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Valerie J. Long: Lioness' Wings (Zoe Lionheart Book 4)

 
 
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Valerie J. Long
Eselsohr


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Beitrag01.01.2011 17:05
Valerie J. Long: Lioness' Wings (Zoe Lionheart Book 4)
von Valerie J. Long
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Frohes neues Jahr euch allen!

Und nicht, dass ihr denkt, ich würde faulenzen  lol

Titel: Lioness' Wings
Serie: Zoe Lionheart (4)
Autor und Übersetzer: Valerie J. Long
Verlag: eXtasy Books, 01. Januar 2011
e-Book, 305 Seiten
Sprache: Englisch
ISBN: 978-1-55487-759-1

Quickened by her new findings Zoe takes up the fight against the masterminds. But those pull out all the stops, they are prepared to draw entire mankind in a world spanning war. Provided with extensive authority, April and Zoe try to stop the lingering doom.

Lioness' Wings (eXtasybooks)



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Die Zoe-Lionheart-Saga auf stores.lulu.com/ValerieJLong : eine Frau findet ihre Herkunft und ihre Bestimmung auf dem harten Weg.
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Nordlicht
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Beitrag01.01.2011 18:20
Re: Valerie J. Long: Lioness' Wings (Zoe Lionheart Book 4)
von Nordlicht
Antworten mit Zitat

Ich wünsch Dir weiterhin viel Erfolg mit Deinen Ebüchern, aber muss sagen, dass es am englischen Klappentext immer noch arg hapert.

Valerie J. Long hat Folgendes geschrieben:
Quickened Komische Wortwahl, vielleicht besser "galvanized"? by her new findings Zoe takes up the fight against the masterminds. But those pull out all the stops, they are prepared to draw entire all of mankind in into a world-spanning war. Provided Finde ich auch eher unglücklich, vielleicht besser "equipped" with extensive authority, April and Zoe try to stop the lingering doom.


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If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood
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Murmel
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Beitrag01.01.2011 23:13

von Murmel
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Ich schliesse mich an.

Auch im Excerpt hapert's, doch am besten fand ich das:

Zitat:
Outside I remained cool.


Sind sie wohl wieder rausgegangen?

Ansonsten noch: schau dir die Interpunktionsregeln an, die deutlich vom Deutschen differieren.

Zitat:
Across the garden entrance which we had used one could see a little patch of forest
which erzwingt ein Komma. Das 'one' ist mehr als unbeholfen, das würde ich dir im Deutschen auch ankreiden.

Zitat:
He shook his head. “Out of the question.
Das Englische tut sich mit Halbsätzen viel schwerer als das Deutsche. 'That's out of the question' wäre natürlicher.


Zitat:
While he told me this, I intensely listened
While he was telling me this - du willst Gleichzeitigkeit darstellen, das intensely ist überflüssig, da im listen schon beinhaltet.

Zitat:
I intensely listened for conspicuous signals, for example of operated safeties, concentrated breathing noises, the singing of drawn strings, looked around for secret loopholes, dancing shadows and other evidence of an imminent attack.
Nach der Aufzählung solltest du 'I' wiederholen: I looked around for secret ... (siehe Halbsätze).

Es ist nicht nur das clumsy English, sondern auch die vielen literarischen Unsicherheiten, die ganz sicher auch im deutschen Original vorhanden sind. Warum setzt du nicht einmal einen Text in die Prosa und arbeitest an deinen Fähigkeiten? Auch wenn man in Lulu oder Massen e-books macht, kann man sich verbessern.

Finde ich jedenfalls.  Rolling Eyes

Trotzdem, viel Glück und viele Verkäufe.


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Valerie J. Long
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Beitrag02.01.2011 14:27

von Valerie J. Long
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Erstmal danke für die Tipps. Ich muss wohl mal mit meinem Editor sprechen.

Aber "galvanized" als Übersetzung für "beflügelt"? Da fühle ich mich eher auf den Arm genommen  Wink


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Murmel
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Beitrag02.01.2011 15:57

von Murmel
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Manche direkte Übersetzung funktionert ganz einfach nicht.
Auch ein englischer Editor braucht eine Befähigung, um ein Lektor zu sein. (Editor ist das englische Wort für Lektor. Das beigefügt für Leser, die das nicht wissen). Gerade im ebook Sektor findest du Massenproduktion und wenig Qualität, das editing wird mehr oder weniger dem Autoren überlassen.


