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Dieses Werk wurde für den kleinen Literaten nominiert Alt werden ist nichts für Feiglinge


 
 
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Lore
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 90
Beiträge: 932
Wohnort: Düsseldorf


Code Philomele
Frauenschicksale in einer Großstadt
Beitrag21.10.2010 22:01
Alt werden ist nichts für Feiglinge
von Lore
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

WOW, wieder einer dieser Tage, die man am liebsten abhaken möchte,
bevor der erste Sonnenstrahl sich zeigt.
Gar nicht erst aufstehen, damit die bereits lauernden Schmerzen keine
Chance bekommen, sich explosionartig über beide Beine auszubreiten als
seien die Blutgefäße längst zu eng, den Blutdurchfluss aufzunehmen?

Hat denn die Arthrose in beiden Knien nicht gereicht?

Verdammt, so habe ich mir das Altwerden nun auch nicht vorgestellt.

Außerdem sehe ich gerade am Fenster das ebenso alte Ehepaar von
gegenüber in ihren Volvo steigen, zwar auch nicht mehr so fit wie
früher, aber offensichtlich auf eine Weise beweglich, von der ich seit
einem Jahr nur noch träumen kann.

Wird es Zeit?
Zeit zu planen und nicht mehr einfach nur geschehen zu lassen?

Das Haus verlassen, sich kleiner zu setzen, wer braucht schon 100 qm
Wohnfläche.
Entschlossen rufe ich am PC die Angebote für *betreutes Wohnen* auf.

Hmm, wäre bezahlbar.
Nicht bezahlbar dagegen die Appartements in den Senioren Residenzen,
gänzlich indiskutabel.
Zwei Räume brauchte ich schon und die sind dort nicht unter 2500 Euro
zu haben und das würde mir nicht einmal mehr ein monatliches
Taschengeld lassen, nicht empfehlenswert wenn die Kosten für die
Apotheke nicht mehr einplanbar werden.

Ganz zu schweigen davon, dass DSL Anschlüsse für Computer dort wohl
nicht vorgesehen sind.

An der Stelle beschließe ich, in den Garten zu gehen und nachzusehen,
ob Enkel Tom den Rasen gemäht hat, ehe er sich entscheidet, mal wieder
nicht zuständig zu sein.
Hat er natürlich nicht und ich versuche, den Rasenmäher aus dem
Schuppen zu ziehen und wenigstens anzuschließen.

Dabei bleibts natürlich nicht, eigentlich wollte ich ja nur testen, ob
er keine Macken hat, doch ausnahmsweise läuft er ohne Stottern, da
wäre es doch reichlich sinnlos, nicht doch zu versuchen ob.... .. ..

Es geht, ich lehne mich schwer über das Gerät und versuche, mein
Gewicht einzusetzen das Ding vorwärts zu treiben.
Erst der naheliegende Gedanke, dass ich es mit mindestens zwei Wochen
Knochenschmerzen bezahlen werde,, mich aufzuführen als sei ich keine
72, sondern zehn Jahre jünger, hält mich davon ab, jetzt trotzig die
ganze Fläche zu mähen.
Außerdem, ich habe Tom für seine nicht erbrachte Leistung bereits
bezahlt, also soll er endlich mal sowas wie Verantwortung beweisen.
Deshalb bleibt der Rasenmäher mitten auf dem Gelände stehen, der
Hinweis kann für einen Verweigerer wie Tom gar nicht deutlich genug
sein.
Ein bisschen Unkraut zupfen? Soll ich oder doch lieber nicht?
Idee und Wille sind sofort da, aber dann....mitten zwischen den Rosen eine kleine grüne Fläche und als ich bereits mordlüstern dem, was der
Gärtner Unkraut nennt, an den Kragen gehen will, sehe ich es. Es mag
Unkraut sein, aber...es ist eine winzige Kleeblattanhäufung, was an
sich nicht verwunderlich wäre, aber alle dort sichtbaren Kleeblätter
sind vierblättrig.
Unglaublich, die kann man doch ansonsten nicht mal mit der Lupe
finden.

