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mondblume Reißwolf
Alter: 45 Beiträge: 1138 Wohnort: Costa Brava
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05.08.2010 20:57
von mondblume
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Ich entschuldige mich für die fehlenden Kommentare, aber leider schaffe ich es diese Woche sonst echt nicht, alle Texte zu bewerten!
_________________ Die Frau des Spatzen
Die Spanien-Saga:
Wir sind für die Ewigkeit - Hoffnung
Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung
Wir sind für die Ewigkeit - Berührung
Dort, wo die Feuer brennen (Tolino Media Newcomerpreis 2022) |
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Aknaib Klammeraffe
Alter: 64 Beiträge: 740 Wohnort: Dresden
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05.08.2010 23:31
von Aknaib
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Hallo unbekannte Verfasserin oder Verfasser dieses Textes,
bei der Bewertung bin ich davon ausgegangen, wie wurden die Wettbewerbsbedingungen umgesetzt, bezogen auf: ist der Urlaub vorhanden, erkenne ich eine Inspiration zum Bild, Erfüllung des Genre Krimi; Idee und Umsetzung
Urlaub: nicht vorhanden
Bildbezug: vorhanden
Genre: Ein Krimi ist gekennzeichnet durch: Täter/Opfer +Verbrechen– Motiv- Aufklärung
Zum angedeuteten Krimi wird dieser Text erst im letzten Satz.
Zitat: | Die BILD titelte wenige Stunden später: „Geschändet und im Gulli entsorgt: Wer hat die hübsche Deutsche auf dem Gewissen?“ | Hier werden Verbrechen und Motiv bekannt. Täter und Aufklärung der Tat fehlen.
Idee und Umsetzung:
Nach dem dritten Lesen hatte ich den Text halbwegs begriffen.
Die Idee an sich ist Klasse. Jedoch der lange durch „Pulverschnee“ verursachte Wahn-Traum trägt in keiner Weise zum Tathergang bei. Besser wenige Sätze dazu, dafür ein Handeln des Hasen der sich Alice nicht nur nähert und flieht, hätte dem Text eine kräftige Kriminote verliehen.
Der Schlagzeilensatz nicht als Frage gestellt sondern als Tataufklärung, etwa so: Die BILD titelte später: „Geschändet und im Gulli entsorgt: Die hübsche Deutsche wurden von den eigenen Freunden auf ihrer Geburtstagsfeier getötet; ; hätte diesen Text im Sinne eines Krimis abgerundet.
Leider gefällt mir die so offensichtliche Assoziation zum Film „Alice im Wunderland“ nicht.
Zitat: | "Ein feiner Igel bist du", summte sie und hob die skelettierten Überreste eines Vogelhalses zum Schlag, "und so viel widerstandsfähiger als Flamingos." | Und bei aller Phantasie, mit skelettierten Überreste eines Vogelhalses kann man niemanden erschlagen. Da würden unweigerlich die Knochen auseinander fallen.
Gleiche Satzanfänge und zu viele war/waren auf der Kürze des Textes enthalten.
Zitat: | Alice Eisprinzessins Träume waren erstarrt, als sie den Pulverschnee in ihr Leben ließ. Also war es auch ihr Wunderland.
Alice Hände waren das Erste, das Bekanntschaft …
Alice Eisprinzessin war mit einem Schlag kopf- oder vielmehr, Alicens Kopf war mit einem Schlag körperlos. Letzterer landete mit einem dröhnenden Rums auf einem Feld, das mit staubgrauen Marmorfliesen bedeckt war. |
Dabei ist meist einfach sie auszumerzen. Mit der alleinigen Verwendung des dazugehörigen Verbes entfällt „war(en)" meist.
Alice Eisprinzessins Träume erstarrten, als sie den Pulverschnee in ihr Leben ließ und ihr Wunderland betrat.
