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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Lesezeichenpoesie 11/2010
Gentlemen's Agreement

 
 
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Lilie
Wortedrechsler
L


Beiträge: 61



L
Beitrag05.11.2010 20:00
Gentlemen's Agreement
von Lilie
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Gentlemen's  Agreement


Unverhohlen dein Blick
 durch augenloses bohrt.

Glaubst das Leben auf der
Schippe zu jonglieren,
 im Holen dein Recht gekommen sei?

Geschäftig dein Nehmen,
dem Geben du entsagst.

Sei ein Gentlemen,
im Zwiegespräch wir
Frieden miteinander schließen.

Gevatter, ist meine Zeit am Sterben,
 ich sie dir überließe.

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EdgarAllanPoe
Geschlecht:männlichPoepulistischer Plattfüßler

Alter: 32
Beiträge: 2356
Wohnort: Greifswald
Bronzene Harfe Die Goldene Bushaltestelle
Goldene Feder Lyrik


Die Tauben
Beitrag05.11.2010 21:00

von EdgarAllanPoe
Antworten mit Zitat

Ich lese hier nichts von Erneuerung.
Das Gedicht klingt durch seine Inversionen (siehe zum Beispiel den letzten Vers) viel zu gezwungen.
Lyrisch gibt es mir persönlich auch nichts.
Außerdem gibt es einen unschönen Rechtschreibfehler, sowohl im Titel als auch im Text ("Gentlemen"). Wirkt ein wenig nachlässig.
Zwei Federn.


_________________
(...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan

Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"

Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.)
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Eredor
Geschlecht:männlichDichter und dichter

Moderator
Alter: 32
Beiträge: 3415
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Traumtagebuch
Beitrag06.11.2010 04:19

von Eredor
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Hi,

auch hier tue ich mich schwer.
Sehr gestelzte Sprache im Vornerein, wirkt wie beim fahlen Sonntag sehr erzwungen. Warum nicht nen normalen deutschen Satz? Würde doch viel besser klingen!

Aber davon abgesehen wirkt dein Text sehr wirr auf mich, ohne Kontext und ein wenig zusammengewürfelt. Auch hier kann ich nicht viele Federn vergeben, sorry =(

lg Dennis


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"vielleicht ist der mensch das was man in den/ ersten sekunden in ihm sieht/ die umwege könnte man sich sparen/ auch bei sich selbst"
- Lütfiye Güzel
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Schmierfink
Lyroholiker

Alter: 34
Beiträge: 1172



Beitrag06.11.2010 04:41

von Schmierfink
Antworten mit Zitat

Hey Inko,

sry, aber das ist der schlechteste Beitrag im ganzen Wettbewerb, also was die Lyrik angeht, sag ich mal ganz unverblühmt. wink

Die erste Strophe ist ja noch echt ok! Das wirkt noch ganz interessant mit dem augenlosen, da überlegt man noch, trifft vielleicht auf ne nette Assoziation. Die grausame Sprachinversion schlägt noch nicht aufs Gemüt.

Zweite Strophe, noch ähnlich, die Chiffre des Holen allerdings scheint schon unentschlüsselbar, zu abgehoben, wer soll den mit dem letzten Vers irgendetwas verbinden? Da denke ich leider nur, das der Autor überkreativ war, sry.

So ab nun, tut mir Leid, wirds wirklich schlecht leider, die Inversionen sind grausig, der Sinn irgendwo zwischen "bescheuert trivial" und grenzwertig debil. Harte Worte ich weiß,  aber für die letzten drei Strophen mus ich mich leider wirklich fremdschämen. Leider sehr ungelungen. Du gibts keine starken Bilder, nur viel zu eigenwillige verkrümmte Metaphorik.

Für mich garnichts, sry.

lg
Schmierfink


_________________
"Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen."
Heinrich Heine

"Ich gebe Zeichen von mir, Signale . . . Ich schreie aus Angst, ich singe im Dschungel der Unsagbarkeiten"
Max Frisch

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Georg Büchner
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Aknaib
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 64
Beiträge: 740
Wohnort: Dresden
DSFo-Sponsor Lezepo IV


Beitrag06.11.2010 12:38

von Aknaib
Antworten mit Zitat

Hallo Unbekannte(r)

Lyrik ist, wenn Worte singen.
Demzufolge muss beim laut Lesen eine Melodie in mir entstehen.

In deinem Gedicht findet sich ein Rhythmus.

Thema:
Bezug zu  Samhain: nein
Zerfall: ja
Erneuerung: angedeutet

Idee und Umsetzung.
Obwohl es logisch ist, dass die Aufgabe des Gevatter Tod nur im Nehmen besteht, spricht mich das in Frage stellen von diesem an und ihn als Gentlemen zu bezeichnen ebenso.

