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Ein verhängnisvolles Missverständnis (Prosa)

 
 
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Luvinia
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
L

Alter: 29
Beiträge: 71



L
Beitrag23.01.2011 23:05
Ein verhängnisvolles Missverständnis (Prosa)
von Luvinia
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Lina stieg gedankenverloren aus dem Bus. In der Nase hatte sie noch immer den furchtbaren Geruch des Parfums der Busfahrerin, der sie regelrecht vernebelte. Es war bereits dunkel als sie ausstieg und vor ihr waren nur Felder und Wiesen. Es war menschenleer und die Stille war schon beinahe unheimlich. Die Türen des Busses schlossen sich und er fuhr weiter. Jetzt war sie ganz alleine. Sie blickte um sich und war sich nicht darüber im klaren, ob sie vor Angst oder vor Kälte zitterte. Hier also sollte die Haltestelle sein, an der ihre Freundin Ingelore auf sie warten wollte. "Das ist typisch",dachte sich Lina ärgerlich. "Wie könnte es anders sein, sie bestellt mich natürlich zu einer Gegend, die menschenleer ist und in der man nicht so leicht Kontakt mit der "Außenwelt" aufnehmen kann. Warum wollte sie überhaubt, dass ich hier her komme? Sie will mir bestimmt nur wieder Angst machen, diese Verrückte!" Lina zog ihr Handy aus ihrer Manteltasche und schaute sich noch einmal die SMS an, die sie von ihrer Freundin um 20:15 bekommen hatte : "Hey du! Ich habe eine Überraschung für dich! Was es für eine ist? Na, das musst du schon selbst rausfinden. Also ich sag dir jetzt was du machen musst okay? Du nimmst um 21 Uhr den Bus 256 vom Hauptbahnhof und fährst mit ihm bis zur vorletzten Haltestelle! Verstanden? Nicht bis zur letzen, sondern zur Vorletzten! Den Namen brauchst du nicht, ich sage dir nur dass es die Vorletzte Station ist. Ich werde dort auf dich warten. Versuch nicht mich anzurufen und mich auszufragen, ich werde nicht rangehen! Bis Nachher, deine Ingelore. "
Linas Augen weiteten sich vor Schrecken. Bus Nr. 256! Sie war aber in die Nummer 257 eingestiegen. Na, dann war ja klar, warum sie Ingelore hier nicht vorfand. "Oh nein", wimmerte Lina jammernd vor sich hin. "Was soll ich denn jetzt tun? Ich steh irgendwo im Nirgendwo und Ingelore wartet irgendwo anders auf mich und wundert, dass ich nicht erscheine." Lina suchte mit zitternden Händen die Nummer ihrer Freundin um sie anzurufen, doch gerade als sie ihren Namen entdeckt hatte, erklang ein nur all zu bekanntes Geräusch ihres Handys und das Bild verschwand. Der Akku hatte seinen Geista aufgegeben. Lina stampfte wütend mit dem Fuß auf. "Das kann nicht sein!" rief sie aus und durchbohrte das Handy mit einem bitterbösen Blick als würde es sich von diesem wieder aufladen.
So verzweifelt wie in dieser Situation war Lina schon lange nicht mehr gewesen. Regungslos stand sie vor der Bushaltestelle und starrte ins Weite. Nichts. Es gab absolut nichts wo jemand sein könnte. Nur Felder und etwas weiter entfernt ein Wäldchen. In dem Wartehäußchen der Bushaltestelle war eine kleine Bank. Doch auch die war wie das Häußchen selber in nicht sehr guter und stabiler Verfassung. Doch ihr war das egal, sie musste sich einfach hinsetzen. Doch der Ausblick den sie hatte wenn sie saß war nicht gerade der Hoffnungsvollste. Sie schloss die Augen um nicht auf die endlosen Felder zu schauen. Lina hatte den Eindruck als würde es immer kälter werden und kuschelte sich fester in ihren Mantel. Die Stille machte sie verrückt und sie war dankbar, dass wenigstens der Wind Geräusche verursachte, sobald er gegen das klapprige kleine Häußchen wehte. "Mir bleibt wohl nichts anderes übrig als hier zu warten bis der nächste Bus kommt.",dachte sie bei sich. "Wenn überhaubt noch einer kommt und es nicht der letzte war" Sie wartete und wartete. Es kam ihr vor wie eine Stunde die sie bereits gewartet hatte, doch als sie auf ihre Armbanduhr blickte, stellte sie erstaunt fest, dass es nur eine viertel Stunde gewesen war. Doch sie konnte es einfach nicht mehr länger aushalten, rumzusitzen und auf einen vielleicht gar nicht mehr kommenden Bus zu warten. Sie stand auf und blickte die Landstraße entlang. Sie führte geradewegs in den Wald hinein. Lina war sich unsicher was sie nun tun sollte. Vielleicht einfach in den Wald hineinlaufen? Schließlich fuhr der Bus auch hinein, also musste irgendwann irgendetwas kommen. "Du dumme Pute!", schalt sie sich selbst. "Einfach so in einen Wald hineinzulaufen ohne eine Ahnung zu haben wohin er führt und wie lange ich gehen muss und das in der Dunkelheit! Nein, das kann ich nicht machen. Aber was denn dann? Ich kann doch nicht einfach so hierbleiben und geduldig Däumchen drehen." Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie wandte sich zum Häusschen um und plötzlich bemerkte sie etwas. Ein ziemlich alt aussehendes Fahrrad war daran angelehnt. Lina ging herüber um es sich genauer anzusehen. Mit hoffnungsvollen Augen begutachtete sie es. Angeschlossen war es nicht. Und es sah auch nicht so aus als ob es jemandem gehören würde, denn es war alt und schmutzig. Würde sie darauf fahren können? Damit würde sie bestimmt schnell durch den Wals gelangen. Sie fasste mit den Händen vorsichtig an den Lenker und wollte es gerade vorwärts schieben doch dann fiel ihr Blick nach unten und ihr fiel auf, dass die Kette heraushing. Na toll! Sie bückte sich und schaute ob man den Schaden noch einigermaßen beheben könnte und das Fahrrad funktionstüchtig machen könnte. Doch es sah aussichtslos aus. Sie würde sich nur unnütz die Hände schmutzig machen. Linas Verzweiflung wuchs von Minute zu Minute und schließlich bemerkte sie wie ihr Tränen die Wange herunterliefen. Die letzte Hoffnung, nämlich dass irgendwann noch ein Bus kommen würde, hatte sie dennoch und sie beschloss,sich die Zeit mit langsamen auf und ab laufen zu vertreiben. Sie konnte nicht mehr rumstehen, denn dazu schossen ihr zu viele Gedanken durch den Kopf,die sie nicht stehen ließen. Wie zum Beispiel die Frage warum sie nicht in der Lage dazu war eine Sms richtig zu lesen. Die arme Ingelore war bestimmt sauer und dachte sie würde einfach nicht kommen! Oder sie machte sich Sorgen und war kurz davor die Polizei anzurufen. "Hier würden sie mich sowieso nicht finden", dachte sie verdrossen. Nach einer Weile zog sie den Ärmel ihres Mantels hoch und blickte auf die Uhr. Schon 22 Uhr! Na gott sei Dank hatte sie gerade Urlaub und musste morgen nicht arbeiten. Ihren Job wäre sie ganz schnell losgeworden wenn sie nicht erschienen wäre, da war sie sich sicher. Auf einmal ertönte aus der Ferne ein Geräusch. Es war ziemlich schwach und noch sehr weit entfernt, doch Lina war sich trotzdem sicher es identifizieren zu können. Das war ein Motor! Oh ja, kein Zweifel, dies war das wohlbekannte und im Moment willkommene Geräusch eines Automotors. Linas Herz machte einen Sprung und sie starrte angestrengt aus der Richtung aus der sie glaubte es zu hören. Es war dieselbe Richtung, aus der sie mit dem Bus gekommen war. Angestrengt lauschte sie. Das Auto musste immer näher kommen, erkennen konnte sie jedoch noch nichts. Lina hätte nie gedacht, dass sie sich über das Geräusch eines Motors so freuen könnte. Nach kurzer Zeit konnte sie aus der Ferne einen kleinen Fleck erkennen, der immer sichtbarer wurde. Endlich konnte sie das Auto erkennen. Es war ein  hübsch aussehender Ford und gelb, Linas Lieblingsfarbe! Aber in diesem Moment hätte es genauso gut verrußt und dreckig aussehen können, sie hätte sich trotzdem gerettet gefühlt. Lina stellte sich ohne viel drüber nachzudenken mitten auf die Straße und winkte mit ausgestreckten Armen um sich bemerkbar zu machen. Der Autofahrer bemerkte sie, die Scheinwerfer erloschen und das Auto hielt an. Lina atmete auf und war heilfroh. Während sich die Autotür öffnete und eine große Person hinausstieg, schritt sie entschlossen auf ihren potenziellen Retter zu. Nun konnte sie ihn besser erkennen. Es handelte sich um einen großen Mann mit stattlicher Figur und kurzem Haar. Seine grünen Augen konnte man selbst in der Finsternis gut erkennen und zwinkerten immer ein wenig. "Hallo", begann Lina hastig zu sprechen an. "Vielen Dank, dass sie angehalten haben. Ich bin an der falschen Haltestelle ausgestiegen und - ich wollte eigentlich woanders hin... aber jetzt bin ich hier und habe keine Ahnung wo ich mich befinde und wie ich wieder wegkomme. Bitte könnten Sie mich ein Stückchen mitnehmen? Nur so weit, bis wieder Zivilisation in Sicht ist." Über das sympathische Gesicht des Mannes glitt ein Grinsen. "Ach du meine Güte, das hört sich ja schlimm an. Und das in der Dunkelheit? Da haben Sie  aber Glück, dass ich zufällig noch diesen Weg entlang gefahren bin, denn der ursprücngliche ist heute gesperrt wegen den Bauarbeiten." Lina war positiv überrascht wie freundlich und offen der Fremde auf sie zuging. "Ich nehme Sie gerne soweit  mit, bis wir wieder auf die Hauptstraße gelangen. Steigen Sie  ein." "Ich danke Ihnen!", entgegnete Lina freudestrahlend , nahm dankbar ein von dem Mann angebotenes Taschentuch entgegen und trocknete ihre Tränen. Obwohl sie ihn nicht kannte, spürte sie dass sie ihm vertrauen konnte und kurz entschlossen stieg sie auf der anderen Seite hinein. Kurz darauf brach der Motor des Autos wieder die nächtliche Stille und der Ford setzte sich in Bewegung. Er fuhr dem Wald hingegen und nach kurzer Zeit war das gelbe Auto von der Dunkelheit verschlungen und zurück blieben das alte Wartehäusschen, die Wiesen und Felder und die friedliche, beinahe angsteinflößende Stille.

