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Dieses Werk wurde für den kleinen Literaten nominiert Die drei Schwestern


 
 
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Elly
Gänsefüßchen
E

Alter: 56
Beiträge: 21
Wohnort: Köln


E
Beitrag30.07.2010 14:56
Die drei Schwestern
von Elly
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Immer, wenn ich jemandem mein Wertvollstes gab, nämlich meine Liebe, wurde ich darum betrogen. So ging ich eines Tages zum Schicksal und fragte es: „Sag mir, was hältst du noch für mich bereit? Wirst du mir auch weiterhin so übel mitspielen oder wird auch mir endlich Glück beschieden sein?“
„Was soll ich sagen? Das kommt auf das Leben an. Am besten gehst du hin und befragst dieses.“

Wenig zufrieden mit diese Antwort machte ich mich also auf den Weg das Leben zu suchen. Dies war gar nicht so einfach, wie man denken könnte, denn egal, wo ich hinkam, hatte ich das Leben gerade verpasst. Aber man sagte mir, die Hoffnung könne mir weiterhelfen und ich ging, um die Hoffnung aufzusuchen.

„Sag mir, Hoffnung, wie kann ich das Leben finden? Ich möchte von ihm wissen, was das Schicksal für mich bereithält. Werde ich zukünftig mehr Glück haben?“
„Das Leben? Das Leben ist allgegenwärtig, du musst es nur sehen und annehmen, dann kannst du es auch gestalten. Dafür brauchst du sicherlich auch mich. Ich werde so lange bei dir sein, wie du an mich glaubst. Nimm dich aber vor meinen Schwestern in Acht!“
Ermutigt und voller Zuversicht machte ich mich auf den Weg nach Hause, an die Hoffnung wollte ich gerne glauben. Ich war so voller Freude, dass ich ihre Schwestern vergaß.

Es reihte sich Tag an Tag, Wochen wurden zu Monaten und ich sah und erkannte wohl das Leben, denn ich merkte, die Hoffnung war bei mir. Dennoch geschah es mir, dass ich weiterhin von den Menschen betrogen wurde, denen ich meine Liebe gab und je mehr Zeit verging, desto öfter schwand die Hoffnung, bis sie mich eines Tages gänzlich verließ. Da bemerkte ich, dass jemand anders Einzug bei mir gehalten hatte und ich erschrak, denn es waren die Schwestern der Hoffnung, die Sehnsucht und die Enttäuschung, vor denen sie mich derzeit so eindringlich gewarnt hatte. Dreist lachten sie mir ins Gesicht, freuten sich an meiner Qual und ich verstand, dass ihre Schwester nie dort sein könnte, wo sie waren.

Sollte ich deswegen verloren sein und meine Liebe auf ewig betrogen werden? Das wollte ich nicht einsehen und so nahm ich die Liebe aus meiner Seele und aus meinem Herzen und verwahrte sie in dem schönsten Glaskästchen, das ich besaß. Sicherlich ich musste Obacht geben, denn das Kästchen war leicht zerbrechlich und ich wollte doch meine Liebe nicht selber zerstören. Doch hierin war sie fortan vor anderen geschützt und ich konnte ihrer ansichtig werden und mich vergewissern,
dass ich sie nicht ganz verloren hatte. Sogleich waren die schlimmsten Ängste von mir genommen und ich merkte, wie mir das Herz leichter wurde.

Erst nach einiger Zeit wurde ich gewahr, dass es auch weniger Freude und Zuneigung empfand, denn ohne Liebe schlägt das Herz nicht mehr so kräftig.
Die Sehnsucht und die Enttäuschung kamen von da an immer seltener zu mir und verweilten auch nicht lange, doch auch die Hoffnung kehrte nicht mehr zurück.