Ich werde den Teufel tun, die auszuzupfen, ich lasse sie als
Glücksbringer stehen, auch wenn ich noch nicht weiß, aus welcher
Richtung sowas wie Glück für mich kommen sollte.
Immerhin kann man es aber schon als Glück bezeichnen, wenn man für
seine Gelenke eine Salbe gefunden hat, die schmerzlindernd wirkt, ohne
einem noch ein paar zusätzliche Hautirritationen zu hinterlassen.
Die Erwartungen an das, was man Glück nennt, schwinden im Alter
rapide.

Oder besser, sie verändern sich.
Tauchte nämlich plötzlich der Traummann der frühen Jahre aus der
Versenkung auf, bedeutete auch er nur noch eine zusätzliche
Anstrengung, auch wenn er selbst inzwischen längst vergreist sein
wird.
Eine Bergwanderung zu planen, ist auch nicht empfehlenswert, wenn man
zu Edeka an der Ecke nur noch mit Rollator kommt und mit vor
Anstrengung pfeifendem Atem landet.

Ich sollte mich lieber im Shop der Alltagshilfen für Senioren nach
dieser neuen Innovation für Sockenanzieher umschauen, denn lange kanns nicht mehr dauern, dass ich die Beine nicht mehr auf den Hocker kriege um die Socken überzuziehen.

Prüfend wandere ich durch meine 100qm und denke darüber nach, was
alles hier funktionell zu verändern wäre, um eine komplette Pflege nur
mit ambulanter Unterstützung organisieren zu können.

Die Dusche, ja, die müsste als erstes ebenerdig umgebaut werden. Kein
Einstieg mehr, der einen zwingt, die Beine über ein Hindernis zu
heben.
Dann brauche ich einen Aufsatz für die Toilette und feste Haltegriffe
in der Dusche wie auch vor dem Klo.
Stürze sind tunlichst zu vermeiden.

Ja, das wäre eine gute Investition fürs Alter. Alles bezahlbar,
ebenso wie die Putzhilfe einmal in der Woche.
Dann brauche ich einen Notanschluss mit direkter Verbindung zur
Zentrale.

Schon eine Woche später habe ich alles organisiert und gerade
deinstalliert der Klempner mit heftigen Hammerschlägen die Duschtasse
im Bad und eine Staubwolke zieht durch die offene Tür in den Garten.

Ich bin gerüstet, vorbereitet für die Eventualitäten des Alleinlebens
im Alter und auf eine sehr beruhigende Weise glücklich.
Euphorisch glücklich zu sein, ist etwas für die Jugend, mir reicht der
jetzige Zustand absolut...denke ich...und dann....

Steht es vor meiner Tür, das per vierblättrigem Kleeblatt angekündigte
Glück..
Dreissig Jahre jung, seines Zeichen Heilerziehungspfleger und nur
vorbei gekommen, mich u.a. in die Funktion des Nottelefons
einzuweisen.

Er sieht seinem Großvater auf eine Weise ähnlich, die mein Herz zu
einigen unkontrollierten Schlägen veranlasst.
Dieselben lockigen dunklen Haare mit dem typischen dreieckigen Ansatz,
dieselbe Art die rechte Augenbraue leicht hochzuziehen, wenn er etwas
erklärt und vor allem, dieselben grünen Augen in einem ansonsten eher
südländisch geprägten Gesicht.
Ich muss seinen Namen erst gar nicht wissen, um ihn als Nachfahre des
Mannes zu erkennen, der vor vierzig Jahren die Liebe meines Lebens zu
sein schien.

Als eingefleischte PC Nutzerin wäre diese Einweisung für mich ohnehin
nicht wirklich notwendig, aber das sage ich nicht, ich bin zu
sehr damit beschäftigt zu verdauen, welche Bedeutung dieser Teil der
Vergangenheit wider Erwarten noch für mich hat.
Von wegen abgehakt, von wegen nur noch der Abklatsch eines Tsunami,
gerade scheint der mich zumindest minutenweise erneut überrollt zu
haben.

