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Gabi Reißwolf
Alter: 53 Beiträge: 1216 Wohnort: Köln
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05.11.2010 19:00 Nur ein Blatt im Wind von Gabi
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Nur ein Blatt im Wind
Das kleine Blatt liebte es, wenn der Wind auffrischte und es zusammen mit seinen Freunden an seinem Ast herumtanzen konnte. Nun endlich war die Zeit des Jahres gekommen, an dem es das schönste Kleid seines Lebens tragen durfte. Auch die anderen Blätter hatten sich umgezogen, trugen Gewänder von gelber oder brauner Farbe. Aber das kleine Blatt leuchtete rot. Rot, wie die schönste Blume auf Erden. Stolz, wie noch nie zuvor in seinem Dasein, ließ es sich vom Wind schaukeln und erfreute sich daran, dass die Raupen es im Sommer nicht angeknabbert hatten. Sein Kleid wies keinen Makel auf, und auch die tagelange Trockenheit hatte es nicht schrumpeln lassen. Das kleine Blatt wünschte sich noch mehr Wind, damit es noch mehr tanzen konnte. Und die Wolken erhörten es, schoben sich vor die Sonne und bliesen, was das Zeug hielt. Der Ast konnte das kleine Blatt nicht mehr halten. Es löste sich und schwebte über den Acker. Flog noch einmal in den Himmel, um dann wieder tanzend mit den anderen Blättern zu Boden zu gleiten. Es lernte eine nie gekannte Freiheit kennen, die ihm den Atem raubte. Nach einer Zeit legte es sich erschöpft mit dem anderen Laub zu dem Fuß einer Eiche. Die Sonne blinzelte durch die Wolken und wärmte es. Doch mit einem Mal spürte es, wie die Kraft aus seinem Kleid wich. Ein braunes Blatt neben ihm flüsterte ihm zu, dass in dieser Nacht der zehnte Monat in den elften wechselte. Mit ermahnender Stimme erinnerte es daran, sich auf die Aufgabe des Winters vorzubereiten. Das kleine Blatt konnte nicht ganz folgen und wunderte sich, doch dann begann das braune Blatt, zu erzählen: von der Wärme, die sie mit ihrem Mantel den Igeln und anderem Getier schenkten. Wie sie mit ihrem Verfall die Wurzeln in der Erde nährten, wenn der letzte Schnee schmolz, damit der Baum über ihnen im Frühjahr wieder austrieb. Das kleine Blatt vergaß die Farbe seines Kleides und freute sich auf sein neues Dasein: die Kraft des Baumes zu sein.
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lady-in-black Bitte nicht füttern
Beiträge: 1474 Wohnort: Killer Förde
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05.11.2010 21:20
von lady-in-black
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Im positiven Sinne ist dies ein eher schlichter Text. Daher sticht er für mich aus der Vielzahl ähnlich klingender Geschichten in diesem Wettbewerb hervor.
_________________ - Ich würde mich gerne geistig mit Dir duellieren ... aber ich sehe Du bist leider unbewaffnet.
- Nein, Stil ist nicht das Ende vom Besen.
- Ich spreche fließend ironisch, auch im sarkastischen Dialekt. |
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The Brain Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1966 Wohnort: Over the rainbow
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05.11.2010 22:52
von The Brain
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Hallo lieber Autor / liebe Autorin,
eine wirklich nette Idee, leider hapert es ein bisschen an der sprachlichen Umsetzung ... Das könnte noch besser werden ...
Liebe Grüße
Brain
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
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derSibirier Reißwolf
D
Beiträge: 1250
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D 06.11.2010 07:58
von derSibirier
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sehr schöne Erzählung.
derSibirier grüßt
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Susanne2 Klammeraffe
Beiträge: 503 NaNoWriMo: 53854
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06.11.2010 11:08
von Susanne2
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Wunderschönes Bild!
Alles umgesetzt, was das Thema verlangte. Der Titel stimmig.
Das „kleine Blatt“ wandert personifiziert etwas häufig durch den Text, bringt aber seine Bestimmung am Ende gut zum Leser.
Gern gelesen.
_________________ Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)
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Gebt dem Y eine Chance - jeder könnte zufrieden sein! Nach Hermes Phettberg ... |
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4841 Wohnort: Deutschland
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06.11.2010 13:28
von Hardy-Kern
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Wunderschön geschrieben. Ich sehe das Blatt, wie es kokettiert und seine Sehnsucht stillt. Das muss man erst mal schreiben.
Hardy
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Gast
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06.11.2010 17:18
von Gast
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Sehr poetisch geschrieben, die Umsetzung des Themas in ihrer Andersartigkeit geradezu erholsam und sehr willkommen, herzlichen Dank und der Schluss ist nicht schlecht, wenn auch etwas "der kleine Wassertropfen - eine Reise um die Welt"- mässig. Trotzdem gern gelesen.