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Hardy-Kern
Kopfloser

Alter: 74
Beiträge: 4832
Wohnort: Deutschland


Beitrag30.07.2010 16:18

von Hardy-Kern
Antworten mit Zitat

Hallo Elly,
eine starke Geschichte, die auf einer wunderbaren Idee beruht. Das hat Potential, ist Klasse und liest sich sehr flüssig. Smile

Hardy
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The Brain
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1966
Wohnort: Over the rainbow


Beitrag30.07.2010 17:09

von The Brain
Antworten mit Zitat

Daumen hoch

Liebe Grüße

The Brain


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Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz

(Laotse)

***********

Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.

***********

Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.

(Hermann Hesse)
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Gast







Beitrag30.07.2010 17:32

von Gast
Antworten mit Zitat

Liebe Elly,

eine märchenhafte, sehr schöne Geschichte hast Du da geschrieben. Mir gefällt sie sehr gut.

Liebe Grüße
Monika
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Andy M
Wortedrechsler


Beiträge: 64
Wohnort: Good Old Germany


Beitrag30.07.2010 17:39

von Andy M
Antworten mit Zitat

Sehr schön . . . hat das Potential  . . .

LG
Andy
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Elly
Gänsefüßchen
E

Alter: 56
Beiträge: 21
Wohnort: Köln


E
Beitrag01.08.2010 01:10

von Elly
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ich danke euch für euer Lob... umso mehr, da mir diese Geschichte sehr am Herzen liegt.

vlg
Elly
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Old
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 68
Beiträge: 351
Wohnort: Georgien


Beitrag01.08.2010 05:56

von Old
Antworten mit Zitat

Daumen hoch.
Bin beeindruckt.

LG
Old
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airliner_747
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 66
Beiträge: 316
Wohnort: Frankfurt am Main


Beitrag01.08.2010 06:53

von airliner_747
Antworten mit Zitat

Daumen hoch
Eine wunderschöne Geschichte.
Ganz große Klasse.

Chapeau!!

Liebe Grüße
Jürgen


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Ein großer Mensch ist, wer sein kindliches Herz nicht verliert (chin. Philosoph Mencius)
*****
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Jocelyn
Bernsteinzimmer

Alter: 59
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Beitrag01.08.2010 08:59
Re: Die drei Schwestern
von Jocelyn
Antworten mit Zitat

Liebe Elly,

das ist eine hübsche Idee, aber ich meine, dass die Umsetzung verbesserungswürdig ist. Mit weiteren Lobhudeleien ist dir nicht geholfen.

Man kann diesen Text zusammenkürzen. Die Doppelaussagen empfinde ich als störend. Dein Thema ist schon für sich schon recht kitschig, deshalb stören mich die kitschigen Klischees in den Sätzen. Das sind Déjà-vues, die das Niveau des Textes senken.

Ich nehme nur mal einen Teil des Textes raus, um dir zu verdeutlichen, was ich meine.

Elly hat Folgendes geschrieben:

Sollte ich deswegen verloren sein (ein echtes Klischee, ich weiß nicht, wie oft ich schon diese Phrase gelesen habe) und meine Liebe auf ewig betrogen werden (die gleiche Aussage? Das Wort ewig deutet darauf hin: auf ewig verloren. Der Subjektwechsel stört den Fluss des Satzes)? Das wollte ich nicht einsehen (Die nachfolgende Handlung drückt es schon aus) und so nahm ich die Liebe aus meiner Seele und aus meinem Herzen (mir persönlich auch eine Doppelung: Herz hätte gereicht.) und verwahrte sie in dem schönsten (kein spannendes Adjektiv) Glaskästchen, das ich besaß. Sicherlich ich musste Obacht geben, denn das Kästchen war leicht zerbrechlich und ich wollte doch meine Liebe nicht selber zerstören (Die Vorsicht und die Zerbrechlichkeit drücken es schon aus). Doch hierin war sie fortan vor anderen geschützt und ich konnte ihrer ansichtig werden und mich vergewissern,
dass ich sie nicht ganz verloren hatte. (Diesen Satz finde ich komplett überflüssig.)Sogleich waren die schlimmsten Ängste von mir genommen und ich merkte, wie mir das Herz leichter wurde.(Hier könntest du das, was du mit dem vorigen Satz ausdrücken wolltest, gut einfließen lassen: Sah ich es an, verlor ich meine Angst, oder so ähnlich.)

