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Der Garten - eine Liebesgeschichte


 
 
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Geranium
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
G

Alter: 50
Beiträge: 28



G
Beitrag09.10.2010 10:12
Der Garten - eine Liebesgeschichte
von Geranium
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Embarassed  Es ist wahrscheinlich viel verlangt, euch um eure Meinung zu meinem "Erstlingswerk" zu befragen. Mein erstes Stückchen Prosa seit fast 20 Jahren. Es war eine Schreibaufgabe aus einem anderen Forum. Dort kann ich den Text noch nicht veröffentlichen, brenne aber darauf, ihn frei zu lassen. Wenn er hier unerwünscht ist, bin ich nicht böse, wenn er gelöscht wird. Würde mich aber natürlich am meisten über ehrliche Kritik freuen.

Die Aufgabe war eine Kurzgeschichte zu verfassen. Eine Liebesgeschichte zum Thema: "Der Garten".
Es müssen die Worte "alt, blau, japanisch, Keks" vorkommen und es dürfen nicht vorkommen: "Blume(n), Tor, Blüte(n)".
Es eine etwas merkwürdige Geschichte geworden. Hoffe sie gefällt trotzdem ein bisschen.

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Der Garten
(Eine Liebesgeschichte)

Die Oktobersommer hatte noch genügend wärmende Kraft, auch wenn der gelegentlich aufkommende Wind einen frösteln lassen konnte.
Ich zog die dünnen Handschuhe zurecht, nahm den kleinen Eimer mit den Werkzeugen und ging langsam über den Rasen auf das große Beet hinterm Teich zu.
Links und im Hintergrund wurde das Beet von Betonpflanzsteinen gestützt, die mit Pflox, Fette Henne, Lavendel und Bergbohnenkraut bepflanzt waren. Vorne endete das Beet am Teichrand, und die rechte Seite wurde von einem kleinen Zierzaun begrenzt.
Der linke Bereich des Beetes war mit Steingartenpflanzen überwachsen, zwischen denen ich nur gelegentlich aufkommendes Unkraut, insbesondere Grashalme und Klee entfernen musste. Der rechte Beetbereich war im Frühjahr neu angelegt worden, und sah daher noch etwas chaotisch aus. Ich hatte provisorisch kleinbleibende Tagetes ausgesäht, die jetzt mit der Sonne um die Wette leuchteten. Dazwischen hatten sich schon einige Ableger der Steingartenpflanzen angefunden, und versprachen für nächstes Jahr eine gute Bodendecke. Leider hatten sich auch Ackerwinde, Klee und Vogelmiere dort breit gemacht, und drohten bald die Vorherrschaft zu übernehmen.