Einzig passt nicht so sehr: "Was das Zeug hält", da ist wohl jugendlicher Eifer (gibts in jedem Alter, mach ich mir nichts vor) mit jemandem durchgegangen?
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Feder Schneckenpost
F Alter: 51 Beiträge: 11 Wohnort: Ruhstorf
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F 06.11.2010 20:26 Der Zauber der Natur von Feder
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Dieser Text bezaubert durch die natürliche Handlung - der Weg des Blattes vom leuchtenden Rot bis zum kraftlosen Braun.
In lyrischer Sprache wird der Naturtext personifiziert dargestellt.
Das ehemals munter tanzende rote Blatt genießt die Freiheit, strahlt Wärme ab und erhält schließlich die Bedeutung für das Weiterleben der anderen Pflanzen.
Mit einer sprachlichen Leichtigkeit wird hier die symbolische Bedeutung des Todes durch das Sterben des Blattes dargestellt.
Der Sinn des Absterbens wird duch das schlichte Beobachten der Vorgänge in der Natur zum Ausdruck gebracht - > passt wie die Faust aufs Hühnerauge zur Themenstellung; Super!!!
Hat mich verzaubert!
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Nina Dichterin
Beiträge: 4948 Wohnort: Berlin
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06.11.2010 22:47
von Nina
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schön. hoffnungsvolle, leis erzählte, lieb erzählte *g* geschichte. schöne idee zum thema. sprachlich gelungen.
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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07.11.2010 09:33
von Aknaib
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Hallo Unbekannte(r),
für eine ausführliche Beurteilung, sind es nun doch zu viele Beiträge.
Daher beschränke ich mich in erster Linie auf die Erfüllung des Wettbewerbsthema.
Bezug zu Samhain: nein
Zerfall: ja
Erneuerung: ja
Zusatzpunkt für Bildeinbeziehung: nein
Umsetzung:
Keine Frage, der Text selbst ist solide geschrieben.
Doch leider ist hier das Thema zu abstrakt bzw. gar nicht erfasst.
Ein gesetzmäßiger Naturprozess liegt fern jeglicher Geisterstunden.
Herzliche Grüße
Bianka
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*Katja* Eselsohr
Beiträge: 479 Wohnort: Bergisches Land
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07.11.2010 12:53
von *Katja*
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Ich zücke meine Checkliste und gehe noch einmal alle von mir aufgestellten Punkte durch:
Titel, Idee, Lesefluss, Thema, Dramatugie, Logik, Stil, Dialoge/Beschreibungen, Grammatik und persönlicher Geschmack.
Schwankt die Punktzahl oder bin ich mir noch unschlüssig, beziehe ich mit ein, ob das Bild im Text in irgendeiner Weise auftaucht.
Zum Abschluß möchte ich noch betonen, dass ich weder perfekt noch eine anerkannte Kritikerin bin. Ich habe den Text nach besten Wissen und Gewissen bewertet.
Meine Lesermeinung ist ebenfalls in die Benotung mit eingeflossen.
Der Titel spricht mich persönlich nicht an, aber der Text ist richtig klasse. Sehr schön geschrieben.
Die Themenvorgabe ist für mich nur halb erfüllt worden. Die Erneuerung gefällt mir außerordentlich gut, aber leider hat für
mich Samhain nichts mit dem Herbst zu tun. Es ist nicht dafür verantwortlich, dass die Bäume ihr Blätterkleid wechseln.
Darum nur 6 statt 7 Federn.
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Gast3 Klammeraffe
G
Beiträge: 794 Wohnort: BY
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G 07.11.2010 18:07
von Gast3
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Liebe/r Autor/in von "Nur ein Blatt im Wind",
eine wunderschön erzählte Geschichte, ruhig und harmonisch, mitfühlend. Klasse! Gefällt mir unglaublich gut.
Lieben Gruß
schneestern
_________________ Sich vergleichen, ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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07.11.2010 19:01
von Nihil
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Tach.
Seitdem ich mich durch Eichendorffs Marmorbild quälen musste, habe ich endgültig eine Phobie gegen übermäßig ausgeschmückte und kitschige Texte. Die Reise dieses Blattes im Wind war für mich nur ganz schwer zu ertragen. Natürlich ist das mein ganz persönlicher Geschmack, aber für mich war dieser Text kein Genuss, sondern nur ein Test für mein Durchhaltevermögen. Allerdings ist der Themenbezug deutlich erkennbar und auch nicht so unoriginell wie anderswo und die Sprache ist gut. Dennoch kann ich hier keine gute Note vergeben.