As if she had wings wäre ein adequate Übersetzung für beflügelt.

I quicken my steps ist eine typische Verwendung von quicken. Nordlicht hat versucht, dir eine vernünftige Alternative zu bieten. Energized, Alerted, Alarmed, ... wobei Alerted vermutlich das beste ist.

Alerted by her new findings...


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Nordlicht
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Beitrag02.01.2011 16:01

von Nordlicht
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Ach, beflügelt soll das heißen  Laughing "Spurred on" könntest Du nehmen, das hätte einen Beigeschmack von getrieben, oder "driven", das wäre getrieben, oder "inspired", im Sinne von angeregt.

Ganz ehrlich - übersetz nichts, wofür Du das Wörterbuch brauchst. Sonst kommen da unweigerlich solche Schoten bei raus.
Ich hab mir auch mal den Textauszug angeschaut und es ist genau das Gleiche wie vor einem halben Jahr oder wann wir diese Diskussion schon mal hatten  - es liest sich ganz einfach, ganz ehrlich, wie schlecht übersetzt. Da müsste Dir jemand den kompletten Text durchsieben und sehr vieles umschreiben, um das wett zu machen.
Dir fehlt mE der natürliche Umgang mit der Sprache, den man in D ja auch schwer kriegen kann. Vielleicht würde es Dir helfen, nur noch englische Bücher zu lesen, Fernsehen zu gucken, Radio zu hören usw, um ein besseres Gefühl dafür zu kriegen, wie welche Wörter in welchem Kontext benutzt werden.


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Valerie J. Long
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Beitrag02.01.2011 16:42

von Valerie J. Long
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Hmmja, die Vorschläge klingen alle besser.

Ich lese sehr viele englische Bücher, und ich merke auch, wie sich das auf mein Sprachgefühl auswirkt. Ich weiß selbst, dass ich nicht gut genug bin, um ohne Editor/Lektor zu arbeiten.

Ich habe meine Texte schon einigen Leuten gezeigt, die in dieser Branche als Lektor, Verleger oder Autor arbeiten. Engländer, Amerikaner, Kanadier, Australier - eigentlich genug, um mir zu sagen, wenn ich Müll schreibe. Oder sind diese Leute so anspruchslos?

Unvoreingenommene Kritiker, die meinen deutschen Hintergrund nicht kennen, haben auch nichts gemerkt - oder zumindest nichts angemerkt. Von den Lesern kam auch nichts, die haben über die Mängel im Klappentext oder im Auszug wohl hinweg gesehen, und zumindest scheinen die meisten nach dem ersten Buch nicht abgesprungen zu sein.
(edit: das soll keine Rechtfertigung sein, nur Fakten, die mich rätseln lassen)

Ich warte jetzt mal, bis an der Westküste die Sonne aufgeht, und bin gespannt, was meine Editoren sagen. Eines ist klar - Raum für Verbesserungen ist immer, und das Komma beim which kann mir bei aller Sorgfalt auch noch einmal verloren gehen.

Danke auf jeden Fall für die konstruktive Kritik und die Zeit, die ihr euch für mich nehmt!


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Murmel
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Beitrag02.01.2011 17:54

von Murmel
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Das Komma ist verzeihbar, gibt es kaum einen von uns, der 100% perfekt in einer Sprache, geschweige denn in zwei Sprachen schreiben kann.

Valerie, du darfst das uns schon glauben und auch, dass Lesen alleine nicht ausreicht. Es geht dir doch nicht um untere Schublade, oder?
Was du brauchst ist 'line editing' und nicht ein wohlwollendes Überfliegen. Scribendi offeriert das zu vernünftigen Preisen, aber Achtung! Viele Editoren vergeht die Lust sehr schnell ein derart unzureichendes Manuskript zu korrigieren und zu lektorieren. Sie korrigieren in ihrer Not nur das Gröbste. Daher bietet Scribendi ein Englisch Korrektur für Ausländer an - teurer. Ein editor hat nun einmal nur so viel Zeit, sich mit deinem Werk auseinanderzusetzen. Du kannst auch nur einen Teil dort editieren lassen, um zu sehen, wie weit weg du vom Standard bist. Sie erzählen dir auch gleich etwas über dein Werk, Personen und dergleichen - ein echtes Lektorat also, das nur auf der höflichen Seite bleibt (du sollst ja wiederkommen).

