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DragonSaphira
Schneckenpost
D Alter: 26 Beiträge: 8
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D 22.01.2011 18:36 Fantasy-Buch Prolog von DragonSaphira
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Hi, ich stelle hier einen Teil meiner Geschichte rein, den ich vor kurzem Geschrieben habe. Ich weiß ich bin nicht sonderlich gut, von mir aus könnt ihr den Text zerfetzen wie ihr wollt, ich halte Kritik aus.
Prolog
Mond schimmerte auf die roten und goldenen Rüstungen der im Unterholz verborgenen Krieger. Die Bäume glänzten silbrig-weiß und das einzige Geräusch das zu hören war war das beständige Rufen einer Eule, sonst war es vollkommen still.
Langsam bewegten sich die Rebellen auf ihre Opfer zu. Die abtrünnigen Elfen ahnten nicht welche Gefahr auf sie lauerte, sie bewegten sich auf dem breit getrampelten Waldpfad und achteten nicht auf die unter ihren Füßen brechenden Zweige, die sie verraten konnten, sie waren ja genug um sich zu schützen, dachten sie.
Einer, der Verborgenen hob seine Hand, sofort wurden Langbögen gespannt und lautlos wurden Schwerter gezogen, alle von ihnen waren bereit bis in den Tod zu Kämpfen. Endlich kam das Zeichen auf das sie alle so sehnlich gewartet hatten, das Zeichen zum Angriff. Dutzende Pfeile sirrten durch die Luft, schwarz gewandete Körper sackten leblos zu Boden.
Der Kampf hatte begonnen.
Drei Dutzend Schatten stürmten auf die unvorbereiteten gegnerischen Truppen ein, Schwerter prallten gegen Schilde, Äxte gegen Lanzen.
„Kreist sie ein! Los!“ rief Sellec, ein Hüne der die Angreifer befehligte. Plötzlich, nachdem er fertig gesprochen hatte stand ihm ein in Kapuzen gehüllter Nachtelf gegenüber, sein Gesicht sah aus wie das fast aller Nachtelfen oder Schatten wie sie auch genannt werden, graue Haut, aber sonst hatte er wie auch die normalen Elfen Spitze Ohren und ein katzenhaftes aussehen. „Endlich,“ dachte er sich, „endlich kann ich mich für alles rächen was ihr uns angetan habt!“
Mit einem Kampfschrei stürzte er sich auf sein Gegenüber und ließ sein Schwert auf dessen Schulter niedersausen, dieser wich geschickt aus und startete seinerseits einen Attacke, welcher auf Sellecs Bauch zielte, er blockte, so drängten sie sich weg von der Schlacht, auf eine Ebene hinaus.
Nach einem heftigen Angriff sank Sellec zu Boden, er sah alles verschwommen, er schmeckte Blut. Endlich, sein Blick wurde wieder klar, gerade noch rechtzeitig, er rolltet zur Seite, der Schlag ging ins Leere. Schwankend kam er wieder auf die Beine seine rote Rüstung, und seine langen blonden Haare waren Schlamm verkrustet. Wieder musste er sein Schwert heben um einen Angriff abzuwehren, lange konnte er das nicht mehr durchhalten. „Zu...stark!“ musste Der Elf seinem Gegner eingestehen.
Seine Wunden schmerzten, aber er machte immer weiter, er konnte jetzt nicht aufgeben.
Mittlerweile machte sich die Überzahl der schwarzen Kämpfer bemerkbar, nach dem ersten Schreck hatten sie sich formiert und schlugen nun gemeinsam zurück. Der Mond stieg höher, und die Zahl der Toten auch. Sellec, geschwächt und erschöpft, hatte seinem Gegenüber nun fast nichts mehr entgegenzusetzen, er fiel wieder, diesmal war der bedeckte Krieger schneller, er stellte einen Fuß auf sein Schwert und hielt ihm, seinen Zweihänder aus schwarzem Metall an die Kehle.
