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UnsichererKlaus Gänsefüßchen
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Beiträge: 19 Wohnort: Wien
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UnsichererKlaus Gänsefüßchen
U
Beiträge: 19 Wohnort: Wien
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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18.12.2010 16:44
von Murmel
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Das kommt schon hin, du kannst noch tiefer graben.
Deine Zielgruppe sind Jungakademiker, die politisch engagiert sind.
Deine Zielgruppe sind junge Frauen, Hauptschulabschluss, mit romantischer Ader.
Deine Zielgruppe sind Techniker, Mittelalt, Mittelschicht.
So teilen Marketingfachleute die Menschen ein. Ja, Klischees, Schubladen, aber so ist es nun einmal. Eine Annäherung. Jeder dieser Zielgruppe hat nun einen bestimmten Marktanteil, dem der Verlag gerecht zu werden versucht. Liebesromane dominieren, denn die sprechen mehrere Zielgruppen an, fast ausschliesslich Frauen. Der technisch interessierte Mann bevorzugt Thriller, vornehmlich im technischen Bereich.
Du brauchts das einem Verlag nicht zu nennen, der merkt das an Sprache, Thema und Figurenauswahl. Alle drei sollten der Zielgruppe angepasst sein.
_________________
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Heidi Christina Jaax Eselsohr
Alter: 62 Beiträge: 209 Wohnort: Eifel
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18.12.2010 21:56
von Heidi Christina Jaax
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@ Unsicherer Klaus
Würdest du nun einen Liebesroman für gefrustete Frauen mittleren Alter schreiben, nur weil dieses Genre gerade boomt?
Oder hast du schon eine Idee und möchtest vorab klären, wie sich deine Zielgruppe zusammensetzt?
Darüber habe ich mir vorher nie Gedanken gemacht, ich wollte nur als Autor in keine festgelegte Schublade gesteckt werden!
LG Heidi
_________________ Unterschätze nie dein Gegenüber! |
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8672 Wohnort: Bayern
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18.12.2010 23:37
von Merlinor
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Hallo Unsicherer Klaus
Als Autor braucht man eine gute Geschichte und muss die fesselnd erzählen. Mehr nicht.
Natürlich darf man sich auch Gedanken über das avisierte Publikum machen.
Aber eigentlich ergibt sich das aus der Geschichte selbst.
Man weiß doch in aller Regel ohne groß darüber nachdenken zu müssen, wem man etwas erzählen möchte.
Weil man seine Geschichte kennt.
Das Erbsenzählen würde ich deshalb den Marketingleuten des Verlages überlassen.
Die haben tatsächlich ihre Schubladen.
Dafür aber keine Geschichten.
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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19.12.2010 13:36
von Harald
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Opel hatte mit dem Agila - die Werbung mit den Einkaufswagen, in dem eine Banane liegt und wo dann der komplette Einkaufswagen ins Auto verladen wurde - auf junge Frauen/Mütter als Klientel gesetzt, der Renner - ähem, der sich meist langsam durch den Sraßenverkehr bewegende Verkaufshit - war das Fahrzeug bei der älteren Generation mit Hüftproblemen - bequemer Einstieg, hohe Sitzposition. Der Nachfolger ist niedriger, wird von den Alten nicht mehr gekauft, slte Agilas haben einen sagenhaft hohen Werterhalt!
Was ich damit sagen will?
Planung ist eines, Kaufverhalten etwas anderes.
LG
Harald
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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UnsichererKlaus Gänsefüßchen
U
Beiträge: 19 Wohnort: Wien
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U 20.12.2010 01:45
von UnsichererKlaus
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Angenommen, ich schreibe ein Buch zum Indisch-Lernen.
Dann nenne ich es "Indisch für Anfänger" oder "Indisch für Fortgeschrittene". Der Kunde, steht er vor dem Bücherregel in der Buchhandlung, kann sich nun selbst einschätzen und das eine oder andere kaufen - sofern er Indisch lernen will.
Weiß ich deshalb, wieviele Käufer das eine oder andere Buch kaufen werden? Nein.
Angenommen, ich schreibe ein "Handbuch für Autoren". Dann füge ich ein Kapitel für Belletristik und eines für Sachbücher ein. Dann schreibe ich im Vorwort: Das ist ein Handbuch für alle Autoren - keiner ist ausgeschlossen.
Ich will, dass es alle Autoren kaufen, dass alle Autoren potentielle Kunden werden.
In beiden Fällen schaffe ich eine Orientierung für den Leser.
