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Reinhold Gänsefüßchen
R Alter: 60 Beiträge: 30 Wohnort: Sachsen
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R 05.08.2010 00:02 Die Fetischprinzessin von Reinhold
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Hallo,
ich habe meine erste Geschichte erst mal aus der Hand gelegt und biete Euch hier den Anfang einer zweiten Geschichte zur Beurteilung an.
Ich weiß nicht wie es bei Euch ist, aber bei mir warten eben viele Ideen auf Verwirklichung und die erste Geschichte ist jetzt etwas festgefahren.
Hier habe ich schon mal versucht bekannte Örtlichkeiten einfließen zu lassen (aus dem Forum gelernt).
Die Fetischprinzessin
Es ist ein ungemütlicher Wintertag, der 18.12., einige Tage vor Weihnachten im Jahr 2004, es ist nass, kalt und ohne Schnee. Ich würde mich sicherlich nie mehr an diesen Tag erinnern, wenn da nicht der Beginn von Ereignissen wäre, die mich heute noch erschaudern lassen und mein Leben gründlich veränderten.
Ich fuhr so gegen 10 Uhr von Steinpleis in Richtung Werdau. Dort an der Stadtgrenze, direkt an dem Pleißenufer, hatte ich vor einiger Zeit ein altes, sehr rennovierungsbedürftiges Gebäude erworben, was sich sehr gut für meine Zwecke eignen sollte. Die Leute sagen, das wäre das alte Kutscherhaus der damaligen Fabrik, aber das war mir eigentlich egal, es bot mir jedenfalls ideale Möglichkeiten für mein Fotostudio nach meinen Vorstellungen. Vor allem diese große alte Garage im Erdgeschoss, mit diesen schönen vergitterten Fenstern, hatte es mir besonders angetan. Denn die konnte ich mir ohne große Aufwendungen, für die Produktion meiner etwas speziellen Bilder super herrichten.
Als ich an jenem Tag dort ankam, öffnete ich wie gewohnt als erstes den Briefkasten, sofort fiel mir ein weißer Umschlag ohne Aufschrift ins Auge, man kann es nicht beschreiben, aber mir wurde plötzlich unbehaglich, irgendwie spürte ich, das hier nichts gutes zu erwarten war. Ich drehte Ihn zweimal, als wollte ich mich vergewissern, das dort wirklich nichts steht, doch dann riss ich ihn förmlich auf. Zum Vorschein kam ein Stück Papier, als ich es auseinander faltete mußte ich erst mal schlucken, es stand dort in großen ausgeschnittenen Buchstaben folgende kurze Botschaft: "ICH WERDE NIE MEHR KOMMEN, DIE FETISCHPRINZESSIN". So eindeutig wie dieser Satz auch geschrieben war, desto unverständlicher war er für mich.
Weitere Werke von Reinhold:
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sali Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 313
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05.08.2010 00:18
von sali
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Gefällt mir.
Zitat: | Es ist ein ungemütlicher Wintertag, der 18.12., einige Tage vor Weihnachten im Jahr 2004, es ist nass, kalt und ohne Schnee. Ich würde mich sicherlich nie mehr an diesen Tag erinnern, wenn da nicht der Beginn von Ereignissen wäre, die mich heute noch erschaudern lassen und mein Leben gründlich veränderten. |
Ich würde mich sicherlich nie mehr an den 18.12 im Jahr 2004 erinnern, wenn es nicht der Tag gewesen wäre, an dem sich mein Leben begann gründlich zu verändern. Die Ereignisse die dieser Tag nach sich zog lassen mich noch heute erschaudern.
Dann die Beschreibungen "Wintertag, ungemütlich, nass usw."
So in der Richtung hätte ich es gemacht. Der erste Satz sollte lust auf mehr machen und da wirkt die Beschreibung eines Tages immer etwas ernüchternt.
18.12 -> Es sollte jedem klar sein, dass es kurz vor Weihnachten ist. Weiss nicht, ob man das noch einmal extra hervorheben muss.