" Ist Ihnen nicht gut?" Er sagt es besorgt, eher teilnehmend als
beruflich motiviert.

Nein mir ist ganz und gar nicht gut, aber ich wiegele ab. Das fehlte
ja noch, dass ich bereits beim ersten Besuch dem Vertreter der
Organisation, die sich auf häusliche Pflege spezialisiert hat, vor die
Füße rolle.

Aber mich ein bisschen begriffsstutzig stellen, das könnte ich doch
versuchen, vielleicht ....

Mist, klappt nicht, er hat den PC entdeckt und geht nun wie
selbstverständlich davon aus, dass ich die drei Knöpfe am Nottelefon
funktionell auch dann noch begreifen werde, falls mich ein jäher
Alzheimerschub heimsuchen sollte.

Obwohl ich per Internet alle Preise für Zusatzleistungen schon kenne,
beginne ich den jungen Mann auszufragen, wiesele dabei in der Wohnung
herum und bald durchzieht köstlicher Kaffeeduft die Räume.

Natürlich informiert er mich umfassend. Als künftige Bezieherin von
Essen auf Rädern, Haushalts-oder Einkaufshilfe werde ich irgendwann
sowas wie ein gut zahlender Kunde sein.
Seine Prospekte hat er auf dem Tisch ausgebreitet und schildert bei
einer Tasse Kaffee welche Erleichterungen man sich im Alter auch mit
ambulanter Hilfe verschaffen kann, ohne sein gewohntes Umfeld
verlassen zu müssen.

" Rufen Sie getrost an, wenn sie etwas brauchen." er lächelt mich
freundlich an, "ich stehe dann sofort auf der Matte."

Er reicht mir seine Visitenkarte und jetzt erst sehe ich meine
Vermutung bestätigt, er heisst wie sein Großvater, Peter Steinert.

Ich wage es. "Lebt Ihr Großvater noch?" Meine Stimme ist leicht belegt
und ich räuspere mich.

"Ach, Sie kennen meinen Großvater? Natürlich lebt der noch und wie,"
er lacht.

" Ich kannte ihn, vor vierzig Jahren," ich versuche, meine Antwort
beiläufig klingen zu lassen.

Peter junior zieht die Augenbraue auf die mir so bekannte Weise hoch
und sieht mich sinnend an.

" Ich habe gerade erhebliche Probleme mit dem alten Herrn," sagt er
dann und grinst dabei.
" Er hat auch Probleme mit der Beweglichkeit, immerhin ist er ja
achtzig geworden, nimmt aber übel, dass sowas auch mit dem Verlust der
einstigen Fitness einhergehen kann.
Also habe ich versucht, ihm das Internet schmackhaft zu machen, weil
ich denke, wer die Glieder nicht mehr wie gewohnt bewegen kann, muss
nicht fürchten, dass sich das auch zwangsläufig auf den Geist
ausweiten wird.
Er könnte dort alle die Gespräche führen, die er gewohnt war und
die jetzt entfallen, weil viele seiner Gesprächspartner inzwischen das
Zeitliche gesegnet haben, oder aber weit entfernt wohnen,.
Wie ich sehe, haben Sie das ja für sich erkannt und gelöst."

"Allerdings, ich muss aber zugeben, dass ich zwar geistige Anregung
suche, dabei aber nicht unbedingt meine Diskussionspartner in den
eigenen Räumen sehen will, da war ich dann schon immer ein bisschen
eigenbrötlerich, während ihr Großvater in meiner Erinnerung eher als
Hans Dampf in allen Gassen auftaucht."

Peter lacht, "allerdings, deshalb fällt es ihm wahrscheinlich auch so
schwer, auf diese Lebensrolle zu verzichten."