Drehe den Spieß herum. Kennst du einen Ausländer, der einigermassen Deutsch kann? Bitte ihn, eine Seite zu schreiben und versuche daraus ein Buchtaugliches Deutsch zu entwickeln.

Glaubst du uns immer noch nicht, dann poste einen Excerpt auf Absolutewrite und höre dir an, was sie dir dort zu sagen haben. Oder gehe zu Youwriteon oder Litopia, oder finde einen Kritikzirkel wie sie auf Yahoo zu finden sind oder RWA anbietet. Dort wirst du schnell erfahren, wie gut deine Schreibe allgemein und dein Englisch im Besonderen ist. RWA kostet allerdings Mitgliedschaft, alle anderen Beispiele sind for free.


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Valerie J. Long
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Beitrag02.01.2011 19:06

von Valerie J. Long
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Murmel hat Folgendes geschrieben:
Valerie, du darfst das uns schon glauben und auch, dass Lesen alleine nicht ausreicht. Es geht dir doch nicht um untere Schublade, oder?
Nein, ganz bestimmt nicht.
Murmel hat Folgendes geschrieben:
Was du brauchst ist 'line editing' und nicht ein wohlwollendes Überfliegen.
Wenn ich mir ansehe, was mein Editor mit meinem Text macht, bevor ihr ein Excerpt zu sehen kriegt, ist das mehr als wohlwollendes Überfliegen. Mein Verlag will mit meinen Büchern ja Geld verdienen.
Murmel hat Folgendes geschrieben:
Drehe den Spieß herum. Kennst du einen Ausländer, der einigermassen Deutsch kann? Bitte ihn, eine Seite zu schreiben und versuche daraus ein Buchtaugliches Deutsch zu entwickeln.
DAS wäre mal eine Idee!
 Very Happy
Murmel hat Folgendes geschrieben:
Glaubst du uns immer noch nicht, dann poste einen Excerpt auf Absolutewrite und höre dir an, was sie dir dort zu sagen haben.
Gute Idee, dort bin ich sowieso ab und zu. (Bei sffchronicles darf ich ja leider keine WIP posten.)

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Nordlicht
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Beitrag02.01.2011 19:18

von Nordlicht
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Valerie J. Long hat Folgendes geschrieben:
Murmel hat Folgendes geschrieben:
Was du brauchst ist 'line editing' und nicht ein wohlwollendes Überfliegen.
Wenn ich mir ansehe, was mein Editor mit meinem Text macht, bevor ihr ein Excerpt zu sehen kriegt, ist das mehr als wohlwollendes Überfliegen. Mein Verlag will mit meinen Büchern ja Geld verdienen.


Aber es ist trotzdem nicht gut, was dabei rauskommt - sprachlich gesehen.
Wie Murmel sagt, die Editors haben auch nur begrenzt Zeit für ein Manuskript und, ganz ehrlich, Deins bräuchte extrem viel, wenn der Klappentext und Textauszug auf den Rest schließen lassen.
Offenbar schreibst Du ja trotzdem gut genug, dass es sich verkauft - wenn eine Rezension wie diese:

Zitat:
Ms. Long is very graphic and very detailed on her storytelling that I found that to be hard to follow at times


stellvertretend ist für das Englisch, das Deine Leser sprechen, fällt ihnen das sprachliche Manko wahrscheinlich nicht andauernd auf. Aber um selbst auf die Bücher stolz sein zu können, sollte doch auch die Ausdrucksweise stimmen.


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Murmel
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Beitrag02.01.2011 20:44

von Murmel
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Es ist ein Problem für einen Einsprachler, zu erkennen, woran das Schwerverständliche liegt. Wirklich. Sie merken, dass etwas off ist, aber nicht unbedingt, was es ist.

Ausserdem kenne ich Verlage wie eXtasy, deren Lektorenqualität bewegt sich aus Kostengründen wie bei AAVAA (oder gelegen hat). Eventuell sind Kunden dieses Verlages entsprechend Kummer gewöhnt.