Zitat: | es bot mir jedenfalls ideale Möglichkeiten für mein Fotostudio nach meinen Vorstellungen. |
"mein" und dann drei Worte später "meinen", klingt nicht so gut.
Vorschlag: "mein" -> "ein"
Zitat: | Ich drehte Ihn zweimal, als wollte ich mich vergewissern, das dort wirklich nichts steht, doch dann riss ich ihn förmlich auf. |
Ich drehte ihn zweimal, wollte mich vergewissern, dass dort wirklich nichts steht, dann aber übermannte mich meine Neugier und ich riss ihn förmlich auf.
Die drei Vorschläge hätte ich für dich, muss aber dazu sagen, dass ich selber noch relativ neu bin
Ansonsten gefällt mir der Text, wie gesagt, ganz gut.
lg sali
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Reinhold Gänsefüßchen
R Alter: 60 Beiträge: 30 Wohnort: Sachsen
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Fao wie Vendetta
Alter: 33 Beiträge: 1994
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05.08.2010 11:44
von Fao
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Hallo Reihnold,
Würde mich freuen, wenn es demnächst weitergehen würde, bin neugierig, wer oder was die Fetischprinzessin ist.
Salival_Kaniza hat Folgendes geschrieben: |
Zitat: | Ich drehte Ihn zweimal, als wollte ich mich vergewissern, das dort wirklich nichts steht, doch dann riss ich ihn förmlich auf. |
Ich drehte ihn zweimal, wollte mich vergewissern, dass dort wirklich nichts steht, dann aber übermannte mich meine Neugier und ich riss ihn förmlich auf.
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Müsste es nicht heißen, ".., dass dort wirklich nichts stand..." ?
Der erste Satz gefällt mir nicht, und gerade er ist ja sehr wichtig, um den Leser in den Text einzuführen und am Text zu halten.
Außerdem glaube ich, dass es von der Zeit nicht stimmt. Du fängst im Präsens an, um dann in die Vergangenheit zu rutschen.
Es klingt für mich jedenfalls seltsam.
Die Information, wenige Tage vor Weihnachten würde ich weglassen, oder das Datum. Denn wenn du schreibst, dass es der 18.12 war, so weiß der Europäer i.d.R. dass einige Tage darauf Weihnachten ist
Oder du schreibst erst von den "einigen Tagen vor Weihnachten", um dann zu präzisieren "..und zwar genau am 18.12".
Ein schönerer Anfang wäre für mich z.B gewesen :
"Es war der 18.12 im Jahre 2004, gewesen. Ein ungemütlicher Wintertag, kalt, nass, aber ohne Schnee. Ich würde mich sicherlich nicht mehr an diesen Tag erinnern, wenn da nicht etwas geschehen wäre...."
oder
"Es war im Winter 2004 gewesen, einige Tage vor Weihnachte, am 18.12. Es war ein nasser und kalter Tag, ohne Schnee....."
[quote]Denn die konnte ich mir ohne große Aufwendungen, für die Produktion meiner etwas speziellen Bilder super herrichten. [quote]
Komma weg.
Zitat: |
Als ich an jenem Tag dort ankam, öffnete ich wie gewohnt als erstes den Briefkasten, sofort fiel mir ein weißer Umschlag ohne Aufschrift ins Auge, |
Besser einen Punkt machen: Als ich an jenem Tag dort ankam, öffnete ich wie gewohnt als erstes den Briefkasten Pause Sofort fiel mir ...
Zitat: | man kann es nicht beschreiben,aber mir wurde plötzlich unbehaglich, irgendwie spürte ich, das hier nichts gutes zu erwarten war. |
Ich kann es nicht beschreiben, .... spürte ich, dass von ihm nichts Gutes zu erwarten war.
Zitat: | mußte ich erst mal schlucken, es stand dort in großen ausgeschnittenen Buchstaben folgende kurze Botschaft |
...In großen, ausgeschnittenen Buchstaben stand dort folgende, kurze Botschaft.
(Dein Satz ist nicht falsch, du kannst ihn auch so lassen, ich selbst finde es allerdings angenehmer, wenn das Verb weiter hinten steht.)