„Jetzt wirst du sterben!“,zischte er, „nun wird...“ Er wurde von einem gellenden Hornstoß unterbrochen.
Weitere stimmten mit ein.
Sellec konnte ein Lächeln nicht unterdrücken: „Verstärkung, endlich!“ Der andere zischte nur verächtlich, wurde dabei aber unachtsam, Sellec stieß sein Schwert beiseite und zog sein eigenes Schwert unter dessen Fuß hervor, er rollte sich auf die Knie, nur um zu sehen, dass dutzende neue Krieger mit Pferdekörper auf die Lichtung stürmten, aber keine Feinde.
„Zentauri!“ brüllte einer vom Schlachtfeld.
Der Gegner ließ von Sellec ab, holte sein Horn heraus und blies zum Rückzug, zu dem Kämpfer gewannt meinte er nur: „Glück, nichts weiter. Bei unserem nächsten Treffen werde ich dich töten!“
Bald waren alle Nachtelfen von der Lichtung verschwunden, er stapfte zurück zu seinen Leuten.
Ihm stockte der Atem: „So viele Tote?“ Sein Blick schweifte über das Schlachtfeld das mit Leichen in schwarzen und in weißen Rüstungen, auf beiden Seiten waren viele tapfere Männer gefallen.
Anscheinend hatte ihn noch niemand bemerkt als Wecra, ein Krieger seiner eigenen Gilde auf ihn zu kam.
Er zog ihn hinter einen Busch wo sie nicht von den übrigen Soldaten sie nicht sehen konnten.
„Sellec,“ flüsterte er, „du weißt so gut wie ich das wir diesen Krieg nicht gewinnen können! Die gegnerische Armee ist mehr als vier mal so groß wie unsere! Wir müssen uns ergeben, sonst werden wir alle sterben!“
„Eher sterbe ich als mich zu ergeben! Ich werde immer für mein Land, meine Gilde, meine Familie und meine Freunde kämpfen!“
„Sterben, so, so. Willst du das unbedingt? Nun dann will ich dir deinen Wusch erfüllen!“
Ehe er sich versah trat ihm Wecra in den Bauch, der Angegriffene sackte vor Schmerz und Überraschung zusammen. Sofort spürt er ein Schwert an seine Kehle.
„Wieso du Wecra, wieso du?“
„Nun, der dunkle Kaiser bezahlt gut.“
Sellec spürte wie das Schwert seine Haut durch schnitt, Blut befleckte seine Kleidung, er hatte sich den Tod immer schmerzhaft vorgestellt, nein das war er nicht eher ein Gefühl von Geborgenheit , und ein Licht, ein unbeschreiblich grelles Licht.
Das letzte was Sellec hörte war das Höhnische Lachen des Verräters.
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Scritoressa
Graue Hexe
 Alter: 29 Beiträge: 686
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 22.01.2011 19:33
von Scritoressa
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Herzlich Willkommen im Forum erstmal, DragonSaphira!
Eragonfan?
Wenn ich es richtig sehe, ist deine Geschichte klassische Fantasy, richtig?
Ich kaemme gleich mal den ganzen Text durch, mit Grammatik stehst du glaub ich etwas auf Kriegsfuss (kann ich verstehen, Kommas machen mich wahnsinnig )
ich mach alle meine Korrekturen und AEnderungen rot, wenn ich was loesche eine rote Klammer, okay?
Zitat: | Mond schimmerte auf die roten und goldenen Rüstungen der im Unterholz verborgenen Krieger. Die Bäume glänzten silbrig-weiß und das einzige Geräusch, das zu hören war war das beständige Rufen einer Eule (du hast schon gesagt, dass es nur ein Geraeusch gibt)
Langsam bewegten sich die Rebellen auf ihre Opfer zu. Die abtrünnigen Elfen ahnten nicht, welche Gefahr auf sie lauerte, sie bewegten sich auf dem breit getrampelten Waldpfad und achteten nicht auf die verraeterisch unter ihren Fuessen brechenden Zweige die sie verraten konnten, denn sie waren sich ihrer Unbesiegbarkeit sicher.
