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Begegnung in der Hölle


 
 
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HPG
Schneckenpost

Alter: 82
Beiträge: 10
Wohnort: Egelsbach


Beitrag07.01.2011 08:34
Begegnung in der Hölle
von HPG
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Nachträglich ein gesundes neues Jahr, gute Ideen und die passenden Worte dazu. Nach all den kulinarischen Genüssen  Very Happy über die Feiertage zur Abwechslung mal einen fiktiven Dialog zwischen Adolf Hitler und Napoleon Bonaparte in der Hölle, zu dem ich gern mal Eure Meinung hören (lesen) möchte. Entschuldigung, ich weiß, der Text ist etwas lang, aber gestückelt würde der Lesefluss unterbrochen und die Story aus dem Zusammenhang gerissen.



„Meine Verehrung! Bist du nun auch hier angekommen, wo du schon längst hingehört hättest, du hast dir viel Zeit gelassen, Adolf“, begrüßt der Kaiser am Nachmittag des 30. April 1945 den Neuankömmling.
„Sieh an, sieh an, die Majestät. Entschuldigen Sie, wenn ich Sie nicht gleich erkannt habe, Sie sind ein wenig schwarz im Gesicht.“
„Das bleibt hier unten nicht aus. Warts nur ab, auch dein Gesicht wird noch schwarz. Um einiges schwärzer, als deine Seele jetzt schon ist.“
„Pfui Teufel, hier stinkt es aber gewaltig nach Rauch und Schwefel, gerade wie eben noch in meiner Reichshauptstadt.“
„Nicht so empfindlich, Adolf. Das sind doch deine Elemente, mit denen du viel zu lange gezündelt und die ganze Welt in Brand gesetzt hast. Zum Glück für die Menschheit waren es nur zwölf, nicht tausend Jahre, wie du vorher so großspurig angekündigt hattest.“
„Das sagt gerade der Richtige. Was haben Sie nicht alles angestellt, um sich in Europa unbeliebt zu machen? Sie zu entmachten und nach St. Helena zu bringen, war nur die logische Konsequenz.“
„Und dich wollten sie am 20. Juli des vergangenen Jahres gleich ins Jenseits befördern. Du und deine Vasallen, ihr habt euch aber auch aufgeführt ..., einfach schlimm.“
„Sachte, sachte, wir wollen doch hier nicht streiten, wer von uns der größte Lump war oder ist.“
„Da könnte ich sowieso nicht gewinnen, Adolf. In dieser Hinsicht rangierst du eindeutig vor mir.“
„Wieso sind Sie eigentlich hier unten, hat man ...“, fragt der Gescholtene versöhnlich und deutet mit dem rechten Daumen nach oben, „... hat man Ihnen dort den Zutritt verweigert?“
„Ja ..., leider.“
„Und weshalb, wenn ich fragen darf?“
„Wahrscheinlich gefiel es ihm nicht, was ich im Laufe meines Lebens so alles angestellt habe, genau wie bei dir. Wir zwei gelten schließlich als die übelsten Schurken der Neuzeit. Denk nur einmal daran, wie raffiniert wir uns an die Macht geschlichen haben. Du hast den alten Hindenburg eingeseift, ich habe die Abgeordneten des Konvents gefangen gehalten und erpresst.“
„Aber Sie waren doch immer ein guter Mensch, Majestät. Was wirft man Ihnen denn vor? Sie haben Königreiche und Herzogtümer von Gottesgnaden geschaffen, wollten sich in Notre Dame sogar von seinem Stellvertreter krönen lassen, haben die Sache dann aber lieber selbst in die Hand genommen. Wer weiß, ob der Papst es so gut wie Sie hinbekommen hätte?“
„Na ja, man tut eben, was man kann, mein Lieber. Aber es war zu wenig, eindeutig zu wenig. Undank ist der Welten Lohn, für einen Platz in der oberen Etage hat’s leider nicht gereicht.“
„Aber ihr ‚Code civil’, zählt der denn gar nicht? Er ist doch eine gottgefällige Sache, die man nicht so einfach ignorieren sollte. Damit haben Sie Leitlinien für europäisches Recht geschaffen, die weit über Ihre Zeit Bestand haben.“
„Und ..., wer hat sich bisher daran gehalten, Adolf? Etwa du und deine Nazis. Nein, euch war absolut nichts heilig.“