"Machen Sie ihm doch klar, dass er notfalls durchaus weiter Hahn im
Korb sein könnte und seis auch nur im Forum der einsamen Herzen,"
Jetzt bin ich boshaft und weiß es, denn Steinert senior hat durchaus
andere Qualitäten, niemand weiß das besser als ich.

Immerhin aber verschafft mir dieser spöttische Schlenker den nötigen
Abstand zur augenblicklichen Situation und damit- wie ich hoffe -
auch zu meinen Erinnerungen..

Ich stelle keine Fragen mehr und Junior verabschiedet sich freundlich.
An der Tür wendet er sich noch einmal um.

" Ich werde meinem Altvorderen sagen, wie toll sie sich organisert
habe, es wird ihn sicher freuen zu hören, wie lebenswert das Alter
sein kann, wenn man rechzeitig die Weichen stellt."
Ehe ich antworten kann ist er weg.

Das war überflüssig du alte Zicke murmele ich und schneide
im Spiegel eine Grimasse.

Der Ärger darüber, Steinert senior überhaupt erwähnt zu haben,
verursacht mir ein paar unerfreuliche Stunden, bis klar wird, dass ich
nicht einmal weiß, was unangenehmer wird, ob Peter der Ältere sich
jetzt an seinen funkelnagelneuen Computer setzt und Verbindung
aufnimmt, oder ebenso verbissen schweigt, wie wir es beide seit
vierzig Jahren machen.

Eine Woche später wird diese Frage beantwortet.
Im Posteingang eine Mail, Absender Peter Steinert junior:

Hallo Frau Berner
Bin gerade dabei, meinem Großvater Outlook Express einzurichten
und er besteht darauf, dass ich Ihnen folgendes schreibe:

Rem tene, verba squentur.
Beherrsche die Sache, dann folgen die Worte.
(Cato)

Ich vermute, er will damit ausdrücken, dass er das Mailprogramm erst
beherrschen will, ehe er selbst schreibt, kann mich da aber auch irren.

Freundliche Grüße Peter junior.

Ich antworte sofort;
s' ist eben manchen Leuten eigen,
dass ihnen Schlichtes nicht gerät,
sie müssen immer ins Fenster steigen,
auch wenn die Haustür offen steht.
(Emanuel Geibel)

Sein Großvater wird verstehen und....ich werde irgendwann einen
hochintelligenten Mailpartner mehr haben und zwar einen,
den ich kenne wie mich selbst, besser als ihm lieb war und ist.
Dass er es wagt, diese Verbindung wieder aufleben zu lassen,
kann nur bedeuten, das Alter hat ihn einsichtig gemacht.
Niemand muss einen Kontakt abbrechen, weil zuviel Nähe droht.

Es kann und wird ein Gewinn sein, mit Jemandem offen und direkt
sprechen zu können, der nicht nur auf die gleiche Weise tickt wie man selbst, sondern mit dem man auch eine Menge Erinnerungen teilt.

Das eben ist Glück, das Glück des Alters.
Ich gehe in den Garten und wässere das Viereck mit den Kleeblättern.



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zum Platzen schon ein kleiner Stich
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Pütchen
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Beitrag22.10.2010 01:52

von Pütchen
Antworten mit Zitat

Mensch, Lore,

wie schön, dich wieder zu sehen und vor allem zu lesen smile extra

Tolle Geschichte. Dieser heitere Ton mit diesem ernsten Hintergrund ...
Ich war ständig gespannt, was mich erwartet und ich wurde - wie immer -
gar nicht von dir enttäuscht wink

Du lässt mich sehr gut in diese Gedanken reinfinden, ohne dass es
mich ... hm, mir fehlen hier die Worte, unangenehm berührt? So kann
man das LI bewundern und mitfühlen, ohne falsches Mitleid. Du hast da
ganz genau den richtigen Tonfall gefunden.

