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Morgan Gänsefüßchen
Beiträge: 37 Wohnort: NRW
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24.01.2011 00:45 Die Erkenntnis (Prosa) von Morgan
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Die Erkenntnis
Maja stieg aus dem Bus und atemete erleichtert auf, als sie die einsame Bushaltestelle und das ihr vertraute Wartehäuschen betrat. Ihr Blick schweifte über die angrenzenden Felder, Wiesen und dem entfernten Wäldchen. Die kleine Straße, mit dem Wegweiser Haan, die an der Landstraße mündet. Das Fahrrad, dass schon seit gestern an der Wand des heruntergekommenen Wartehäuschens stand. Sie kannte das Fahrrad. Es gehörte Mike. Einem Jungen aus dem Dorf. "Eigenartig!", dachte Maja und betrachte das Fahrrad. "Mike muss es vergessen haben!"
Sie legte nachdenklich die Stirn in Falten. "Vielleicht ist er bei einem Freund und bleibt dort ein paar Tage?!" Sie schüttelte den Kopf. "Nein, unmöglich! Das hätte er mir gesagt."
Wind kam auf. Zitternd rieb sie sich die Hände und unterdrückte den Gedanken, dass ihm etwas zugestoßen sein könnte, der kurz in ihr aufkam. Sie schaute ein letztes mal über die leere Landstraße und folgte der kleinen Straße Richtung Wäldchen.
Die gelb schimmernde Sonne stand tief über dem Wald. Was ist wenn ihm doch etwas zugestoßen ist? Sie ging schneller bei dem Gedanken. Ich hab keine Ahnung was ich mache wenn ihm etwas zugestoßen ist. Hektisch wanderte ihr Blick über die Weite der Felder und Wiesen. Niemand würde ihn dort finden. Rechtzeitig, um ihm zu helfen, dachte Maja und verzog das Gesicht. Ich muss zu ihm!, flüsterte sie und rannte. So schnell sie konnte, doch so schnell sie auch rannte, die Straße schien kein Ende zu nehmen. Grauenvolle Bilder durchbrachen ihre Gedanken. Erst als sie Minuten später vor seiner Tür stand und Sturm klingelte wurde ihr klar, was sie für ihn empfand. Sie lauschte geduldig den Schritten. Schritte die sich schwerfällig und schleifend der Tür näherten.
"Wer ist da?"
Sie atmete erleichtert auf. "Mike, ich bin es, Maja! Ich wollte nur sehen ob es dir gut geht..."
Mike, der die Tür öffnete, sah sie verwundert an. Doch bevor er ihr etwas entgegen bringen konnte, warf sie sich ihm um den Hals und fing an zu schluchzen.
Weitere Werke von Morgan:
_________________ Fantasy ist pure Faszination.
Sie ist der Schlüssel zur Freiheit.
Die Hintertür des Lebens.
Öffne Sie! Lass dich fallen und fliege auf Ihr, wie auf den Schwingen eines Adlers. Denn nur durch sie wird dein Leben faszinierend.
(Morgan) |
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Alogius Kinnbeber
Alter: 47 Beiträge: 3206
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24.01.2011 16:56
von Alogius
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Hallo Autor,
da es sehr viele Texte geworden sind, werde ich einen Kurzkommentar hinterlassen. Solltest Du nach der Auflösung einen längeren Kommentar wollen oder Fragen haben, nur zu!
Ich werde versuchen, das gesamte Spektrum von 1 bis 9 Federn abzudecken. Dabei berücksichtige ich auf jeden Fall, dass der Text unter Zeitdruck geschrieben wurde (dies gilt auch für die Lyrik).
Zum Text:
Inhaltliches:
Tja... wie soll ich es sagen?
Am besten so:
Zwar waren nur zwei Stunden Zeit, aber in dieser Zeitspanne hätte etwas mehr dann doch kommen können. Und ich meine nicht die Länge, ich meine den Text im Gesamten.
Maja scheint mir leicht bescheuert zu sein? Da steht das Fahrrad von Mike, der scheinbar (wie er so lahm zur Tür schleicht) auch nicht alle Tassen im Schrank hat oder aus einem Monty Python Sketch zu stammen scheint (ein Gumby vielleicht?), und Maja wird hysterisch. Sie schreit sich in Gedanken an (Ausrufezeichen, wohin ich auch schaue), malt sich die verrücktesten Ideen aus (ist Haan so gefährlich?), die wir als Leser aber nie erfahren werden.
Aber dann ist ja doch alles gut und die olle Kuh, sorry, schluchzt und fällt dem scheinbar sedierten Mike in die Arme.