Ihre Hände, das Erste, das Bekanntschaft mit dem englischen Cricketrasen ihrer Majestät schloss, …
Herzliche Grüße
Bianka
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Sir Charles Blackwood Gast
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06.08.2010 06:52
von Sir Charles Blackwood
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mir fehlen etwas die klaren Zühe eines Krimis.
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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06.08.2010 11:29
von Nihil
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Liebe/r Autor/in von „Alice Eisprinzessin wandelt auf düsteren Pfaden“,
dies waren die Kriterien, die meine Bewertung beeinflusst haben:
1) Umgang mit dem vorgegebenen Thema
(Einbindung der Vorgaben, Einfallsreichtum, Umgang mit der Wortbegrenzung)
2) Dramaturgie
(ansprechender und sinnvoller Titel, Organisation der Handlung, Spannung)
3) Form und Sprache
(Rechtschreib- und Grammatikfehler, Wortschatz, stringenter Stil, Perspektive)
4) Fazit
(Vergleich mit anderen Einsendungen, persönliche Meinung)
1)
Die Idee, einen LSD-Trip darzustellen, der Alice zum Opfer eines Gewaltverbrechens werden lässt, finde ich prinzipiell gut. Die Tatsache aber, dass du dafür das bekannte Wunderland benutzt, ist alles andere als originell. Es gibt schon dutzende Lieder, Spiele, Filme, die sich auf Alicens Wunderland als Drogenrausch beziehen und nicht als harmlosen Kindertraum. Gerade in solchen Situationen, wo es keine Rolle spielt, was passiert, weil man nicht an die Realität gebunden ist, könnten sehr viel interessantere Sachen geschehen. Einen Krimi sehe ich hierin leider nicht, auch der Urlaub ist nur am äußersten Rande eingeflochten worden. Rekonstruktion des Tathergangs, Mutmaßung und Feststellung der Motive sollten das Hauptaugenmerk in einem Krimi sein. Der beschriebene Trip hätte das auch ohne Weiteres – auf eine verschlüsselte Weise – beschreiben können. Ohnehin stört mich, dass man ihre Visionen zwar mit ihrem Tod verknüpfen kann, aber nicht unmittelbar genug. Die Charaktere des Kinderbuchs toben sich zwar an ihr aus, aber es ist nicht der Täter, der sich in ihnen zu erkennen gibt; auch das ein weiteres Argument gegen die Einbindung von Alice im Wunderland. Nach 450 Worten kommt die Geschichte zwar zu einem Ende, da der eigentliche Tatvorgang aber mit einer Schlagzeile zusammengefasst wird, ist das auch nicht sonderlich schwer gewesen.
2)
Zunächst hat mich der Titel eher abgestoßen, vor allem wegen des seltsamen Namens „Alice Eisprinzessin“, der gekünstelt wirkt. Dann war ich jedoch gespannt, als ich anfing, den Text zu lesen, weil er nach etwas völlig anderem aussah als dem, was ich bislang vom Wettbewerb gesehen hatte. Doch das, was du beschreibst, ist mir doch zu wirr. Das liegt zwar an der Natur der Sache, aber um wirklich zu schocken, zu fesseln, zu überraschen, reichen die dargestellten Szenen nicht aus. Auch hier hättest du dich noch mehr steigern können, um so etwas wie einen Spannungsbogen herzustellen. Da häufig auch die sprachliche Logik fehlt, war ich zunächst damit beschäftigt, einen Sinn zu suchen und wurde von der Geschichte deshalb nicht gefangen genommen. Und weil es diesen Sinn, also eine Übertragbarkeit des Dargestellten auf einen tatsächlichen Mord, meiner Meinung nach so nicht gibt, kann ich auch nachträglich keine Pluspunkte vergeben.
