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leosluna Gänsefüßchen
Alter: 39 Beiträge: 44 Wohnort: Dresden
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19.01.2011 17:23
von leosluna
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Ich habe es versucht, wirklich. Aber über die erten Zeilen bin ich nciht hinaus gekommen. Es sit einfach zu anstrengend, den Text zu lesen. Diese ganzen Striche machen einen ja wahnsinnig.
Ein Buch, das in diesem "Stil" geschrieben ist, würde ich nciht lesen wollen.
Mich würde aber interessieren, welcher Verlag solch einen Text druckt, bzw. ob er noch andere solcher experimenteller Texte verlegt.
Ich bin wirklich nur neugierig und meine das in keinster Weise böse.
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baldauf thomas Gänsefüßchen
B
Beiträge: 27
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B 19.01.2011 17:32 Re: antwort :) von baldauf thomas
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hallo harald... nun da du meinen intellekt bezweifelst, ohne mich zu kennen, solltest du dir einmal die frage stellen, was du selbst schreibst, bzw. nur weil du anders schriebst bist du nicht besser... wenn ich mir zum teil durchlese was auf dieser seite sonst geschrieben wird..hmmm... was ist daran falsch in einen text viel zu verpacken... ich sehe darin keinen fehler...immerhin schriebe ich nicht seiten lang über mandelkrokant oder einfach übers müde sein oder sonstiges... ich bin eben ein maler mit worten... ich sehe darin keinen fehler...für mich ist eben jeder satz ein bild... die leichte muse ist einfach ...wenn es darum geht gedichte zu schrieben, davon habe ich schon genug..und dies tut jeder... was ist daran neu und außertürlich... nichts..alles schon da gewesen...man kann sich daran erfreuen über ständig gleiches zu schreiben im ständig gleichen wortlaut oder etwas neues ausprobieren... nun für neues ist man hier anscheinend nicht offen... also weht euch ruhig weiter den weihrauch gegenseitig ins gesicht... so lernt man natürlich !!! und zu den satzzeichen... im text hab ich kein einziges außer den unterstrichen verwendet... keine sorge ich werde mich nun schlau machen, wie ich mich hier abmelde... denn für beschimpfungen habe ich nichts über..wenn dies eure auffassung ist, ist eur schrieben weit dem sinn entfernt ..gratuliere dazu .... bleibt doch unter euch...
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5103 Wohnort: Schlüchtern
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19.01.2011 18:03
von Harald
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@ baldauf thomas
Nun, wenn du anders sein willst, dann sei anders!
Aber versuche nicht, dieses von dir praktizierte Anderssein zur Norm zu erklären, so nach dem Motto:
Wer nicht für mich ist, ist gegen mich!
Nein, es ist nicht so, dass wir gegen dich sind, wir tolerieren dich, aber wir, ich - und mit Sicherheit die Mehrzahl der Mitglieder hier - wir möchten sagen können:
"Nö, was da steht, das ist nicht mein Ding!", ohne dass wir uns von dir ankacken lassen müssen, wir hätten keine Ahnung usw.
Du kannst dir sicher sein, dass hier genug Autoren sind, mit Eigenveröffentlichungen, die deutliche Erfolge aufzeigen könnten und es nicht tun! Aber du kommst hier herein und gibst mit allem Möglichen an, TV-Sendung, die kann ich mir in Frankfurt im großen Hirschgraben kaufen, ca 300 € und ich bin auf Sendung, besser gesagt, ich wäre auf Sendung, denn einen solchen Firlefanz möchte ich nicht anleiern!