Gefällt mir sehr gut Daumen hoch

Habe auch aktuell eigentlich gar nichts zu mäkeln gefunden. Die frühen
Zeilenumbrüche machen mir das lesen etwas schwieriger, weil es mich
fast an Lyrik erinnert, aber ich erinnere, dass auch du mit deinem Laptop
Schwierigkeiten mit dem Scrollen hattest (wie ich).
Ansonsten würde ich es genau so lassen, wie es ist smile

Sehr gerne gelesen, danke smile

Ich wünsch dir was, liebe Lore ... wink

Und deinem LI wünsche ich, dass es mit Peter Steiner in einen netten
Mailverkehr kommt Very Happy

Liebe Grüße, Pütchen


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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)

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ELsa
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Beitrag22.10.2010 09:51

von ELsa
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Liebe Lore,

was soll ich sagen? Außer wie jedes Mal: Klasse!

Liebe Grüße
ELsa


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Gast







Beitrag22.10.2010 10:04

von Gast
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Hallo Lore, guten morgen,

ich bin einfach nur hingerissen, so gut erzählt, ohne
schnörkel, aber doch mit kleeblättern,
ohne jammern,
aber doch unter schmerzen,
ohne schmalz
aber mit so viel hoffnung auf kribbeln und herzklopfen

und nichts zu meckern habe ich, die episode ist fertig, sie steht
hier genau richtig.


liebe grüsse

anja
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Lore
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Code Philomele
Frauenschicksale in einer Großstadt
Beitrag22.10.2010 10:57

von Lore
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Danke Leute, das freut mich, dass es nicht als Jammerarie empfunden wurde, es ist nicht so ganz leicht, den Blick in eine noch mögliche Zukunft nicht zu versperren.

LG

Lore


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SylviaB
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Beitrag22.10.2010 11:08

von SylviaB
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Hallo meine liebe Lore,

ich freue mich, dich wieder zu lesen. (wurd ja auch zeit *räusper*)
Die kleineren Fehler brauche ich sicher nicht aufzuzählen, die sind dem tippen geschuldet. *schmunzel*

Ich lese hier ein sehr ernstes Thema und irgendwie kommt mir die Geschichte nicht ganz so ... sagen wir humorvoll rüber, wie sie vielleicht sein sollte.
Ich befürchte, du hattest einen recht zickigen Tag, als du sie geschrieben hast. *grins*

Aber alles in allem ist das die Lore, die ich so vermisse.

Ganz lieben Gruß
Sylvia


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Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. wink
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Lore
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Code Philomele
Frauenschicksale in einer Großstadt
Beitrag22.10.2010 12:00

von Lore
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Wat Sylvia ich und zickig?

Da muss mich doch beim schreiben gerade eine der Dutzend Altersschmerzen heimgesucht haben, und selbige floss dann übergangslos in die Tasten:-))

Aber wenn das so ist, hänge ich für Dich gleich eine neue Story rein, die sich dann in einem anderen Alter abspielt, aber...trotzall meiner versöhnlichen Enden ist sie....zickig...was dann wieder den Rückschluss zulässt, dass vielleicht auch die jüngeren Jahrgänge nicht umhin können, Frust in die Community fließen zu lassen...mal sehen wir Dir die dann gefällt.

Lore


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Lore
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Code Philomele
Frauenschicksale in einer Großstadt
Beitrag22.10.2010 12:01

von Lore
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Pütchen und Elsa,,,seid auch besonders begrüsst, schön Euch hier zu treffen.

Lore


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Ahriman
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Beitrag22.10.2010 12:29

von Ahriman
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Sehr gut! Habe mich köstlich amüsiert - ich bin ja beinahe genau auch in diesem Alter.
Sag mal, eine "Socken-anziehen-Vorrichtung" - gibts die wirklich? Wie heißt die genau, daß ich mal danach googlen kann? Äh, kann man damit die Socken auch wieder ausziehen? Weißt du, zusätzlich zu den knirschenden Bandscheiben ist da bei mir auch noch die Wampe so hinderlich...
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SylviaB
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Beitrag22.10.2010 12:30

von SylviaB
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*schmunzel* Du weißt genau, ich bin ein Fan von deinen Geschichten. Auch von dieser hier, denn sie wirkt extrem natürlich und völlig frei von Vorurteilen. smile extra