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gypsile
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 49
Beiträge: 124
Wohnort: Leipzig


Beitrag24.01.2011 18:20

von gypsile
Antworten mit Zitat

Hallo "Verhängnisvolles..."

Dein Titel verspricht mehr, als die Geschichte hergibt. Nichts ist verhängnisvoll. Mädchen steigt in den falschen Bus, Anhalter nimmt sie mit, Ende.
Man braucht viel Ausdauer, um sich bis zum Schluss durchzukämpfen. Das kaum Absätze vorhanden sind erschwert alles noch.
Zu den Federn:
Maximal zwei Federn pro Punkt. Einen Zusatzpunkt für besonders gut gefallen.

Aufgabenstellung    1
Thema                   1
Umsetzung             0
Schreibstil              0
Gefallen     

Macht                    2 Federn


_________________
Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Wörter weglassen. Mark Twain
Wer nach Rezept kocht, ist nur zu feige.
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Leene
Eselsohr


Beiträge: 448



Beitrag24.01.2011 18:20

von Leene
Antworten mit Zitat

Sehr schwer zu lesender Text, denn es fehlen Absätze, Interpunktion und Rechtschreibung. Wenn man mit letzteren beiden Punkten Schwierigkeiten hat, sollte man mit Blick auf den Leser mindestens auf die Absätze achten. Stilistisch ausbaufähig. Du hast etwa drei Sätze hintereinander mit "doch" begonnen, das "klingt" nicht besonders gut.

Inhaltlich leider aus meiner Sicht auch nicht gut. Es passiert nämlich nichts Besonderes. Bis kurz vor Schluss wenigstens etwas passiert, als sie abgeholt wird. Aber dann ist schon Schluss. Ist es die Liebe ihres Lebens? Ein Meuchelmörder? Völlig unklar.
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derSibirier
Reißwolf
D


Beiträge: 1250



D
Beitrag24.01.2011 18:21

von derSibirier
Antworten mit Zitat

Mir scheint, hier ging es dem Autor mehr um die Anzahl der geschriebenen Worte und nicht um eine gute Geschichte. Maratonschreiben nenn ich das. Viele Doppelungen, sinngleiche Sätze und von Absätzen hast du wohl auch noch nie was gehört. Die Story ist lahm.