Erst nach einiger Zeit wurde ich gewahr, dass es (Es? Wäre hier nicht Ich besser?)auch weniger Freude und Zuneigung empfand, denn ohne Liebe schlägt das Herz nicht mehr so kräftig.
Die Sehnsucht und die Enttäuschung kamen von da an immer seltener zu mir und verweilten auch nicht lange (finde ich auch zu ausschweifend: wer nicht lange verweilt, der ist automatisch auch mal gekommen, ebenso verweilt der nicht lange, der nur selten kommt), doch auch die Hoffnung kehrte nicht mehr zurück.


Mag sein, dass ich mal wieder kleinkariert bin. Aber mich wundert, dass dieser Text nur abgelobt wurde. Ich kann das einfach nicht so sehen, auch wenn er hübsch ist. Deshalb übertreibe ich mal ein bisschen mit der Kritik. Bitte nicht krumm nehmen. Aber für meine Augen ist der Text nicht fertig.

Gruß, Jocelyn


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If you dig it, do it. If you really dig it, do it twice.
(Jim Croce)

Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)

"Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer."
(Voltaire)
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Hardy-Kern
Kopfloser

Alter: 74
Beiträge: 4832
Wohnort: Deutschland


Beitrag01.08.2010 09:29

von Hardy-Kern
Antworten mit Zitat

War ja klar. Welcher Text ist schon fertig? Manchmal scheint hier der Wurm drin zu stecken. Kaum bringt jemand so eine tolle Idee auf Papier wird wieder gemäkelt. Wenn man diesen, eigentlich kurzen Text noch einige Male überarbeitet, kann die Wirkung weg sein. Rolling Eyes

Hardy
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Jocelyn
Bernsteinzimmer

Alter: 59
Beiträge: 2251
Wohnort: Königstein im Taunus
Das Silberne Fahrrad Ei 1



Beitrag01.08.2010 09:53

von Jocelyn
Antworten mit Zitat

Hardy-Kern hat Folgendes geschrieben:
War ja klar. Welcher Text ist schon fertig? Manchmal scheint hier der Wurm drin zu stecken. Kaum bringt jemand so eine tolle Idee auf Papier wird wieder gemäkelt. Wenn man diesen, eigentlich kurzen Text noch einige Male überarbeitet, kann die Wirkung weg sein. Rolling Eyes

Hardy


Weiteres Siehe Rattenloch!, Hardy.

Und ich habe beim Lesen genauso viel Ach du meine Güte, was'n Stil, was'n Schmarrn! gedacht wie Das ist aber nett.

Wollte nur die Meinung einer Leserin zum Text sagen. Elly soll draus machen, was sie will.

 Rolling Eyes


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(Jim Croce)

Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)

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Hardy-Kern
Kopfloser

Alter: 74
Beiträge: 4832
Wohnort: Deutschland


Beitrag01.08.2010 10:10

von Hardy-Kern
Antworten mit Zitat

Habe auch nur meine Meinung gesagt. Was soll das mit dem Rattenloch zu tun haben? Smile

Hardy
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mahisha
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 162
Wohnort: Bremen


Beitrag03.08.2010 11:52
Die drei Schwestern
von mahisha
Antworten mit Zitat

Liebe Elli, du merkst schon, auf eine Frage gibt es viele Antworten und die muss man dann selber sortieren. Ich finde deine Idee ganz wunderbar und auch ein konsequenter roter Faden zeigt sich.
Was hier manchmal in den Rezensionen aufeinanderprallt, ist der Generationskonflikt.Die " Jungen" wollen keine rosarote Brille mehr und das ist auch gut so und wir Älteren werden,wenn es gut geht, etwas milder in den Lebensansichten. Deine Geschichte zeigt auf jeden Fall Tiefblick.Vielleicht könnten die Verletzungen der Prot. an einer Stelle etwas plastischer werden,durch ein Beispiel vielleicht? Deine Sprache wäre auch etwas einfacher flüssig und schön,obwohl mir der Märchenton gefällt. Ich weiß im Moment auch nicht so genau,etwas dazwischen vielleicht ?
Ich hoffe, ich bin "vernünftig" mit deinem Text umgegangen.
Ich habe mich nämlich entschieden, eine garstige Alte zu sein.Das gefällt mir gut,leider muß ich noch lernen, garstige Töne auch einzustecken. Wink  Wink    mahisha
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Alogius
Geschlecht:männlichKinnbeber