Zitat:
Gevatter, ist meine Zeit am Sterben,
ich sie dir überließe.
Das gefällt mir als Ende richtig gut.
Wenn ich das richtig deute, bittet ein Mensch um Aufschub vom Sterben, weil er erkennt (angedeutete Erneuerung), dem Tod (Krankheit?) geweiht zu sein.
Schade, dass das Thema Samhain nicht vorkommt.  

Zusatzpunkt für Einbeziehung des Bildes: keiner  


Liebe Grüße
Bianka
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jim-knopf
Geschlecht:männlichDichter und Trinker

Alter: 35
Beiträge: 3974
Wohnort: München
Das Goldene Pfand DSFo-Sponsor
Goldene Feder Lyrik


Beitrag06.11.2010 12:54

von jim-knopf
Antworten mit Zitat

neutraler kommentar

_________________
Ich habe heute leider keine Signatur für dich.
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Nina
Geschlecht:weiblichDichterin


Beiträge: 5012
Wohnort: Berlin


Beitrag06.11.2010 16:10

von Nina
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Ein englischer Titel. Augenloses muss groß geschrieben werden. Formulierungen, die auf mich verkrampft wirken. "im Holen dein Recht gekommen sei", "im Zwiegespräch wir Frieden miteinander schließen" usw. Warum so verdreht und verschwurbelt? Einerseits der "moderne" englische Titel, im Gedicht selbst dann aber der Versuch (sorry) altertümlicher Sprache und Formulierungen, dabei jedoch inkonsequent.
Tut mir leid, gefällt mir nicht. Wobei es inhaltlich soweit okay ist, aber die Umsetzung halte ich für nicht gelungen.


_________________
Liebe tut der Seele gut.
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Dienstwerk
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 55
Beiträge: 1254
Wohnort: Gera/Markkleeberg
DSFo-Sponsor Goldene Harfe


Beitrag07.11.2010 04:13

von Dienstwerk
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Ich vergebe ganz simpel nur Federn aus dem Bauch heraus.

LG, Ana
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derSibirier
Reißwolf
D


Beiträge: 1250



D
Beitrag07.11.2010 08:55

von derSibirier
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ist in Ordnung.

derSibirier grüßt
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Gast







Beitrag07.11.2010 09:22

von Gast
Antworten mit Zitat

Sich stellen, sich duellieren? Weiss nicht, aber sicher: aufrecht, nicht passiv, nicht ausweichend, mein Tod: ja, aber. Mitspracherecht?

Beeindruckend, aber wie so oft, finde ich nicht die Worte, die ich finden sollte, und ich möchte nicht kommentarlos weitergehen.
Es kommt etwas an... Stolz?
Mir gefällt es.
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Jocelyn
Bernsteinzimmer

Alter: 59
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Wohnort: Königstein im Taunus
Das Silberne Fahrrad Ei 1



Beitrag07.11.2010 14:51
Re: Gentlemen's Agreement
von Jocelyn
Antworten mit Zitat

postkartenprosa hat Folgendes geschrieben:
Gentlemen's  Agreement


Unverhohlen dein Blick
 durch augenloses bohrt.

Glaubst das Leben auf der
Schippe zu jonglieren,
 im Holen dein Recht gekommen sei?

Geschäftig dein Nehmen,
dem Geben du entsagst.

Sei ein Gentlemen,
im Zwiegespräch wir
Frieden miteinander schließen.

Gevatter, ist meine Zeit am Sterben,
 ich sie dir überließe.


Lieber Lezepo!

Ich weiß nicht, wie du es meinst. Ich verstehe es so, dass das LI bereitwillig dem Tod seine Zeit überlässt. Ja, und?
Gibt das LI seine Zeit her, dann ist es doch trotzdem tot. Es sei denn, es lebte sich zeitlos weiter. Ein Leben ohne Zeit. Ist natürlich eine schöne Idee. Sicher auch eine Erneuerung, die noch nie so da gewesen.

Die umgestellten Sätze finde ich ganz reizvoll. Gibt dem ganzen einen ungelenken, juristischen Anklang, wie, als ringe das LI um eine angemessene Form. Dazu macht es das Geschehen historisch.

Da ich das Gedicht ziemlich originell finde, gebe ich fünf Federn.

Lieben Gruß, Jocelyn


_________________
If you dig it, do it. If you really dig it, do it twice.
(Jim Croce)

Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)

"Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer."
(Voltaire)
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versgerber
Geschlecht:männlichEselsohr
V

Alter: 32
Beiträge: 425
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Der Bronzene Wegweiser


V
Beitrag07.11.2010 16:15

von versgerber
Antworten mit Zitat

Hallo,

tut mir leid, aber die Satzstellung macht den Text für mich wirklich unangenehm zu lesen.