Einer ( ) der Verborgenen hob seine Hand, und sofort wurden Langbögen gespannt. Lautlos fuhren die Schwerter aus den Scheiden. (das mit dem bis auf dem Tod liegt auf der Hand, wenn man mit Schwertern spielt) Endlich kam das Zeichen, auf das sie alle so sehnlich gewartet hatten, das Zeichen zum Angriff. Dutzende Pfeile sirrten durch die Luft, schwarz gewandete Körper sackten leblos zu Boden.
(eigentlich klar)
Drei Dutzend Schatten stürmten auf die unvorbereiteten gegnerischen Truppen ein, Schwerter prallten gegen Schilde, Äxte gegen Lanzen.
„Kreist sie ein! Los!“ rief Sellec, der Hüne der die Rebellen befehligte. Plötzlich, nachdem er fertig gesprochen hatte, stand ihm ein in Kapuzen gehüllter Nachtelf gegenüber. Sein Gesicht sah aus wie das fast aller Nachtelfen oder Schatten, wie sie auch genannt wurden: katzenhaft und spitzohrig wie ein Elf, aber mit grauer Haut. „Endlich,“ dachte er sich, „endlich kann ich mich für alles rächen was ihr uns angetan habt!“
Mit einem Kampfschrei stürzte er sich auf sein Gegenüber und ließ sein Schwert auf dessen Schulter niedersausen, doch dieser wich geschickt aus und startete seinerseits einen Attacke, welcher auf Sellecs Bauch zielte. Sellec blockte und die beiden draengten sich gegenseitig weg von der Schlacht.
Nach einem heftigen Angriff sank Sellec zu Boden. Er sah alles verschwommen und schmeckte Blut. Gerade noch rechtzeitig wurde sein Blick wieder klar. Er rolltet zur Seite, der Schlag ging ins Leere. Schwankend kam er wieder auf die Beine, seine rote Rüstung ( ) und seine langen blonden Haare waren Schlamm verkrustet. Wieder musste er sein Schwert heben um einen Angriff abzuwehren, doch lange konnte er das nicht mehr durchhalten. Er musste eingestehen, dass sein Gegenueber zu stark war.
Seine Wunden schmerzten, aber er machte immer weiter, er konnte jetzt nicht aufgeben. (dieser Absatz ist sehr Klischee. REnnen obwohl man schon tot ist, uebertrieben gesprochen. Ich lass ihn aber.)
Mittlerweile machte sich die Überzahl der schwarzen Kämpfer bemerkbar, nach dem ersten Schreck hatten sie sich formiert und schlugen nun gemeinsam zurück. Der Mond stieg höher, und die Zahl der Toten auch. Sellec, geschwächt und erschöpft, hatte seinem Gegenüber nun fast nichts mehr entgegenzusetzen. Er fiel wieder, diesmal war der bedeckte (???) Krieger schneller, er stellte einen Fuß auf sein Schwert und hielt ihm ( ) seinen Zweihänder aus schwarzem Metall an die Kehle.
„Jetzt wirst du sterben!“,zischte er, „nun wird...“ Er wurde von einem gellenden Hornstoß unterbrochen, auf den weitere folgten.
Sellec konnte ein Lächeln nicht unterdrücken: „Verstärkung, endlich!“ Der andere zischte nur verächtlich, wurde dabei aber unachtsam. Sellec stieß das Schwert beiseite und zog sein eigenes Schwert unter dem Fuss seines Gegners hervor. Er rollte sich auf die Knie, nur um zu sehen, dass dutzende neue Krieger mit Pferdekörper auf die Lichtung stürmten, aber keine Feinde.
„Zentauri!“ brüllte einer vom Schlachtfeld.
