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Vinter Gänsefüßchen
Alter: 38 Beiträge: 37 Wohnort: Haltern am See
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29.12.2010 04:40 Die Spieldose von Vinter
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Neue Version »
Gute Nacht,
ich poste das erstmal ohne Anmerkungen, da ich ein paar unvoreingenommene Reaktionen hören möchte
Zitat: |
Look beyond your window.
Tomorrow's staring back.
- Abscess, 2010
Still steht nun die kleine Prinzessin der Spieldose. Angerichtet auf einem silbernen Sockel, mit wallendem, goldenen Haar, erfreute sie das Gemüt mit ihrem Tanz. Wenn im Inneren des mechanischen Kästchens das Federwerk die kleine Tonwalze zum spielen der Melodie aufforderte, begann alsbald auch die Prinzessin mit ihren fröhlichen Pirouetten, ihrem heiteren Reigen.
Die Spieldose befand sich zuoberst einiger alter Spielsachen, die achtlos in einer bunten Holzkiste lagen. Dort war ein Teddy mit nur einem traurigen Knopfauge und einigen ausgefransten Fäden, wo das andere hätte sein sollen. Einige Zinnsoldaten warteten vergeblich auf ihren nächsten Befehl. Ein roter Gummiball, längst vergessen, lang daneben.
Von der Holzkiste selber blätterte die verblichene, hellblaue Lackfarbe ab und das gepresste Holz darunter kam an den Ecken und Kanten der Kiste zum Vorschein. Sie stand auf einem mittlerweile dunklen Holzboden mit weit klaffenden Spalten zwischen den einzelnen Dielen. Tapeten, mit einem kindlichen Blumenmuster auf hellgrünem Grund, verkleideten die Wände. An vielen Stellen nahe des Fußbodens waren die Ecken der Bahnen jedoch mit Gewalt von der Wand gerissen und gaben das grau verputzte Mauerwerk dahinter preis.
Möbliert wurde der Raum von einem eisernen Bettgestell, welches eine klamme Federkernmatratze darbot und einer Eichenkommode, deren Schubladen gefüllt waren mit säuberlich gefalteten Pullovern, Hosen, Mützen und Socken.
Die Bodendielen setzten sich in den schwach beleuchteten Flur fort, welcher nach einer Biegung in einer Galerie endete. Eine Treppe führte von der Galerie hinab in das Wohnzimmer. Die Tapeten in Flur und Wohnzimmer waren feucht und voller Stockflecken, denn Regenwasser drang bei schlechtem Wetter durch das undichte Dach und die Decke ein. Neben einem staubigen Holzofen war das Zimmer mit einigen zerschlissenen, dunkelgrünen Polstern eingerichtet, die an manchen Stellen ihr Inneres preis gaben, als hätten Nagetiere sich an ihnen Zähne und Klauen gewetzt. Eine tiefstehende, fahle Sonne schien durch die zwei rechteckigen Fenster an der Westseite des Hauses und hüllte das Wohnzimmer in ein kränkliches Zwielicht, welches noch kraftloser wurde durch den abgestorbenen, knorrigen Baum, welcher vor dem Haus stand und seinen langen Schatten durch eines der Fenster warf. Der Baum stand inmitten eines verdorrten Gartens, welcher von einem niedrigen, ehemals weiß gestrichenen und nun morschen Lattenzaun umschlossen wurde.
Gelbe Gewitterwolken verdunkelten den Horizont. Der Regen, den sie bringen werden, wird giftig sein. Niemals wieder wird das Lied der Spieldose erklingen.
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Weitere Werke von Vinter:
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Corazon De Piedra Gast
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29.12.2010 04:59 Re: Die Spieldose von Corazon De Piedra
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Hallo Vinter,
du zitierst. Ist der Text nicht von dir? Egal.