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Valerie J. Long
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Beitrag03.01.2011 20:23

von Valerie J. Long
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Murmel hat Folgendes geschrieben:
Ausserdem kenne ich Verlage wie eXtasy, deren Lektorenqualität bewegt sich aus Kostengründen wie bei AAVAA (oder gelegen hat). Eventuell sind Kunden dieses Verlages entsprechend Kummer gewöhnt.
Das wirkt auf mich wie ein rein verdachtsbasiertes Pauschalurteil - oder einfach eine persönliche Meinung. Ich schließe mich dieser Meinung nicht an, vielleicht bin ich voreingenommen.
___

Der Kurz-/Klappentext ist korrigiert, das "which" braucht unstrittig ein Komma. Das kalte Äußere funktioniert nur im Kontext, passt aber zum Charakter der Erzählerin.
“While he told me this, I intensely listened for conspicuous signals,
Die Antwort auf eure Kritik:
Told vs. was telling. The difference is was-ing is passive and a gerund, something wisely avoided.
I see nothing wrong with the adverb intensely in the sentence. However, many tend to avoid adverbs at any cost simply because they do not believe an adverb is important.
I prefer adverbs as long as the use isn’t excessive and I despise passive. To see someone suggesting you kill the adverb and add passive makes me wonder about the logic behind the choice.

Zu "clumsy English" schreibt mein Editor:
I do wonder about this critic’s skills as an editor due to two main factors:
1-advising an author to kill a simple and needed adverb (intensely),
2-advising an author to turn active (told) into passive (was telling)


Ich lerne immer gern hinzu, aber im Zweifel verlasse ich mich lieber auf das Urteil eines Profis. Und jetzt mache ich mich auf die Jagd nach "whiches" ohne Komma.  Wink


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Nordlicht
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Beitrag03.01.2011 21:03

von Nordlicht
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Valerie J. Long hat Folgendes geschrieben:
Zu "clumsy English" schreibt mein Editor:
I do wonder about this critic’s skills as an editor due to two main factors:
1-advising an author to kill a simple and needed adverb (intensely),
2-advising an author to turn active (told) into passive (was telling)


Ich lerne immer gern hinzu, aber im Zweifel verlasse ich mich lieber auf das Urteil eines Profis. Und jetzt mache ich mich auf die Jagd nach "whiches" ohne Komma.  Wink


Meine skills sind attestiert durch über 160 englischsprachige Artikel, die in normalen Printmedien (Tageszeitungen und Magazinen) veröffentlicht sind, sowie in der Nominierung (wenn auch nicht Plazierung) als Best Columnist in unabhängigen Zeitungen in BC/Yukon.

Wenn Du damit zufrieden bist, holprig zu schreiben, ist es ja okay. Ansonsten frag doch mal im AW Forum im Beta und Mentoren Thread, ob Dir da jemand einfach mal das erste Kapitel gegenlesen will. Für SYW braucht es da inzwischen mindestens 50 Beiträge.


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Murmel
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Beitrag03.01.2011 21:22

von Murmel
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Die Antwort des Editors hört sich nach beleidigtem Self-made Lektor an. Aber hast du wirklich erwartet, er wird zugeben, nachlässig gearbeitet zu haben?

Die Frage nach dem Gebrauch der -ing Form ist heiss umstritten, da -ing nun einmal zum Englischen gehört, vor allem wenn man Gleichzeitigkeit oder Prozesse ausdrücken möchte. Der Vorwurf der Passivität wird daher von manchem Lektor und Schriftsteller als unberechtigt zurückgewiesen. Zumindest der Lektor der NY Times Bestsellers, den ich gerade lese, scheint so zu denken.

Aber lass mal gut sein. Lohnt sich nicht, jedenfalls nicht für mich.


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Valerie J. Long
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Beitrag04.01.2011 20:23

von Valerie J. Long
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@Nordlicht - ich muss mich entschuldigen, ich habe mich unglücklich ausgedrückt. Deine Quali will ich nicht in Zweifel ziehen, ich denke nur, mein Editor kennt seine Leserschaft.
@Murmel - Ja, hätte ich erwartet. Perfekt sind wir schließlich alle nicht.
Und ja, wir sollten's hier gut sein lassen. Sobald ich bei AW oder anderswo neue Erkenntnisse habe, melde ich mich wieder.


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Moonbase
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Beitrag05.01.2011 02:24

von Moonbase
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Ich habe mich lange zurückgehalten, aber ganz die Klappe halten kann ich denn doch nicht – einfach weil ich es spannend finde, wie hier zwei augenscheinlich recht kompetente Menschen versuchen, Hilfestellung zu geben. Und wie sie abprallt. Respekt vor Murmel und Nordlicht – alle Achtung für solche Geduld. Ich hätte die nicht.