Sibirier
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Shinosa
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
S

Alter: 28
Beiträge: 8



S
Beitrag24.01.2011 19:45
Ich mag das :)
von Shinosa
Antworten mit Zitat

Ich fand es sehr spannend geschrieben, auch wenn es denk ich mal nicht unbedingt so spannend wirken sollte lol2 Aber als beschrieben wurde wie ,,Lina" aus dem bus stieg, und herraus fand das sie im falschen bus gewesen war, musste ich unbedingt weiter lesen, weil ich wissen wollte wie ,,Lina" diese geschaffene Situation beweltigen würde.
Besonders gut fand ich auch wie du die Landschaft um Lina beschrieben hast, ich hatte beinahe das gefühl als würde ich dort, an dieser verlassenen bushaltestelle stehen. Ich mag deinen Schreibstil und deshalb werde ich gleich nachsehen ob du vielleicht noch andere Geschichten geschrieben hast die mir gefallen könnten smile
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Alogius
Geschlecht:männlichKinnbeber

Alter: 47
Beiträge: 3206

Die Goldene Bushaltestelle Goldene Feder Prosa (Anzahl: 2)


Vom Verschwinden der Muse
Beitrag24.01.2011 20:39

von Alogius
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Hallo Autor,

da es sehr viele Texte geworden sind, werde ich einen Kurzkommentar hinterlassen. Solltest Du nach der Auflösung einen längeren Kommentar wollen oder Fragen haben, nur zu!
Ich werde versuchen, das gesamte Spektrum von 1 bis 9 Federn abzudecken. Dabei berücksichtige ich auf jeden Fall, dass der Text unter Zeitdruck geschrieben wurde (dies gilt auch für die Lyrik).

Zum Text:

Inhaltliches:
Das ist interessant: Man sollte meinen, dass die vorliegende Geschichte im Prinzip kaum etwas Nennenswertes erzählt. Geradezu ziehend wirkt da die Handlung, die sich beschränkt auf die Verwechslung der Buslinie und die daraus entstehenden Konsequenzen.
Und dann kommt das Ende. Explizit wird nicht ausgedrückt, was geschieht oder geschehen wird. Die Stille ist es, die am Ende alles sagt, was zu sagen ist. Diese Idee ist, auch wenn alles davor mager wirkt, wirklich gut.

Sprache, Stil:
Das ist alles gut geschrieben, und großartige Patzer sind nicht zu entdecken. Sehr genaue Beschreibungen, großer Wortschatz. Lediglich die Protagonistin fällt durch einen sehr kindlich-naiven Stil auf - wobei es natürlich auch eine naive Person zu sein scheint.
Lediglich Absätze hätten dem Leser einen großen Gefallen getan.

Einbindung der Vorgabe:
Kurz und gut: gut.

Lg

Tom


_________________
Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt.
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Akiragirl
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Alter: 33
Beiträge: 3632
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Der goldene Spiegel - Prosa DSFo-Sponsor


Beitrag25.01.2011 21:23

von Akiragirl
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Im ersten Moment hat man hier förmlich das Gefühl, von einer Textwand „erschlagen“ zu werden. Mehr Absätze hätten den Text gegliedert und damit besser lesbar gemacht.
Den Schreibstil habe ich als eher unausgereift empfunden, einige Formulierungen sind sehr unglücklich (z.B. „jammernd wimmern“), außerdem waren sehr viele Komma- und Rechtschreibfehler drin. Nebenbei gibt es Logiklöcher (eine SMS dieser Länge würde niemand ernsthaft schreiben, noch dazu ohne Abkürzungen) und die Selbstgespräche klingen sehr gestelzt.
Inhaltlich sehe ich vor allem darin ein Problem, dass die Protagonistin sich nur selbst bemitleidet und überhaupt nicht aktiv versucht, sich aus der Situation zu befreien. Das liest sich dann nämlich um einiges spannender als eine zufällige Rettung.