Aha.
Nein, also das war nichts, sorry.
Stil, Sprache:
Ebenso lasch und schmerzhaft wie der praktisch nicht vorhandene "Inhalt", zieht sich die Sprache hin. Ganz furchtbar auch die nicht gerade geringe Anhäufung der Ausrufezeichen. Das macht einen irre beim Lesen, weißt du das?
Der Text wirkt, und ich entschuldige mich nochmals, wie ein Aufsatz der fünften Klasse (und nein: hiermit nehme ich alle aufsatzschreibenden Schüler in Schutz; vielleicht kommen sie aus Haan, dann sind sie sowieso entschuldigt, all die Mikes und Majas).
Jetzt aber:
Wenn das eine Satire auf Kurzgeschichten sein soll, dann ist sie wirklich gelungen. Drama Baby. Oder so. Helge Schneider macht so etwas auch oft. Nur lustiger.
Und mich umschleicht das abartige Gefühl, dass Du diesen Blödsinn ernst gemeint hast. Nimm's nicht persönlich!!!!!!!!!
(Mike und Maja, mach mal ein Hörspiel daraus.)
Lg
Tom
_________________ Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt. |
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MT Reißwolf
Alter: 52 Beiträge: 1090 Wohnort: Im Süden (Niedersachsens)
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24.01.2011 16:59
von MT
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Hm. Lässt mich etwas ratlos zurück.
LGMT
_________________ Das Schicksal verzichtet oft auf Kommentare, es begnügt sich damit, zuzuschlagen.
Siegfried Lenz |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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25.01.2011 01:32
von Nihil
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Zunächst einmal finde ich die Menge an Text, die hier abgeliefert wurde, sehr wenig für zwei Stunden. Leider ist auch der Inhalt sehr mau. Es werden überhaupt keine Gründe dafür geliefert, warum Maja plötzlich so paranoid nach Mike suchen sollte. Die fadenscheinige Begründung er hätte es mir gesagt, wenn er sein Fahrrad vergessen hätte, reicht da noch lange nicht aus. Interessant wäre es gewesen, tiefer in die Psyche dieser panischen Frau einzudringen, aber sie bleibt flach. Du möchtest hier eine spannende Passage übers Knie brechen, aber das funktioniert leider nicht. Die Situation ist einfach zu irreal, fast schon lächerlich. Die Pointe lahmt zudem. Dass der Junge einfach zu Hause ist, ist, zugegeben, noch besser, als wenn er wirklich verschleppt worden wäre, aber hier wird langweilig beendet, was unglaubwürdig begonnen würde. Das muss ich leider in aller Deutlichkeit sagen, tut mir Leid.
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Stimmgabel Papiertiger
Beiträge: 4370 Wohnort: vor allem da
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25.01.2011 02:20
von Stimmgabel
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Flüssig und lesend geschrieben - guter Stil(einen, zwei (Präteritum)Wortfehler entdeckt - hi, hi / nur ein Späßchen),
die Sezene des Li, in der "sie" in die Stadt zurückeilt, hätte für meinen Geschmack ausgebaut werden sollen/müssen - denn hier passiert mal tatsächlich etwas Assoziatives,
ansonsten doch vom Geschehen zu wenig - schade ,
und es wundert mich auch, dass das LI "Einem Jungen aus dem Dorf"/Mike, dann zum Schluss "schluchzend um den Hals" fällt - für mich etwas zuviel,
oder dieser Mike hätte vorab ausgebaut werden müssen, mMn....
Wirklich schade - bei dem guten Stil so wenig Geschichte....., und was es mit der "Erkenntnis" auf sich hat, weiß ich leider immer noch nicht... : -(((
einen Gruß, Stimmgabel
--
_________________ Gabel im Mund / nicht so hastig... |
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Mr. Curiosity Exposéadler
Alter: 35 Beiträge: 2545 Wohnort: Köln
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25.01.2011 03:16
von Mr. Curiosity
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Der Text ist so belanglos und nichtssagend, dass ich mich ärgere, ihn gelesen zu haben. Zwei Stunden Arbeit sollen das sein?
Eine Feder.
Tut mir leid.
LG David
_________________
"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."
(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris") |
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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25.01.2011 03:31
von Akiragirl
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Das Hauptproblem bei dieser Geschichte ist für mich: Die Panik der Protagonistin ist (objektiv) so absolut unbegründet, dass man sie als Leser nicht nachvollziehen kann. Es gibt keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass Mike irgendetwas zugestoßen sein könnte, nichtmal im Entferntesten. Nur, weil das Fahrrad dort steht? Wenn in irgendeinem Nebensatz erwähnt würde, dass Mike z.B. sein Fahrrad nie unbeaufsichtigt lässt, dann wäre es schon ein wenig nachvollziehbarer.