Wie oben schon angesprochen, missfällt mir außerdem, dass du das eigentliche Verbrechen nur mit einer kurzen Schlagzeile zusammenfasst, eben weil es in einem Krimi auf andere Dinge ankommt, als sich ein Verbrechen auszudenken. Und die Pointe – nun ja, einerseits finde ich die Verknüpfung dieses Sprichworts mit Alice im Wunderland ganz nett und es lässt auch darauf schließen, dass der Täter hier erzählt
3)
Mir fehlt leider häufig die logische Konsistenz in deinen Beschreibungen. Etwa hier:
Zitat: | Alice Eisprinzessins Träume waren erstarrt, als sie den Pulverschnee in ihr Leben ließ. Also war es auch ihr Wunderland. |
Erstmal sehe ich keinen Zusammenhang zwischen Pulverschnee und erstarrten Träumen. Der zweite Satz lässt mich völlig ratlos. Wessen Wunderland soll es noch sein? Oder welche Art „Land“ ist sonst gemeint?
Zitat: | Alice Eisprinzessins schwarze Stilettos zerteilten das brackige Pfützenwasser. Eine Hand bewahrte die Tunnelwand vor dem Einsturz,die andere umklammerte ein silbernes Täschchen. |
Wasser kann man im eigentlichen Sinne nicht zerteilen, es ist ja kein Papier oder Porzellan. Außerdem verwirrt mich, dass ihre Hand die Tunnelwand vor dem Einsturz bewahren soll. Wo befindet sie sich denn? Schließlich spielen Raum und Zeit später ja auch keine Rolle mehr. Hier wären mehr Details besser – oder eben der völlige Verzicht auf reale Orte.
Zitat: | Das Tuch der Stille zerriss endgültig und schleuderte sie in die Nacht hinaus. |
Ob ein Tuch der Stille jemanden schleudern kann, möchte ich bezweifeln. Ein zerrissenes Tuch transportiert mit Sicherheit niemanden mehr.
Zitat: | Ein neongelbes „Fuck Off“ wand sich und züngelte Obsssszönitäten. |
Auf der anderen Seite gefallen mir solche Sachen gut. Graffiti wie eine Schlange mit einer etwas subtileren Beschreibung.
4)
Mich stört vor allem der fehlende Zusammenhang zwischen Verbrechen und LSD-Trip wie oben schon beschrieben. Außerdem hapert es sprachlich vor allem bei der Logik. So ein Trip hätte die Möglichkeit für viele originelle Wendungen mit sich gebracht, was größtenteils leider nicht genutzt wurde. Schwer wiegt natürlich die mangelnde Einbindung der Vorgaben. Ein Kurzkrimi ist es für mich nicht und auch der Urlaub spielt kaum eine Rolle. Deswegen leider nur eine unterdurchschnittliche Wertung.
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Mercedes de Bonaventura Metonymia
Alter: 40 Beiträge: 1254 Wohnort: Graz
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06.08.2010 12:37
von Mercedes de Bonaventura
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Schade, dass du dieses Ende gewählt hast.
Wärst du im wunderlichen Wunderland geblieben und hättest den Trash vollendet, dann hätte es mir wirklich, wirklich gut gefallen! (kleine Fehler nicht mitgezählt.)
Und so wie jeder der mitgemacht hat, bekommst auch du ein: „Bravo!“
Lg M.
_________________ "Every secret of a writer's soul, every experience of his life, every quality of his mind is written large in his works."
(Virginia Woolf) |
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Schmierfink Lyroholiker
Alter: 34 Beiträge: 1172
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06.08.2010 16:01
von Schmierfink
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Hm interessant, stellenweise too much. Mag das Abstrakte, aber die Bilder werden mir etwas zu viel, Schnee, Cricket Rasen, dazwischen immer wieder die Realität... schätze das kommt hier nciht so gut an. Eigentlich mag ichs, ein wenig viel Adjektive sinds mit, wobei stilistisch sicher nicht schlecht.
lg
Schmierfink
_________________ "Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen."
Heinrich Heine
"Ich gebe Zeichen von mir, Signale . . . Ich schreie aus Angst, ich singe im Dschungel der Unsagbarkeiten"
Max Frisch
"Die Leute gehen ins Feuer, wenn's von einer brennenden Punschbowle kommt!"