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Lore
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Code Philomele
Frauenschicksale in einer Großstadt
Beitrag22.10.2010 12:36

von Lore
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Hallo Ahriman

ja die Vorrichtung gibt es wirklich, aber ich habe sie bisher nur mal auf einem Werbeposter gesehen, gehe aber gleich mal gucken wo das denn war.

http://www.senioren-vitalcenter.de/shop/article_4050160102/Strumpf-und-Socken-Anziehhilfe-%22Brevetti%22-von-homecraft%C2%AE.html?shop_param=cid%3D71%26aid%3D4050160102%26

Und hier die ganze Übersicht bei google


http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=Sockenanziehhilfe+f%C3%BCr+Senioren&meta=&btnG=Google-Suche

Scheint ziemlich bekannt zu sein das Zeugs, ob man damit ab auch die Socken wieder ausziehen kann, das weiss ich nicht, könnte mich als Antwort aber auch mal interessieren.

Gutes Verrichten.

Lore


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Hardy-Kern
Kopfloser

Alter: 74
Beiträge: 4832
Wohnort: Deutschland


Beitrag22.10.2010 12:45

von Hardy-Kern
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Lore hat Folgendes geschrieben:
Danke Leute, das freut mich, dass es nicht als Jammerarie empfunden wurde, es ist nicht so ganz leicht, den Blick in eine noch mögliche Zukunft nicht zu versperren.
LG Lore


Guter Ratgeber für's Alter. Weiß ich zumindest, was ich in den nächsten Jahren alles so vorzubereiten habe. Ob ich dreiblättrige Kleeblätter züchte und meinen Enkel im Voraus bezahlen werde, ist sehr zu bedenken.
Wer weiß, was so alles noch kommt.

Mir gefällt diese (vielleicht?) Selbstironie, ohne die kaum eine deiner guten Geschichten auskommt. So ein richtiges krantiges Weib, welches hält was es verspricht. Lore hat in der Zeit ihrer Abwesenheit aus unserem Forum viele gute Geschichten, mit tollem Feedback geschrieben.

Ich hoffe sie wird diese im Laufe der Zeit auch hier präsentieren. Aber das kann sie ja selbst sagen- was geht mich Lore an.   love

Hardy
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Susanne2
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 503
NaNoWriMo: 53854



Beitrag22.10.2010 12:49

von Susanne2
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Hallo Lore,

in einem Rutsch amüsiert verschlungen. Cool

Da hast Du eine prima "Gebrauchsanweisung" geliefert, wie man sich optimal vorbereitet für die Zeit, wenn man immer weniger mobil wird - wenn der Zahn der Zeit einem in die Wade zwickt, oder wohin auch immer ...Rolling Eyes

Auch wenn die Vorbedingungen nicht für jedermann zutreffen, so lassen sich mit diesem Ansatzpunkt sicher Alternativen finden. Smile  

Hab mir die Zukunftsvision gern zu Gemüte geführt!


_________________
Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)

----------------------------------------------------------
Gebt dem Y eine Chance - jeder könnte zufrieden sein! Nach Hermes Phettberg ...
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mahisha
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Beitrag22.10.2010 13:02

von mahisha
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Guten Tag Lore, ganz herzlichen Dank für diese wunderbare Geschichte. Sie hat eine gehörige Prise Humor, aber auch die nötige Tiefe und sensible Umsicht, die alte Frauen weise werden lässt.
Von Prosa habe ich nicht viel Ahnung, aber deine Sprache hat eine schöne Melodie.
Ich würde gerne auch mehr von dir lesen.
LG mahisha
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Lore
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 90
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Wohnort: Düsseldorf


Code Philomele
Frauenschicksale in einer Großstadt
Beitrag22.10.2010 13:48

von Lore
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Hardy hat Folgendes geschrieben:



 Lore hat in der Zeit ihrer Abwesenheit aus unserem Forum viele gute Geschichten, mit tollem Feedback geschrieben.