„Zugegeben, Majestät, mit den Menschenrechten hatten wir es nicht so und echte Demokraten wollten wir auch keine sein. Das ewige Hickhack in der Weimarer Republik war Gift für unser Land. Die vielen Regierungen haben das Reich in den Ruin getrieben. Nachdem die Novemberverräter von 1918, Kaiser und Reich im Stich gelass ...“
„Is ja schon gut, Adolf beruhige dich mal wieder und plärr nicht so rum, mir musst du nichts vormachen. Es befindet sich auch keine Kamera oder Mikrofon in der Nähe, also Benimm dich gefälligst wie ein normaler Mensch. Bei mir war das ganz anders, wahrscheinlich haben mir letztendlich meine Weibergeschichten das Genick gebrochen. Moralisch legt man oben strenge Maßstäbe an.“
„Auf diesem Gebiet bin ich sauber, deswegen hätte ich nicht hier herunter gemusst.“
„Dir wird aber eine gewisse Vorliebe für alles Männliche unterstellt. Du hast die Schwulen ins KZ sperren lassen und dich selbst mit blonden SS-Jüngelchen umgeben. Deine Doppelmoral war nicht eben ein Freifahrtschein fürs Paradies.“
„So ein Unsinn. Erst gestern habe ich meine langjährige Lebensgefährtin Eva geheiratet, ich bin über jeden Verdacht erhaben. Aber mal etwas anderes, woher kennen Sie mich eigentlich, Majestät? Sie sind doch schon ..., Moment bitte, lassen Sie mich mal nachrechnen.“
„... seit dem 5. Mai 1821 hier ansässig, Adolf.“
„Eben deshalb, da können Sie doch gar nicht wissen, was ich alles ...“
„Wir werden hier unten regelmäßig über die Schlechtigkeiten dieser Welt informiert. Der Chef sorgt für alles: Zeitungen, Radio. Sogar die Ufa-Wochenschau, in der sie dich immer so heroisch präsentiert haben, mussten wir uns ansehen. Hattest du niemals Angst, die Leute könnten dich durchschauen. Du hast doch selbst nicht an all den Unfug geglaubt, den du deinen Volksgenossen vorgegaukelt hast?“
„Aber meine große Idee ...“
„Hör auf! Du hattest einfach nur Glück, dass der hinkende Doktor aus dem Rheinland so wortgewandt ist. Der konnte den Leuten alles verkaufen, sogar dich! Was machst du schon her? Von wegen, germanische Rasse und Herrenmensch? Sieh dich doch einmal an, du Wichtel, kein Vergleich zu mir.“
„Immer noch genau so eitel wie eh und je, die Majestät. Gute Leute hatten Sie aber auch. Ohne den gerissenen Fouché und ihren diplomatischen Rosstäuscher Talleyrand hätten Sie die Welt nicht so lange an der Nase herumführen können.“
„Diese Kretins, als es ernst wurde, haben sie mich im Stich gelassen.“
„Genau wie mich mein Hermann.“
„Meinst du damit den eitlen, dicken Pfau, der immer um dich herumscharwenzelt ist? Naja, der wollte doch selbst an die Macht, hast du das nicht kapiert?“
„Der ...? Viel zu träge. Der wollte immer nur fliegen und den Helden spielen. Während wir Frontschweine im Schützengraben unseren Kopf hingehalten haben, hat der Herr im Ersten Weltkrieg seinen fetten Hintern in einen Flugzeugsitz gedrückt.“
„Das ist das Los der einfachen Soldaten, der Held ist immer der Offizier.“
„Und, wenn’s dann in die Hosen geht, sind die Landser die Dummen. Die Fehler, die unsere oberste Heeresleitung im Sommer ’16 an der Marne gemacht hat, waren unverz ...“
„Halt, halt, Adolf, überschätze dich nicht. Du bist kein Genie und hast null Ahnung von Strategie. Du bildest dir nur ein, der größte Feldherr aller Zeiten zu sein, besser als ich, Julius Cäsar und Alexander der Große zusammen. In dem von dir angezettelten und nun verlorenen Krieg wolltest du die Wehrmacht führen, das musste ja schief gehen.“
„Meine unfähigen Generäle haben ...“
„... dir leider nicht oft genug gesagt, wo’s langgeht, du Held. Meine Marschälle, Bernadotte, Ney oder der Hitzkopf Murat hätten dir auf die Finger geklopft, dir ..., einem böhmischen Gefreiten.“