LG
Harald
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Nemo Klammeraffe
Alter: 38 Beiträge: 963 Wohnort: Dresden
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19.01.2011 18:05
von Nemo
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Ich schließe mich mal Sylvia und Stimmgabel an. Arg schwer zu lesen, noch dazu ohne wirklich ersichtlichen Grund so aufbereitet. Weitere Kritik spare ich mir mal. Der Autor ist offensichtlich kritikresistent. Nebenbei finde ich es peinlich, wenn man drauf besteht, dass die Dinge, für die man kritisiert wird, auch noch der puren Absicht entsprangen. Fehler macht ja jeder mal, aber eigentlich nicht aus Absicht hmm
_________________ Kunst ist Leben. Also lebe! |
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5103 Wohnort: Schlüchtern
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19.01.2011 18:19
von Harald
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leosluna hat Folgendes geschrieben: |
Mich würde aber interessieren, welcher Verlag solch einen Text druckt, bzw. ob er noch andere solcher experimenteller Texte verlegt.
Ich bin wirklich nur neugierig und meine das in keinster Weise böse. |
nichts Neues - DKZV, denke ich
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Mende Gast
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19.01.2011 18:24
von Mende
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he, warte!
ich fands toll. – bist du noch da?
liebe grüße,
mende
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derSibirier Reißwolf
D
Beiträge: 1250
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D 19.01.2011 18:41
von derSibirier
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Mende, oh Mende,
ich verhau dir gleich den Hintern.
Werter Autor
Dieses Sammelsurium von Phrasen widerspricht augenscheinlich den Werten der Literatur. Trage dieses Stück einem Publikum vor, stell dich auf ein Podest und sprich. Die Striche dabei kann ein jeder sich denken, und wenn nicht, hat er eben keine Ahnung.
derSibirier grüßt
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5103 Wohnort: Schlüchtern
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19.01.2011 18:43
von Harald
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derSibirier hat Folgendes geschrieben: | Die Striche dabei kann ein jeder sich denken, und wenn nicht, hat er eben keine Ahnung. |
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Mende Gast
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19.01.2011 18:57
von Mende
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Zitat: | Die Striche dabei kann ein jeder sich denken, und wenn nicht, hat er eben keine Ahnung. |
Mensch Sibirier, die Striche sind doch zum Ankreuzen da! Mein ganzer Bildschirm ist schon voll. Beim Scrollen verrutschen die Kreuze natürlich, aber das macht nichts, man nimmt dann einfach eine neue Farbe.
Ich finde die Idee toll. Gerade das Sammelsurium macht doch den Reiz aus, das war ja auch schließlich die Idee des Ganzen. Ein wenig hätte man noch feilen müssen, vor allem an der alphabetischen Auflistung der Attribute im letzten Drittel, das wirkt dann doch etwas heruntergerattert, aber den Anfang finde ich sehr gelungen. Vor allem die Seifenblasen sind ganz nach meinem Geschmack. – Den müsste ich jetzt wahrscheinlich brüsk leugnen, aber wer bin ich denn.
Weiter so, baldauf thomas, aber nimm meine Kritik mit der alphabetischen Reihenfolge ernst. Ein bisschen gründlicher darfst du deine Texte schon überarbeiten. (Es sollten auch unbedingt mehr Seifenblasen vorkommen.)
Ende, Mende.
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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19.01.2011 20:00
von anuphti
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Mende hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | Die Striche dabei kann ein jeder sich denken, und wenn nicht, hat er eben keine Ahnung. |
Mensch Sibirier, die Striche sind doch zum Ankreuzen da! Mein ganzer Bildschirm ist schon voll. Beim Scrollen verrutschen die Kreuze natürlich, aber das macht nichts, man nimmt dann einfach eine neue Farbe.
Ich finde die Idee toll. Gerade das Sammelsurium macht doch den Reiz aus, das war ja auch schließlich die Idee des Ganzen. Ein wenig hätte man noch feilen müssen, vor allem an der alphabetischen Auflistung der Attribute im letzten Drittel, das wirkt dann doch etwas heruntergerattert, aber den Anfang finde ich sehr gelungen. Vor allem die Seifenblasen sind ganz nach meinem Geschmack. – Den müsste ich jetzt wahrscheinlich brüsk leugnen, aber wer bin ich denn.