Geschäftig dein Nehmen,
dem Geben du entsagst.


z.B. ist für mich eine verbogen formulierte Standardaussage, das gibt mir nichts. Im Allgemeinen halte ich verdrehten Satzbau nicht für ein Zeichen lyrischer Finesse, zumal du hier nicht an Metrum und Reim gebunden bist.
Ist daher für mich einer der schwächeren Texte.

lg


_________________
Lachen kann so leicht sein, wenn man genügend oder gar keine Gründe hat
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Nihil
{ }

Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag07.11.2010 16:32

von Nihil
Antworten mit Zitat

Glück auf.

Hier sinniert ein Hamlet-Klon in der Sprache Yodas über das Wesen des Todes. Das lyrische Ich kritisiert, dass der Tod nur nimmt und nichts gibt – das liegt aber nun einmal in seiner Natur. Das Gedicht schließt damit, dass das LI dem Tod sein Leben freiwillig überlassen will, anstatt dass er es sich nehmen muss. Von der Idee her nicht so schlecht, aber es fehlt dem Text an einer noch überraschenderen oder packenderen Wendung. Der Titel wirkt unpassend auf mich, nicht weil er englisch ist, sondern weil er das Thema verharmlost. Einen Bezug zum Thema kann ich hier auch nur schwerlich erkennen. Es sollte ja nicht um den Tod gehen, sondern um Erneuerung.

Die poetische Umsetzung kann ich leider nur schlecht nennen. Die zahlreichen Inversionen haben hier nicht einmal einen formalen Sinn und stören sehr. Einige Formulierungen sind zu verkrampft und daher nur schwer zu verstehen, wohlgemerkt aber ohne schön zu klingen oder einen besonders komplexen Gedanken zu tragen, etwa hier:
Zitat:
Glaubst das Leben auf der
Schippe zu jonglieren,
im Holen dein Recht gekommen sei?


Leider nur ein unterdurchschnittliches Gedicht.
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag10.11.2010 17:49

von Mardii
Antworten mit Zitat

Mein persönlicher Geschmack ist ein anderer. Die Intention ist mir leider zu offentsichtlich.

Zitat:
augenloses

Zitat:

Gevatter, ist meine Zeit am Sterben,
ich sie dir überließe.


4 Federn


_________________
`bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully
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Lilie
Wortedrechsler
L


Beiträge: 61



L
Beitrag10.11.2010 22:28

von Lilie
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hach bin ich aber gespannt, wie meine Antworten ausfallen.

Ob ich am Thema vorbei gerauscht bin?
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Susanne2
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 503
NaNoWriMo: 53854



Beitrag11.11.2010 19:25

von Susanne2
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Very Happy

Zwiegespräch mit dem Tod auf Augenhöhe.

Keine Angst zu spüren, Akzeptanz des Unabwendbaren, jedoch wird der Tod vertröstet auf einen späteren Zeitpunkt.

Gewöhnungbedürftig: der englische Titel und der englische Begriff im Gedicht selbst.


_________________
Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)

----------------------------------------------------------
Gebt dem Y eine Chance - jeder könnte zufrieden sein! Nach Hermes Phettberg ...
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Malaga
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 826



Beitrag11.11.2010 21:14

von Malaga
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Rhythmisch und klanglich ist das Gedicht für mich in Ordung. Bilder finde ich nicht immer treffend. Warum  "unverhohlen"? Was ist das "Augenlose".
Und ganz gescheitert bin ich am Inhalt des agreements. Wer kann schon mit dem Tod verhandeln und wenn ja, wie?
Klingt für mich so: Wenn meine Zeit zum Sterben gekommen ist, geh ich freiwillig mit. Und das ist doch kein agreement, sondern Gehorsam?
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Rosanna
Richter und Henker

Alter: 30
Beiträge: 1055

Pokapro V & Lezepo III Silberne Harfe


Beitrag11.11.2010 22:43

von Rosanna
Antworten mit Zitat

5 Punkte.

Und zwar weil mir die Sprache zu verkorkst ist. man muss doch nicht auf Teufel komm raus jeden Satz verbiegen, der einem vor den Griffel springt. Die haben doch auch Gefühle. Embarassed
Zitat:
durch augenloses bohrt
.
Zitat:
im Holen dein Recht gekommen sei?

Zitat:
dem Geben du entsagst.

Zitat:
im Zwiegespräch wir
Frieden miteinander schließen.


Ehm, hallo?

Nur die letzten beiden Verse deines Gedichts ließe ich mir gefallen.
Der Inhalt ist gut, nur die Umsetzung...ist etwas davon galoppiert.