Der Gegner ließ von Sellec ab, holte sein Horn heraus und blies zum Rückzug, zu dem Kämpfer gewannt meinte er nur: „Glück, nichts weiter. Bei unserem nächsten Treffen werde ich dich töten!“ (Klischeeeeeeeeeeeeeeeee)
Bald waren alle Nachtelfen von der Lichtung verschwunden, und Sellec stapfte zurück zu seinen Leuten.
Ihm stockte der Atem: „So viele Tote?“ Sein Blick schweifte über das Schlachtfeld, das mit Leichen in schwarzen und ( ) weißen (na warte mal...waren die Dinger nicht rot? gefaellt mir besser.) Rüstungen. Auf beiden Seiten waren viele tapfere Männer gefallen.
Anscheinend hatte ihn noch niemand bemerkt als Wecra, ein Krieger seiner eigenen Gilde, auf ihn zu kam.
Er zog ihn hinter einen Busch, wo die uebrigen Soldaten sie nicht sehen konnten.
„Sellec,“ flüsterte er, „du weißt so gut wie ich dass wir diesen Krieg nicht gewinnen können! Die gegnerische Armee ist mehr als vier mal so groß wie unsere! Wir müssen uns ergeben, sonst werden wir alle sterben!“
„Eher sterbe ich als mich zu ergeben! Ich werde immer für mein Land, meine Gilde, meine Familie und meine Freunde kämpfen!“
„Sterben, so, so. Willst du das unbedingt? Nun dann will ich dir deinen Wusch erfüllen!“
Ehe er sich versah trat ihm Wecra in den Bauch, der Angegriffene sackte vor Schmerz und Überraschung zusammen. Sofort spürt er ein Schwert an seine Kehle.
„Wieso du Wecra, wieso du?“
„Nun, der dunkle Kaiser bezahlt gut.“
Sellec spürte wie das Schwert seine Haut durch schnitt, Blut befleckte seine Kleidung, er hatte sich den Tod immer schmerzhaft vorgestellt, nein das war er nicht eher ein Gefühl von Geborgenheit , und ein Licht, ein unbeschreiblich grelles Licht. (na halt mal. Aufgespiesst werden tut weh. vor allem von einem Freund...)
Das letzte was Sellec hörte war das höhnische Lachen des Verräters. |
...wie du vielleicht gemerkt hast, hab ich viele deiner Schachtelsaetze geloescht. In einer spannenden Kampfszene hilft es meist, wenn du kuerzere Saetze statt Kommafolgen machst. Manchmal gehst du etwas sehr ins Klischee rein, das nimmt der Geschichte an Originalitaet. Es ist auch etwas verwirrend, dass du REbellen gegen Abtruennige kaempfen laesst (gegen ANfang), erst dachte dich, die REbellen seien die Abtruennigen.
BIs auf die langen Saetze gefaellt mir dein Stil, du hast Potential. Ich hoffe du nimmst es mir nicht uebel, dass ich direkt am Text Saetze geaendert habe. Vielleicht helfen sie dir aber etwas.
lg Scrito
_________________ Better to have loved and lost but to have never loved at all. |
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denLars
Klammeraffe
 Alter: 30 Beiträge: 522 Wohnort: Düsseldorf

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 22.01.2011 20:23
von denLars
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Heyho!
In den meisten Punkten kann ich mich Scritoressa anschließen. Teilweise etwas konfus, aber dein Stil hat Potential und auch die Kampfszene hat schon einige gute, vielversprechende Sätze drin. Wo ich noch ansetzen würde, wären die Dialoge. Teilweise klingen sie nicht so, als würde sie eine Person in dieser Situation von sich geben.
Zitat: | Ich werde immer für mein Land, meine Gilde, meine Familie und meine Freunde kämpfen!“ |
Hier z. Bsp. weiß ich nicht, ob jemand, auch wenn er ein noch so tapferer Recke ist, so eine Aufzählung machen würde.