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Mardii Stiefmütterle
Alter: 64 Beiträge: 1774
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07.11.2010 20:38
von Mardii
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Der Text erfüllt m.Mn. die Wettbewerbsbedingungen. Samhain, Erneuerung, Sprache und Stil, alles oki.
Ja schön und lieblich ists allhier. Muss meinen Standartspruch, kaum erkoren, einschränken: Samhain ist hier nur so´n Einfügsel. Aber muss ja nicht alles so zappenduster sein.
_________________ `bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully |
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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07.11.2010 21:23
von Akiragirl
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Ich bewerte die Texte nach insgesamt 4 Kriterien, aus denen ich dann einen Durchschnitt errechne. Bei „Kippe“ entscheide ich danach, inwiefern das vorgegebene Thema verarbeitet wurde. Zum Teil können sich die Kriterien überschneiden, das kann man nicht immer 100%ig abgrenzen:
1. Schreibstil: Wie angenehm, bildlich, originell und handwerklich gut habe ich den Stil empfunden? Sind Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler vorhanden?
2. Idee: Steckt hinter der Geschichte eine originelle, unverbrauchte Idee?
3. Charaktere/Emotionen: Wie interessant sind die Charaktere in eurer Geschichte bzw. (für Geschichten ohne richtige Charaktere) wie sehr hat die Geschichte mich emotional angesprochen und berührt?
4. Spannung: Wie stark war das Verlangen, weiter zu lesen und zu wissen, wie die Geschichte ausgeht?
Ohje … Das ist schwer. Das ist so ein Text, wo bei mir eine riesige Schlucht klafft zwischen objektiven Kriterien und subjektivem Geschmack. Letztlich ist beides wichtig, ich werde meinen persönlichen Eindruck in den Bewertungen nicht raushalten können. Es ist einfach so, dass ich solche Natur-Metaphern, am besten noch mit Vermenschlichung von Tieren oder Pflanzen und das ganze erzählt in so einer gewissen kindlichen Sprache … hasse. Schon immer.
Auf der anderen Seite lässt sich kaum leugnen, dass diese Geschichte gut geschrieben ist und das Thema auf eine relativ originelle Art und Weise verarbeitet hat. Ich stehe deshalb sehr im Zwiespalt mit mir selbst, habe mich aber entschieden, den Mittelweg zwischen dem subjektiven „2 Federn“ und dem objektiven „6 Federn“ zu wählen …
Zu den einzelnen Kriterien:
1. An dem Stil gibt es nicht viel zu meckern. Manche Dinge sind zwar ausgeleiert, wie das schöne Kleid, welches das Blatt tragen darf oder das „Tanzen“ des Blattes (ich würde so gerne mal etwas über Herbstblätter im Wind lesen, die nicht tanzen …) und wenn du schreibst, dass dem Blatt die Freiheit „den Atmen raubt“ denke ich als völlig fantasieloser Banause sofort: Ein Blatt hat doch garkeine Lungen! Aber wie gesagt: Ist schon in Ordnung, würde ich mal 6 Federn für vergeben.
2. Die Idee ist wie oben schon geschrieben absolut nicht mein Fall. Tanzende Blätter, die dann im Kreislauf der Natur wieder Nährstoffe für Bäume bereitstellen und das ganze in so einer verkitschen Verpackung –überhaupt nicht mein Ding. Trotzdem halte ich dem Text zugute, dass er mal ohne Finsternis, okkulte Rituale und Untote ausgekommen ist. Deshalb auch 5 Federn für die Idee.
3. Ja, emotional hat der Text mich wie gesagt nicht angesprochen. Ich habe keine Freude und kein Mitleid mit dem „kleinen Blatt“ empfunden und mir war der Ausgang der Geschichte im Grunde auch ziemlich … wurscht. 3 Federn
4. Spannung war eigentlich nicht vorhanden. Nein, wirklich nicht. Aber ich sehe auch ein, dass ein Text dieser Art eben nicht von soetwas wie Handlung oder Spannung lebt, sondern von Atmosphäre und Träumerei. Deshalb will ich hier auch nicht allzu hart sein und vergebe 5 Federn.
Damit komme ich auf 4,5 Federn. Hier runde ich einmal ab, weil ehrlich gesagt, du hast zwar „Zerfall und Erneuerung“ thematisiert, aber Samhain kam nun nichtmal im Entferntesten vor. Meines Wissens nach sollte aber beides verarbeitet werden. Deshalb insgesamt nur 4 Federn.