Das waren mal so meine Vorschläge,
hoffe , ich konnte dir helfen
Grüßle
Fao
_________________ Begrüßt gerechte Kritik. Ihr erkennt sie leicht. Sie bestätigt euch in einem Zweifel, der an euch nagt. Von Kritik, die euer Gewissen nicht anerkennt, lasst euch nicht rühren.
Auguste Rodin - Die Kunst. |
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Reinhold Gänsefüßchen
R Alter: 60 Beiträge: 30 Wohnort: Sachsen
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MagicMushroomTea Klammeraffe
Alter: 34 Beiträge: 525 Wohnort: München
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05.08.2010 15:46
von MagicMushroomTea
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Hallo Reinhold!
Lass dich nicht entmutigen, wenn die Beschreibungen deiner Geschichte noch nicht ganz stimmig sind. Überarbeite sie einfach noch einmal und verändere die bereits benannten Stellen im Text.
Der Titel und auch das Ende machen jedenfalls Lust auf mehr. Es hört sich auf alle spannend an und ich bin bereits gespannt auf was deine Geschichte hinausläuft?
Ist es ein Thriller, ein Krimi oder noch keinem bestimmten Genre zuzuordnen?!
Liebe Grüße,
MMT
_________________ "The story of life is quicker than the wink of an eye.
The story of life is 'Hello' and 'Goodbye' until we meet again."
Jimi Hendrix |
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Locard Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 696 Wohnort: Münster
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05.08.2010 15:53
von Locard
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Hallo Reinhold
Ist irgendwie Mode geworden, nur noch so kurze Abschnitte ins Forum zu stellen, was Ist nichts gegen dich - eher so etwas wie eine allgemeine Feststellung von mir ...
Also, ich würde den Text anders angehen - und zwar mit folgendem Satz: "Ich werde nie mehr kommen, die Fetischprinzessin". Er gefällt mir wesentlich besser als der abgedroschene erste Satz, den der Erzähler von sich lässt. Es muss nur ein wenig umgestellt werden ... Blabla den Brief zweimal lesen blabla Umschlag angeschaut blabla Pleißufer blabla
Vielleicht ein Anreiz ...
Grüße,
Locard
_________________ "Komm, essen wir Opa!" - Pro Satzzeichen, denn sie retten Leben |
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Reinhold Gänsefüßchen
R Alter: 60 Beiträge: 30 Wohnort: Sachsen
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R 05.08.2010 17:08 Deine Antwort von Reinhold
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Hallo MagicMushroomTea,
vielen Dank für Deine nette Antwort, freue mich das mein neues Vorhaben bei Dir Anklang gefunden hat.
Entmutigen lass ich mich nicht, keine Bange, da bin ich nicht der Typ. Ich weiß nur das ich noch viele Fehler beim schreiben mache, worin ich mich auch gern verbessern möchte, aber wie sagt man so schön : "die sind nicht kriegsentscheidend", ich denke, die würde im Ernstfall sogar ein guter Lektor rausbekommen. Ich mache also immer weiter und versuche es zu schaffen.
Außerdem , nicht jeder ließt jedes Buch !
Die Menschen sind unterschiedlich, also müssen auch die Bücher unterschiedlich sein ,(zumindest die, die man zum Vergnügen ließt).
Viele Grüße
Reinhold
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Reinhold Gänsefüßchen
R Alter: 60 Beiträge: 30 Wohnort: Sachsen
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R 05.08.2010 17:24 Deine Antwort von Reinhold
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Hallo Locard,
vielen Dank für Deine Antwort, leider kann ich Dir nicht ganz folgen.
Ob Mode oder nicht, ich stelle das ein, was ich für richtig halte und das steht, denke ich, jedem frei !? ( Wenn derjenige gewisse Rahmenbedingungen einhält)
Wenn das nicht geht, dann bin ich hier falsch !
Ich will mich verbessern, aber dabei "Ich" bleiben. Ich erhebe keinen Anspruch darauf, das es jemals jedem gefallen muß.
Aber Danke für Deine Ratschläge, darüber werde ich nachdenken.
