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Ein Unglück kommt selten allein


 
 
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Lucienna
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
L

Alter: 38
Beiträge: 34



L
Beitrag20.01.2011 16:08
Ein Unglück kommt selten allein
von Lucienna
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Verdammter Montag

Wann stellt denn endlich jemand diesen Feueralarm ab? Und wo brennt es denn überhaupt? Es muss ein gewaltiges Feuer sein, denn die Sirene geht bestimmt schon eine halbe Stunde. Scheiße! Es ist mein Wecker, ich habe verschlafen.

Der Morgen fängt ja gut an. Das Vorhaben, mich schwungvoll aus dem Bett zu erheben, scheitert an meinen stark ausgeprägten Rückenschmerzen. Wie ein geprügelter Hund mit einem Gehfehler, mache ich mich hinkend, in gebückter Haltung, auf den Weg ins Bad. Ich bin 25 ? Biologisch garantiert schon 90 ! Das alle noch schlafen, muss ich ausnutzen, um mich mal in aller Ruhe fertig zu machen. Ich stelle den Wasserhahn an und betrachte das Wandbild über dem Waschbecken, was in einem echt schlechtem Zustand ist, wie ich finde. Stark renovierungsbedürftig, würde man in der Immobilienbranche sagen. Ahh....aua! Wieso kommt das Wasser kochend aus dem Hahn? Ich bücke mich zum Thermostat: 60 °C ! Da braucht man sich nicht wundern. Meine Hand sieht aus wie ein dampfendes Rindersteak. Es ist doch immer wieder schön, womit meine Mädchen sich so beschäftigen.

Meine Zahnbürste steckt mit dem Bürstenkopf in einer Dose Bebe Creme. Ersatzzahnbürste? Fehlanzeige. Ich kann ja schlecht ohne Zähne putzen aus dem Haus. Ich finde ein Werbegeschenk in der Schublade. Ich hatte es längst vergessen. Es ist eine miniatur- Zahnbürste, mit der Aufschrift: Für meinen ersten Milchzahn. Es hilft ja nichts. Ich reiße den Stil, mit den drei Borsten dran aus der Verpackung. Um auch die hinteren Zähne putzen zu können, muss ich mir das Ding fast ganz in den Mund schieben.

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gypsile
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 49
Beiträge: 124
Wohnort: Leipzig


Beitrag20.01.2011 17:10

von gypsile
Antworten mit Zitat

Hallo Lucienna!

Deine Geschichte ist ein aneinanderreihen von Geschehnissen, ohne irgendeine Wirkung auf mich zu hinterlassen.
Für erste Verwirrung sorgte der veränderte Titel.
Einige Vorschläge von mir.
Zitat:

Wann stellt denn endlich jemand diesen Feueralarm ab? Und wo brennt es denn überhaupt? Es muss ein gewaltiges Feuer sein, denn die Sirene geht bestimmt schon eine halbe Stunde. Scheiße! Es ist mein Wecker, ich habe verschlafen.


Lass' dieses "denn" einfach weg.

Zitat:

mich schwungvoll aus dem Bett zu erheben


Schwungvoll aus dem Bett erheben, ist ein Widerspruch in sich. Wie wäre es mit
Zitat:
Das Vorhaben, mich aus dem Bett zu schwingen, scheitert an meinen stark ausgeprägten Rückenschmerzen.


Zitat:
Wie ein geprügelter Hund mit einem Gehfehler,

Wieso muss der arme Hund denn auch noch einen Gehfehler haben? Ich finde, geprügelt reicht aus.

Zitat:
Ich bin 25 ? Biologisch garantiert schon 90 !



Bei Zahlen im Text komme ich immer ins Stocken. Ich habe keine Ahnung, wie es stilistisch richtig ist, aber ausgeschrieben gefällt es mir besser.

Das war nur einiges. Mir fehlt die Aussage und das Aha Erlebnis. Wirklich witzig ist es auch nicht.
Vielleicht war es ja nur ein Teil von einem Ganzen und der Rest kommt noch?
Liebe Grüße
gypsile


_________________
Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Wörter weglassen. Mark Twain
Wer nach Rezept kocht, ist nur zu feige.
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Akiragirl
Geschlecht:weiblichDünnhäuterin

Alter: 33
Beiträge: 3632
Wohnort: Leipzig
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Beitrag20.01.2011 20:04
Re: Ein Unglück kommt selten allein
von Akiragirl
Antworten mit Zitat

Hallo Lucienna,

ich konnte leider nicht viel mit deiner Geschichte anfangen. Erstmal sind da jede Menge Rechtschreibfehler und Wortwiederholungen, ich habe dir mal alles markiert:

Lucienna hat Folgendes geschrieben:
Wann stellt denn endlich jemand diesen Feueralarm ab? Und wo brennt es denn überhaupt? Es muss ein gewaltiges Feuer sein, denn die Sirene geht (kein gutes Wort in dem Zusammenhang) bestimmt schon eine halbe Stunde. Scheiße! Es ist mein Wecker, ich habe verschlafen.