Liebe Grüße
Anne


_________________
"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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Mr. Curiosity
Exposéadler

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Der goldene Käfig


Beitrag26.01.2011 01:09

von Mr. Curiosity
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Bereits der Anfang machte keine Lust weiterzulesen. Es gibt auch andere Verben als "war". Irgendwie nichtssagend. Kann auf Wunsch nochmal was ausführlicheres schreiben.
Zwei Federn.

LG David


_________________


"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."

(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris")
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BlueNote
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Beitrag26.01.2011 08:23

von BlueNote
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Deine Geschichten wirft mehr Fragen auf, als dass sie beantwortet. Der Hauptpunkt: Was wollte denn nun die Freundin von der Protagonistin. Eigentlich ist jetzt doch überhaupt nichts passiert.
Einige Dinge finde ich unlogisch: Wie soll man eine "vorletzte" Haltestelle finden, wenn man ihren Namen nicht kennt oder wenigstens die Reihenfolge, wann sie drankommt. Ein Hinweis darauf, dass Lina in den Fahrplan gesehen hat (nun aber mit der falschen Linie gefahren war), wäre gut gewesen. Dann: Die grüne Augenfarbe erkennt sie in der Dunkelheit (?).

Der Schluss ist sehr offen und merkwürdig. Bist du nicht mehr zu einem richtigen Ende gekommen. Die Geschichte erscheint unvollständig.
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Maria Magdalena
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Beitrag26.01.2011 11:32

von Maria Magdalena
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Erstaunlich, was du in zwei Stunden hingekriegt hast. Aber das Verhältnis von Inhalt zur Länge müsste mit Kürzen korrigiert werden - der Text ist zu lang, für das, was er bietet.

Die Grundidee finde ich witzig, aber du müsstest viel mehr Handlung reinbringen. Über x Zeilen hinweg dreht es sich nur um ihr Innenleben und ihr Hadern.

Der Schluss müsste runder wirken, z.B. dass ihre Freundin ihr eine Ausfahrt mit ihrem Traumauto in ihrer Lieblingsfarbe schenkt und zufälligerweise kommt genau der Fahrer daher, um das Auto zu bringen, sogar ihre Freundin könnte auch drin sitzen.

Stilistisch dürftest du noch einige stärkere Verben einbauen.

Grundsätzlich beschreibst du ihre Gedanken und ihr Innenleben sehr gut, wenn du mit dem Gedanken "weniger ist mehr" schreibst, könnte es super werden.


_________________
Wenn die Sterne fallen und die Zeit sich für einen Moment der Ewigkeit anvertraut, finde ich nach Hause, in den Regenbogen der Menschheit. GH
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Enfant Terrible
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Beiträge: 7278
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag26.01.2011 11:39

von Enfant Terrible
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Den Schreibstil habe ich als etwas ermüdend empfunden. Vor allem die erklärenden Selbstgespräche der Protagonistin, das wirkt immer so chic-lit-mäßig. Und für eine SMS ist der Text mit der "Wegerklärung" auch einen Tick zu lang ... Insgesamt erscheint mir die Geschichte dafür, dass sie keinen wirklichen Ausgang hat, zu gekünstelt, und obwohl quantitativ viel dasteht, entsteht keine wirkliche Spannung, weil viele Beschreibungen überflüssig sind.

_________________
"...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
ASP

Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
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Frau Ella
Klammeraffe
F


Beiträge: 507



F
Beitrag26.01.2011 12:19

von Frau Ella
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Dieser Text ist um einiges länger, als die Idee trägt. Lina wird von ihrer Freundin per (unglaublich langer!?) SMS abends irgendwo an einer Landstrasse in die Pampa bestellt, stellt fest, dass sie den falschen Bus genommen hat, macht sich eine Seite lang ziemlich verworrene Gedanken und wird schließlich von einen günäugigen, sympathischen Fremden im Auto mitgenommen...

Lina bleibt als Figur blass, da die Handlung sich auf ihre Gedanken und Selbstgespräche beschränkt, in einer Situation, die schnell ausgereizt ist. Da ist einiges überflüssig, der Text müsste gestrafft werden, die Figur glaubhafter angelegt.

Ich habe den Eindruck, dass sich während des Schreibens nicht so recht eine zündende Idee einstellen wollte und die AutorIn noch nicht viel Erfahrung damit hat, wie sie es anstellen soll, eine Figur mit einer authentischen Erzählstimme zu entwickeln.