_________________
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nähtnathannahtannahtnahtnathans
nadelihremendepunkt
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Lilie
Wortedrechsler
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Beiträge: 61



L
Beitrag14.11.2010 20:17

von Lilie
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Vielen Dank für die Kommentare.

Wenn ich schreiben würde, es hätte mich nicht getroffen, welch negative Kritiken ich bekam, dann wäre es eine Lüge. Durchaus ist es mir bewusst, dass hier im Forum sehr offen Kritik ausgeübt wird.
Und ich schrieb in meinen Antworten an euch, dass ich an daran  interessiert bin.
Doch scheint mir hier mit zweierlei Maß gemessen zu werden. Auch fällt mir spontan der Spruch ein, nicht mit Steinen zu werfen, wenn man selbst im Glashaus sitzt.
Hier meine ich vor allem die Kritik in Bezug auf meine angeblichen Schreibfehler.  
Bevor kritisiert wird, könnte etwas besser recherchiert werden, ob es nicht noch mehrere Varianten der Schreibweise gibt. Gerade was unsere heutige Zeit angeht, hat sich die deutsche Sprache weiter entwickelt. Viele Worte aus dem Englischen werden sogenannt „eingedeutscht“.
Sowohl Gentleman als auch Gentlemen gibt es. Beides wird in Deutschland akzeptiert.
Augenloses ist hier im Gedicht nicht als Substantiv, sondern als Adjektiv benutzt wurden.

Soviel wie ich weiß, gibt es nach wie vor die Groß- und Kleinschreibung, Edgar Allan Poe!

Was die Kritik meines Stiles anbelangt, kann ich euer Feedback absolut akzeptieren , denn bisweilen sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Sicherlich ist manchmal eine Satzverdrehung ganz reiz- und sinnvoll. Doch alles eingeschränkt. Irgendwie konnte ich es erst wahrnehmen als Einige von euch, dies negativ anmerkten.
Rosanna, dafür danke ich dir besonders. Deine Antwort war konstruktiv.

Schmierfink: Ich habe lange überlegt, ob ich dir auf deinen Kommentar antworte. Da es aber ein Wettbewerb ist und ich damit rechnete, dass meine Worte und Gedanken zerpflückt werden, muss ich jetzt auch eine solch, schon fast unter der Gürtellinie, gehenden Antwort akzeptieren.
Wenn mein Gedicht bzw. einige Zeilen daraus zum schämen sind, wäre es nicht sinnvoller gewesen, nichts zu schreiben? Das zeugt von Größe und Anstand!
Ich beziehe deine doch eher beleidigende Antwort auf deinen jugendlichen Leichtsinn.

Zum Schluss möchte ich mich dennoch bei all denen, die auch etwas positives aus meinem Gedicht lesen konnten, bedanken.

LG. Lilie
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Nihil
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Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag14.11.2010 20:38

von Nihil
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Zitat:
Sowohl Gentleman als auch Gentlemen gibt es. Beides wird in Deutschland akzeptiert.


Was allerdings nichts daran ändert, dass GentlemEn auch im Deutschen den Plural beschreibt und nicht den Singular. Für die Überschrift ist das in Ordnung, wenn man davon ausgeht, dass eben beide GentlemEn sind. Aber es lässt sich nicht sagen: Sei ein GentlemEn.

Ähnliches gilt für die Groß- und Kleinschreibung. Entweder konsequent klein oder auf normale Weise, ansonsten sieht es wie ein Fehler aus.

Ist doch nicht schlimm, dass hier etwas Negatives gesagt wurde. Schmierfink hat seine Worte auch sicher nicht persönlich verletzend gemeint, sondern wollte damit nur seiner Meinung etwas drastischeren Ausdruck verleihen. :)
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Schmierfink
Lyroholiker

Alter: 34
Beiträge: 1172



Beitrag15.11.2010 01:25

von Schmierfink
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Hey Lilie,

du hast sicher Recht, nachwirkend betrachtet ist mein Kommentar, oder zumindest meine Wortwahl wirklich zu hart geraten, das tut mir Leid, persönlich war es wie Nihil sagt, auf keinen Fall gemeint. Ich möchte mich hiermit aufrichtig entschuldigen, wenn ich dich verletzt habe!

lg
Schmierfink


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Lilie
Wortedrechsler
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L
Beitrag15.11.2010 13:35

von Lilie
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Danke Nihil. In Bezug auf "Sei ein Gentlemen", hast du mich überzeugt. Wink

Oh Schmierfink, mit so einer Antwort habe ich absolut nicht gerechnet.
Deine Entschuldigung ist angenommen!

LG. Lilie
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