Der Morgen fängt ja gut an. Das Vorhaben, mich schwungvoll aus dem Bett zu erheben, scheitert an meinen stark ausgeprägten Rückenschmerzen. Wie ein geprügelter Hund mit einem Gehfehler, (kein Komma)mache ich mich hinkend, in gebückter Haltung, auf den Weg ins Bad. Ich bin 25 ? (kein Leerzeichen zwischen Zahl und Fragezeichen) Biologisch garantiert schon 90 ! (siehe oben) Das (dass) alle noch schlafen, muss ich ausnutzen, um mich mal in aller Ruhe fertig zu machen. Ich stelle den Wasserhahn an und betrachte das Wandbild über dem Waschbecken, was („das“) in einem echt schlechtem Zustand ist, wie ich finde. Stark renovierungsbedürftig, würde man in der Immobilienbranche sagen. (Wieso denn in der Immobilienbranche? Das sagt man auch als ganz normaler Mensch) Ahh....aua! (Leerzeichen nach „Ahh“, drei Punke, Leerzeichen „aua!“: Ahh ... aua!) Wieso kommt das Wasser kochend aus dem Hahn? Ich bücke mich zum Thermostat: 60 °C ! Da braucht man sich nicht wundern. Meine Hand sieht aus wie ein dampfendes Rindersteak. (das ist ein unpassender weil zu übertriebener Vergleich) Es ist doch immer wieder schön, womit meine Mädchen sich so beschäftigen.

Meine Zahnbürste steckt mit dem Bürstenkopf in einer Dose Bebe Creme. Ersatzzahnbürste? Fehlanzeige. Ich kann ja schlecht ohne Zähne putzen aus dem Haus. Ich finde ein Werbegeschenk in der Schublade. Ich (2x „Ich“ am Anfang eines sehr kurzen Satzes) hatte es längst vergessen. Es ist eine miniatur- Zahnbürste (Miniatur-Zahnbürste oder Miniaturzahnbürste), mit der Aufschrift: Für meinen ersten Milchzahn. Es hilft ja nichts. Ich reiße den Stil (Stiel), mit den drei Borsten dran aus der Verpackung. Um auch die hinteren Zähne putzen zu können, muss ich mir das Ding fast ganz in den Mund schieben.


Inhaltlich frage ich mich: Was willst du mir mit der Geschichte sagen? Es ist die Beschreibung eines Morgens, der nicht gut läuft. Aber das allein macht noch keine Geschichte. Wo ist der Konflikt, die Spannung, das Ende?
Der Text führt zu nichts und hat keine Aussage.
Konnte mir nicht erreichen – Sorry.

Liebe Grüße
Anne
[/s]


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"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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Gast3
Klammeraffe
G


Beiträge: 794
Wohnort: BY


G
Beitrag20.01.2011 20:09

von Gast3
Antworten mit Zitat

Hallo Lucienna,

mein erster Gedanke war: Wo ist der Rest? Das kann doch nicht die ganze Geschichte sein. Also, wenn du nicht vorhast, da noch etwas nachzulegen, dann war das leider nichts.
Die Idee an sich ist jetzt nicht neu, aber da kannst du durchaus etwas draus machen. Ansätze sind ja ja - die Zahnbürste in der Creme finde ich zumindest witzig.
Vielleicht magst du ja darüber nachdenken, dir den Text noch einmal vorzunehmen.

Lieben Gruß
schneestern


_________________
Sich vergleichen, ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.
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Lucienna
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
L

Alter: 38
Beiträge: 34



L
Beitrag21.01.2011 07:35

von Lucienna
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo, ihr Lieben !


Ich weiß, das ich am Satzbau noch viel arbeiten muss. Ich versuche es mit eurer Hilfe besser zu machen. Ich bin seid sieben Jahren aus der Schule raus und habe seid dem nur Bücher gelesen, nicht wirklich viel geschrieben. Da bleibt ein bisschen was auf der Strecke.

Ja es stimmt, es ist nur der Anfang der Geschichte, aber wie man sieht, ist der ja schon stark verbesserungswürdig. Ich wollte nicht den selben Fehler machen wie beim letzten Mal und euch mit einem ellenlangen verkorksten Text quälen  Rolling Eyes  Bearbeite jetzt erstmal den Anfang und dann geht es weiter.

Liebe Grüße
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Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

Alter: 76
Beiträge: 5104
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag21.01.2011 09:07

von Harald
Antworten mit Zitat

Hallo Lucienna,

ich denke, du möchtest den täglichen Trott einer überforderten, jungen Mutter humorvoll herüberbringen. Gute Idee!

Nur bringen Übertreibungen da niemanden zum Lachen, ich versuche mal, deinen ersten Absatz ein wenig anders zu gestalten.

Feueralarm!
Feueralarm?
Nee, kann nicht sein, der Ton ist zwar laut und schrill, aber anders, hört sich an wie mein Wecker, wenn er zum fünften oder sechsten Mal versucht, mich aus dem Tiefschlaf zu holen.
Mein Wecker?
Es ist mein Wecker und - kurzer Blick - ich habe verschlafen!


Ich würde so starten


LG

Harald


_________________
Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker

Harald

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