Valerie, wenn du einen guten und ehrlichen Editor und/oder Publisher hättest, würde der vermutlich nur ein Wort sagen: »Grottenschlecht.« Or whatever an appropriate English expression would be in that case. Für meinen Geschmack (es mag andere geben) lassen Satzbau und Wortwahl darauf schließen, dass dir jegliches Sprachgefühl (für die englische Sprache) fehlt. Mir persönlich tut das Lesen von Klappentext und excerpt körperlich weh. Wirklich wahr. Ich empfinde es als grobe Verhunzung meiner armen »Vatersprache«.

Was mich interessieren würde: Ist der Text ursprünglich in Englisch entstanden oder von einem originär deutschen Text übersetzt worden? (Letzteres finde ich bedeutend schwieriger, weil man das Original »rüberbringen« muss und nicht in der Zielsprache denken, fühlen und schreiben kann.)

Ich anerkenne allerdings durchaus den Wunsch, sich mit einer anderen Sprache so intensiv auseinandersetzen zu wollen, dass man in ihr schreibt. Wenn man damit noch Geld verdienen kann, ist das ja auch prima. (Augenscheinlich gibt es auch im anglophilen Raum wohl ausreichend viele »Pisakinder«, die Qualität nicht mehr erkennen können.) Tendenziell finde ich es auch nicht verwerflich, mit dem Geld zu verdienen, was der Markt eben hergibt. Gut finden muss ich es deswegen aber nicht.

Mein Tipp, falls du noch einmal ernsthafter daran gehen möchtest: Ein wenig deiner Beratungsresistenz ablegen. Deine Gegenüber einschätzen lernen. Viel mit Leuten in deiner Zielsprache reden (nicht schreiben), sozusagen »Land und Leute« kennenlernen. Und ein paar idioms. Dann fällt auch das Denken in der jeweiligen Sprache viel leichter. Danach vielleicht klein anfangen, z. B. mit redaktionellen Artikeln oder Kurzgeschichten. Die aber gleich in Englisch »denken« und auch so niederschreiben – nicht übersetzen. Ein englischer Satz muss aus dem Kopf in die Feder fließen – ohne einen Griff zum Wörterbuch. Idealerweise der ganze Artikel. Erst im zweiten (oder dritten) Schritt sollte man sich genötigt fühlen, vielleicht mal zum Synonymlexikon zu greifen – nur möglichst selten zum »Wörterbuch«. Denn wenn man das tun muss, fehlt einfach noch zuviel.

Trotz des »Verrisses« wünsche ich dir Weiterentwicklung und Erfolg. Wie auch immer du ihn für dich gestalten magst.

Oh, well. Wieder mal viel zu lang. Aber ehrlich, und nur das hilft.


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Moonbase: Der Problemlöser
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Valerie J. Long
Eselsohr


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Beitrag05.01.2011 21:13

von Valerie J. Long
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Hallo, Moonbase,
jetzt fühle ich mich doch ein wenig überrascht. Vorweg erstmal: dankeschön, es ist gut, dass du nicht die Klappe gehalten hast.

Warum bin ich hier? In einem deutschen Schriftstellerforum? Gewiss nicht, um Leser zu finden, und noch viel weniger, um Leser für englische Bücher zu finden, sondern um mich mit anderen auszutauschen. Die Meinungen von Nordlicht und Murmel sind mir wichtig, und ich hatte eigentlich geglaubt, das auch deutlich gemacht zu haben. Ich habe mich mehrfach dafür bedankt.

Die Kritik der beiden ist nicht abgeprallt, und ich fühle mich nicht "beratungsresistent" - das Thema beschäftigt mich sehr. Ich gebe ehrlich zu, dass ich nicht weiß, woran ich bin. Ich suche nach der Wahrheit, und ich muss mehr Meinungen haben. Mittlerweile haben mir drei Leute gesagt, dass der Textauszug schlecht ist, Murmel hat auch Beispiele gebracht. (Und zugleich zugegeben, dass die -ing Form heiss umstritten sei, also nicht unbedingt eine grobe Verhunzung sein kann? Oder doch?)

Wie soll ich als Nichtmuttersprachler die Arbeit eines professionell (im Sinne von: rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, entlang der klassischen Regelwerke wie CMoS & Co) arbeitenden englischen Editor-in-Chief beurteilen? Egal, wie man meine oder dessen Qualität beurteilen mag, ich kann einfach nicht davon ausgehen, dass ich es besser weiß.

