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Heidi Christina Jaax Eselsohr
Alter: 62 Beiträge: 210 Wohnort: Eifel
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16.09.2010 15:12
von Heidi Christina Jaax
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Welch schaurige Vorstellung!
Handwerklich betrachtet fehlen unzählige Satzzeichen, die vorhandenen befinden sich zum Teil am falschen Platz.
Gefallen hat mir der Vergleich mit dem Schachspieler, welcher jedoch nicht weiter ausgebaut wurde.
Die Aussage der Geschichte ging an mir vorbei, aufgrund der Verschachtelung durch Klammern wirkte der Text sehr zerrissen.
Sollte eine Satire über das Schlechte in der Welt entstehen?
Der letzte Satz zieht das Vorangegangene leider ins Lächerliche.
Fazit: Idee ausbaufähig, Ausführung bedarf einer Überarbeitung!
LG Heidi
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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16.09.2010 23:03
von Nihil
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Hallo Heidi!
Du bist noch ganz neu bei uns, deswegen finde ich es schön, dass du dich hier traust, eine deiner ersten Rezensionen (oder gar die erste) zu schreiben. Ist Lyrik denn etwas, womit du dich identifizieren kannst oder bist du eher der prosaische Typ? Ich frage nur rein aus Interesse, weil sich das ja auch manchmal in den Kommentaren niederschlägt.
Du nimmst Stellung zu Rechtschreibung, sprachlichen Stilmitteln wie etwa der Schachspieler-Metapher, der äußeren Form sowie der Gesamtaussage des Gedichtes. Zwar räumst du jedem Punkt nur wenig Platz ein, hast aber immerhin schon den ersten Schritt zu einer differenzierten und nachvollziehbaren Aussage getan.
Allerdings muss ich auch sagen, dass es noch ein paar Punkte gibt, an denen du über eine Verbesserung nachdenken solltest. Vor allem wäre es schön, wenn du im Laufe der Zeit etwas mehr ins Detail gehen würdest. Hier im Forum gibt es eine Zitierfunktion, mit deren Hilfe man Stellen aus dem Text zitieren und genau kritisieren kann.
Zitat: | Handwerklich betrachtet fehlen unzählige Satzzeichen, die vorhandenen befinden sich zum Teil am falschen Platz. |
Etwa so. Hier wäre es ganz schön gewesen, wenn du zumindest ein, zwei Stellen hättest aufzeigen können, wo deiner Meinung nach Fehler gemacht wurden.
Zitat: | Sollte eine Satire über das Schlechte in der Welt entstehen?
Der letzte Satz zieht das Vorangegangene leider ins Lächerliche. |
Auch hier solltest du über etwas mehr Ausführlichkeit nachdenken. Als Außenstehender kann ich nicht ganz nachvollziehen, was du am letzten Satz des Gedichts genau lächerlich findest. Manche zartbesaiteten könnten sich davon sogar verletzt fühlen. (Das nur am Rande, ich bin in meinen Rezensionen auch nicht auf Weichspülkurs.)
Alles in allem finde ich diesen ersten Versuch schon ganz gut. Ich würde dir aber raten, noch einmal auf die beiden Muster zu schauen, damit du immer vor Augen hast, worauf du beim Lesen achten kannst. Denn ein genauer Blick hilft nicht nur dem Autoren mehr, sondern schult auch deine eigenen Kenntnisse.
Bis zum nächsten Mal!
Nihil
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Heidi Christina Jaax Eselsohr
Alter: 62 Beiträge: 210 Wohnort: Eifel
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19.09.2010 19:06 Ein kleiner Nachtrag: von Heidi Christina Jaax
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Meine Überschrift: " Welch schaurige Vorstellung" bezog sich nicht auf die Ausführung des Textes, sondern beschrieb die Bilder, welche beim Lesen vor meinem geistigen Auge erschienen.
Zur Lyrik habe ich tatsächlich keinen rechten Bezug, was ich sehr bedauere.
Der letzte Satz wirkte auf mich augenzwinkernd, als wenn jemand nach einem Maleur sagt: " Na, das hast du nun davon!"
Abschließend möchte ich festhalten, dass ich hier noch in den Anfängen stecke, und hoffe noch einiges lernen zu dürfen.
Meine ganz persönliche Meinung ist keineswegs aussagekräftig, es würde mich sehr freuen wenn eine qualifizierte Rezension von anderer Seite zum gleichen Text eingestellt würde.
LG Heidi
_________________ Unterschätze nie dein Gegenüber! |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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19.09.2010 21:09
von Nihil
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Hallo Heidi!
Zitat: | Abschließend möchte ich festhalten, dass ich hier noch in den Anfängen stecke, und hoffe noch einiges lernen zu dürfen. |
Das weiß ich doch. Deswegen habe ich mich auch um einen freundlichen Ton bemüht. Ich habe lediglich gesagt, was noch verbesserungswürdig ist und was du bei der nächsten Rezension verstärkt beachten könntest. Alles kein Problem. :)
Abendliche Grüße,
Nihil
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Mondokin Schneckenpost
M
Beiträge: 12
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M 25.05.2020 17:06
von Mondokin
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ein recht gelungenes Buch vom sprachlichen Stil her. Aber trotzdem hat mich die Story nicht ganz gepackt..
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