[die schlechteste Geschichte der Welt] Der Spielverderber

[Scritoressa]

So, ich habe jetzt mal (moeglichst) auf Grammatik und Rechtschreibung - verhunzen verzichtet und wollte einfach ein Spielverderber sein. Mal sehn wie das ankommt...

Der Spielverderber

Gestern hatte Marius den Liebesbrief abgeschickt. Per Post. Mit Briefmarke, wie es sich gehoert. Natuerlich. Seitdem hatten Gott und Teufel eine Runde Tischtennis mit dem grossen gelben und dem kleineren weissen Ball gespielt.  
Aufgeregt sitzt Marius auf der Bank im Park. Froesche quaken, doch darin liegt keine Romantik. Nicht so, wie er sich es vorgestellt hat. Eher wie kotzende Besoffene. War da ueberhaupt ein Teich in der Naehe? Ach du Scheisse eigentlich nicht.
Seine Haende waren schweissgebadet, seine Stirn auch. Wird sie kommen?, denkt er. Eigentlich denkt er das seit 24 Stunden. Liebe ist verrueckt.
Da kommt jemand. Ein Maedchen quietscht wenn sie in ein Matschloch tritt. Ihr Gang verliert viel von seiner Eleganz, doch Enten sind Marius’ Lieblingstiere.
“So. Da bin ich”, sie kichert nervoes. Marius erhebt seinen Hintern von der gruenen Bank und laesst seinen Blick ueber Katja schweifen. “Deine Augen strahlen wie die Mittagssonne”, sagt er dann. Anders ausgedrueckt; sie lassen ihn erroeten. Und Rot heisst Sonnenbrand. Sonne verursacht Sonnenbrand, also sind ihre Augen wie die Sonne.
“Ich habe deinen Brief bekommen, Marius.”
“Das sehe ich, Katja.”
“Und was jetzt?”
“Ich weiss nicht. Dachte nicht  dass du kommst.”
“Aber ich bin gekommen.”
“Stimmt. Bist du.”
“Und jetzt?”
Ein Mann kommt auf die Beiden frisch verknallten zu getaumelt. “Die Kakerlaken greifen an! Sie sind ueberall in der Stadt! Sie sind in meinem Kopf!”
Er beugt sich vor Katjas Fuesse. Und wieder scheinen Froesche zu quaken. Das Maedchen mit den nun nicht mehr so schoenen Schuhen kreischt auf und schlaegt mit der Handtasche nach dem Mann. Der schaut auf und schreit. Marius schreit.
Drei Kakerlaken sitzen auf Katjas Schulter, die Anderen beobachten vom naechsten Baum ob ihr Streich erfolgreich war.

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on

[Aknaib]

Na sowas, da habe ich ewig nichts Neues eingestellt und da kommt so ein junges Ding, welches ich erst vor wenigen Stunden gelobt habe und stielt mir die Schow. grr  

Hallo "Kleine",

super gemacht, um schlecht zu Schreiben muss man Schreiben können.

Herzliche Grüße
Bianka

[*Katja*]

schon schlecht, aber noch nicht schlecht genug  
Ich konnte es einfach noch zu flüssig lesen.

Liebe Grüße
Katja

[prophet]

Hi Grinsekatze,

[Scritoressa]

Sorry Aknaib, das wollte ich nicht.  

...@Katja:Ja es ginge schlechter. Aber ich wollte es hier ja nicht auf Kommafehler und Grammatik auslegen...mit dem koennte man das Ganze natuerlich noch albtraumhafter machen. Und ich hab vergessen, mit dem wetter zu starten  

@prophet: genau

[*Katja*]

Dein Ziel hast du erreicht, aber du könntest es noch schlechter machen  

[Scritoressa]

*tief einatmen*
ich versuchs...jetzt gleich. *Finger durchstrecken, Geschmack wegpacken*

Gestern hatte Marius den Liebesbrief abgeschickt. Per Post. Mit Briefmarke. Wie es sich gehoert. Natuerlich. Seitdem hatten Gott und Teufel eine Runde Tischtennis mit dem grossen gelben und dem kleineren weissen Ball gespielt. Also waren 24 Stunden vergangen. Oder anders gesagt ein Tag. Oder noch anders der Siebentel einer Woche. Oder der dreissigstel eines Monats. Weil es September ist. Waere es Oktober waere es natuerlich ein einundreissigstel. Nicht zu vergessen das Dilemma mit Februar. Und dass ein Monat beim Rechnen nur 28 Tage hat. Also ein achtundzwanzigstel.
Aufgeregt sitzt Marius auf der Bank. Im Park. Froesche quaken, doch darin liegt keine Romantik. Nicht so, wie er sich es vorgestellt hat. Eher wie kotzende Besoffene. War da ueberhaupt ein Teich in der Naehe? Ach du Scheisse eigentlich nicht. Der Geruch. Der Geruch war auch unschoen. Wirklich unschoen. Es roch nach Kotze. Betrunkenenkotze.
Seine Haende waren schweissgebadet, seine Stirn auch.Und natuerlich sein Ruecken. Es lief ihm immer den Ruecken hinunter. Hinauf ginge auch schlecht. Wird sie kommen?, denkt er. Eigentlich denkt er das seit 24 Stunden. Einem Tag. Liebe ist verrueckt. Sehr.
Da kommt jemand. Ein Maedchen quietscht wenn sie in ein Matschloch tritt. Ihr Gang verliert viel von seiner Eleganz, doch Enten sind Marius’ Lieblingstiere. Sie haben Schnaebel. Marius mag Schnaebel. Und sie moegen Brot. Das tut Marius auch. Und Katja mag auch Brot, deshalb mag Marius Katja.
“So. Da bin ich”, sie kichert nervoes. Marius erhebt seinen Hintern von der gruenen Bank und laesst seinen Blick ueber Katja schweifen. “Deine Augen strahlen wie die Mittagssonne”, sagt er dann. Anders ausgedrueckt; sie lassen ihn erroeten. Und Rot heisst Sonnenbrand. Sonne verursacht Sonnenbrand, also sind ihre Augen wie die Sonne. Jetzt kriegt sie auch Sonnenbrand. Unter der Strassenlaterne neben der gruenen Bank im Park mit den Besoffenen Kroeten. Oder so aehnlich.
“Ich habe deinen Brief bekommen, Marius.”
“Das sehe ich, Katja.”
“Und was jetzt?”
“Ich weiss nicht. Dachte nicht dass du kommst.”
“Aber ich bin gekommen.”
“Stimmt. Bist du.”
“Und jetzt?”
Ein Mann kommt auf die Beiden frisch verknallten zu getaumelt. “Die Kakerlaken greifen an! Sie sind ueberall in der Stadt! Sie sind in meinem Kopf!”
Er beugt sich vor Katjas Fuesse. Und wieder scheinen Froesche zu quaken. Das Maedchen mit den nun nicht mehr so schoenen Schuhen kreischt auf und schlaegt mit der Handtasche. Nach dem Mann. Der schaut auf und schreit. Marius schreit.
Drei Kakerlaken sitzen auf Katjas Schulter, die Anderen beobachten vom naechsten Baum ob ihr Streich erfolgreich war.


Besser? ... also schlechter?

[prophet]

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LG p.

[MagicMushroomTea]

Also ich leide noch nicht genug um das als schlechteste Geschichte der Welt bezeichnen zu können.

[*Katja*]

Gratuliere, du hast dich verschlechtert