Also frage ich Dritte. Muttersprachler, die in England, Amerika, Australien, Kanada leben und arbeiten. Autoren, die erfolgreich Bücher veröffentlicht haben. Englischsprachige Lektoren, die ihr Geld mit diesem Thema verdienen und mit meinem Publisher nicht verbunden sind. Und die sagen mir, dass mein Sprachgefühl gut ist.
Die Leute, die bisher Reviews geschrieben haben, wussten gar nicht, dass ich kein Englisch-Muttersprachler bin. Falls ihnen etwas aufgefallen ist - und die lesen jeden Tag Bücher - haben sie es nicht geäußert.
Ein Australier, mit dem ich zwei Wochen in seiner Heimat unterwegs war, und mit dem ich nur Englisch gesprochen habe, fragte hinterher, ob ich daheim auch Englisch spreche.
Dazu kommen die Englisch-Muttersprachler, die denselben Klappentext gelesen haben wie ihr und dazu z.B. schreiben:
Zitat:
Congrats Valerie! I read the excerpt at the publisher link and it was well written. Enough to give us a taste and yet, brief enough to keep our interest. I hope it does well for you. Best of luck, Dave.

Vielleicht kannst du verstehen, dass ich diese verschiedenen Beurteilungen nicht so schnell zusammenkriege. Für mich klingt das nach einem Widerspruch, und wenn es "resistent" erscheint, dass ich mich beim ersten Wort der Kritik nicht gleich in die Schämecke zurückziehe, liegt es daran, dass ich erst diesen Widerspruch verstehen möchte.

Ich habe schon während der Schulzeit angefangen, Bücher im englischen Original zu lesen. Das Informatik-Studium war zwangsläufig stark englisch gefärbt. Ich habe wissenschaftliche Artikel in Englisch verfasst.
Ich arbeite seit zwanzig Jahren in einem internationalen Umfeld, schreibe Berichte, Konzepte, Arbeitspapiere in Englisch. Ich spreche mit meinen Kollegen rund um die Welt Englisch - am Telefon oder Auge in Auge. Ich "denke" oft in Englisch, mir wurde schon vorgeworfen, versehentlich eingedeutschte englische Redewendungen in deutschen Texten geschrieben zu haben.
Ich lese Bücher gern im englischen Original. Zuletzt Clelands "Fanny Hill", im Moment Daniel Defoes "Moll Flanders". Tolkien, Shakespeare, Weber, Eddings, Heinlein, Foster, you name it.

Ich habe auch schon unmittelbar in Englisch geschrieben.
Doch die Geschichte, um die es hier geht, ist in der Tat aus dem Deutschen übersetzt. Das ist schwieriger, als Englisch zu schreiben, weil ich im Kopf ab und zu hin und her schalten muss. Meist fließt der Text trotzdem aus dem Kopf in die Tasten, weil ich die Story ja kenne und nicht am deutschen Wort kleben muss. Ich bringe mein eigenes Original rüber.
Aber ich kann mir gut vorstellen, dass mir da Verhunzungen durchrutschen. Dafür muss ich mich dann eigentlich auf meine Editoren verlassen können, denn dafür brauche ich sie.

Eigentlich.

Bis ich ein Stück auf AW einstelle, wird es noch ein paar Tage dauern. Inzwischen prüfe ich, welche anderen Foren mir helfen könnten. Wie ich in meinem vorigen Post schon schrieb, werde ich das Thema an sich nicht auf sich beruhen lassen. Dieses Subforum ist eigentlich nicht der Platz dafür - aber nachdem der Thread nun einmal läuft, sei's drum.

Ist einer von euch auch auf AW? Dann würde ich hier den Link zum entsprechenden Thread einstellen, sobald sich dort etwas tut.

Grüße, Valerie


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Beitrag06.01.2011 00:37

von Nordlicht
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Valerie J. Long hat Folgendes geschrieben:
Also frage ich Dritte. Muttersprachler, die in England, Amerika, Australien, Kanada leben und arbeiten. Autoren, die erfolgreich Bücher veröffentlicht haben. Englischsprachige Lektoren, die ihr Geld mit diesem Thema verdienen und mit meinem Publisher nicht verbunden sind. Und die sagen mir, dass mein Sprachgefühl gut ist.
Die Leute, die bisher Reviews geschrieben haben, wussten gar nicht, dass ich kein Englisch-Muttersprachler bin. Falls ihnen etwas aufgefallen ist - und die lesen jeden Tag Bücher - haben sie es nicht geäußert.
Ein Australier, mit dem ich zwei Wochen in seiner Heimat unterwegs war, und mit dem ich nur Englisch gesprochen habe, fragte hinterher, ob ich daheim auch Englisch spreche.
Dazu kommen die Englisch-Muttersprachler, die denselben Klappentext gelesen haben wie ihr und dazu z.B. schreiben:
Zitat:
Congrats Valerie! I read the excerpt at the publisher link and it was well written. Enough to give us a taste and yet, brief enough to keep our interest. I hope it does well for you. Best of luck, Dave.