Ich hoffe sie wird diese im Laufe der Zeit auch hier präsentieren. Aber das kann sie ja selbst sagen- was geht mich Lore an.   love

Hardy


ja, woher weisst Du denn das Hardy.
Warst Du auch unterwegs?

Ich war jetzt schon so lange nicht mehr hier, dass ich gar nicht weiß, ob die vielen Geschichten, die ich hier eingesetzt hatte, noch da sind.

Wenn ja, wäre das ja eine Fundgrube für mahisha.

Denn mehr einsetzen in Folge kann ich hier ja nicht.
Ist verboten.

Susanne...klar das sind Gebrauchsanweisungen für kommunikationsbereite Senioren, die aber nicht unbedingt in einer Riesenplattform wie z.B. Feierabend unters Fußvolk kommen wollen, sondern eher auf Qualität als auf Quantität Wert legen.
Das kann man aber auch ganz anders gestalten, wichtig ist nur, dass man damit nicht wartet bis es zu spät ist, es sei denn, das geht einen alles nichts an, weil der Partner einen ins Alter begleitet und man glaubt, das reicht.
Das ist zwar bei mir ebenso der Fall, wie es bei Loki und Helmut Schmidt war.
Aber es bedeutet nicht, dass man nichts trotzdem dafür sorgen sollte, dass man eigene Hobbies hat, niemand ist uninteressanter als ein Partner, der nichts zu erzählen hat.

Aber Ihr habt für all das ja noch jede Menge Zeit, es reicht also, es gaaaanz  leise im gelockten Hinterköpfchen spazieren zu tragen:-))

Lore


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Ernst Clemens
Geschlecht:männlichKlammeraffe

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Wohnort: München


Beitrag22.10.2010 14:13

von Ernst Clemens
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hallo lore, ich freue mich, dass du wieder hier aktiv bist und dass dein stil - wenn du über das alter schreibst - der alte geblieben ist!

klasse gemacht!

herzliche grüße
ernst
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Gast







Beitrag22.10.2010 18:15

von Gast
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Hallo Lore,

so eine schöne Geschichte und so schön erzählt. Habe mich hier und da (leider) wiedererkannt und dabei habe ich bis dahin noch fast zwanzig Jahre Zeit. Aber die ersten Anzeichen machen sich bemerkbar. Schön, dann diese leichte Version zu lesen.

Vielen Dank
Liebe Grüße
Monika
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Hardy-Kern
Kopfloser

Alter: 74
Beiträge: 4832
Wohnort: Deutschland


Beitrag22.10.2010 18:27

von Hardy-Kern
Antworten mit Zitat

Lore hat Folgendes geschrieben:

ja, woher weisst Du denn das Hardy.
Warst Du auch unterwegs?
Lore


Natürlich war Hardy auch unterwegs, liebe Lore und ist es noch. Man kann sich Appetit holen... Habe dich zufällig mal entdeckt und wir hatten sogar herzerfrischend gemailt.
Warst da in einem Münch'ner "Buchladen", vollgestopft mit Belle-Fans. Smile Rolling Eyes

Hardy
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Lore
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Wohnort: Düsseldorf


Code Philomele
Frauenschicksale in einer Großstadt
Beitrag22.10.2010 18:29

von Lore
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Hallo Ernst, ja so ist das mit dem Stil, wenn man ihn mal für sich entdeckt hat, kommt man aus der Falle nicht mehr raus.
Drum enden auch alle meine Geschichten, es sind inzwischen weit über hundert, auch selten bis nie negativ.
Das leben ist zu skurril und zuweilen aus saukomisch, dass es schade wäre, die Facetten nicht einzufangen, sogar ...oder vielleicht gerade ...im Alter

Hallo Monika

Keine Sorge, auch in zwanzig Jahren kann man über seine Umwelt und vor allem über sich selbst durchaus noch lachen, auch wenns nur noch mit Rollator zu Edeka an der nächsten Ecke geht.