Du hast viele eigene Ideen, die mir auch gut gefallen. Vertraue auf diese und orientiere dich nicht unbedingt immer an dem Standard-Gedöns wie Elfen, Orks und Co. Du hast die Fantasie dazu, deine Vorstellungen weiter auszubauen und dir auch völlig neue Dinge und Handlungen auszudenken.
Liebe Grüße,
denLars
_________________ One whose name is writ in water. |
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Rote_Hexe_
Gänsefüßchen

Beiträge: 26
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 23.01.2011 00:49
von Rote_Hexe_
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Oh, Wow!
Dein Stil gefällt mir, wirklich gut! Die Eragon-Geschichte sieht man zwar ziemlich oft durch (die Anfangsszene erinnerte mich sofort daran), aber ohne das würde ich sagen du bist talentiert!
Wann gehts weiter?
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DragonSaphira
Schneckenpost
D Alter: 26 Beiträge: 8
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DragonSaphira
Schneckenpost
D Alter: 26 Beiträge: 8
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D 23.01.2011 17:46
von DragonSaphira
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Kapitel 1
Die Kleider zerrissen, blutend, humpelte er durch den nun nachtschwarzen Wald. Blut tropfte auf die Blätter eines Farns als er sich vollkommen erschöpft mit schmerzverzerrtem Gesicht auf den Boden sinken ließ, die Verletzung an seiner Hüfte sah schlimm aus. Er blickte hinauf in den teilweise von Wolken verdeckten Vollmond.
„Ein Verräter bist du! Läufst davon während deine Gefährten eines ehrenvollen Todes sterben!“ sagte ein Teil seines Inneren. „Nein, ich will nicht sterben, nicht für dieses Volk! Nicht für die Nachtelfen!“
„Nicht für dein Volk? Dein eigenes Blut und du wendest dich davon ab! Du bist ein Nichts! Du hast den Tod verdient!“ , antwortete sein innerer Gegner.
„Ich ertrage die Schmach nicht ich will nicht diesem egoistischem Tyrannen dienen, und für ihn die freien, friedliebenden Elfen abschlachten.“
Schritte kamen näher. Ethrin, immer noch verwundet auf dem Boden, versuchte sich auf die Knie zu erheben, aber seine Wunde platzte wieder auf, frisches, rotes Blut beklebte die Blätter auf dem Boden, ihm begannen die Sinne zu schwinden. „Ich muss hier weg sie kommen...kommen....“
Endgültig übermannte ihn die Bewusstlosigkeit.
Die Schritte kamen näher, die Geräusche wurden lauter, eine Gestalt trat aus dem Dickicht der schwarze Umhang wehte um ihre Füße, das Gesicht war nicht sichtbar, von einer Kapuze bedeckt.
- - -
Er erwachte, aber seine Sinne waren noch benebelt, aber er merkte das er immer noch auf dem felsigen Untergrund lag auf dem er zusammengebrochen war.
Seine Wunde brannte etwas aber etwas war anders, an seiner Hüfte fühlte er etwas weiches, stoffartiges....ein Verband! Er schreckte hoch, riss die Augen auf, etwas entfernt lehnte jemand an einem Baum. Sofort sprang auf er auf die Beine, aber diese schnelle Bewegung war zu viel, er sank aber auf die Knie zurück als ihn ein brennender, stechender Schmerz durchzuckte. Er griff an seinen Gürtel, aber: „Nein, wo ist...“
„Dein Schwert? Willst du es wieder? Nun ich kann es dir nicht geben, kein Nachtelf ist es wert ein Schwert zu tragen.“ zischte sein Gegenüber.
Ethrins Blick klärte sich und er erkannte die Person genauer, ein Elfenmädchen, vielleicht fünfzehn Winter alt, etwas jünger als er selbst, die Haare weiß wie bei den meisten Elfen, hatte sie in zwei lange Zöpfe gebunden.