Mit dem Eimer in der Hand trat ich hinter der Betonpflanzsteinbegrenzung an das Beet heran, und überlegte, wo ich mit dem Aufräumen anfangen könnte. Es gab keinen direkten Zugang zu dem Beet – man musste mit einem großen Schritt über einen der Pflanzsteine steigen, und möglichst auf einem der vier quer zwischen dem Bewuchs liegende Trittplatten landen.
In der rechten Ecke des Beetes, gleich neben dem Weg aus Waschbetonsteinen, der am Teich entlang führte, stand ein kleiner Fächerahorn, der wie eine Trauerweide als Hochstamm angelegt war, und seine rotbelaubten Zweige dekorativ herab hängen ließ. Den Platz darunter wollte ich ursprünglich mit einem feinen weißen Kies ausfüllen, hatte aber noch nicht das richtige dafür gefunden.
Zwischen Teichrand und Fächerahorn waren Gladiolen aus dem Boden gewachsen, die ich dort nicht vermutet hatte. Irgendwie mussten die Knollen bei der Anlage des Teichrandes dort hingelangt sein. Sie hatten dieses Jahr kaminrote Herrlichkeiten hervorgebracht, stahlen aber dem Fächerahorn die Show, weshalb ich die Pflanze für nächstes Jahr gern umgesetzt hätte.  
Den Teichrand hatte ich mit flachen Natursteinen begrenzt, zwischen denen verschiedene Arten von Mauerpfeffer sich auszubreiten begannen. Die sechs kleinen Cotoneaster Pflänzchen, die ich dahinter als Bodendecker gepflanzt hatte, waren im Juli in der Sommerhitze vertrocknet. Bisher hatte ich sie stehen lassen, weil ich auf neuen Austrieb hoffte, aber so wie es aussah, passierte dort nichts mehr.
Was ich noch gepflanzt hatte, waren fünf Buchsbäumchen, die vorher in einem Rosenbeet gestanden hatten. Eins war schon recht alt, und kam einer Kugelform  nahe. Die anderen vier wuchsen noch recht wild vor sich hin, und es war ein ständiges Streitthema, ob sie in Form geschnitten werden sollten oder nicht.
Er hatte es abgefressen genannt, als ich letztes Jahr im Juni die äußeren Triebspitzen gekürzt hatte, um einen buschigeren Wuchs zu erreichen. Dabei wusste ich genau, dass er in zwei bis drei Jahren, ließe ich die Pflanzen einfach wachsen, sich über den sparrigen Wuchs beschweren würde.  
Ich seufzte, stellte den Eimer auf den Rand zweier Betonpflanzsteine, ruderte etwas mit den Armen, und machte einen großen Schritt über den Beetrand. Leicht breitbeinig, mit je einem Fuß auf einer Trittplatte, lehnte ich mich links über den kleinen Hügel.
Wir hatten den Aushub für den Teich genutzt, um am hinteren Ufer einen Berg aufzuschütten. Das hatte er sich so gewünscht. Heraus gekommen war ein bis zur Mitte ansteigender Hügel, der einem Vulkankegel gleichte. Der rechte Teil bis zum Zierzaun war viel flacher.
Ich kramte zwischen dem Mauerpfeffer im Erdreich herum, um einen Grashalm möglichst mit Wurzel herausziehen zu können. Ich hätte von vornherein mehr Wert auf Bodenbearbeitung gelegt, aber bei der Anlage des Hügels hatten wir es eilig gehabt, und gepfuscht. Im kühlen, regnerischen August war außerdem viel Gartenarbeit liegen geblieben. So war jetzt viel zu tun, und ich wusste nicht so recht, wo ich anfangen sollte. Arbeiten wie Unkraut rupfen blieben immer an mir hängen. Sein Rücken, die Knie, der Kreislauf verleideten ihm diese Arbeiten, und er hatte auch keine Geduld dafür. Er erledigte lieber Umbauarbeiten oder gröbere Erdbewegungen, die komischer weise mit den gleichen Beschwerden zu bewältigen waren.
Mit einer Hand angelte ich nach dem Eimer,  legte die heraus gerupften Grasbüschel hinein, und richtete mich auf. Grübelnd sah ich mich um. Direkt vor dem Zierzaun an der rechten Beetseite hatte ich im Frühjahr ein Samentütchen verstreut. Das Bild hatte einen Traumteppich japanischer Art versprochen. Hatte ich mir schön neben dem Fächerahorn vorgestellt. Herausgekommen waren ein paar Calendula in orange, Jungfrau im Grünen in blau und jede Menge Gänsekresse.
Während ich noch grübelte, ob ich das Durcheinander einfach heraus rupfen, oder über Winter stehen lassen sollte, hörte ich seine Schritte und sah auf.
Seine etwas untersetzte Gestalt, das schüttere Haar, die scheußliche, löchrige Jogginghose, das billige, verzogene T-Shirt blieben neben dem Zierzaun auf den Waschbetonsteinen neben mir stehen, und wollten wissen, ob ich nicht langsam Schluss machen wollte mit der Gartenarbeit.
Mir fiel jetzt erst auf, dass es zu dämmern begonnen hatte. Er kam zum hinteren Beetrand, nahm mir den Eimer ab, und hielt mir seine Hand hin, um mir beim Hinüberklettern über die Betonpflanzsteine zu helfen.
„Ich habe Kaffee gekocht, und wir könnten den einen oder anderen Keks dazu essen, wenn du magst.“  
Auf dem Weg zum Haus zog ich mir die Handschuhe von den Fingern, und genoss den letzten Rest Wärme der Sonne im Rücken.