Schau, welch hinreissenden Ausweg ich für meine arthritischen Knochen entdeckt habe, damit sause ich wie Nurmi um die Ecke, es rette sich wer kann.



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Lore
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 90
Beiträge: 932
Wohnort: Düsseldorf


Code Philomele
Frauenschicksale in einer Großstadt
Beitrag22.10.2010 18:55

von Lore
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hardy-Kern hat Folgendes geschrieben:


Natürlich war Hardy auch unterwegs, liebe Lore und ist es noch. Man kann sich Appetit holen... Habe dich zufällig mal entdeckt und wir hatten sogar herzerfrischend gemailt.
Warst da in einem Münch'ner "Buchladen", vollgestopft mit Belle-Fans. Smile :roll:Hardy


Ich in einem Münchner Buchladen?
Nie und nimmer, ich verlasse Düsseldorf nicht.
Allerdings kanns sein, dass dort die *Großstadtlegende*  rausgekommen ist und Du das Buch gefunden hast.
Sonst wüsste ich nicht.

Ist aber auch egal, man begegnet sich im Literaturbetrieb immer wieder.

Lore


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Heidi Christina Jaax
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 62
Beiträge: 209
Wohnort: Eifel


Beitrag22.10.2010 21:24

von Heidi Christina Jaax
Antworten mit Zitat

Liebe Lore,
diese Geschichte ist absolut göttlich, vielfach selbst gehört und aus zweiter Hand miterlebt, da ich hauptberuflich in einer Seniorenresidenz arbeite.
Völlig authentisch die Schilderung der diversen Wehwehchen, die die Stimmungsschwankungen je nach Tagesform, die saumseeligen oft hoch bezahlten Hilfeleistungen von Familienangehörigen und die Wanderschaft in die Vergangenheit.
Absolut vorbildlich sich selbst um eine machbare Perspektive für die Zukunft zu kümmern, bevor das andere für einen tun, zweckgebunden, praktisch, oft lieblos und möglichst billig weil sonst nichts zum Erben übrig bleibt.
Internet im Seniorenhaus ist leider noch nicht selbstverständlich, Pc-aktive Senioren leider ebenso wenig!
Aber für Ausnahmen von der Regel gibt es den Internetstick.
Wer noch lesen kann ist begnadet, für andere ist der Fernseher ihr Ein und Alles.
Nur für Demenz- und Alzheimer Erkrankte gibt es zuwenig Angebote, denn diese kosten Zeit und die ist knapp und teuer.

Die Ärzte sagen immer:" Jeder will alt werden, aber keiner will es sein!"
Warum wohl?

Dies war die erste Geschichte von dir, welche ich gelesen habe und ich hätte gerne mehr davon.
Es zeigt mal wieder überdeutlich, dass man am besten über Begebenheiten schreibt, welche einem vertraut sind.
Da vermischt sich Erfahrung mit Herzblut, brilliant in Worte gefasst ergibt das eine völlig eigene Art von Literatur.
 

LG Heidi   


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Gabi
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 54
Beiträge: 1216
Wohnort: Köln


Beitrag22.10.2010 22:24

von Gabi
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Lore  love
Ich liebe deine Geschichten, und dich natürlich auch.
Auch diese, wieder einmal wunderbar prickelnd, wie es eigentlich sein sollte.
Ich schließe mich Heidi Christina an. Ich arbeite ja auch in einem Seniorenzentrum. Wir haben eine Bibliothek mit Internetanschluss und bieten Schulungen an. Die Nachfrage fällt leider sehr spärlich aus.
Ich denke, du bist wirklich eine Vorreiterin in dieser Beziehung.
Hut ab!
Du erstaunst mich immer wieder.
 
L.G.
Gabi

P.S.: Ich habe mich richtig gefreut, etwas von dir lesen zu dürfen.
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