Da der Text so lang ist, gehe ich davon aus, dass volle zwei Stunden geschrieben wurde, eine echte Fleißarbeit. Am Ende schließt sich der Kreis, Lina läßt die Haltestelle so zurück, wie sie sie vorgefunden hat. Hier gibt es noch viel zu tun.

Trotzdem, die Geschichte erzählt eine durchgängige Geschichte und kommt zu einem stimmigen Ende. Und ich bin froh, dass nicht auch noch die arme Lina einem irren Mörder zum Opfer fällt!  Wink
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Rosanna
Richter und Henker

Alter: 30
Beiträge: 1055

Pokapro V & Lezepo III Silberne Harfe


Beitrag26.01.2011 15:02

von Rosanna
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Im Großen und Ganzen nichts besonderes.
Der Plot ist relativ unoriginell, sprachlich ist es solide, mehr nicht. Verwirrend finde ich außerdem die Zeile:

Zitat:
spürte sie dass sie ihm vertrauen konnte und kurz entschlossen



Das Spüren impliziert bei einem personalen Erzähler, dass das auch die Wahrheit ist- die Überschrift vermittelt allerdings ein anderes Bild. Noch dazu das "kurzentschlossen"- sie will per Anhalter fahren und nähert sich dem wartenden Auto- wo ist sie da spontan?

Nach folgendem Maßstab:
1- voll versagt. Hat sich Mühe gegeben
2- eigentlich siehe 1., ist mir allerdings sympathisch und hat kaum Rechtschreibfehler
3- Steigerung von 2.- die Idee ist originell
4- Das wird schon besser. Allerdings ist die Idee entweder so klischeelastig, dass es schmerzt oder die Umsetzung quält in gleicher Manier
5- Durchschnitt. Die Geschichte sagt mir nichts, für zwei Stunden ist sie allerdings nett
6- guter Durchschnitt! Ich habe die Geschichte gern gelesen. Sie wird mir allerdings nicht aud ewig im Hirnschwamm stecken bleiben
7- Ah! Ich erahne ein Genie. Plot und Umsetzung gefallen mir. Noch ein paar kleine Überarbeitungen und die Sache funzt.
8- Wow. Klasse geschrieben. Klein(e Ungenauigkeiten), aber- oho.
Möchte mir deinen Hirnschwamm ausleihen. Tausche ihn gegen Haifischzähne
9- Für die Wiedergeburt von Ray Bradbury reserviert.


also nur 4 Federn


_________________
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anuphti
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Beitrag26.01.2011 15:59

von anuphti
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Hallo Inko,

hier vermute ich ein junge Schreiberin (an Jahren jung und auch noch nicht lange schreibenderweise unterwegs?)

Als erste schenke ich Dir eine große Schachtel Kommas, die darfst Du gleichmäßig über dem Text verteilen, dann ist er gleich etwas lesbarer smile

Bei der Rechtschreibung bist Du Dir auch immer wieder unsicher (Häußchen oder Häuschen?)

Die Geschichte wirkt ziemlich konstruiert, angefangen mit der sms (bei sowas hätte ich auf dem Busfahrplan schon den Namen der Haltestelle nachgesehen), und die Gefühle und Reaktionen der Prota in der Einsamkeit sind nicht stimmig.

Gerne schicke ich eine längere Rezension, wenn gewünscht.

Liebe Grüße Nuff


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SylviaB
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Beitrag26.01.2011 22:23

von SylviaB
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Hi,

ein vielversprechender Anfang. Leider ein sehr langweiliger Schluss. Ich hab so das Gefühl, du hast dich in der Mitte ein bisserl verlaufen und dadurch fehlte dir die Zeit um einen guten Schluss zu schreiben.

Schade, sehr schade.

Es liest sich aber sehr flüssig.

Lieben Gruß
Sylvia


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The Brain
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Beitrag27.01.2011 01:53

von The Brain
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... und die Moral von der Geschicht'?

Fragende Grüße

Brain


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der Keim der Intelligenz

(Laotse)

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Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
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DasProjekt
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Beitrag27.01.2011 07:51

von DasProjekt
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Eine Buchstabenwand!

Sorry, das habe ich nur am Anfang und am Ende gelesen. Es half nicht, dass die Formulierungen sehr kinderbuchmäßig daherkommen und die Kommaregeln nicht beherrscht werden. Davon lasse ich mich nicht verleiten, in so eine Wand auch noch eindringen zu wollen.
Verfehlt.


