[Rom] der angekündigte (Kitsch) - Roman, noch ohne Titel

[Nefasia]

Hallo Ihr Lieben!

Also hier mal die erst Seite.
Das ist mein erster Versuch wirklich einen Geschichte zu schreiben und nicht nur freie Gedanken-Texte zu schreiben bei denen ich weder auf Satzbau noch auch auf Zeit achten muss. Außerdem das Erst mal das ich einen von mir geschriebenen Text andere Leute lesen lasse.

Mich stört im Text was recht bestimmtes mal sehen ob es euch auch so geht...
Also dann mal los:

Es war ein Dienstag im Spätsommer, als Anna, wie dieses Jahr schon so oft alleine aufwachte, die andere Seite des Bettes war kalt und verlassen, die Sonne blinzelte freundlich durch das Fenster hinein und machte Ihr das weiterschlafen unmöglich.
Ihr Mann Clemens war in aller Frühe aufgebrochen, Anna wusste nicht mal mehr ob er zwei oder drei Nächte ausbleiben würde, geschweige denn wo er war und was er dort tat. Als er gestern Nacht heimgekommen war hatte sie schon geschlafen, nach einer knappen Begrüßung und während er den immer bereit stehenden Koffer mit ein paar Utensilien ergänzte hatte er Ihr zwar noch mal kurz gesagt wohin er fuhr und wann er wieder da sein würde doch im Halbschlaf hatte Anna alles gleich wieder vergessen.

Langsam schälte Anna sich aus dem Bett, diese Woche hatte Sie Urlaub, sie arbeitete in einem Tourismusbüro und zur Uni, an der sie im zweiten von sechs Semestern berufsbegleitend Tourismus studierte, musste sie nur Freitagabends und an Samstagen, also hatte sie einen weiteren herrlichen ganzen Tag frei.

Anna war ein heißer Feger, da waren sich Ihre Studienkollegen einig. Sie war ca. 1,65m hatte braune lange Haare die Ihr weit den Rücken herabreichten, sollte sie sie tatsächlich mal offen tragen und Ihre blauen Augen hoben sich strahlend von der hellen Haut und den dunklen Haaren ab, zusammen mit Ihrer Stupsnase und dem süßen Mund tauchte sie stets fröhlich und gut gelaunt in der Uni auf, auch wenn sie Morgens immer noch ein wenig verschlafen wirkte.
Anna hatte seit Ihrem 17 Lebensjahr jede Waage gemieden die Ihr in den Weg kam und verließ sich da lieber auf Ihr Augenmaß und Spiegelbild und das war gut so, an den Stellen wo Frauen Rundungen statt Knochen haben sollten hatte Anna Rundungen, ohne jedoch je pummelig gewesen zu sein, denn sie hatte trotz Ihrer Kurven eine tolle Taille und einen flachen Bauch für den sie ein mal die Woche zum Tennis und noch 2-3 mal ins Fitness-Studio ging.

Nachdem sie die Espresso-Maschine eingeschaltet hatte, suchte Anna Ihr Handy und fand es in Ihrer Handtasche im Flur. Neben der Uhrzeit, 10.15 Uhr, verriet Ihr das Handy einen Anruf in Abwesenheit der vor 5 Minuten eingegangen war, Lukas hatte scheinbar versucht sie zu erreichen, also rief Sie gleich zurück.
„Hallo!“
„Morgen! Was gibt es denn?“
„Ich wollte wissen ob Du schon gefrühstückt hast, aber Deinem verschlafenen Ton nach zu urteilen gehe ich mal davon aus das Du gerade erst aus dem Bett gefallen bist! Was hältst Du also davon wenn ich in 15 Minuten mit frischen Brötchen bei Dir bin?
Oder ist Clemens da?“
„Nein, er ist nicht da! Komm vorbei ich freu mich, vielleicht kriege ich bis dahin auch schon die Augen auf!“
„Gut, dann bis gleich!“

Eine schnelle Dusche und einen halben Kaffee später klingelte es, Anna, nun schon halbwegs munter, machte Lukas in Bademantel und ABS-Socken auf.

Lukas studierte mit Anna im gleichen Semester, er war 29 und knappe 1,80m und sehr schlank, ein wenig zu schlank dachte Anna manchmal. Das auffälligste an Ihm waren aber seine grünen Augen und sein unverkennbar schelmisches Grinsen das Anna liebte und das Ihm nie zu vergehen schien. Er arbeitete in einem Reisebüro und hatte auch diese Woche frei.
Außerdem war er Frühaufsteher, dem entsprechend schon voll auf der Höhe und sprudelte nach der Begrüßung gleich los.

[Dave]

[Ralphie]

Also, an deinem Text fällt mir auf, dass deine Interpunktion hundsmiserabel ist. Warum sollte ich mir die Mühe machen, den Text zu lesen, wenn du dir nicht die Mühe machst, ihn richtig zu schreiben?

[Nefasia]

Danke!

Genau so stelle ich mir konstruktive Kritik vor!
Ich bin immer wieder erfreut wenn ich sehe, oder lese, wie wir Menschen im täglichen miteinander versuchen freundlich zueinander zu sein und zu helfen.

Allerdings habe ich wohl zwischen den Zeilen gelesen, dass es das beste wäre den ganzen Text noch mal in sein Einzelteile zu zerlegen und noch mal zu schreiben…

[Dave]

[Nefasia]

Ich schreibe meistens Abends, selten am Wochenende, da ist Hausbau angesagt...
Wenn ich weiterschreibe gehe ich vorher meistens noch mal den Großteil vom Text duch, alleine schon weil ich nicht möchte das Unterwegs widersprüche entstehen.

In den letzten Jahren habe ich (berufsbedingt) Texte nur auf Englisch geschrieben und lese auch fast ausschließlich in dieser Sprache.
Deutsch zu schreiben fällt mir daher derzeit tatsächlich nicht so leicht, wie damals im Deutsch-Abi.
Vielleicht sollte ich es einfach mal in der anderen Sprache versuchen.