Weitere Werke von Geranium:


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Liebe Grüße, Geranium
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Gast







Beitrag09.10.2010 10:23

von Gast
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Crying or Very sad


Ich komme später auf diesen Text zurück, falls er nicht schon in die Sparte für Profis verschoben sein wird.

anja
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Akiragirl
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Beitrag09.10.2010 10:36

von Akiragirl
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Hi Geranium,

ich glaube, was Lorraine sagen wollte (und dem schließe ich mich ohne Einschränkungen an): Du hast einen wunderschönen, sehr professionellen Stil. Bildhaft, flüssig, sehr angenehm zu lesen.
Bin richtig in die Geschichte eingetaucht und habe mich von ihr fort tragen lassen. Das ist mir bisher noch nicht mit vielen Texten hier im Forum so gegangen - großes Kompliment!
Verbesserungsvorschläge ... Da fällt mir ehrlich gesagt überhaupt nichts ein. Für mich ist es so perfekt, wie es ist.

Daume hoch!
Anne Daumen hoch


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The Brain
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Beitrag09.10.2010 10:39

von The Brain
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Liebe Geranium,

warum schreibst du die Einleitung so klein? Mehr als eine Lesebrille hat leider keinen Platz auf meiner Nase. Bitte nicht so bescheiden! Schreib' es ruhig so, dass man es auch einfach lesen kann.  ... smile ...


Zitat:
Die Oktobersommer hatte noch genügend wärmende Kraft, auch wenn der gelegentlich aufkommende Wind einen frösteln lassen konnte.
Ich zog die dünnen Handschuhe zurecht, nahm den kleinen Eimer mit den Werkzeugen und ging langsam über den Rasen auf das große Beet hinterm Teich zu.
Links und im Hintergrund wurde das Beet von Betonpflanzsteinen gestützt, die mit Pflox, Fette Henne, Lavendel und Bergbohnenkraut bepflanzt waren. Vorne endete das Beet am Teichrand, und die rechte Seite wurde von einem kleinen Zierzaun begrenzt.
Der linke Bereich des Beetes war mit Steingartenpflanzen überwachsen, zwischen denen ich nur gelegentlich aufkommendes


Das war mir jetzt einfach zu viel Beet ... da hat's mich jetzt völlig rausgehauen.
Vielleicht schaffe ich es in einem zweiten Anlauf und lasse ich vom Rest der Geschichte überraschen.


Liebe Grüße

The Brain


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Gast







Beitrag09.10.2010 12:13

von Gast
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liebe geranium,

ich habe meinen antwortText, eine Hymne, verloren. Ich muss zurück und sie nochmals dichten, nur eins:

Rettet diesen Text! Bitte.

ANja
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Hoody
Geschlecht:männlichExposéadler


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Wohnort: Alpen


Beitrag09.10.2010 12:48

von Hoody
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Erst einmal zur Kritik.

Leg meine Worte nicht auf eine Goldwaage. Vieles ist Geschmackssache.

Dein Text wirkt sehr überladen und einige Adjektive hätte an streichen können, auch ist es an einigen Stellen passiv geschrieben. Wenn das deine Motivation war, dann musst dich nicht angesprochen fühlen. Manchen gefällt sowas.
Zitat:


Die Oktobersommer hatte noch genügend wärmende Kraft, auch wenn der gelegentlich aufkommende Wind einen frösteln lassen konnte.

Schöner Satz, aber für mich hast du es dir hier zu leicht gemacht. Wolltest du so Atmosphäre aufbauen? Mich fröstelt es nicht und die Wärme der Sonne kann ich auch nicht hinter den Ohrläppchen kitzeln spüren. Mach daraus ruhig zwei, drei Säte und bisschen bildhafter, mit fünf Sinnen, einfach lebendiger. So das ich es selber spüre und nicht nur lese. Ansonsten ist der Satz aber schön. Auch wenn er bisschen holpert.
hatte noch genügend wärmende.... gelegentlich aufkommende...
stolpert. Außerdem sehr überladen. Könnte man auch durch Verben zeigen.

Zitat:
Ich zog die dünnen Handschuhe zurecht, nahm den kleinen Eimer mit den Werkzeugen und ging langsam über den Rasen auf das große Beet hinterm Teich zu.