Was mir gefällt:
Die sachliche, sehr präzise und nüchterne Beschreibung einer Katastrophe. Umweltkollaps? Thermonuklearer Erstschlag? Nicht so wichtig, denn es lässt Raum für Fantasie.
Was mir nicht gefällt:
Die Vergangenheitsform. Meiner Meinung hätte die Gegenwartsform besser gepasst, z.B.
"Von der Holzkiste selber blättert die verblichene, hellblaue Lackfarbe ab und das gepresste Holz darunter kommt an den Ecken und Kanten der Kiste zum Vorschein"
Wirkt eindringlicher, denke ich.
Liebe Grüsse
Corazon
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Vinter Gänsefüßchen
Alter: 38 Beiträge: 37 Wohnort: Haltern am See
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29.12.2010 05:05
von Vinter
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Ah Verzeihung.
Nein, der Text ist von mir, ich wollte ihn nur durch das Quote von meinem ersten Satz abheben. Denke das werde ich kurz abändern.
Edit:
Ok, Abändern nachdem geantwortet wurde kann man leider nicht
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Corazon De Piedra Gast
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29.12.2010 05:07
von Corazon De Piedra
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Vinter hat Folgendes geschrieben: | Ah Verzeihung.
Nein, der Text ist von mir, ich wollte ihn nur durch das Quote von meinem ersten Satz abheben. Denke das werde ich kurz abändern. |
Das wird jetzt nicht mehr gehen. Macht doch nichts. Du hast ja jetzt dargelegt, dass der Text von dir ist und warum als Zitat gestaltet. Das ist doch okay.
Interessanter Text, muss ich noch paarmal lesen.
LG
Corazon
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Rockerboss Schneckenpost
Beiträge: 7
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29.12.2010 05:18
von Rockerboss
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Nicht schlecht, aber zu langweilig. Du mußt da mehr Schwung reinbringen.
"Einige Zinnsoldaten warteten vergeblich auf ihren nächsten Befehl. Ein roter Gummiball, längst vergessen, lang daneben. "
( lag daneben )
"Möbliert wurde der Raum von einem eisernen Bettgestell, welches eine klamme Federkernmatratze darbot und einer Eichenkommode..."
( ..über welchem eine klamme Federkernmatratze lag - o-ä. - )
"...als hätten Nagetiere sich an ihnen Zähne und Klauen gewetzt."
( Bei Nagetieren sind es Krallen. Oder sind es hier mutierte Riesennagetiere ? )
"...knorrigen Baum, welcher vor dem Haus stand und seinen langen Schatten durch eines der Fenster warf. Der Baum stand inmitten eines verdorrten Gartens, welcher von einem niedrigen, ehemals weiß gestrichenen und nun morschen Lattenzaun umschlossen wurde..."
( Bitte sparsamer mit "welcher" umgehen ! Erscheint viel zu oft in deinem Text ! )
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Vinter Gänsefüßchen
Alter: 38 Beiträge: 37 Wohnort: Haltern am See
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29.12.2010 16:07
von Vinter
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Zum Thema "Welcher" stimme ich zu. Das Problem ist, dass ich den letzten Abschnitt nicht habe reifen lassen, wie den Rest des Textes
Da sind jetzt - ein paar Stunden Schlaf später - natürlich offensichtliche Wortwiederholungen, die ich so nie hätte stehen lassen sollen.
Gibts denn sonst noch Meinungen ?
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Isabelle34 Klammeraffe
I
Beiträge: 567
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I 29.12.2010 20:10
von Isabelle34
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Hallo Vinter,
gefällt mir gut.
Ich würd es auch nicht als langweilig beschreiben, im Gegenteil. Deine ruhige Art zu beschreiben und einfach etwas zu erzählen, macht den Text meiner Meinung nach aus. Aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.
Die störenden Wortwiederholungen wurden ja schon angesprochen, auch möchte ich mich Corazon anschließen. In der Gegenwarts-Form würde der Text noch gewinnen.