Alter: 47
Beiträge: 3206

Die Goldene Bushaltestelle Goldene Feder Prosa (Anzahl: 2)


Vom Verschwinden der Muse
Beitrag03.08.2010 12:29

von Alogius
Antworten mit Zitat

Moin,

ganz sicher bin ich mir nicht, aber ich würde den Text weniger als Parabel, eher als Gleichnis sehen. Weil ich mich damit aber nicht aufhalten will, hier zum Text:

Die Grundidee halte ich für nicht neu, aber dafür ist sie sehr schön im Gesamten umgesetzt (muss auch nicht alles neu sein). Die Übertragung von der Bildebene in die konkrete ist sehr verständlich und einfach - was bei der Thematik nahe liegt. Die Begrifflichkeiten wie "Leben", "Hoffnung" usw. bieten sich an, sind gleichsam bildhaft wie auch konkret. So ist die gebotene "Weisheit" und Auflösung am Schluss sinnvoll, ebenso nachvollziehbar, vor allem aber nachempfindbar.

Sprachlich ist das, bis auf Details, die Jocelyn schon äußerte, angemessen umgesetzt. Mir sind diese Wiederholungen auch störend aufgefallen, und ein Tonfall, der in Richtung Kitsch geht, ist auf jeden Fall vorhanden.
Vielleicht ist es möglich, einiges zu kürzen, umzustellen oder schlichter zu formulieren, um dem Text diese Elemente zu nehmen, ohne ihn und sein Ansinnen zu zerstören.

Ingesamt:
Eine schöne Idee, die auch fein umgesetzt wurde. Die störenden Elemente schmälern aber die Wirkung eher, als dass sie sie verstärken würden.
Verbessern kann man da schon.

Gruß,
Tom

@Generationenkonflikt:
Was soll denn das? Ich denke nicht, dass man das so pauschal sehen kann. Oder brauchen wir jetzt eine Statistik?


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Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt.
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MagicMushroomTea
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 34
Beiträge: 525
Wohnort: München


Beitrag03.08.2010 16:00

von MagicMushroomTea
Antworten mit Zitat

Hallo Elly!

Eine wirklich wunderschöne Geschichte, die mir ausgezeichnet gefallen hat.
Die Idee, welche dahinter steckt ist wirklich einzigartig!

Liebe Grüße,
MMT


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The story of life is 'Hello' and 'Goodbye' until we meet again."­
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Myrine
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 35
Beiträge: 478
Wohnort: München


Beitrag03.08.2010 17:09

von Myrine
Antworten mit Zitat

Mir hat die Geschichte auch gut gefallen und ich finde, dass der Stil gut zum Inhalt passt.

Aufgefallen sind mir nur drei Dinge:

"und befragst dieses": Das klingt in meinen Ohren etwas umständlich. Warum nicht einfach "und befragst es"?

"Dies war gar nicht so einfach": Im Prinzip dasselbe, auch hier würde ich ein "das" schöner finden.

"Sicherlich ich musste Obacht geben": Da stolpere ich etwas über den Satzbau. Vielleicht: "Sicherlich musste ich achtgeben"?

Ansonsten: tolle Idee und schön zu lesen!

Myrine
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Reinhold
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
R

Alter: 60
Beiträge: 30
Wohnort: Sachsen


R
Beitrag03.08.2010 18:48
Deine Geschichte
von Reinhold
Antworten mit Zitat

Hallo Elly,

Ich finde Deine Geschichte sehr schön, wenn es auch nicht ganz mein Ding ist, aber es regt wirklich zum nachdenken an.
Übrigens, es gibt zu allem verschiedene Meinungen, wäre auch sonst schlimm und es ist nichts vollkommen, wäre sonst auch schlimm.
Also weiter so !