„Und was sind Sie? General ..., wenn ich das schon höre.“
„Was hast du, Adolf, doch nicht etwa Minderwertigkeitskomplexe? Mir ist keine Schlacht danebengegangen, ich habe überall gesiegt.“
„Jetzt übertreiben Sie mal nicht! General Bonaparte, der siegreiche Held von Italien und Ägypten. Denken Sie mal an Leipzig und Waterloo.“
„Das kann man nicht miteinander vergleichen, Adolf, da hatte ich ganz Europa gegen mich.“
„Viel Feind, viel Ehr’, Majestät.“
„Das ist auch wieder nur einer von deinen saudummen Sprüchen.“
„Aber wahr. Was war denn in Russland, Herr General? Da hat Sie ihr sprichwörtliches Glück verlassen. Bei Borodino und an der Beresina hat’s gewaltig was auf die Mütze gegeben.“
„Wenn du alles so genau weißt, warum hast du dann die gleichen Fehler gemacht, du törichter Mensch. Du hast deine Armeen ebenso in Russland verbluten lassen.“
„Am Anfang ist doch alles gut gelaufen, wir waren vor Moskau und haben Leningrad belagert. Auf einmal hat sich die Sache gedreht und der Russe hat die Oberhand gewonnen. Ich verstehe es bis heute nicht.“
„Feldherrenlos, Adolf! Ich dachte auch, die Siege gegen Österreich bei Regensburg, Marengo und Wagram würden ausreichen, mein Ziel vom geeinten Europa umzusetzen. Erst die Schlacht von Austerlitz brachte einen Teilerfolg. Grandios, wie Marschall Soult den Pratzenberg eroberte und Kutusow das Fürchten lehrte.“
„Mit welchem Ergebnis, Majestät? 18.000 Tote sind wahrhaftig keine Ruhmestat, so viele Menschen für einen Spleen in den Tod zu schicken.“
„Es waren immerhin drei Kaiser an der Schlacht beteilig, so etwas fordert nun mal Opfer. Aber wenn wir schon von Opfern sprechen müssen, denk mal an Auschwitz, da gab es keine offene Feldschlacht, aber Leichen, Heimtücke und brutalen Völkermord.“
„Was maßen Sie sich an, Majestät? Spielen Sie sich nur nicht zum Richter auf. Die Rolle steht ihnen nicht. Sie passt auch nicht zu dem Bild, dass ich mir von Ihnen gemacht habe.“
„Was hast du denn für ein Bild von mir?“
„Ich habe Sie verehrt. Ein Mensch mit Prinzipien, mit eisernem Willen.“
„Ja mein Lieber, sonst hätte ich es nie so weit gebracht. Aber die vielen Neider? Was hätte ich denn machen sollen, die ganze Welt hatte sich gegen mich verschworen. Preußen, Russen, Schweden ..., von den Engländern nicht zu reden.”
„Allein der Wille zählt! Wer sich mir in den Weg gestellt hat, den habe ich gnadenlos vernichtet. Nur der Starke kann überle ...“
„Noch einmal, Adolf, schrei nicht so mit mir, ich habe deine Teufeleien alle mitbekommen.“
„Entschuldigung, aber es ist doch wahr. Sie haben allein Jahre gebraucht, um den Habsburger zu besiegen und am Ende mussten Sie noch seine Tochter heiraten. Ich habe Österreich ohne einen einzigen Schuss heim ins Reich geholt.“
„Ganz schön eingebildet, der Herr Diktator. Du und der Hinkefuß haben die ‚Ostmärker’ hereingelegt, Adolf. Sie sind euch auf den Leim gegangen.“
„Nun geben Sie es doch schon zu, ich bin besser als Sie, Majestät. Und nennen Sie mich nicht ständig Adolf.“
„Wie soll ich denn sonst zu dir sagen? Du bist ein gemeiner Soldat, ich bin General und Kaiser. In meiner Armee ...“
„Aber wir sind hier nicht in der kaiserlichen Armee von ehedem. Rein diplomatisch gesehen sind wir hier unten ..., so glaube ich wenigstens, auf internationalem Territorium, da habe ich als Staatsoberhaupt das Recht auf eine korrekte Anrede. Ich sehe es ja ein, als Ausländer können Sie nicht ‚Mein Führer’ zu mir sagen, aber ...“
„Also gut Adolf, ich werde dich mit Herr Reichskanzler ansprechen.“
„Das gefällt mir schon besser, Majestät. Jetzt gehe ich mich erst einmal anmelden. Ist der Chef da?“
„Gehen Sie nur, er wartet schon auf Sie. Ihr passt gut zusammen.“