Ihr Aussehen war anmutig, obwohl sie nur einen abgenutzten schwarzen Umhang trug aus dem ein silberner Brustharnisch blitzte. Auf ihrem Rücken ragte das Ende eines Langbogens hervor, der viel zu groß für sie schien, die Griffe der Doppelschwerter ragten aus ihrem Gürtel
„Na, wachst du auch mal auf!“ sagte sie. Er schaute sie verwirrt an. „Du hast zwei Tage geschlafen!“
„Was willst du von mir?“ keuchte Ethrin, immer noch benommen. „Nun, hätte ich nicht meine Befehle,würde ich nur deinen Tod wollen, ich hätte dich gestern einfach liegen gelassen, ich hätte dich sterben lassen.“
„Ich bin nicht der für den du mich hällst! Ich habe nie getötet! An meinen Händen klebt kein Blut!“
Einen Moment war dem Krieger als blitzten die Augen des Mädchens hoffnungsvoll, aber einen Augenblick später sah sie wieder genau so ablehnen aus wie zuvor, er hatte sich wahrscheinlich geirrt.
„Ich bringe dich weg, ich bringe dich zu ihnen, sie werden über dich richten. Steh auf, deine Wunde ist soweit versorgt das du laufen können müsstest.“, ihr Gesicht verfinsterte sich, „Ich warne dich, ich laufe schneller als du, versuch nicht zu fliehen, ich könnte mich doch noch dazu durchringen meinen Bogen zu benutzen.“
Sie richtete sich auf und jetzt merkte der Nachtelf wie groß das Mädchen war, sie stand ihm an Größe in nichts nach, sie war muskulös und dennoch dünn wie ein Degen.
Ethrin hievte sich au die Beine und begann hinter der Elfe her zu stolpern, durch den golden glänzenden Wald hinter dem langsam die Sonne hinter den Bergen versank.
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DragonSaphira
Schneckenpost
D Alter: 26 Beiträge: 8
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D 23.01.2011 17:47
von DragonSaphira
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Kapitel 2
„Was? Wir haben die Schlacht bei Alègula' Ethelia verloren? Das kann nicht sein, diese Krieger waren gute Männer, sie hätten nicht gegen eine Gruppe dieser widerlichen Rebellen verloren! Sie wären nicht davon gerannt, wie feige Hunde!“ Die Person blickte auf den Nachtelfen der vor seinem Thron stand und dem die Angst im Gesicht stand. „Ich sagte doch, König Laco, sie wurden aus dem Hinterhalt angegriffen und dann brach noch eine Gruppe Zentauri aus dem Wald hervor! Sie waren in der Unterzahl, sie mussten fliehen, sie wären sonst alle Tod! Aber es gibt auch eine gute Nachricht! Unserem Spion Wecra ist es gelungen Hauptmann Sellec zu töten, wurde dann aber erwischt und enthauptet.“ Das Ratsmitglied kniete vor dem König, in einer Halle die aus Purem Gold zu sein schien, Wände und die Decke waren golden bemalt, außer an den Stellen an denen schöne Wandmalereien prangten. „Herr, ich hatte euch gesagt das es schlecht sei diese Truppen durch das Feindgebiet zu schicken! Wir hätten durch das Gebirge ziehen sollen, nun ist die Hälfte unserer Truppen tot!“ Er schaute jetzt dem König direkt in die Augen. „So, meinst du das so? Meinst du du hättest sie besser geführt als ich? Du wärst der bessere König gewesen? Du? Ein einfaches Ratsmitglied?“, seine Stimme wuchs zu einem dröhnenden Brüllen, „Du wagst es gegen mich auf zu begehren?“ „Nein! Ich wollte niemals...“ er fing an zu stammeln, aber der König unterbrach ihn: „Verräter, du verdienst es nicht zu leben!“
Mit einem Handzeichen rief er 2 Wachen, der Mann der gekniet hatte fuhr herum, zu spät, eine Wache setzte ihn mit einem gezielten zu Boden, und sie führten ihn ab, nie sollte ihn wieder eine Menschenseele zu Gesicht bekommen, außer, vielleicht, der Henker.