Dünnen nötig? Spezifischer sein. Es gibt Arbeitshandschuhe, Plastikhandschuhe, Stoffhandschuhe etc. So zeichnest du ein besseres Bild und das dünn ist nicht nötig. Kleinen ist auch nicht nötig oder ist das Wichtig? Ne, eher nicht. Ist es wichtig das sie langsam über den Rasen geht? Wenn sie nachdenken würde, dann könnte sowas passen, aber so. Vielleicht willsie sich von der Arbeit drücken, dann würde auch langsam passen, aber das kommt aus dem Text nicht heraus. Große ist mir zu schwach. Du findest sicherlich schönere Wörter dafür. Hinterm - umgangsprachlich.


Zitat:
Links und im Hintergrund wurde das Beet von Betonpflanzsteinen gestützt, die mit Pflox, Fette Henne, Lavendel und Bergbohnenkraut bepflanzt waren.

Links und im Hintergrund, ich kann mir darunter nichts vorstellen. Mir fehlt ein Bild. Ich kann mir den Ort nicht vorstellen. ich weiß nur das jemand (männlich/weiblich?) einen Eimer mit Werkzeugen mit sich rumschleppt, über einen Rasen latscht zu einem Teich. Ist das ihr Rasen? Ihr Teich? Wohnt sie hier oder arbeitet sie hier nur? Ich weiß, das könnte langweilig wirken, aber solche Sachen kann man in wenigen Sätzen abhandeln und lieber klärst du solche Sachen früh auf, statt später. Weil ich hätte keine Lust die Geschichte weiterzulesen.
Waren ist ein Signalwort dafür, das etwas sehr passiv geschrieben ist. Manchmal muss man ein war benutzen, aber oft kann man den Satz so umstellen oder das war durch ein Adjektiv/verb ersetzen und schon liest es sich aktiver. Aber am besten ist umstellen.

Zitat:
Vorne endete das Beet am Teichrand, und die rechte Seite wurde von einem kleinen Zierzaun begrenzt.

Zu mechanisch. Mehr Gefühl. Fünf Sinne benutzen. EMotionen reinpacken. Charakter lebendig werden lassen. Lass sie nachdenken und beschreib den Ort ganz heimlich, so das es dem Leser kaum auffällt. Da gibt es viele Möglichkeiten.

Der erste Absatz bringt mich zum Gähnen und hat mir gar nicht gefallen. Ich weiß gar nichts. Der erste Satz war der schönste und dann wurds grau und monoton, mechanisch. Die Beschriebungen ratterst du runter und ich kenn mich nicht aus. Ist das jetzt ein weiblicher Prota oder männlicher? Spannung hast du nicht aufgebaut. Was nicht schlimm wäre, wenn es einfach lebendiger wäre. Mehr Gefühl drinnen wären. Gedanken. Sehr viele Wortwiederholungen von Beet.

Zitat:
Mit dem Eimer in der Hand trat ich hinter der Betonpflanzsteinbegrenzung an das Beet heran, und überlegte, wo ich mit dem Aufräumen anfangen könnte. Es gab keinen direkten Zugang zu dem Beet – man musste mit einem großen Schritt über einen der Pflanzsteine steigen, und möglichst auf einem der vier quer zwischen dem Bewuchs liegende Trittplatten landen.
In der rechten Ecke des Beetes, gleich neben dem Weg aus Waschbetonsteinen, der am Teich entlang führte, stand ein kleiner Fächerahorn, der wie eine Trauerweide als Hochstamm angelegt war, und seine rotbelaubten Zweige dekorativ herab hängen ließ. Den Platz darunter wollte ich ursprünglich mit einem feinen weißen Kies ausfüllen, hatte aber noch nicht das richtige dafür gefunden.
Zwischen Teichrand und Fächerahorn waren Gladiolen aus dem Boden gewachsen, die ich dort nicht vermutet hatte. Irgendwie mussten die Knollen bei der Anlage des Teichrandes dort hingelangt sein. Sie hatten dieses Jahr kaminrote Herrlichkeiten hervorgebracht, stahlen aber dem Fächerahorn die Show, weshalb ich die Pflanze für nächstes Jahr gern umgesetzt hätte.