Angenommen, ich schreibe einen "Bondage-Ratgeber". Weiß ich, wer Bondage betreibt? Weiß der Verlag, wieiviele im deutschsprachigen Raum sich für Bondage interessieren? Nein. Man wird vielleicht sagen: 200 Stücken verkaufen wir in etwa. Mehr nicht. Unrentabel.
Hier dient die Einschätzung des Zielpublikums nicht zur Orientierung für den Leser, sondern zur Orientierung für den Verleger, der mutmaßt.
Oder Geld an eine Consulting-Firma bezahlt, die die Kassabons von Thalia auswertet. Die können aber nur sagen, wieviel Leute sich für ein gewisses Buch oder Genre interessiert haben. Wer es genau war, wissen sie nicht.
Eine Orientierung für den Leser zu schaffen macht Sinn.
Das Buch einem Genre zuzuteilen, macht auch Sinn - schließlich muss der Buchhändler wissen, in welches Regal er das Buch stellt; und der Analytiker der Consulting-Firma, welcher Buchkategorie er ein Buch zuteilen muss.
Am besten weiß wohl Amazon Bescheid, wer welche Bücher kauft. Sie wissen, dass ich erwachsen bin, männlich, dass ich bunte Interessen habe. Mehr zu wissen verbietet aber der Datenschutz.
Wir aber können es nicht wissen.
Die Forderung muss also lauten: Nicht "Überlege, wer ist dein Zielpublikum", sondern: Schaffe eine Orientierung für den Leser - wenn es nötig ist. Das Genre musst du sowieso angeben, damit der Buchhändler sich auskennt.
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chriffie Leseratte
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Beiträge: 163 Wohnort: Nordschwaben
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C 20.12.2010 11:26
von chriffie
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Eine klitzekleine Einschränkung möchte ich hier doch noch einwerfen.
Je nachdem, was du schreibst, hast du bereits indirekt ein Publikum ausgesucht:
Für Kinder wird dein Buch weniger Seiten und eine einfachere Sprache haben als für Erwachsene.
Männer bevorzugen Technik und Handlung. Hier gibt es kaum "gefühlsdusselige Kussszenen".
Frauen bevorzugen Romantik. Hier gibt es kaum Technik, dafür mehr Liebesszene.
Das heißt aber noch lange nicht, dass ein typisches Frauenbuch nur weibliche Käufer hat.
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pna Grauzonenjunkie
Alter: 59 Beiträge: 1603 Wohnort: Wien, Ottakring
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20.12.2010 11:42
von pna
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Wo sind die Zeiten hin, als unter dem Namen des Buches und unter dem Namen des Schriftstellers nur noch stand Roman ...
Das und der Klappentext müssten genügen - aber augenscheinlich wollen Klein- und Mittelverlage immer mehr ihrer angestammten Tätigkeiten auf den Autor abwälzen.
Im Normalfall sollte der zuständige Lektor/Redakteur eines verlags nach Durchlesen des Exposes haargenau wissen, welches Publikum sich am ehesten für das Werk interessieren könnte, und, im Falle das es publiziert werden soll, die richtige Marketingmaschine anwerfen.
Die Beschlagwortungssehnsucht ist mir persönlich höchst suspekt; kann jemand wirklich wollen, dass in nicht all zu ferner Zukunft auf dem Buchdeckel steht:
Titel
Autor
Ein Psychothriller mit Gruselelementen, angesiedelt im Bereich des Splatterpunk mit Elementen aus New Weird & Paranormal Romance - besonders geeignet für männliche, weiße hetero und bi orientierte Leser zwischen 16 - 35 Jahren, und da vor allem für den aufgeschlossenen, urbanen, modischen Typ mit Hang zu Fetischismus und Drogenexperimente.
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UnsichererKlaus Gänsefüßchen
U
Beiträge: 19 Wohnort: Wien
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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20.12.2010 15:35
von Murmel
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Ein weiteres Beispiel:
Liebesromane sprechen einen weiten Kreis von Lesern an.
Ein Liebesroman mit Lesben als Hauptfiguren schränkt den Kreis der potentiellen Leser ein.
Dagegen kann ein Krimi mit einer lesbischen Kommisarin, dh. im Vordergrund steht der Krimi und ihre sexuelle Orientierung bildet Konfliktstoff für die Sekundärhandlung, die Gruppe der Krimileser und die Gruppe der Lesbenleser ansprechen.