_________________
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gepuzzelt
Eselsohr
G


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G
Beitrag27.01.2011 11:56

von gepuzzelt
Antworten mit Zitat

Einige Seltsamkeiten sind mir aufgefallen:

Zitat:
Die Türen des Busses schlossen sich und er (war das nicht eine Busfahrerin?) fuhr weiter.


Zitat:
Es war menschenleer und die Stille war schon beinahe (wirken wie Füllwörter, die hier nicht wirklich Sinn machen, denn die Frage ist doch, ist es unheimlich oder nicht? Warum das nicht zum Ausdruck bringen?) unheimlich.


Hier scheint die Groß- und Kleinschreibung nicht ganz klar zu sein:
Zitat:
Den Namen brauchst du nicht, ich sage dir nur (Komma) dass es die Vorletzte Station ist. Ich werde dort auf dich warten. Versuch nicht mich anzurufen und mich auszufragen, ich werde nicht rangehen! Bis Nachher, deine Ingelore. "


Zitat:
"Oh nein", wimmerte Lina jammernd (das Wort halte ich für überflüssig) vor sich hin.


Und so geht's leider weiter.
Für die Lesbarkeit hätte ich mir ein paar mehr Absätze gewünscht.
Durch den Text hindurch beschlich mich, sorry, ein bisschen die Langeweile.

puzz
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Pantufle
Wortedrechsler


Beiträge: 67
Wohnort: Wildbach


Beitrag27.01.2011 18:39

von Pantufle
Antworten mit Zitat

Das... klingt mehr nach einem Schulaufsatz. Leider kein besonders gelungener.
Zitat:
Sie wartete und wartete. Es kam ihr vor wie eine Stunde die sie bereits gewartet hatte, doch als sie auf ihre Armbanduhr blickte, stellte sie erstaunt fest, dass es nur eine viertel Stunde gewesen war. Doch sie konnte es einfach nicht mehr länger aushalten, rumzusitzen und auf einen vielleicht gar nicht mehr kommenden Bus zu warten. Sie stand auf und blickte die Landstraße entlang. Sie führte geradewegs in den Wald hinein. Lina war sich unsicher was sie nun tun sollte. Vielleicht einfach in den Wald hineinlaufen? Schließlich fuhr der Bus auch hinein, also musste irgendwann irgendetwas kommen..
Das ist ziemlich repräsentativ für den ganzen Text: monoton und leider auch ziemlich langweilig. Die Idee mit Ingelore und der SMS ist nett, auch das Thema ist schön eingearbeitet, aber es ist halt das Gesamtpaket und das stimmt für mich einfach nicht.
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MrPink
Geschlecht:männlichLyromane

Alter: 53
Beiträge: 2431
Wohnort: Oberbayern
Der Bronzene Wegweiser


Beitrag27.01.2011 20:32

von MrPink
Antworten mit Zitat

Hier muss ich mich gleich mal entschuldigen, aber diese Story ist äußerst langweilig. So viel geschrieben und so wenig passiert. Hier gäbe es viel zu kürzen und zu Überarbeiten, Rechtschreibfehler, Formulierungen, da passt so einiges nicht zusammen. Tut mir leid.

_________________
„Das Schreiben wird nicht von Schmerzen besorgt, sondern von einem Autor.“
(Buk)
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Ruth
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 43
Beiträge: 831
Wohnort: Monnem


Beitrag27.01.2011 22:21

von Ruth
Antworten mit Zitat

AAAAAAAbsätze,bitte  Wink
Ist der Mann nun gut oder böse? Gut? Dann ist das Ende zu lang. Da habe ich die ganze Zeit nach versteckten Hinweisen gesucht.

Und den letzten Satz finde ich nicht stimmig. Die Stille ist entweder friedlich oder angsteinflößend, denn das sind zwei Enden einer Skala.
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Mercedes de Bonaventura
Geschlecht:weiblichMetonymia

Alter: 40
Beiträge: 1254
Wohnort: Graz


Beitrag28.01.2011 11:30

von Mercedes de Bonaventura
Antworten mit Zitat

Hilfe.
Eine Wand.
Punkteabzug beim Inhalt.

Lg Merci.
smile


_________________
"Every secret of a writer's soul, every experience of his life, every quality of his mind is written large in his works."
(Virginia Woolf)
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