Wirkt einschläfernd.
Wieder die gleichen Kritikpunkte von oben. Schön ist; Du hast schöne Wörter drinnen und bist spezifisch. Aber es langweilt und eigentlich will ich gar nicht weiterlesen. Roter Faden fehlt oder zumindest ein bisschen Spannung.

Habs durchgelesen, aber leider bleibt es so gefühlslos und langweilig. Du beschreibst durchgehend den Garten, zeigst uns aber nichts. Lass Schmetterlinge fliegen, wenn das nicht passt, kleine Würmer im Dreck kriechen, wenn das nicht passt gibt es andere Möglichkeiten. Nein, aber für mich ist das nichts. Eine Liebesgeschichte auch nicht.

Ich empfehle dir Ralphies Schreibwerkstatt, Ahrimans Schreibschule und das Dsfopedia. Vor allem: achte beim nächsten Mal, wenn du ein Buch liest, wie der Autor lebendig schreibt und wie er Informationen/Beschreibungen geschickt in die Handlung einspinnt.

lg Hubi und nichts für ungut.

Edit: Die Geschichte zu straffen wäre auch nicht so schlecht.


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Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.

"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
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"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer
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Tanja Küsters
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 52
Beiträge: 222
Wohnort: Leverkusen


Beitrag09.10.2010 12:56

von Tanja Küsters
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Liebe Geranium,

mich haben an dem Text eher so Wörter gestört, wie beispielsweise: Betonpflanzsteinbegrenzung. Du hast damit sicherlich genau beschrieben um was es sich handelt, damit es dem Leser bildhaft wird, aber es ließt sich fürchterlich und passt für mich überhaupt nicht in den Text.

Ein paar Wortwiederholungen waren auch dabei, aber sie haben mich nicht wirklich gestört.

Ansonsten war mir das zuviel Garten und die Liebesgeschischte hat mich nicht erreicht. Für mich war das eine Bildbeschreibung, eine Darstellung für den Leser, damit er weiß, wo was steht und wie was aussieht. Der Fluss hat mir gefehlt. Du hast alles perfekt beschrieben und den Text dadurch steril gemacht. So wirkt er jedenfalls auf mich. Ich habe mich dabei ertappt, wie ich nach etwas mehr als Hälfte Wörter übersprungen habe um zu schauen, ob sich noch was an den endlosen Beschreibungen ändert...

Ich hoffe, dass dir mein Eindruck helfen kann, den Text vielleicht, so du denn möchtest, auch dahingehend zu verbessern, dass er nicht so wie eine aneinander gereihte Bildbeschreibung daher kommt.

Liebe Grüße und viel Freude beim Schreiben wünscht dir

Tanja


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Wenn ich schreibe, beflügele ich meine Seele.
Wenn ich redigiere, lege ich sie an die Leine.
Wenn ich lektoriere, stutze ich ihre Flügel.
Wenn ich veröffentliche, gebe ich sie frei
und sie wird trotzdem bei mir bleiben.
©Tanja Küsters
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Gast3
Klammeraffe
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Beiträge: 794
Wohnort: BY


G
Beitrag09.10.2010 14:53

von Gast3
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Liebe Geranium,

geschrieben, vom Handwerklichen her, ist es wirklich sehr gut.
Aber mich erreicht die Geschichte an sich nicht, vor allem nicht im Hinblick auf eine Liebesgeschichte, selbst, wenn jetzt im übertragenen Sinn eine Liebesgeschichte zwischen der Prota und ihrem Garten gemeint sein sollte. Mir fehlt einfach das Gefühl. Alles ist akkurat beschrieben, aber es wirkt auf mich sehr leblos, einfach zu statisch.

Nichts für Ungut, lieben Gruß
schneestern


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Sich vergleichen, ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.
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Geranium
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
G

Alter: 50
Beiträge: 28



G
Beitrag09.10.2010 15:49

von Geranium
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Ich danke euch sehr für die ausführlichen Beurteilungen.
Meine Haupt - Schwierigkeit war die Worte Blume(n) und Blüte(n) weg zu lassen. Wenn ich den Text heute selber nochmal lese, kann ich die Kritikpunkte gut verstehen. Beet, Beet, Beet  Embarassed , Betonpflanzsteine - ich glaube die Intention hinter der Story (verrate ich natürlich nicht) geht etwas unter. Trotzdem hat mir dieser Selbstschubs ins Wasser geholfen, es mit dem Schreiben wieder zu versuchen.


