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Antago Eselsohr
A
Beiträge: 298
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A 01.04.2011 09:07 Was prüft eine Agentur eigentlich? von Antago
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Hallo allerseits,
ich habe nicht wirklich viel Ahnung vom Literaturbetrieb, das gebe ich ja zu. Aber so richtig verstehen tue ich das einfach nicht: Wir wissen ja alle, was Literaturagenturen machen (denke ich). Nun heißt es auf den Webseiten oft, dass sie ein Expose (sind vielleicht 3 Seiten) und eine Leseprobe (sind vielleicht 25 Seiten) haben wollen (okay, eine Kurzvita auch noch, vielleicht 1/2 Seite). Und um diese knapp 30 Seiten zu prüfen, benötigen sie dann im Schnitt 8-10 Wochen.
Aber WAS prüfen die da eigentlich genau? Lesen sie sich die Leseprobe mal durch und sagen dann, Daumen hoch oder Daumen runter? Und wieviel Zeit brauchen die dann erst, wenn sie das komplette Manuskript prüfen wollen?
Ich meine, sich 30 Buchseiten durchzulesen, das kann doch nicht so lange dauern? Zwei Tage, dann sollte man damit durch sein?
Oder sehe ich das völlig naiv?
Viele Grüße
Antago
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Nurinai Wortedrechsler
Alter: 43 Beiträge: 71
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01.04.2011 09:21
von Nurinai
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Die meisten großen Literaturagenturen werden fast so mit Manuskripten überhäuft, wie Verlage.
Außerdem haben sie ja auch andere Dinge zu tun, als nur mal eben 100 Exposés durchzulesen
Aber stimmt schon 8-10 Wochen ist sehr lang, und ich habe vor zwei Jahren selbst bei den ganz großen Agenturen nur ein paar Tage auf eine Antwort warten müssen.
Vielleicht eher eine Vorsichtsmaßnahme, damit die Ungeduldigen dieser Welt einfach wissen: Es kann durchaus länger dauern.
Oft wird auch direkt das komplette Manuskript (so es denn fertig sein sollte) angefordert. Und das braucht ja auch seine Zeit.
Ob manche Agenturen im Vorfeld direkt bei ihren "Hausverlagen" schon anfragen, glaube ich nicht.
Liebe Grüße
Nuri
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Antago Eselsohr
A
Beiträge: 298
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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01.04.2011 16:27
von Murmel
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Größere Agenturen haben mehrere Positionen, zum Beispiel jemanden, der sich um Rechtsfragen und Verträge kümmert. Sie haben meist auch sogenannte "Leser", oft sind das Praktikanten, unterbezahlte Studentenjobs hätte ich beinahe gesagt.
Diese Leser sortieren die Exposés nach Vorgaben der Agentur. Findet der Leser etwas Ansprechendes, entscheidet der Agent, ob Thema und Stil tatsächlich passen könnten und fordert gegebenfalls das Gesamtmanuskript an.
Erst dieses fasst der Lektor, meist sind das freischaffende Lektoren, an und erstellt eine Rezension, anhand dieser der Agent über ein Vertragsangebot entscheidet.
Erst wenn der Vertrag unterschrieben wird, beginnt in einer guten Agentur die echte Lektorenarbeit.
Der obige Ablauf muss nicht immer so sein, aber es dürfte den Standardprozess bei größeren Agenturen gut beschreiben.
_________________
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agu Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2009 Wohnort: deep down in the Brandenburger woods
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04.04.2011 21:58
von agu
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Hallo Antago,
in der Tat ergeben sich diese berühmten 8-10 Wochen Prüfzeit daraus, dass die Agenturen die Einsendungen oft bergeweise abarbeiten.
Andererseits habe ich die Erfahrung gemacht (und auch von befreundeten Autoren ähnliches gehört), dass man bei Interesse relativ schnell eine Rückmeldung erhält ... oft wenige Tage nach Einsendung.
Sollte es wirklich 10 Wochen dauern, dann ist das nächste, was man bekommt, meist die Absage. Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel.
Viele Grüße,
Andrea
_________________ Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur) |
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Wirbi Eselsohr
Alter: 41 Beiträge: 231 Wohnort: Dinslaken
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05.04.2011 12:34
von Wirbi
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Die "wenigen Tage" kann ich zumindest ein kleines bisschen ausweiten - bei mir wurde das gesamte Manuskript nach drei Wochen angefordert
Aber generell würde ich es auch so sehen. Wenn es lange dauert, ist es meist eine Absage. Die Erfahrung habe ich auch bei "normalen" Bewerbungen um eine Arbeitsstelle gemacht. Die wollen sich ja auch nichts entgehen lassen
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Antago Eselsohr
A
Beiträge: 298
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Wirbi Eselsohr
Alter: 41 Beiträge: 231 Wohnort: Dinslaken
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05.04.2011 14:43
von Wirbi
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Zitat: | siehe Schlück, die ja bekannt dafür sind, dass sie die Absagen schon 7 Tage nach Eingang raushauen sollen |
Bei mir haben sie (vor langer Zeit...) mal nach 2 Monaten eine Absage erteilt. Wahrscheinlich ist das tatsächlich unterschiedlich. Habe mal gehört, dass Schlück eine Zusage nach ein paar Tagen erteilt hat.