Weiter so, baldauf thomas, aber nimm meine Kritik mit der alphabetischen Reihenfolge ernst. Ein bisschen gründlicher darfst du deine Texte schon überarbeiten. (Es sollten auch unbedingt mehr Seifenblasen vorkommen.)
Ende, Mende. |
Erkenne ich hier einen Hauch von Ironie?
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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SylviaB Schnupperhasi
Alter: 58 Beiträge: 6332 Wohnort: Köln
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19.01.2011 21:34
von SylviaB
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Ich möchte daran erinnern, dass wir hier in der Werkstatt sind und ihr es mit einem neuen User zu tun habt, der sich sogar für sein Verhalten entschuldigt hat.
Haltet Euch bitte zurück und gebt eine vernünftige Kritik ab.
Danke
Sylvia
_________________ Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. |
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Mende Gast
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19.01.2011 21:46
von Mende
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anuphti hat Folgendes geschrieben: |
Erkenne ich hier einen Hauch von Ironie? |
Nein, liebe anuphti, das war alles mein Ernst. Ich liebe Seifenblasen wirklich und liebe auch bunte Bilder und Ideen, die nicht dem allgemeinen Geschmack entsprechen. Diese Ideen müssen dann zwar auch gut sein, und zwar richtig gut, aber im Herzen finde ich schon die Ansätze jeglicher Nonkonformität hilfreich, da dadurch (eventuell bestehende und sinnlose) Grenzen ausgeweitet und aufgeweicht werden.
Wenn also jemand___ überall Unterstriche hinschmiert,___ bekommt er dafür ___ schon einmal Pluspunkte von mir.___ Der Mut,___ sich gegen die allgemeine Meinung zu stellen,___ sollte immer belohnt werden.___
Der Sinn muss natürlich kritisch betrachtet werden. Die alphabetische Reihenfolge habe ich ja bereits angeführt. Aber bloß weil sich eine Idee gegen die (auch im eigenen Kopf?) herrschende Literaturauffassung stellt, heißt das noch lange nicht, dass es nicht möglich sei, etwas Tolles und Verwegenes daraus zu basteln. Ich sehe viel mehr Schöpferisches im sogenannten Unmöglichen! als im auf den ersten Blick ästhetisch und elegant Scheinenden, was aber schon tausendfach die Ladentheken passiert hat. – Das Aus-Sich-Selbst-Erschaffene wird bleiben, da bin ich mir sicher.
Das heißt jetzt nicht, lieber baldauf thomas, dass du daran nicht arbeiten solltest. Ganz im Gegenteil. Wenn du solche Ideen hast, musst du dir besonders viel Mühe geben, weil du es immer mit allgemein herrschenden Meinungen zu tun haben wirst. (Ich nehme mich da nicht aus, ertappe mich ja selbst immer wieder.) Du musst dir also, wenn es dir tatsächlich ernst ist, Gedanken machen, wie du deine besondere Idee – nämlich: ein Liebestextchen aus Redensarten – verkaufst, wie du sie gestaltest, mit welchen Worten, mit welcher Anordnung, nach welchem System. Ich finde, das ist dir hier auch schon gut gelungen, zumindest lässt sich eine Ordnung ablesen. Aber irgendetwas fehlt noch, ein bisschen mehr Raffinesse vielleicht noch, etwas mehr Witz? Vielleicht kannst du mit dem Studium Konkreter Poesie etwas anfangen, oder mit Jandl? Es gibt doch bestimmt auch Dichter, die schon etwas Ähnliches gemacht haben? Hat jemand eine Idee?