Liebe Grüße, Geranium.

Edit: Ich sehe gerade, daß der Text unter: Mein erstes Mal vielleicht besser aufgehoben wäre. Vielleicht verschieben?


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Liebe Grüße, Geranium
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Gast







Beitrag09.10.2010 16:22

von Gast
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geranium,

du hast doch sicher etwas, das du damals geschrieben hast, das hier war doch nicht dein erstes mal, der garten ist hier sehr gut aufgehoben, es kommen ja vielleicht noch mehr experten vobei, es wimmelt nur so davon.

und ein garten ohne blumen und blüten, das war schon sehr, sehr schwer.
blau, japanisch und Keks war wohl in einer Wintergarten-geschichte nicht vorstellbar?

anja
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Heidi Christina Jaax
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 62
Beiträge: 209
Wohnort: Eifel


Beitrag09.10.2010 18:26

von Heidi Christina Jaax
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Die gestellte Aufgabe war wirklich sehr schwer, was ist schon ein Garten ohne Blumen und Blüten.
Das hast du sehr geschickt gelöst und sogar den Keks eingebaut.
Ab der Mitte des Textes dachte ich schon ungeduldíg, wo bleibt denn die Liebesgeschichte?
Die Erwähnung der zweiten Person hatte einen Hauch von Resignation und stummer Duldung.
Dann endlich kam er, der ehemals feurige Liebhaber, welcher im Laufe der Jahre zum grummelnden Couch-Potato mutiert ist.
Eindeutig hat er in seinen Bemühungen nachgelassen, aber ein Kaffee mit Keks ist mehr als nichts, das kleine Glück eben!
Sehr gut hat mir die detailierte Beschreibung des Mannes gefallen, der stammt eindeutig nicht aus der Fantasie, den kennst du nur zu gut.
Wie geht es weiter?

LG Heidi wink


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lupus
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 56
Beiträge: 3913
Wohnort: wien



Beitrag09.10.2010 18:57

von lupus
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Liebes Geranium,

ich wollt an sich nix schreiben, aber nun denn, wohl an:

der Grund warum ich nix schreiben wollte is folgender: mir scheint, du hast dir wirklich viel Mühe gegeben. Jeder Satz für sich is gut, fehlerlos, bis auf einige Wortwiederholungen (Beet, äh Randbegrenzungsabschnittseinzäumungsstein, oder so) is das - wieder jeder Satz für sich - tadellos.

In der Gesamtschau is das mE aber leider nix.

Zunächst einmal liest sich das wie das who-is-who der Gartenbotanik. Wer hier nicht Spezialist ist, versteht ausser Bahnhof in erster Linie Bahnhof.

Was hätte daraus werden können! Eine Liebesgeschichte im Garten - herrlich. Nur was es dafür gar nicht braucht ist eine Gartenbeschreibung. Der Bernhard hat einmal gesagt: Natur beschreiben is sowieso ein Blödsinn, die kennt eh ein jeder. Was in der NAtur passiert, DAS ist wichtig.

Was er damit meinte: der Leser muss Freiraum haben für seine eigene Fantasie, in jedem Leser muss ein anderer Projektor rattern. Hier geht das nicht, weil alles beschrieben ist.

Beschrieben (nächstes Stichwort): Trotz aller Liebe, die du in den Text gestckt zu haben scheinst, bleibt er leblos, gefühlsleer, weil es fast schon an einen Bericht erinnert.

Und ernsthaft: einen Buchsbaumschnittexkurs is nicht gerade das, was eine KAtze hinter dem Ofen hervorholt. Und wenn, dann wäre das ja eine wunderbare Gelegenheit gewesen, die Meinungsverschiedenheit in einem Dialog zu zeigen.

Kurzum: ich muss dem Hubi zustimmen: is leider ein bisserl (euph.) fad.

Und schlussendlich bleibt selbst die Frage nach der Liebesgeschichte unbeantwortet: wer liebt wen?