Viele Grüße
Reinhold
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MagicMushroomTea Klammeraffe
Alter: 34 Beiträge: 525 Wohnort: München
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05.08.2010 18:10
von MagicMushroomTea
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Hallo Reinhold!
Natürlich sind Rechtschreib- und Grammatikfehler letzen Endes nur Schönheitsfehler, die man schnell korrigieren kann.
Und ein Buch hat schließlich ein eigenes Leben - die Seele und das Herzblut des Autors stecken letzen Endes in einem derartigen Werk.
Verbiegen will dich hier niemand im Forum. Das "ich" soll für jeden ersichtlich sein, der deine Texte liest.
Trotzdem wäre es schön eine überarbeitete Fassung der Fetischprinzessin zu lesen, damit man deine Entwicklung sieht und letzte Schwächen gemeinsam ausbessern kann.
Wozu schuften wir sonst zusammen in diesem Forum? Die Schreiberei verbindet uns doch.
Liebe Grüße,
MMT
_________________ "The story of life is quicker than the wink of an eye.
The story of life is 'Hello' and 'Goodbye' until we meet again."
Jimi Hendrix |
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Reinhold Gänsefüßchen
R Alter: 60 Beiträge: 30 Wohnort: Sachsen
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thymian Gänsefüßchen
Beiträge: 42
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05.08.2010 19:09
von thymian
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ich habs grad woanders auch bejammert:
warum nur so wenig? nur 2 absätzchen.. da kann man ja noch einige tage warten und dann die ganze geschichte, oder ein kapitel davon reinstellen, wenn man den drang nach kommentarenm verspürt. den haben wir ja alle
dann gibts ein rundes bild, und dann kann man beurteilen.
vielleicht hat dein einstieg ja system. datum; vor weihnachten.. vielleicht wird das für die geschichte wichtig.
ich würde mich jetzt nicht getrauen, da rumzuwerkeln.
wenn ich aber alles zusammen lesen kann, weiss ich, ob mich die detailliertheit deines einstieges passt, oder ob es zu kleinlich ist.
"super" fand ich nicht so super.
sonst scheints mir stimmig.
gruass thym
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Reinhold Gänsefüßchen
R Alter: 60 Beiträge: 30 Wohnort: Sachsen
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thymian Gänsefüßchen
Beiträge: 42
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05.08.2010 20:01
von thymian
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hallo roland. das ist ja kein zustand
ich bin auch kein experte, aber das geht leicht.
wenn ich mir den hinweis, fern deines textes und seiner kommentierung hier erlauben darf:
du hast den text ja irgendwie auf word oder open office digitalisiert, also eingetippt, ja?
dann markierst du den kram mit dem cursor (plus linke maustaste, damit sichs (bei mir blau) einfärbt) und dann drückst du die taste "ctrl" (gedrückt halten) und "c". c- wie copy. dann hast du den ganzen text im zwischenspeicher.
dann gehst du irgendwohin (küche bad, balkon..hahaaa, nein natürlich aufm kompiuter) wo der text hin soll.
also hier in dieses fenster, das du zum beantworten auch immer öffnest.
da drückst du wieder die ctrl-taste und "v" v- öhm.. weiss nicht. was englisches wirds sein. oder v wie vervielfältigen. jedenfalls hast du dann da alles aus der zwischenablage wieder stehen.
versuchs mal, dann lösch ich das hier wieder, wenns erfolgreich war
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Reinhold Gänsefüßchen
R Alter: 60 Beiträge: 30 Wohnort: Sachsen
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sali Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 313
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05.08.2010 20:37
von sali
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Du kannst es auch einfacher machen. Den Text markieren, dann mit der Rechten Maus taste raufklicken. "Kopieren" auswählen. Dann brauchst du nur noch Rechtsklick in das gewünschte Textfeld machen und auf "Einfügen" gehen
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Reinhold Gänsefüßchen
R Alter: 60 Beiträge: 30 Wohnort: Sachsen
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thymian Gänsefüßchen
Beiträge: 42
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05.08.2010 20:45
von thymian
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das ist weniger fehleranfällig, stimmt.
und einfacher erklärt.
hauptsache die geschichte geht weiter!