Vielleicht kannst du verstehen, dass ich diese verschiedenen Beurteilungen nicht so schnell zusammenkriege. Für mich klingt das nach einem Widerspruch, und wenn es "resistent" erscheint, dass ich mich beim ersten Wort der Kritik nicht gleich in die Schämecke zurückziehe, liegt es daran, dass ich erst diesen Widerspruch verstehen möchte.


Wenn einem keiner mehr Komplimente macht, wie gut man doch Englisch spricht, ist das ein ganz guter Maßstab, dass man endlich soweit ist, sich wirklich gut ausdrücken zu können - ist zumindest meine Erfahrung  Laughing

Wenn man von einem Editor nicht alles mit -zig Änderungen zurückbekommt, heißt das nicht automatisch, dass das Werk nun so hochpoliert ist, dass nichts mehr dran auszusetzen ist. Es bedeutet, meiner Artikelerfahrung nach zumindest, ganz einfach, dass der Editor den Text in der zu ihm zur Verfügung stehenden Zeit auf einen an das Zielpublikum verkaufbaren Stand gebracht hat.
Der verkaufbare Stand mag bei erotischen Action-Ebooks heiße Sexszenen, ordentlich Action und nicht viel mehr sein - keine Ahnung. Vielleicht ist es da wirklich egal, wie man schreibt.

Dass Dir Muttersprachler und sogar muttersprachliche Autoren zu dem Klappentext und Excerpt gratuliert haben, wundert mich einerseits; andererseits heißt es nicht, dass man, wenn man eine Sprache mit der Muttermilch aufgesogen hat, damit auch gleich ein gutes Gefühl für die Schriftsprache  mitbekommen hat - sonst wäre hier im Forum zappenduster, denn wir wären bereits alle Bestsellerautoren, da wir uns ja perfekt ausdrücken würden.

Das AW-Forum hat ziemlich viele veröffentlichte Autoren, sogar ein paar, die es auf die eine oder andere Bestsellerliste geschafft haben. Guck einfach in den Untersparten Novels und Erotica mal um, schau Dir ein paar Profile an und kontaktier einfach welche von denen, die es offenbar wirklich können. Alles andere als auf den Mund gefallen ist scarletpeaches, die ist Muttersprachlerin und schreibt erotische Ebooks wie Du - vielleicht wäre sie ein guter Start, Dir nur für den Klappentext und das Excerpt ein Feedback zu geben.

Ich klink mich hier jetzt aus und wünsch Dir viel Erfolg, so oder so  Wink


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Beitrag06.01.2011 01:06

von Murmel
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Nordlicht hat Folgendes geschrieben:
Wenn einem keiner mehr Komplimente macht, wie gut man doch Englisch spricht, ist das ein ganz guter Maßstab, dass man endlich soweit ist, sich wirklich gut ausdrücken zu können - ist zumindest meine Erfahrung  Laughing

Das unterschreibe ich sofort!


Nordlicht hat Folgendes geschrieben:
Wenn man von einem Editor nicht alles mit -zig Änderungen zurückbekommt, heißt das nicht automatisch, dass das Werk nun so hochpoliert ist, dass nichts mehr dran auszusetzen ist. Es bedeutet, meiner Artikelerfahrung nach zumindest, ganz einfach, dass der Editor den Text in der zu ihm zur Verfügung stehenden Zeit auf einen an das Zielpublikum verkaufbaren Stand gebracht hat.
Der verkaufbare Stand mag bei erotischen Action-Ebooks heiße Sexszenen, ordentlich Action und nicht viel mehr sein - keine Ahnung. Vielleicht ist es da wirklich egal, wie man schreibt.
Das ist auch meine Erfahrung.