Gruß,
Isabelle
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Vinter Gänsefüßchen
Alter: 38 Beiträge: 37 Wohnort: Haltern am See
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05.01.2011 22:18
von Vinter
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Neue Version. Was mich neben der (sprachlichen) Umsetzung interessiert ist: Wie empfindet ihr die grundlegende Idee als solche ? Das ganze dient mir mehr oder weniger als Experiment indem ich versuche textlich etwas umzusetzen was man sonst als Stilmittel eines anderen Mediums kennt. Vielleicht kommt ja jemand darauf und kann mir sagen, wie sein Eindruck von der Umsetzung ist. Mehr Hinweise will ich aber nicht geben. Wenn's katastrophal ist, bitte auch raus damit, wie gesagt: Es ist ein Experiment.
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Look beyond your window.
Tomorrow's staring back.
- Abscess, 2010
Still steht nun die kleine Prinzessin der Spieldose. Angerichtet auf einem silbernen Sockel, mit wallendem, goldenen Haar, erfreute sie das Gemüt mit ihrem Tanz. Wenn im Inneren des mechanischen Kästchens das Federwerk die kleine Tonwalze zum spielen der Melodie aufforderte, begann alsbald auch die Prinzessin mit ihren fröhlichen Pirouetten und heiterem Reigen.
Die Spieldose liegt zuoberst einiger alter Spielsachen, achtlos in einer bunten Holzkiste aufgehoben. Dort ist ein Teddy mit nur einem traurigen Knopfauge und einigen ausgefransten Fäden, wo das andere hätte sein sollen. Einige Zinnsoldaten warten vergeblich auf den nächsten Befehl. Ein roter Gummiball liegt daneben.
Von der Holzkiste selbst blättert die verblichene, hellblaue Lackfarbe ab und das gepresste Holz darunter kommt an den Ecken und Kanten der Kiste zum Vorschein. Sie steht auf einem mittlerweile dunklen Holzboden mit weit klaffenden Spalten zwischen den einzelnen Dielen. Tapeten, mit einem kindlichen Blumenmuster auf hellgrünem Grund, verkleiden die Wände. An vielen Stellen nahe des Fußbodens sind die Ecken der Bahnen jedoch mit Gewalt von den Wänden gerissen und geben das nackte, graue Mauerwerk dahinter preis.
Möbliert ist der Raum von einem eisernen Bettgestell mit einer klammen Federkernmatratze und einer Eichenkommode, deren Schubladen gefüllt sind mit säuberlich gefalteten Pullovern, Hosen, Mützen und Socken.
Die Bodendielen setzen sich in einen schwach beleuchteten Flur fort, an den sich nach einer Biegung die Galerie mit einer hölzernen Treppe anschließt. Enge, knarzende Stufen führen aus dem ersten Stock hinab in ein kleines Wohnzimmer.
Hier sind die Tapeten feucht und voller Stockflecken, denn Regenwasser dringt bei schlechtem Wetter durch das undichte Dach und die Decke. Neben einem staubigen Holzofen und dunklen Schränken ist das Zimmer mit einigen zerschlissenen, dunkelgrünen Polstern eingerichtet, die an manchen Stellen ihr Inneres preis geben, als hätten Nagetiere sich an ihnen Zähne und Krallen gewetzt.
Durch zwei rechteckige Fenster an der Westseite des Hauses hüllt eine fahle Sonne das Wohnzimmer in kränkliches Zwielicht und die langen Schatten des abgestorbenen, knorrigen Baumes vor dem Haus, die durch die Fenster geworfen werden, lassen das wenige Licht noch kraftloser erscheinen. Der Baum steht inmitten eines verdorrten Gartens, umgeben von einem niedrigen, ehemals weiß gestrichenen und nun morschen Lattenzauns.
Gelbe Gewitterwolken verdunkeln den Horizont. Der Regen, den sie bringen, wird giftig sein.