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Myrine Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 478 Wohnort: München
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05.08.2010 20:52
von Myrine
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Hallo,
dann auch von mir eine Kurzkritik auf die Schnelle:
Sprachliches:
In dem Satz mit den Fenstern steht zweimal diese, das irritiert.
"Aufwendungen" Aufwand?
Und ich würde im letzten Absatz ein paar Punkte zusätzlich einfügen, nämlich zwischen "Briefkasten" und "sofort" und zwischen "Papier" und "als". Liest sich sonst sehr hektisch. Bin ja auch eine Bandwurmsatzschreiberin, aber da wirds selbst mir zu viel...
Zum Aufbau kann ich jetzt nichts sagen, da bin ich selber zu sehr Anfängerin. Weiter lesen würde ich aber auf jeden Fall!
Liebe Grüße,
Myrine
P.S: Dass der Text sich noch nicht "rund" liest würde ich jetzt mal auf mangelnde Übung schieben. Das beste Mittel dagegen ist - schreiben
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Reinhold Gänsefüßchen
R Alter: 60 Beiträge: 30 Wohnort: Sachsen
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Locard Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 696 Wohnort: Münster
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05.08.2010 21:59
von Locard
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Reinhold, nicht direkt auf den Schlips getreten fühlen Meine Feststellung ging nicht gegen dich, wie ich es ja auch bereits schrieb. Es war eher eine allgemeine Feststellung, was ich in der letzten Zeit hier im Forum beobachte. Das Problem an solch kurzen Ausschnitten ist doch, dass ich a) den Stil des Autors nicht auf mich wirken lassen kann und b) nicht weiß, inwiefern manche Details wichtig werden, die ich aber auf Grund der kurzen Länge noch nicht als wichtig empfinde und daher bemängel.
Keine Sorge, ich will dich auch nicht auf irgendeine Weise verbiege. Bleibe bloß du selbst und lass dir (nicht zu viel) ins Handwerk reden! Das wäre das Letzte, was ich wollen würde.
Und es jedem recht machen, das funktioniert eh niemals Das wäre quasi die Alchemie der Literatur ...
Nochmal zu deinem Text:
Der beste Satz in diesem Ausschnitt ist für mich der, der in dem Brief steht. Er wirft Fragen auf: Wer ist diese verdammte Fetischprinzessin, und was ist überhaupt eine Fetischprinzessin?! Warum kommt sie nie mehr? Und was hat das mit dem Erzähler zu tun, der ja auch total verwirrt ist?
Anders gefragt: Warum wird genau an dieser Stelle die beiden Ortschaften angegeben? Ist 10h wichtig? Welche Rolle spiel hier die Pleiß? Gleiches gilt für die Garage ... Mir scheint es, dass wahrscheinlich ein betrachtlicher Teil gar nicht eine so große Rolle spielt, dass man sie so unverblümt, fast stenographisch abhandelt. Momentan habe ich den Eindruck, dass nur wenig wichtig wird: Das Kutschhaus und der Brief. Aber die stehen hier zu wenig im Vordergrund.
Zitat: | "ICH WERDE NIE MEHR KOMMEN, DIE FETISCHPRINZESSIN". So eindeutig dieser Satz geschrieben war, genauso unverständlich war er für mich. Um mich zu vergewissern, holte ich den Briefumschlag aus dem Papierkorb und schaute nach dem Absender ... | und dann geht es weiter mit der Einleitung mit Wo? Wer? Wann?.
Vielleicht konnte ich dir jetzt so ein wenig weiterhelfen und mich verständlicher ausdrücken
Reinhold hat Folgendes geschrieben: | Warten müßt Ihr aber noch etwas, ich will Eure Ratschläge einarbeiten bevor ich die Geschichte wieder bringe, aber dann einiges mehr. | Find ich klasse
Viele Grüße,
Locard
_________________ "Komm, essen wir Opa!" - Pro Satzzeichen, denn sie retten Leben |
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Reinhold Gänsefüßchen
R Alter: 60 Beiträge: 30 Wohnort: Sachsen
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