Nordlicht hat Folgendes geschrieben:
Dass Dir Muttersprachler und sogar muttersprachliche Autoren zu dem Klappentext und Excerpt gratuliert haben, wundert mich einerseits; andererseits heißt es nicht, dass man, wenn man eine Sprache mit der Muttermilch aufgesogen hat, damit auch gleich ein gutes Gefühl für die Schriftsprache  mitbekommen hat - sonst wäre hier im Forum zappenduster, denn wir wären bereits alle Bestsellerautoren, da wir uns ja perfekt ausdrücken würden.


Meine Beobachtungen sagen folgendes:
Es gibt einige wenige Engländer/Amerikaner, die wissen, wie ein Non-native Speaker schreibt. Es gibt sogar welche, die können einen Deutschen an seinen typischen Fehlern erkennen.
Die absolute Mehrheit aber bemerkt höchstens, dass etwas im Satz nicht stimmt, aber nicht was. Genau wie im Deutschen auch. Monoglotts vor allem haben Schwierigkeiten, sich vorzustellen, wie man eine andere Sprache sprechen geschweige denn schreiben kann.

Ich habe mich lange genug in englischsprachigen Foren und Kritikzirkeln herumgetrieben, um sagen zu können, dass es genügend Schreiberlinge mit schlechtem Englisch gibt - genau so wie es genügend deutsche Schreiberlinge mit schlechtem Deutsch gibt. Da fällt deins gar nicht so sehr auf.

Als einer der Richter bei einem amerikanischem, renommierten Schreibwettbewerb (ich wurde auch dieses Jahr wieder eingeladen, yay!) kann ich dir auch sagen, dass es selbst in Wettbewerben schauderhaftes Englisch gibt. Da schüttelt es mich so sehr, wie wenn ich deines lese.


Nordlicht hat Folgendes geschrieben:
Das AW-Forum hat ziemlich viele veröffentlichte Autoren, sogar ein paar, die es auf die eine oder andere Bestsellerliste geschafft haben. Guck einfach in den Untersparten Novels und Erotica mal um, schau Dir ein paar Profile an und kontaktier einfach welche von denen, die es offenbar wirklich können. Alles andere als auf den Mund gefallen ist scarletpeaches, die ist Muttersprachlerin und schreibt erotische Ebooks wie Du - vielleicht wäre sie ein guter Start, Dir nur für den Klappentext und das Excerpt ein Feedback zu geben.

Ich klink mich hier jetzt aus und wünsch Dir viel Erfolg, so oder so  Wink


Ich auch.


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Moonbase
Geschlecht:männlichWortedrechsler

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Beiträge: 87
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Beitrag06.01.2011 03:23

von Moonbase
Antworten mit Zitat

Mitunterschrieben (und auch selbst festgestellt). Autoren, Lektoren und Leser sind bunt verschieden – in Deutschland wie in englischsprachigen Ländern.

Finde es prima, dass du (Valerie) nicht gleich eingeschnappt bist, sondern dich weiter damit beschäftigst. Daran wächst man (eigene Erfahrung). Übrigens bin ich selbst auch ein IT-Geschädigter: Über die jahrzehntelange Fach-Kommunikation hat bei mir dermaßen das (gesprochene) Umgangs-Englisch gelitten, dass es ein Graus ist! Ich sollte wieder mehr vor Publikum sprechen, das übt ungemein – besonders mit Video-Aufzeichnung. (Prima Methode zur Selbstkontrolle. Highly recommended.)

Weiter guten Erfolg, denn TUN ist der wichtigste Schritt!

Nun schließe ich hier aber auch, damit der Thread nicht völlig ausufert … Sig


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Valerie J. Long
Eselsohr


Beiträge: 261



Beitrag06.01.2011 10:39

von Valerie J. Long
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Danke, Nordlicht, Murmel, Moonbase.

Ich habe mich weiter umgehört und werde das auch fortsetzen. Der Verdacht, den auch Nordlicht geäußert hat, verfestigt sich - "the publisher's editor does not always edit to optimum, but to market" - d.h. ich muss noch mehr Verantwortung für meinen Text übernehmen.

Aus der IT- wie aus der Beratungsbranche kenne ich auch die andere Seite. Projekte müssen fertig werden und nicht "in Schönheit sterben", 80% der Lösung kosten 20% der Zeit und umgekehrt... vielleicht sollte man bei e-Books wie bei Software auch den automatischen Update einführen.  lol


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Die Zoe-Lionheart-Saga auf stores.lulu.com/ValerieJLong : eine Frau findet ihre Herkunft und ihre Bestimmung auf dem harten Weg.
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