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Die Höhle erzitterte. Dir Wände, hätte man sie gesehen, wären aus schwarzem Granit, der Höhlenboden wäre über und über mit Diamanten bedeckt.
Die Dunkelheit war unbeschreiblich, aber auch wenn man nicht sehen konnte man wusste doch das man beobachtet wurde,von irgendwem, oder irgendetwas. Tief in der Höhle, in einer riesigen Kammer schien ein einzelner Lichtstreifen auf den Boden. Dort lagen zwei Eier, eins so weiß wie Schnee, das andere schwarz wie Kohle, ohne Farbe, ohne Muster. Wieder erzitterte die Erde, nun erkannte man auch warum, ein riesiger Drache näherte sich, er schien aus Rauch zu bestehen nur in seinen Augen brannte rotes Feuer. „Erwacht!“, seine laute Stimme hatte etwas zischendes, „Diese Welt braucht euch! Die Prophezeiung erfüllt sich! Ihr müsst euch den Auserwählten zeigen!“
Die Eier knacken und sprangen auseinander und aus den beiden Eihüllen schlüpften jeweils ein weißer und ein schwarzer Drache. „Blutschuppe!“, er wandte sich an den weißen Drachen, „Feuerschwinge!“, er wandte sich an den schwarzen Drachen, „Geht in die Welt der Sterblichen und beendet diesen Krieg! Ich will euch helfen: befolgt meinen Rat und...“ er kam nicht weiter, ein fauchendes Geräusch unterbrach ihn. Die Drachen beide noch nicht größer als ein großer Hund, hatten sich ineinander verbissen und rollten kämpfend über den Boden, das war kein Spiel. Bald bluteten beide aus zahlreichen kleinen Wunden, der gigantische Drache versuchte immer wieder sie auseinander zu drängen aber es gelang ihm nicht. „Hört auf!“ brüllte er immer wieder verzweifelt, „Ihr sollt zusammen stehen! Euch nicht bekämpfen!“ Er jagte ihnen noch eine Zeit lang hinterher blieb aber schließlich stehen. „Ich schicke euch in verschiedene Teile der Welt, in der Hoffnung das die Zeit eure Wunden heilt und das ihr erkennt wozu ihr gemeinsam fähig seid!“
Die beiden Jungdrachen hielten inne und sahen an ihren Körpern hinab, die langsam anfingen sich aufzulösen. Ein letztes Fauchen entrann ihrer Kehle dann waren sie endgültig verschwunden.
Der Zurückgebliebene ließ den Kopf hängen und trottete zurück in die Dunkelheit.
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Arcan
Gänsefüßchen
 Alter: 43 Beiträge: 34 Wohnort: Schweiz
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 05.02.2011 09:11
von Arcan
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Hi DragonSaphira
Bis jetzt erinnert mich die Geschichte nicht so an Eragon. ( Was ich gut finde, obwohl ich von Eragon auch begeistertbin)
Klar zu Beginn wird in der Dunkelheit ein Überfall geplant.
Doch so ein Hinterhalt kommt ja fast in jeder Fantasiegeschichte vor .-))
Bis jetzt sehr spannend beschrieben, bin neugierig mehr zu erfahren.
Auch die zwei kleine Drachen, interessieren mich als Leser.
UND man vermutet das aus ihrem "Kleinen" Kampf evtl. später noch ein viel grösserer Konflikt entstehen könnte.
Gruss Arcan
_________________ Durch genügend Zeit, verliert die Distanz ihre Bedeutung.
Ich habe ein kleines Zimmer,doch in meinem Herzen, trage ich die ganze Welt. |
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Ahriman
Klammeraffe
 Alter: 88 Beiträge: 705 Wohnort: 89250 Senden
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 05.02.2011 12:01
von Ahriman
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Das ist es, was ich an Fantasy nicht mag: Es wird immer nur gemetzelt.
Menschen sehen so gern Blut - es darf nur nicht das eigene sein.
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