Viele Grüße

Reinhold
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Elly
Gänsefüßchen
E

Alter: 56
Beiträge: 21
Wohnort: Köln


E
Beitrag14.08.2010 15:47

von Elly
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

auch den weiteren Kommentatoren vielen Dank, dass Ihr euch mit dem Text auseinandergesetzt habt... entschuldigt bitte, dass das Danke so spät kommt - ich konnte die letzte Zeit nicht online sein.

Natürlich bin ich offen für Kritik - deshalb habe ich den Text ja hier eingestellt  Wink und du, liebe Jocelyn, hast wohl Recht... mit etwas Abstand betrachtet muss ich schon zugeben, dass die Kitschgrenze schon an manchen Stellen stark touchiert wird  Embarassed (wobei ich denke, dass die persönlichen Kitschgrenzen sehr unterschiedlich gesteckt sind)... da muss ich sicherlich noch was überdenken.
Deine Vorschläge, liebe Myrine, finde ich sehr sinnig und werde sie gerne übernehmen.

An dieser Stelle bitte eine Frage, da ich noch neu hier bin... ist es üblich eine korrigierte Version hier einzustellen?

vlg
Elly
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The Brain
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1966
Wohnort: Over the rainbow


Beitrag14.08.2010 16:05

von The Brain
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Liebe Elly,


Das liegt in deinem eigenen Ermessen. Es ist natürlich für die Rezensoren interessant, was aus deiner Geschichte geworden ist - und natürlich für dich, wie die neue Version angenommen wird.

Liebe Grüße

The Brain


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airliner_747
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 66
Beiträge: 316
Wohnort: Frankfurt am Main


Beitrag14.08.2010 16:08

von airliner_747
Antworten mit Zitat

Hi Elly,

jepp, schreibe einfach hier im gleichen Thread weiter.
Macht auch Sinn. Dann kann man gut vergleichen was sich verändert hat.

Liebe Grüße
Jürgen


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Murmel
Geschlecht:weiblichSchlichter und Stänker

Alter: 68
Beiträge: 6367
Wohnort: USA
DSFo-Sponsor


Beitrag14.08.2010 18:37

von Murmel
Antworten mit Zitat

Hardy-Kern hat Folgendes geschrieben:
War ja klar. Welcher Text ist schon fertig? Manchmal scheint hier der Wurm drin zu stecken. Kaum bringt jemand so eine tolle Idee auf Papier wird wieder gemäkelt. Wenn man diesen, eigentlich kurzen Text noch einige Male überarbeitet, kann die Wirkung weg sein. Rolling Eyes

Hardy


Hardy, das ist Sinn und Zweck dieses Forums, dass Texte solange poliert werden, bis sie wirklich glänzen.

Diesem Text liegt eine nette Idee zu Grunde, auch der Ton ist für das Gleichnis angemessen, Sprache/Stil aber schrammen, wie andere schon bemerkt haben, haarscharf am Kitsch vorbei. Ich würde es ausbauen und mehr Innenansichten dazufügen, dazu ist die Ich Perspektive nämlich da.  Wink


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Hardy-Kern
Kopfloser

Alter: 74
Beiträge: 4832
Wohnort: Deutschland


Beitrag14.08.2010 21:41

von Hardy-Kern
Antworten mit Zitat

Murmel hat Folgendes geschrieben:

Hardy, das ist Sinn und Zweck dieses Forums, dass Texte solange poliert werden, bis sie wirklich glänzen.
 Wink


Murmelchen,
dann schwinge mal dein Poliertuch, pass aber auf, dass du den Text hinterher noch lesen kannst und dir nicht die Augen verblitzt. Man kann aber auch schnell, durch zuviel Polierschmiere den Überblick verlieren und weiß dann nicht mehr um was es überhaupt ging. Smile

Hardy
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