Die ganze Angst um Mike selbst wird leider auch nicht eindringlich genug geschildert, deshalb wirkt das Ende auch maßlos überzogen und unglaubhaft.
Konnte mich nicht erreichen, der Text. Sorry.
Liebe Grüße
Anne
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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Frau Ella Klammeraffe
F
Beiträge: 507
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F 25.01.2011 13:12
von Frau Ella
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Ausgangssituation und Pflichtwörter wurden verarbeitet, auch wird eine durchgängige Geschichte erzählt. Dafür, dass sie so kurz ist, hätten aber zumindest die Rechtschreibung, die Zeichensetzung und die Grammatik korrigiert werden können, sowie die schlimmsten sprachlichen Holperer beseitigt.
Insgesamt etwas wenig, finde ich.
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DasProjekt Exposéadler
Beiträge: 2904 Wohnort: Ørbæk, Nyborg, Dänemark
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25.01.2011 13:16
von DasProjekt
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Klingt wie aus einem Kinderbuch abgeschrieben. Nicht mein Fall. Zuviele Fehler außerdem.
_________________ 25. Mai 2017 - Kim Henry "Be Mine Forever" |
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Maria Magdalena Eselsohr
Beiträge: 274 Wohnort: Schweiz
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25.01.2011 21:20
von Maria Magdalena
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Die Aufgabenstellung ist erfüllt. Gute Darstellung, wie sich Menschen in Phantasie-Ängste hineinsteigern können.
Thematisch ist dieser Flash etwas flach - er würde etwas mehr Fleisch an den Knochen vertragen.
Den Schluss würde ich noch mehr dem Titel angleichen, ansonsten steht dieser auf verlorenem Posten.
Zitat: | Schritte die sich schwerfällig und schleifend der Tür näherten. | Zu Beginn schreibst du von einem Jungen aus dem Dorf, das beisst sich damit.
_________________ Wenn die Sterne fallen und die Zeit sich für einen Moment der Ewigkeit anvertraut, finde ich nach Hause, in den Regenbogen der Menschheit. GH |
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Aiyra Wortedrechsler
Alter: 28 Beiträge: 76
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25.01.2011 23:26
von Aiyra
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Bisher die kürzeste Geschichte, die ich hier gelesen habe. Mir erscheint die Handlung in Anbetracht des wenigen Textes etwas überzogen und unglaubwürdig.
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Frau Ella Klammeraffe
F
Beiträge: 507
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F 26.01.2011 09:24
von Frau Ella
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Leider kann ich meinen ersten Kommetar nicht mehr bearbeiten, darum eine Ergänzung. Ich glaube, ich war gestern etwas zu streng. Ich muss mir immer wieder in Erinnung rufen, dass die Texte Erstfassungen sind und unter Zeitdruck verfasst wurden...
Also nochmal. Etwas kurz, ja, offenes Ende, da wir nicht wissen, wie Mike reagiert (wüßte ich schon gern, ob Majas Gefühle auf Gegenseitigkeit beruhen...), aber eine klare Handlung, es wird eine dichte, durchgängige Geschichte erzählt.
Ein entscheidender Moment, in dem Maja sich ihrer wahren Gefühle bewusst wird. Was ich nicht so gut finde, ist dass sich fast die gesamte Handlung in Majas innerem Dialog erschöpft. Alle anderen Sinne kommen zu kurz, die Beschreibung der Umgebung, ihre Körperwahrnehmungen, da wird zu wenig gezeigt und nur angerissen.
Insgesamt reißt die Geschichte mich nicht mit. Es wäre gut, Maja als Figur mehr zu entwickeln, sodass Deine Leser sie sich vorstellen und mit ihr fühlen können. Wir erfahren praktisch nichts über sie, außer dass die auf einmal denkt, Mike könnte etwas zugestossen sein und panisch zu ihm will. Ich habe das Gefühl, die AutorIn könnte noch etwas mutiger einfach drauflosschreiben und hinterher sortieren...?
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Rosanna Richter und Henker
Alter: 30 Beiträge: 1055
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26.01.2011 12:10
von Rosanna
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Naja. in Zeiten des Handys eine nicht mehr ganz realistische Geschichte, die außerdem ziemlich oberflächlich abgehandelt wird. Ich wohne auch in einer eher ländlichen Gegend, da macht sich keiner einen Kopp, ob nun das Kind/ der Jugendliche für einige Stunden verschwunden ist.