Liebe Grüße,
Mende
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The Brain Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1966 Wohnort: Over the rainbow
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19.01.2011 22:24
von The Brain
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Hoppla,
Fragezeichen in meinem Kopf - wozu soll das gut sein? Es ist gut Neues auszuprobieren, da spiel ich gerne mit. Aber es muss doch eine Intention dahinter stehen. Was willst du mit deinen Strichen bezwecken? Außer dem Versuch Aufmerksamkeit durch Absurditäten zu erringen, fehlt mir der Zugang.
Nach dem ersten Drittel habe ich nicht mehr weitergelesen - weil - ja es ist einfach langweilig. Das ist wie ein exquisites Menü, das man zerschnippelt vorgesetzt bekommt und dadurch einen Hauch von Ungenießbarkeit hat.
Tut mir leid - aber vielleicht magst du deine Vorgehensweise, dein "stilistisches" Mittel erklären?
Liebe Grüße
Brain
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
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Mahmud Gänsefüßchen
M
Beiträge: 27
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M 19.01.2011 22:35
von Mahmud
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Hallo baldauf Thomas,
ich habe mir, ehrlich gesagt, nur das erste Drittel deines Gewerfs durchgelesen, bis zur (unfreiwillig?) komischen Stelle "Analisiere dich nicht übermäßig". Ehrlich? Ich glaube nicht, dass es zielführend ist, mit allem um sich zu werfen, das einem in den Sinn kommt, es könnte als infantil angesehen werden (also, der Text natürlich, nicht der Texter).
Gruss,
Mahmud
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Moli Gast
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19.01.2011 23:23
von Moli
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Zitat: | Ich sehe viel mehr Schöpferisches im sogenannten Unmöglichen! als im auf den ersten Blick ästhetisch und elegant Scheinenden, was aber schon tausendfach die Ladentheken passiert hat. |
Das ästhetische und elegante Werk hat einen Haufen Regeln und Normen verinnerlicht. Diese Verinnerlichung ist eine riesen Arbeit.
Das unmögliche Werk wiederum entspringt eher der menschlichen Intention. Die menschliche Intention ist deswegen aber nicht schöpferischer als der langwierige Aneignungsprozess künstlerischer Regeln und Normen!
Wenn ich jetzt in einer Zeit daherkomme, in der gewisse Grenzen künstlerischen Freiraums bereits gesteckt wurden und ich als Künstler das Neue propagiere, so muss ich mich nicht wundern, wenn ich da auf Ablehung stoße, weil ich Grenzen überschreite. Die Zeit künstlerischer Evolution ist doch schon seit 50 Jahren vorbei, was soll sich noch groß tun. Wir bewegen uns nur noch von Variation zu Variation. Es gibt sie nicht mehr, die Künstler, die eine neue Epoche begründen werden (höchstens eine alte neu aufleben lassen). Diejenigen, die trotzdem an ihre unmögliche Genialität glauben, müssen sich nicht davon beirren lassen. Die wirklich Großen der Geschichte haben ihren Ruhm schließlich auch erst posthum erlangt...
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baldauf thomas Gänsefüßchen
B
Beiträge: 27
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B 20.01.2011 00:13 Re: antwort :) von baldauf thomas
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ich habe mir jetzt so manches wieder durchlesen müssen..finde es schade dass die unterstriche solchen zorn erwecken..da sie eigentlich als hilfen gesetzt waren um jeden sat für sich zu stellen.... es mag sein dass mein schrieben nicht jedem gefällt..doch muss ich auch sagen das es an opjektivität zu wünschen übrig lässt wenn man nur negative entschlüsselt... ich verstehe so manches...aber ich muss auch sagen das zitate wie zb. moral steckt hinter jeder geschichte, erleben heißt sich selbst zu entdecken, sehnsüchte lauern unbewusst, man muss sie nur zum leben erwecken.... wunderschön sind und so finde ich so ein urteil nicht verdient haben.... oder zb. an und für sich, ist alles unendlich, solange man fühlt, ist alles persönlich.... auch ein schöner ausschnitt...aber ok wenn man nur das lesen will was man kritisieren kann..werd ich dies so hinnehmen..und wünsche allen hier das mit ihren texten opjektiver umgegangen wird... weil runterputzen allein, ist denk ich zuwenig..... danke für diese erfahrung...und zu den unterstrichen nochmals, diese beinhalten kein wort..sind also nicht dass wichtige !!!!!