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Vinter
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Beitrag07.01.2011 15:18

von Vinter
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Gefällt mir an sich sehr gut. Ich bin eh mit Satire über den Führer gut zu Ködern. Was mir aber irgendwie fehlt, ist die Pointe. Die beiden fangen zwar an ihre Untaten gegenseitig aufzuwiegen und zu entschuldigen und sich zu messen, wer der größere "Führer" war, aber es läuft auf nichts hinaus.

Das „Gehen Sie nur, er wartet schon auf Sie. Ihr passt gut zusammen." ist mir dann am Ende doch zu "versöhnlich". Da fehlt irgendwie das freche und kontroverse, was die Idee ja eigentlich ausmacht. Du bedienst letztenendes nur die "Hitler war ein böser Mann"-Fraktion. Das es so war, bestreitet ja niemand. Aber die Moralkeule passt nicht zum restlichen Text und ist irgendwie zu zahm. Da hätte ich mir etwas bissigeres gewünscht.

Also Idee sehr gut, auch mutig, aber das Ende hätte besser sein können.
Ach und der Titel ist irgendwie unpassend. 100% wahr und trotzdem nichtssagend  Very Happy Denke, dass deswegen so wenig antworten kommen. Hätte selbst fast nicht hierauf geklickt.
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Murmel
Geschlecht:weiblichSchlichter und Stänker

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Beitrag07.01.2011 15:32

von Murmel
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Ganz nett, aber mir persönlich zu lange und auch nicht spritzig genug. Die Geschichte führt zu nichts, es gibt keine Erkenntnis, keine Pointe.

Vor allem aber: ich höre sie nicht reden. Das liegt daran, dass ihre Sprache untypisch und auch gleich ist, austauschbar. Da spricht nicht Bonaparte, sondern Hans Mustermann.

"Oh! Schau an, Monsieur Hitler, der Mann, der sich erdreistet hat, seine germanischen Barbaren in Paris einmarschieren zu lassen. Paris!"
"Wir Deutschen sind die Herrenrasse! Wir müssen die Welt regieren. Wir müssen die Untermenschen in ihre Schranken weisen."
"Pardon? Was erdreistet der Herr sich? Wer ist der Untermensch hier, ohne Kultur?"

Naja, so halt irgendwie.


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HPG
Schneckenpost

Alter: 82
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Wohnort: Egelsbach


Beitrag09.01.2011 18:57

von HPG
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Vinter, hallo Murmel,

vielen Dank für die objektive Kommentierung der „Begegnung in der Hölle“. Der Gedanke, mich an dieses Thema heranzuwagen, hat seinen Ursprung in einer früheren Tätigkeit bei einer Schreibwerkstatt.
Mir ging es jetzt und heute um die Meinung einer sachkundigen Leserschaft. Ansonsten verfolge ich mit diesem Betrag keine weiteren Ziele. Ab in die Schublade, wo schon so manches darauf wartet, irgendwann einmal wieder hervorgeholt zu werden?

Nochmals danke!


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