Ich bin mir bewusst, dass diese Bewertung subjektiv geprägt ist, aber unser persönlicher Geschmack lässt sich nun einmal nicht ausblenden. Ich denke, am Ende wird der weise Durchschnitt uns alle fair behandeln
Liebe Grüße
Anne
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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Scritoressa Graue Hexe
Alter: 29 Beiträge: 686
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07.11.2010 22:12
von Scritoressa
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oooh das ist suess.
aber woher hat das Blatt das schon mal erlebt? und kein Bezug aufs Bild. Trotzdem toll.
_________________ Better to have loved and lost but to have never loved at all. |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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08.11.2010 01:24
von Dienstwerk
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Lieber Autor!
Folgende Kriterien habe ich diesmal für meine Bewertungen zugrundegelegt:
- Thema getroffen?
- Stimmung allgemein
- Idee/Sinn
- Text/Qualität/RS etc.
Thema: 9 Pkt.
Stimmung: 8 Pkt.
Idee: 8 Pkt.
Text: 8 Pkt.
Gesamt: 8,25 Pkt.
Sehr schöne kleine Fabel, wunderhübsch und stimmungsvoll. Könnte in ein Lesebuch für die Grundschule passen - und das meine ich als Kompliment.
LG, Ana
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dschingis Eselsohr
Alter: 52 Beiträge: 305
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08.11.2010 07:53
von dschingis
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Hey AutorIn,
bezaubernd. Der Kreis schliesst sich, angenehm zu lesen.
Fein.
Gruß,
Bianka
_________________ Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Voltaire
zuletzt appeliert alles Erzählen an ein latentes Vorwissen des Lesers - und bleibt in seinem Gelingen von dessen Fülle abhängig. - Hans Wollschläger |
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Rheinsberg écrivaine émigrée
Alter: 64 Beiträge: 2251 NaNoWriMo: 35000 Wohnort: Amman
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08.11.2010 09:58
von Rheinsberg
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Technisch sicher nicht problematisch, aber diesmal sind ja fast alle Beiträge in dieser Hinsicht kaum zu bemängeln.
Der Titel ist alles andere als neu, leider passt dazu auch der Text. Hinzu kommt, dass er in einem einzigen Block dasteht, was ich ohnehin nicht gerne sehe.
Die Beschreibung reißt dann einiges wieder raus, aber zu meinen Favoriten wird er dadurch nicht.
_________________ "Write what should not be forgotten…" Isabel Allende
"Books are written with blood, tears, laughter and kisses. " - Isabel Allende
"Die größte Gefahr ist die Selbstzensur. Dass ich Texte zu bestimmten Themen gar nicht schreibe, weil ich ahnen kann, welche Reaktionen sie hervorrufen." - Ingrid Brodnig |
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Maria Evolutionsbremse
Alter: 52 Beiträge: 6000
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08.11.2010 17:38
von Maria
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Für mich die gelungenste Umsetzung des Themas "Zerfall und Erneuerung", wenn auch entfernt von Samhain und Tod und Teufel. Gut, dass ich meinen Text nicht fertig gekriegt hab, Deiner ist definitiv besser, ich hätte nur wieder geflennt.
Ich folge dem roten Blatt interessiert und neugierig wie ein kleines Kind, im Ernst. Sehr schön, sanft und herbstlich.
Hat mir gut gefallen. Samhain? Vermutlich unter dem Laubhaufen vergraben Tja, ich muss konsequent sein.
Für die fiktive Samhain-Sammlung daher nichts, aber mein Herz hast Du erwärmt.
_________________ Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister |
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MadameMimm Klammeraffe
Alter: 49 Beiträge: 575 Wohnort: Schwabenland
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08.11.2010 18:58
von MadameMimm
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Hallo,
jetzt muss ich aufpassen, dass ich vor lauter Begeisterung nicht ausflippe!
Das ist für mich der mit Abstand beste Text des Wettbewerbs!
Die Idee, das Thema auf diese Weise umzusetzen ist einfach genial und deine Zeilen sind so warmherzig, liebevoll und poetisch - ich kann nur sagen: Absolute Spitzenleistung!
_________________ Hexliche Grüße von Tanja |
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Myrine Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 478 Wohnort: München
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08.11.2010 20:58
von Myrine
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Liebe/r Teilnehmer/in,
da mir leider die Zeit fehlt, angemessen ausführlich auf jeden Beitrag einzugehen, werde ich vorläufig eher schematisch bewerten und genauere Kritik gegebenenfalls nachliefern - falls gewünscht.
Zur Federnvergabe: Federn wird es auf die Umsetzung der Themen geben und auf die Sprache, Logik und den Aufbau der Geschichte. Außerdem wird das total subjektive Kriterium eine Rolle spielen, wie sehr mir die Geschichte gefällt…
Mal was ganz anderes! Gefällt mir außerordentlich gut und ist auch toll umgesetzt.
9 Federn.
_________________ Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
(Joseph Freiherr von Eichendorff) |
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