Noch dazu: Erst ist Mike "ein Junge aus dem Dorf", dann fällt sie ihm um den Hals. sind die beiden ein Liebespaar? Dann nennt sie ihn "einen Jungen". Noch dazu wird er wohl schon älter sein. Gibt es also einen rationalen Grund für ihre Panik? Welchen?
Nach dem folgenden Bewertungsmaßstab
1- voll versagt. Hat sich Mühe gegeben
2- eigentlich siehe 1., ist mir allerdings sympathisch und hat kaum Rechtschreibfehler
3- Steigerung von 2.- die Idee ist originell
4- Das wird schon besser. Allerdings ist die Idee entweder so klischeelastig, dass es schmerzt oder die Umsetzung quält in gleicher Manier
5- Durchschnitt. Die Geschichte sagt mir nichts, für zwei Stunden ist sie allerdings nett
6- guter Durchschnitt! Ich habe die Geschichte gern gelesen. Sie wird mir allerdings nicht aud ewig im Hirnschwamm stecken bleiben
7- Ah! Ich erahne ein Genie. Plot und Umsetzung gefallen mir. Noch ein paar kleine Überarbeitungen und die Sache funzt.
8- Wow. Klasse geschrieben. Klein(e Ungenauigkeiten), aber- oho.
Möchte mir deinen Hirnschwamm ausleihen. Tausche ihn gegen Haifischzähne
9- Für die Wiedergeburt von Ray Bradbury reserviert.
2 Punkte, weil die Sprache in Ordnung ist.
_________________ nahtannahtnähtnathannähte
nähtnathannahtannahtnahtnathans
nadelihremendepunkt |
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Myrine Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 478 Wohnort: München
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26.01.2011 14:42
von Myrine
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Ganz ehrlich? Ich habe mich mit deiner Protagonistin nicht anfreunden können, weil sie mir zu extrem in ihrer Reaktion ist. Warum man wegen eines stehengelassenen Fahrrades solche Ängste aussteht, kann ich nicht nachvollziehen und es lässt sie auf mich etwas hysterisch wirken.
Das ist allerdings nicht dein Fehler, das liegt an meinem Geschmack.
Davon abgesehen ist es leicht zu lesen.
Lediglich die Tempuswechsel, wenn sie denkt, habe ich als störend empfunden. Da war nicht auf den ersten Blick klar, dass es ihre Gedanken sind und ich bin erstmal aus der Geschichte rausgefallen.
Liebe Grüße,
Myrine
_________________ Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
(Joseph Freiherr von Eichendorff) |
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MrPink Lyromane
Alter: 53 Beiträge: 2431 Wohnort: Oberbayern
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26.01.2011 14:45
von MrPink
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Jeztzt habe ich drei eher kurze Texte hintereinander erwischt und alle drei haben mir gefallen, dieser hier ist der 3.
_________________ „Das Schreiben wird nicht von Schmerzen besorgt, sondern von einem Autor.“
(Buk) |
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Gast
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26.01.2011 16:53
von Gast
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Hallo ...
Nun, das ist eine Geschichte, deren Autor/in bei FFF mitmachen wollte und dieses Ziel ist schon mal erreicht. Ich möchte lieber nicht so ausführlich kommentieren.
Zitat: | Grauenvolle Bilder durchbrachen ihre Gedanken. |
LG
Lorraine
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SylviaB Schnupperhasi
Alter: 58 Beiträge: 6332 Wohnort: Köln
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26.01.2011 19:33
von SylviaB
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Für den Inhalt der Geschichte, ist mir das ein bisserl wenig. Es transportiert nicht diese Atemlosigkeit, die einen ereilt, wenn man glaubt einem geliebten Menschen sei etwas passiert.
Es wirkt eher etwas hysterisch schnell geschrieben.
Da geht viel viel mehr.
Lieben Gruß
Sylvia
_________________ Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. |
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7304 Wohnort: NBY
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26.01.2011 21:49
von BlueNote
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Diese Geschichte finde ich uninteressant. Sie ist aber verhältnismäßig ordentlich geschrieben.