PS: sollte ich jemandem nun eine Idee gegeben haben, bitte ich um ein "honorary mentioning"
_________________
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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18339
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20.12.2010 15:58
von MosesBob
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pna hat Folgendes geschrieben: | Wo sind die Zeiten hin, als unter dem Namen des Buches und unter dem Namen des Schriftstellers nur noch stand Roman ... |
Das erinnert mich an eine Ferienfreizeit, an der ich mit elf oder zwölf Jahren teilgenommen habe. Ich saß als einziger auf einer Fußballtribüne und habe ein Buch gelesen, zwei Mädels trampelten vorüber und sagten: "Uuuuh, guck mal, der liest einen Rooomaaaan!" Sie hat das Wort betont, als wäre es etwas unheimlich Kitschiges oder Versautes, vermutlich wegen der Assoziation Roman = romantisch und romantisch = Kerzenschein, ätherische Öle, Zungenküsse, Rosenblätter und Fackeln im Sturm. Hinzu kam wahrscheinlich auch, dass der Einband in den Farben rosa/lila/blö gehalten war.
Naja, ich dreh das Buch halt völlig verdattert um und schau auf das Cover. Vorher war mir gar nicht aufgefallen, dass da fett und breit Roman draufstand. Dann guck ich die beiden Mädels an und sage ohne jegliches Verständnis: "Das Buch heißt 'Apokalypse'. Dadrin sterben Menschen."
Ich habe bis heute mit niemandem darüber gesprochen. Warum eigentlich nicht? Das war eine wunderbare Ferienfreizeit. Wir haben Gipsmasken gemacht, mein Baseballschläger ist kaputtgegangen, und an einem Abend war ich mit einem Mädchen zusammen im Zelt, das zusammengewachsene Zehen hatte.
_________________ Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)
Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse) |
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BaluBaer Wortedrechsler
Alter: 56 Beiträge: 70
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20.12.2010 17:28
von BaluBaer
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MosesBob hat Folgendes geschrieben: |
Das erinnert mich an eine Ferienfreizeit, ... |
Ich will Geschichten lesen. Eine wie diese. (Gefällt mir saugut Moses). Morgen lese ich dann ein Sachbuch über "Das verlorene Wort", zwei Stunden später lese ich ein paar Seiten im "Medicus".
Versuch mich mal in eine Lade zu stecken - du wirst kläglich versagen.
Titel, Klappentext und ein paar Leute, die mir das Buch empfehlen und ich lese es (wenn ich Zeit habe).
LG Engelbert
_________________ Ich be- und verurteile nie, kann nicht lügen, sag was ich denke oder halte die Klappe!
Nur weil ich schreibe, bin ich noch lange nicht gut! Nur weil es dir nicht gefällt, bin ich noch lange nicht schlecht!
Manche schreiben für sich, andere für Kritiker. Ich schreibe für Menschen, die eine Weile etwas anderes wollen... |
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Gast
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20.12.2010 19:12
von Gast
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Romane werden gemeinhin auf ein Zielpublikum ausgerichtet. Geschichten finden ihre Leser, nicht umgekehrt. Wer ins Blaue schreibt riskiert, dass mögliche Abnehmer das Zielpublikum nicht verorten kann und fällt durchs Raster. Die grobe Zuteilung findet über das Genre statt. Menschen sind zwar vielfältig, nichtsdestotrotz bedienen sie sich in vielen Fällen deckungsgleicher Denkschemata. Diese werden im Wesentlichen durch das Alter, (Lebenserfahrung), Geschlecht, Bildung, Beruf und der sozialen Herkunft bestimmt. Je besser der Autor über das Zielpublikum im Bilde ist, desto präziser kann er dessen Sinne ansprechen und die speziellen Bedürfnisse bedienen.
Dieses durchaus wichtige Wissen erwirbt man eigentlich im täglichen Umgang mit Menschen. Die erste Quelle für kommende Autoren sind sie selbst, weil sie meist ein Genre bedienen möchten, dem sie selbst verfallen sind. So braucht der Autor sich eigentlich nur zu fragen, was hat mich an dem Buch beeindruckt? Was hat mir gefallen und was nicht? Eine brauchbare Quelle zur Vertiefung des Wissens über die Zielgruppe sind LESER-Rezensionen zu Veröffentlichungen. In ihnen finden sich viele wertwolle Infos darüber, was gefallen hat und was nicht. Oft ergänzt durch Erwartungshaltungen, sind sie ein nicht zu unterschätzendes Nachschlagewerk. Ansonsten heißte es für Autoren: Klappe halten und den Menschen zu hören, sie beobachten, Gesten, Mimik und das Miteinander beobachten und der augenscheinlichen sozialen Herkunft zuordnen.