Wahrscheinlich hast du recht - man kann da nichts pauschalisieren.
Aber dass Agenturen überschüttet werden, habe ich mir immer schon gedacht. Ich habe erst heute eine sehr nette Mail von einer Agentin erhalten (im Übrigen von der Agentur, über die ich in einem anderen Thread geschrieben habe, die Antwort kam innerhalb weniger Stunden - wahrscheinlich auch nur bei jungen Agenturen der Fall ).
Jedenfalls hat sie geschrieben, dass Anfänger von Agenturen fast überhaupt nicht mehr genommen werden, weil die so überschüttet werden. Wenn man nicht einige Referenzen vorzuweisen habe (oder über herausragendes Talent verfüge), könne man es eigentlich vergessen. Sehr ehrliche Aussage! Habe im Übrigen trotzdem gefragt, ob ich das Exposé schicken darf - man darf ja noch träumen
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Münsch Eselsohr
Beiträge: 415 Wohnort: Berlin
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05.04.2011 14:49
von Münsch
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Bei mir hat es genau sieben Tage gedauert (vom Einschicken des Exposes + Leseprobe), bis ich die Zusage von Schlück hatte. Der Vertrag war ein paar Tage später im Postkasten.
Zur Zeit unterstütze ich eine junge Literaturagentin bei der Sichtung von Manuskripten. Sie ist noch nicht sehr lange am Markt, kriegt aber schon sehr viele Zusendungen. Von ihr weiß ich, dass sie versucht, zeitnah zu antworten - was aber nicht immer möglich ist.
Viele Grüße,
Münsch
_________________ Nobody expects the Spanish Inquisition!
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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05.04.2011 15:34
von Murmel
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Du kannst aus meinen Erfahrungswerten (die auch andere Suchende beinhaltet) keine Ableitung machen.
Manche vergessen gar, dir die Absage zu schicken, nach dem Motto, dringend sind nur die, für die wir uns interessieren.
Zudem haben auch Litagenten Termine, und dann geht es nicht weiter. Nur die wirklich schlechten Einsendungen sind schnell zu lösen, alle anderen benötigen mehr oder weniger Zeit.
Münsch, dir wurde der Vertrag vor Lesen des Manuskripts angeboten?
Ein Vertrag mehr oder weniger kostet nichts, die Kosten entstehen beim Agenten dann, wenn der Lektor zu arbeiten beginnt und Manuskripte gedruckt und versendet werden.
Verlagslektoren haben auch so ihre Meinungen über Agenturen. Welche ihnen die Arbeit erleichtern, und welche, die sie erschweren.
Murmel.
_________________
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Münsch Eselsohr
Beiträge: 415 Wohnort: Berlin
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05.04.2011 15:35
von Münsch
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Zitat: | Münsch, dir wurde der Vertrag vor Lesen des Manuskripts angeboten? |
Ich hatte das Manuskript auf Nachfrage zugeschickt, das war schätzungweise drei Tage nach Absenden des Exposes und der Probe.
Dann dauerte es nochmal vier Tage. Mein Agent hatte das Manuskript angefangen, aber noch nicht beendet. Fertig gelesen hatte er es erst nach Vertragsunterzeichnung.
Gruß!
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Rigalad Gänsefüßchen
Alter: 36 Beiträge: 23 Wohnort: Rheinland - Pfalz
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29.05.2011 22:29
von Rigalad
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Bei mir hat Schlück letztes Jahr nach zwei Monaten das ganze Skript angefordert, die telefonische Zusage erhielt ich dann innerhalb von 10 Tage, was dann doch recht zügig ging.
Wenn ich alleine in diversen Autorenforum lese, wer sich alles bei Agenturen bewirkt, mag ich gar nicht wissen, wie viele es dann noch von außerhalb sind.
Und solche Bewerbungen stellen ja eigentlich den kleinsten Anteil der Agenturarbeit da, die Betreuung der Autoren und Vermittlung steht klar im Vordergrund.
Dass da manchmal ein Zeitproblem entsteht, ist da vermutlich nachvollziehbar.
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agu Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2009 Wohnort: deep down in the Brandenburger woods
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30.05.2011 13:25
von agu
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Ich kann aus meinen Agenturbewerbungen auch nur sagen: von wenigen Tagen bis mehreren Monaten ist alles dabei. Wobei als Faustregel gilt - je mehr Zeit sie sich lassen, desdo kleiner die Chancen, dass da noch eine Zusage kommt.
Aus meinen früheren Bewerbungen war es so, dass ich auf eine Erst-Initiative zwischen 3 Tage - 3 Wochen Rückmeldung bekommen habe, Prüfung von Leseprobe+Expose ging dann auch recht schnell.