Schade, ich bin mir sicher, dass du schreiben kannst, das Rüstzeug (Sprache und Sprachgefühl) ist auf jeden FAll vorhanden. Um das Rüstzeug richtig einzusetzen würd ich dir raten einen Blick in der DSFopedia zu werfen oder in die Schreibwerkstatt. Es zahlt sich aus.

Sorry, ich hoffe, es war nicht zu direkt, aber ein positiveres Statement konnt ich nicht schreiben.

gblgl

P.S.: ein oder zwei sprachliche Patzer sind schon drin, aber das is wurscht und ich bin mir sicher die würdest du auch selbst finden


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lg Wolfgang

gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

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Murmel
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Alter: 68
Beiträge: 6367
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Beitrag09.10.2010 20:25

von Murmel
Antworten mit Zitat

Ich schliesse mich Lupus und Jarda an. Zu statisch, zu mechanisch, eher ein Artikel in einer Gartenzeitschrift als eine Kurzgeschichte.

Hier hast du Emotionen hereingebracht, die in der Beschreibungsvielfalt fehlen:
Zitat:
Sie hatten dieses Jahr karminrote Herrlichkeiten hervorgebracht, stahlen aber dem Fächerahorn die Show,


Zitat:
Die Oktobersommer hatte noch genügend wärmende Kraft, auch wenn der gelegentlich aufkommende Wind einen frösteln lassen konnte.
wieso könnte? Damit transportierst du das Erleben in den Konjunktiv. Wir wollen das jetzt wissen.

Zitat:
Er hatte es abgefressen genannt, als ich letztes Jahr im Juni die äußeren Triebspitzen gekürzt hatte, um einen buschigeren Wuchs zu erreichen.
Nachdem der Text kein Rätselraten um das "wer ist er?" ist, und der Prota genau weiß, wer er ist, hier gleich den Namen oder nur Mein Mann ...

Grüsse

Murmel


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Aknaib
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Beitrag09.10.2010 20:31

von Aknaib
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Hallo Geranium,

herzlich willkommen im Forum und Glückwunsch zum Mut deine Geschichte hier einzustellen.
Ich denke, es ist gut, dass die Geschichte hier steht und nicht unter "Mein erstes Mal". Denn dort gäbe es nicht die Möglichkeit zur Textarbeit.
Doch da du sie im Rahmen einer Schreibaufgabe geschrieben hast und wie ich aus dem Kleingedruckten Laughing herauslese,  sie dir wichtig ist, möchte ich dir neben bereits gesagten Dingen noch andere zum Überdenken geben.

Zum Titel
Der Haupttitel passt, ist jedoch in keinerlei Hinsicht eine Überraschung.
Dem Titel nach, folgt eine Gartenbeschreibung.
Der Zusatz Liebesgeschichte hat mich alleinig in den Text gelockt. Doch da wurde ich enttäuscht. Den lediglich in den letzten Zeilen kommt es andeutungsweise zu einer Begegnung, die mit Liebe nichts zu tun hat.

Der erste Satz
ist der wichtigste, er soll den Leser in den Text ziehen.
Mich hat er eher abgeschreckt.  Weil er leider, wie so viele Texte, mit dem Wetter beginnt; zudem mit  „hatte“.
Zitat:
Die Oktobersommer hatte noch genügend wärmende Kraft, auch wenn der gelegentlich aufkommende Wind einen frösteln lassen konnte.
Dann enthält er auf einen Schlag gleich drei Partizipien, das liest sich generell schwerfällig.

Inhalt
Ehrlich gesagt hat mich die Beschreibung des Gartens nicht in den Bann gezogen, weil ich ständig auf die Liebesgeschichte lauerte. Insgesamt ist mir die Gartenbeschreibung  zu langatmig.