Niemals wieder wird das Lied der Spieldose erklingen.
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Corazon De Piedra Gast
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05.01.2011 22:24
von Corazon De Piedra
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Vinter hat Folgendes geschrieben: | Neue Version. |
Gefällt mir wesentlich besser als die ursprüngliche Version. Gefällt mir richtig gut.
Vinter hat Folgendes geschrieben: | Wie empfindet ihr die grundlegende Idee als solche ? |
Die Idee, eine solche düstere Endzeitstimmung in so einer Geschichte umzusetzen finde ich schon gut.
Vinter hat Folgendes geschrieben: | Das ganze dient mir mehr oder weniger als Experiment indem ich versuche textlich etwas umzusetzen was man sonst als Stilmittel eines anderen Mediums kennt. Vielleicht kommt ja jemand darauf. |
Ich bin leider nicht darauf gekommen, welches Stilmittel eines anderen Mediums du hier umsetzt. Ist das schlimm?
Liebe Grüsse
Corazon
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Vinter Gänsefüßchen
Alter: 38 Beiträge: 37 Wohnort: Haltern am See
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05.01.2011 22:27
von Vinter
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Corazon De Piedra hat Folgendes geschrieben: |
Ich bin leider nicht darauf gekommen, welches Stilmittel eines anderen Mediums du hier umsetzt. Ist das schlimm?
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Nunja, das heißt entweder ich bin nicht gut genug, oder aber die Idee ist mies ooooder aber, der grundlegende Gedanke den ich hatte ist in der Literatur so gang und gäbe, dass ich nur den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen habe und auch andere sich nur fragen "Was will der Mann?"
Egal, wenn in ein paar Tagen keiner was dazu geschrieben hat, dann lös ich auf
Ach übrigens was mich auch interessiert: Hattest du (du kennst ja schon die alte Version.) irgendwann das "mulmige Gefühl, dass etwas nicht stimmt" und wenn ja, wann war das ? Bist du der Meinung, man könnte das ganze noch ausreizen, indem man es weiter streckt, die Beschreibungen detaillierter macht und die "Handlung" langsamer in Fahrt kommen lässt ?
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Corazon De Piedra Gast
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05.01.2011 22:32
von Corazon De Piedra
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Vinter hat Folgendes geschrieben: | Nunja, das heißt entweder ich bin nicht gut genug, |
Nein, das liegt bestimmt an mir, ich bin bei so Rätseln eigentlich immer erfolglos. Mir mangelt es an der Fähigkeit abstrakt zu denken. Die braucht man für so Überlegungen.
Andere werden sicher wissen, was du meinst. Es tut mir sehr leid, dass du denkst, es wäre dein Fehler. Das ist es nicht.
Corazon
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Locard Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 696 Wohnort: Münster
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05.01.2011 22:32
von Locard
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Viele Grüße nach Haltern am See
Ich hau direkt Butter bei die Fische: Saubere Arbeit! Mir gefällt dein Text sehr gut. Tolle Bilder, die du erzeugst. Und einen Lieblingssatz habe ich auch schon gefunden:
Zitat: | Einige Zinnsoldaten warten vergeblich auf den nächsten Befehl. |
Wirklich tolle Beschreibungen.
Allerdings frage ich mich, warum sich dein Stil bricht? Anfänglich wirkt er sehr beladen, eine gehobene Wortwahl, die sich im Laufe des Texts relativiert. Mir persönlich war es zu Beginn tatsächlich ein wenig zu dick aufgetragen, dass es letztendlich angenehmer zu lesen war. Der ganze Text in so einem schwallenden Stil wäre ein dicker Brocken gewesen.
Naja, ich erkenne nur, dass du vom Detail auf das Ganze zoomst.
Viele Grüße,
Locard
_________________ "Komm, essen wir Opa!" - Pro Satzzeichen, denn sie retten Leben |
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