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5103 Wohnort: Schlüchtern
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20.01.2011 00:17
von Harald
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..sind also nicht dass wichtige !!!!!
..sind also nicht dass wichtige !!!!
..sind also nicht dass wichtige !!!
..sind also nicht dass wichtige !!
..sind also nicht dass wichtige !
... sind also nicht dass wichtige!
... sind also nicht das wichtige!
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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SylviaB Schnupperhasi
Alter: 58 Beiträge: 6332 Wohnort: Köln
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20.01.2011 00:20
von SylviaB
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Aber so stellst du es dar
Sie sind so aufdringlich, dass sie beim Leser so ankommen.
Dies ist ein Forum der Kritik, ob nun positiv oder negativ und ich finde, dass du trotz der Striche noch einige sehr positive Kommentare dabei hast. Warum gehst du auf diese nicht ein?
Nur Lob gibt es hier nicht, ausser du hast ein kleines Meisterwerk geschaffen, dass bei allen Lesern gut ankommt.
Möchtest du nur einen Ausstellungsort für deine Werke, dann nimm dir lieber einen Blog.
Lieben Gruß
Sylvia
_________________ Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. |
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versbrecher Eselsohr
Alter: 58 Beiträge: 350 Wohnort: Düsseldorf
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20.01.2011 11:53
von versbrecher
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Hallo nochmal,
wie hier von einigen Leuten mit dem Text eines neuen Users umgegangen wird, empfinde ich als sehr bedenklich. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß die (aus meiner Sicht unglückliche) Verschiebung des vorliegenden Beitrags von dem Einen oder Anderen offensichtlich als Startschuß betrachtet wurde, mal so richtig auf den Putz zu hauen, ohne ein gewisses Maß an Objektivität zu wahren. Insbesondere das Verhalten von Harald finde ich unerträglich; wenn es auch gleich ein Paradebeispiel ist dafür, wie man durch unsachgemäße Herabwürdigung eines Anderen sich selbst in ein besseres Licht zu setzen versucht. Bevor du hier auf dicke Hose machst, solltest du vielleicht selbst erstmal auf nicht wohlmeinende Kritiken reagieren lernen - siehe Stimmgabels sehr ausführliche Anmerkungen zu deinem 'nachdenklichen Wintersonett', von dir (es sei denn, du hast per PN darauf reagiert) geflissentlich ignoriert.
Es spricht nichts dagegen, den vorliegenden Text (oder irgendeinen anderen eines beliebigen Users) als nicht gelungen zu betrachten & dies zu äußern; daraus aber gleich eine virtuelle Bücherverbrennung zu machen, empfinde ich als unerträglich.
In letzter Zeit scheint es einigen Leuten im DSFo weniger um kritisch-konstruktive Textarbeit zu gehen, als vielmehr um das Kundtun eigener Vorstellungen von Lyrik oder Prosa. Grundlage einer solchen Arbeit sollte mE jedoch die Intention des Autors/der Autorin sein - die niemand teilen muß oder in der Umsetzung als gelungen empfinden.
Auch bin ich mit dem Tonfall, der teilweise angeschlagen wird, nicht wirklich glücklich. Ich kenne lediglich zwei Userinnen dieses Forums persönlich, alle anderen sind mir fremd, was es mir unmöglich macht, einen möglicherweise wohlwollend flapsig abgefaßten Kommentar von einem tatsächlich boshaft gemeinten zu unterscheiden.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, daß man zu einem Text, dem man (aus persönlichen guten Gründen) rein ablehnend gegenübersteht, keine Kritik äußern sollte, da diese in den seltensten Fällen zielführend sein kann.