Stilistische Umsetzung
Die Satzlänge ist zu eintönig. Will sagen, schiebe zwischen lange Sätze kürzere.
Einerseits verwendest du zugkräftige Verben anderseits wimmelt dein Text von „war“ und „hatte“
Hier eine Passage in der es besonders arg ist.
Zitat:
Zwischen Teichrand und Fächerahorn waren Gladiolen aus dem Boden gewachsen, die ich dort nicht vermutet hatte. Irgendwie mussten die Knollen bei der Anlage des Teichrandes dort hingelangt sein. Sie hatten dieses Jahr (wieso gerade "dieses Jahr", wenn du sie gar nicht vermutet hattest?) kaminrote Herrlichkeiten hervorgebracht, stahlen aber dem Fächerahorn die Show, weshalb ich die Pflanze für nächstes Jahr gern umgesetzt hätte.
Den Teichrand hatte ich mit flachen Natursteinen begrenzt, zwischen denen verschiedene Arten von Mauerpfeffer sich auszubreiten begannen. Die sechs kleinen Cotoneaster Pflänzchen, die ich dahinter als Bodendecker gepflanzt hatte, waren im Juli in der Sommerhitze vertrocknet. Bisher hatte ich sie stehen lassen, weil ich auf neuen Austrieb hoffte, aber so wie es aussah, passierte dort nichts mehr.
Was ich noch gepflanzt hatte, waren fünf Buchsbäumchen, die vorher in einem Rosenbeet gestanden hatten. Eins war schon recht alt, und kam einer Kugelform nahe. Die anderen vier wuchsen noch recht wild vor sich hin, und es war ein ständiges Streitthema, ob sie in Form geschnitten werden sollten oder nicht.
Versuche daran zu basteln, andere Verben zu finden bzw. durch geänderten Satzbau davon wegzukommen.

Auf die Schnelle eine Anregung:
Zwischen Teichrand und Fächerahorn wuchsen Gladiolen aus dem Boden, die ich dort nicht vermutet hatte. Irgendwie mussten die Knollen bei der Anlage des Teichrandes dort hingelangt sein. Sie brachten karminrote Herrlichkeiten hervor, stahlen jedoch dem Fächerahorn die Show, weshalb ich mir vornahm die Pflanze für das nächste Jahr umzusetzen
Den Teich begrenzten  flache Natursteinen, zwischen denen sich verschiedene Arten von Mauerpfeffer ausbreiteten. Die sechs kleinen Cotoneaster Pflänzchen als Bodendecker gepflanzt vertrockneten im Juli in der Hitze. Weil ich auf neuen Austrieb hoffte, ließ ich sie stehen, aber  wie es aussah, würde dort nichts mehr passieren.
Von fünf Buchsbäumchen, die vorher in einem Rosenbeet standen, entwickelte das älteste die Form einer Kugel. Die anderen wuchsen wild. Ständig gaben sie Anlass zu Streit, ob sie in Form geschnitten werden sollten oder nicht.


Zitat:
Seine etwas untersetzte Gestalt, das schüttere Haar, die scheußliche, löchrige Jogginghose, das billige, verzogene T-Shirt blieben neben dem Zierzaun auf den Waschbetonsteinen neben mir stehen, …
Das klingt unfreiwillig komisch. Denn nach diesem Satz bleibt nicht er, sondern das Haar die Hose und das Shirt neben dem Zaun stehen.
Dieser Satz ist auch ein Beispiel dafür, dass man mit vielen Adjektiven eher die Text-Lebendigkeit untergräbt.

Die Schreibaufgabe an sich hast du gut gelöst.

Herzliche Grüße
Bianka
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lupus
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Alter: 56
Beiträge: 3913
Wohnort: wien



Beitrag10.10.2010 08:40

von lupus
Antworten mit Zitat

Aknaib hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Seine etwas untersetzte Gestalt, das schüttere Haar, die scheußliche, löchrige Jogginghose, das billige, verzogene T-Shirt blieben neben dem Zierzaun auf den Waschbetonsteinen neben mir stehen, …
Das klingt unfreiwillig komisch. Denn nach diesem Satz bleibt nicht er, sondern das Haar die Hose und das Shirt neben dem Zaun stehen.
Dieser Satz ist auch ein Beispiel dafür, dass man mit vielen Adjektiven eher die Text-Lebendigkeit untergräbt.

Die Schreibaufgabe an sich hast du gut gelöst.

Herzliche Grüße
Bianka


wobei ich das für Absicht gehalten hab, und als Stilfigur hat es mir dann eigentlich gefallen. Halte es sogar für den besten Satz in der Geschichte Wink

naja, G'schmack und Watschn, ......

lgl


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