Ist man mal soweit vorgedrungen, dass sie das Gesamt-Manuskript lesen wollen, kann die Rückmeldung länger dauern ... ist sie bis nach 3 Monaten nicht erfolgt, würde ich aber sagen, dass man das in 90% aller Fälle abschreiben kann.
Zusagen erfolgen nach eigenen Erfahrungen und allem, was ich von Freunden höre, meist sehr schnell:
Bei mir hat es 5 Tage gedauert, bis ich (von der Arrowsmith Agency) eine Zusage erhielt. Eine Freundin brauchte 3 Tage bei Schlück. Und bei einer anderen war es eine Woche.
Liebe Grüße,
Andrea
_________________ Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur) |
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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30.05.2011 23:04
von Murmel
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agu hat Folgendes geschrieben: | Bei mir hat es 5 Tage gedauert, bis ich (von der Arrowsmith Agency) eine Zusage erhielt. Eine Freundin brauchte 3 Tage bei Schlück. Und bei einer anderen war es eine Woche. |
Waren deine Freundinnen auch schon veröffentlicht wie du? Das spielt nämlich auch hinein. Schlück allerdings ist bekannt für schnelle Entscheidungen.
Ich glaube nicht, dass man hier pauschalisieren kann, denn es gibt selbst für Gutachter (die für die Agentur das MS prüfen) menschliche Verhinderungsgründe.
Zur Zeit gibt es allerdings einen Trend in Richtung schnelleres Sichtungsverfahren. Finde ich gut.
_________________
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agu Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2009 Wohnort: deep down in the Brandenburger woods
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30.05.2011 23:13
von agu
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Murmel hat Folgendes geschrieben: | Waren deine Freundinnen auch schon veröffentlicht wie du? Das spielt nämlich auch hinein. |
Bei einer war es ein Debüt. Bei den anderen beiden war es in der Tat so, dass sie bereits bei Kleinverlagen Bücher veröffentlicht hatten. Und ich war ja auch schon kein unbeschriebenes Blatt mehr ...
_________________ Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
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Kill Order (2013 Sieben)
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Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur) |
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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31.05.2011 00:13
von Murmel
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agu hat Folgendes geschrieben: | Murmel hat Folgendes geschrieben: | Waren deine Freundinnen auch schon veröffentlicht wie du? Das spielt nämlich auch hinein. |
Bei einer war es ein Debüt. Bei den anderen beiden war es in der Tat so, dass sie bereits bei Kleinverlagen Bücher veröffentlicht hatten. Und ich war ja auch schon kein unbeschriebenes Blatt mehr ... |
Das dürfte in der Tat ein Beschleuniger sein. Da muss nämlich Agent nicht die Ochsentour machen, sondern kann die Manuskripte per Gießkanne verteilen.
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Gast
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01.06.2011 12:26
von Gast
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Der größte Beschleuniger ist, wenn man Mainstream schreibt. Also beispielsweise historische Romane, Frauenromane o.ä., die für die Agenturen unter "Massenware" laufen und sich auf jeden Fall absetzen lassen.
Ich habe mal versucht, etwas nicht so Mainstreammäßiges bei Schlück unterzubringen, da hatte ich die Absage in 48 Stunden. Als immerhin bekannte und vielveröffentlichte Autorin.
Also ich denke, da wird schon von vornherein nach Genre und nach "massentauglich" und "individuell" (=schwer verkäuflich) aussortiert.
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Nordlicht Waldschrätin
Beiträge: 3755
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01.06.2011 19:40
von Nordlicht
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Ich denke, mit Vermutungen darüber, was es bedeutet, wenn man nach X Tagen oder Wochen noch keine Antwort bekommen hat, kann man sich super in den Wahnsinn treiben.
Ich hatte Absagen in einer Zeitspanne von einer Woche bis über einen Monat und eine Zusage innerhalb von einer Woche (als unbekannte und in Buchform unveröffentlichte Autorin mit einem Manuskript, das nicht Mainstream ist ).
_________________ If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood |
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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01.06.2011 19:48
von Murmel
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Es kommt sicher auch darauf an, ob das MS intern oder extern geprüft wird.
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Gast
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02.06.2011 09:01
von Gast
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Nordlicht hat Folgendes geschrieben: | und eine Zusage innerhalb von einer Woche (als unbekannte und in Buchform unveröffentlichte Autorin mit einem Manuskript, das nicht Mainstream ist ). |
In Amerika oder Kanada? Kann schon sein. Aber Deutschland ist und bleibt Deutschland. Da ticken die Uhren anders.
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Nordlicht Waldschrätin
Beiträge: 3755
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02.06.2011 14:49
von Nordlicht
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In Deutschland
_________________ If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood |
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meerenblau Reißwolf
M
Beiträge: 1313
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M 13.06.2011 16:58
von meerenblau
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Tja... ich hab nach 12 Wochen von einer Agentur die Nachricht bekommen, dass sie meine Unterlagen leider noch nicht sichten konnte und ich mich noch etwas gedulden muss...
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