Ein erkennbar auf eine Zielgruppe ausgerichtete Geschichte erhöht die Chancen. Unabhängig davon ist die Fähigkeit Verhaltensweisen, Sprachgewohnheiten und Denkschemata einem sozialen Stand zuzuordnen, unerlässliche Voraussetzung für jeden ernsthaften Autor. Ohne derartige Menschenkenntnis wird es schwer glaubwürdige Charaktere zu erschaffen. Mit ihnen aber, steht und fällt jede Geschichte. Die Frage nach der Zielgruppe ist (insbesondere in namenhaften Verlagen) nicht selten Teil des Kennenlernens und man ist mit einer akzeptablen Antwort gut beraten. Liest sich vielleicht schräg, war aber schon immer so und zwar in allen Bereichen. Wer Menschen etwas verkaufen möchte, wird sich damit auseinander setzen müssen, wonach sie verlangen.
liebe Grüße
Bobbi
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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20.12.2010 20:58
von Hardy-Kern
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Von denen bekommst du, wenn du Glück hast, deine 30-seitige Leseprobe, ohne Kommentar zurück. Man muss schon einen Knaller, oder einen an der Waffel haben; ein riesiges Dreckschwein sein, oder kriminelle Machenschaften als Politiker oder Sportler nachweisen, um in diesen Markt zu kommen.
Hardy
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Gabi Reißwolf
Alter: 54 Beiträge: 1216 Wohnort: Köln
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20.12.2010 21:35
von Gabi
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Ach Hardy
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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20.12.2010 21:52
von Hardy-Kern
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Ach, Gabi. Und...
Hardy
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Gabi Reißwolf
Alter: 54 Beiträge: 1216 Wohnort: Köln
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20.12.2010 22:35
von Gabi
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... lass mich nachdenken ... ich bin kein Sportler ...
Bis auf den "Knaller" sind deine Kategorien ja nicht gerade sehr schmeichelhaft.
L.G.
Gabi
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Heidi Christina Jaax Eselsohr
Alter: 62 Beiträge: 209 Wohnort: Eifel
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20.12.2010 23:18
von Heidi Christina Jaax
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Das mit der Waffel könnte hinhauen, bei allem Übrigen würde ich mich eher schwertun!
LG Heidi
_________________ Unterschätze nie dein Gegenüber! |
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UnsichererKlaus Gänsefüßchen
U
Beiträge: 19 Wohnort: Wien
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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21.12.2010 15:19
von Harald
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OK,
das ist ein kostenpflichtiges Informationssystem, für Verlage interessant, will ich als Buchautor wissen, was zur Zeit der Renner ist und gezielt für dieses Thema schreiben?
Ich nicht, ich habe mein Metier, ich denke, die meisten anderen hier auch!
Schreiben nach Mainstream, das ist was für Profis, die allen Sätteln gerecht werden.
LG
Harald
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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pna Grauzonenjunkie
Alter: 59 Beiträge: 1603 Wohnort: Wien, Ottakring
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21.12.2010 16:13
von pna
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Ohne jetzt irgendwen direkt ansprechen zu wollen: mir kommt dieses Schielen nach Marktbedürfnissen immer vor, als würde der, der schielt, einfach nicht das Zeug dazu haben, einfach eine wirklich gute Geschichte zu schreiben.
Ständig liest man dann, dass dieses oder jenes Thema gerade eben nicht opprtun sei und keinen Markt finden würde, und man müsse sich doch nach den Kaufbedürfnissen richten ehe man sich überhaupt an eine Geschichte machen würde, man müsse ständig abwägen und sich informieren und on the top of the news nach Infoperlen fischen.
Da denke ich mir immer: Jau, macht das nur, beobachtet schön den Markt und während ihr beobachtet, hab ich schon wieder drei Romane geschrieben, und während zumindest einer der drei Romane veröffentlicht wird, seid ihr noch immer am beobachten, bis die Augen tränen und auf der Exceltabelle Gant-Charts wuchern wie Schimmelpilz.
Lasst Euch nur nicht stören beim Beobachten der Marktlage und bei der Analyse der Bedürfnisse; ich tauch derweil in den nächsten Roman ab und hab einfach meinen Spaß
So ungefähr würde ich mich dazu äußern ...
cheerio,
Peter
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