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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26.01.2011 22:04 Re: Die Erkenntnis (Prosa) von anuphti
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Guy Incognito hat Folgendes geschrieben: | Die Erkenntnis
Maja stieg aus dem Bus und atemete erleichtert (warum ist sie erleichtert?) auf, als sie die einsame Bushaltestelle und das ihr vertraute Wartehäuschen betrat. Ihr Blick schweifte über die angrenzenden Felder, Wiesen und dem entfernten (das entfernte) Wäldchen (entweder überall Dativ oder überall Akkusativ, aber nicht einmal so und dann so). Die kleine Straße, mit dem Wegweiser Haan, die an der Landstraße mündet. Das Fahrrad, dass schon seit gestern an der Wand des heruntergekommenen Wartehäuschens stand. Sie kannte das Fahrrad. Es gehörte Mike. Einem Jungen aus dem Dorf. "Eigenartig!", dachte Maja und betrachte(te) das Fahrrad. "Mike muss es vergessen haben!"
Sie legte nachdenklich die Stirn in Falten. "Vielleicht ist er bei einem Freund und bleibt dort ein paar Tage?!" Sie schüttelte den Kopf. "Nein, unmöglich! Das hätte er mir gesagt."
Wind kam auf. Zitternd rieb sie sich die Hände und unterdrückte den Gedanken, dass ihm etwas zugestoßen sein könnte, der kurz in ihr aufkam. Sie schaute ein letztes mal (Mal) über die leere Landstraße und folgte der kleinen Straße (zweimal Straße so kurz hintereinander?) Richtung Wäldchen.
Die gelb schimmernde (mit "schimmern" verbinde ich ein schwaches Licht, also nicht unbedingt die Sonne) Sonne stand tief über dem Wald. Was ist (Komma) wenn ihm doch etwas zugestoßen ist? Sie ging schneller bei dem Gedanken. Ich habe keine Ahnung (Komma) was ich mache (Komma) wenn ihm etwas zugestoßen ist. Hektisch wanderte ihr Blick über die Weite der Felder und Wiesen. Niemand würde ihn dort finden. Rechtzeitig, um ihm zu helfen, dachte Maja und verzog das Gesicht. Ich muss zu ihm!, flüsterte sie und rannte. So schnell sie konnte, doch so schnell sie auch rannte, die Straße schien kein Ende zu nehmen. Grauenvolle Bilder durchbrachen ihre Gedanken. Erst als sie Minuten später vor seiner Tür stand und Sturm klingelte wurde ihr klar, was sie für ihn empfand. Sie lauschte geduldig den Schritten. Schritte die sich schwerfällig und schleifend (ich denke, es handelt sich um einen jungen Mann? würde der wirklich schwerfällig gehen?) der Tür näherten.
"Wer ist da?"
Sie atmete erleichtert auf. "Mike, ich bin es, Maja! Ich wollte nur sehen (Komma) ob es dir gut geht..."
Mike, der die Tür öffnete, sah sie verwundert an. Doch bevor er ihr etwas entgegen bringen ((entgegnen ) konnte, warf sie sich ihm um (an) den Hals und fing an zu schluchzen. |
Hallo Inko,
ich vermute eine/n junge/n Inko/a ...
Ich bin mal grob durch den Text gegangen, und habe ein paar Anmerkungen eingefügt.
Zum Teil bist Du Dir noch sprachlich unsicher, aber ich finde es toll, dass Du unter solchem Zeitdruck so eine Geschichte schreibst.
Liebe Grüße
Nuff
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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Enfant Terrible alte Motzbirne
Alter: 30 Beiträge: 7278 Wohnort: München
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27.01.2011 00:04
von Enfant Terrible
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Das ist irgendwie gar nichts, tut mir leid. Hier kann nicht einmal die Zeitvorgabe eine Entschuldigung sein, weil das einfach keine Geschichte ist. Eine Landschaftsbeschreibung, dann vermisst sie Mike, und schon taucht er auf, kaum dass sie sich Sorgen gemacht hat. Das ist überhaupt kein Plot, es gibt keine Spannung, keine Geschichte. Einfach eine zusammenhanglos dahin geklatschte Situation.
_________________ "...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
ASP
Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
"Deine Sprache ist so saftig, fast möchte man reinbeißen." © Hallogallo |
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The Brain Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1966 Wohnort: Over the rainbow
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27.01.2011 00:11
von The Brain
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Schön, das du dabei warst, dich getraut hast. Deine Geschichte sollte nochmal überdacht werden.
Liebe Grüße
Brain
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
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Einherjer Klammeraffe
Beiträge: 545
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27.01.2011 01:13
von Einherjer
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Hallo du.
Eine schöne, kurze Liebesgeschichte.
Leider fehlt mir eine tiefere Handlung und eine Pointe.
Im Vergleich mit den anderen Texten muss ich hier daher vorläufig 2 Federn geben.
_________________ Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen - nicht umgekehrt (Jean Cocteau)
Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist der gleiche wie zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen. (Mark Twain) |
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