Nur ne Meinung natürlich …
_________________ lg
der versbrecher |
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SylviaB Schnupperhasi
Alter: 58 Beiträge: 6332 Wohnort: Köln
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20.01.2011 12:14
von SylviaB
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versgerber, das führt hier zu einer Grundsatzdiskussion und die wäre genauso fehl am Platz. Zumal gerade negative Kritiken sehr lehrreich sind, denn es geht ja um die Lesermeinung. So sieht man, wie Leser aufs eigene Werk reagieren. Also am Ende in der Welt ankommt.
Ich gebe dir allerdings recht, wenn du sagst, hier wird draufgehauen und das ist nicht richtig!
Man kann höflich auf etwas aufmerksam machen Leute! Und muss nicht wieder und wieder draufhauen.
Ihr möcht doch auch höflich und freundlich behandelt werden oder?
War der Autor Anfangs noch nicht zu recht beleidgigt, jetzt wäre ich es auch an seiner Stelle.
Was ist denn hier los?
Gruß
Sylvia
_________________ Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. |
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5103 Wohnort: Schlüchtern
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20.01.2011 12:30
von Harald
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@ versbrecher
Was an dem Tenor meiner ersten Postings verkehrt sein soll, das kann ich nicht nachvollziehen.
Ich habe versucht, dem Autor klarzumachen, dass Kritik an der Art seines Schreibens, wenn die denn kommt, in den meisten Fällen negativ ausfallen könnte und er, wenn er sich der Kritik stellt, diese auch hinnehmen sollte, aber nicht seine Art zu schreiben als das non plus ultra darzustellen.
Das Wort kam nicht von mir, er ist offensichtlich "kritikresistent", will gar nicht kommunizieren, sondern verteidigt sein Werk!
In meinen Augen ist dies von ihm eher als Werbemaßnahme für sein bisheriges und sein neu erscheinendes Buch gedacht.
Ich gehe mal davon aus, dass an diesen Texten gar nichts mehr verändert werden kann, da sie wohl Wort für Wort im Buch stehen, wenn es, wie das Vorgängerbuch auch, bei einem DKZV verlegt ist, dann kann man davon ausgehen, dass es als lyrischer Beitrag nicht lektoriert wurde.
Wozu also hier zur Diskussion stellen?
So sehe ich das, wenn es anders ist lasse ich mich gerne belehren.
LG
Harald
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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Nemo Klammeraffe
Alter: 38 Beiträge: 963 Wohnort: Dresden
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20.01.2011 13:17
von Nemo
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Das Wort "kritikresistent" kam in dem Zusammenhang von mir. In den sieben Jahren, die ich in Schriftstellerforen unterwegs bin, sind mir manche ablehnenden Verhaltensweisen in Bezug auf Kritik immer wieder begegnet:
1) Verteidigung der Qualität des eigenen Textes durch Herausstellung eigener Qualifikation.
2) Verteidigung der Qualität des eigenen Textes durch die Hinterfragung der Qualifikation der Kritiker.
3) Verteidigung der Qualität des eigenen Textes als absichtlich künstlerische Gestaltung und durch künstlerische Freiheit/Autonomie.
Alle drei Techniken lenken dabei vom Kritikinhalt ab und scheinen mir das Standardrepertoire zu sein. Textarbeit muss aber in die Kritik hinein, nicht von ihr ablenken. Aus meiner Erfahrung macht Kritik damit auf dieser Schiene keinen Sinn, weil diese Haltung gegen Kritik immunisiert und eben "resistent" macht. Sollte der Autor doch noch Lust verspüren, sich vor allem mit Stimmgabels Kommentar sachlich auseinanderzusetzen, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren und schreibe vielleicht auch etwas Ausführlicheres dazu. So aber ist es mir die Mühe nicht wert.
_________________ Kunst ist Leben. Also lebe! |
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