Georg Büchner |
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Maria Evolutionsbremse
Alter: 52 Beiträge: 5998
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06.08.2010 17:55
von Maria
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Lieber Autor,
leider habe ich keine Zeit für eine ausführliche Kommentierung der vielen Geschichten gefunden. Bewertet habe ich bei allen gleich: hab alle Geschichten dreimal gelesen und nach einem mehr oder weniger gedanklich vergleichenden Schema vorbewertet. Also nichts Starres, sondern eher ein grobes Gerüst plus 'aus dem Bauch', welche Geschichte unterhält mich als KRIMI, nicht als sonstiges Textgewerk.
1. ist es wirklich ein Krimi
2. Autor hält das Wort „Spannung“ nicht für einen Song von den Prinzen
3. konnte ich die Aufgabenstellung wiederfinden
4. Logik, Glaubwürdigkeit
5. Gesamteindruck, Sprache, Originalität, Handwerkszeug
Eine detaillierte Kommentierung kriegst du natürlich, wenn es dich interessiert. Einfach PN und ich komme angeflogen.
LG
Maria
_________________ Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister |
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Malaga Klammeraffe
Beiträge: 826
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06.08.2010 22:09
von Malaga
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Ich auch.
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sweety1610 Gänsefüßchen
Alter: 49 Beiträge: 47 Wohnort: 48496
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06.08.2010 22:33 Phantasievolle Beschreibung von sweety1610
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Gefiel mir sehr gut. Mal was ganz anderes. Tolle Formulierungen, die schöne Bilder erzeugen. Der letzte Satz gefiel mir gut. In sich passend.
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Biggi Klammeraffe
Alter: 52 Beiträge: 782 Wohnort: BY
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07.08.2010 13:28
von Biggi
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Liebe(r) Autor(in),
Horror.
Ist nicht mein Genre, erscheint mir aber nicht schlecht umgesetzt.
Der Satz mit dem Hasen, der am Anfang gelesen und registriert wurde, ergibt am Schluss Sinn. Das nennt sich dann wohl Spannungsbogen.
Dazwischen muss man's mögen, sich vorstellen können und wollen.
Zu der Klientel gehöre ich leider nicht.
Was mich nicht daran hindert, am Handwerklichen die meiner Ansicht übermäßige Verwendung von beschreibenden Adjektiven zu beanstanden.
LG
Biggi
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Chouette Leseratte
Alter: 58 Beiträge: 178 Wohnort: alte Eiche im Klövensteen
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08.08.2010 17:09
von Chouette
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Ich fürchte, ich bin dieser Geschichte intellektuell nicht gewachsen. Da aber die Vorgaben „Verbrechen“ und „Urlaub“ erfüllt waren und der Text stilistisch einwandfrei geschrieben ist, vergebe ich 3 Federn. (Immer noch besser als 0 Federn, weil ich den Text redlicherweise nicht bewerten sollte ... )
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Nemo Klammeraffe
Alter: 38 Beiträge: 963 Wohnort: Dresden
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09.08.2010 11:59
von Nemo
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Lieber Autor oder liebe Autorin,
mir ist bei diesem Wettbewerb aufgefallen, dass jene Texte besser Spannung und Lebendigkeit transportieren, die kein geschehnes Verbrechen aufklären, sondern ein Verbrechen schildern - das klingt zwar im ersten Moment logisch, müsste aber nicht sein. Dieser Text besticht durch seine sprachlichen Bilder, durch seine groteske Erscheinung. Von der Anlage her macht er es sich auch leicht, weil er ein Verbrechen zum Thema hat, dessen Motiv leicht zu skizzieren ist und dessen Täter nicht interessiert, weil er und sein Opfer in keiner Bekanntschaft zueinander standen. So hat der Text den Raum, sich sprachlich und bildlich zu entfalten. Schade, dass nicht wirklich mehr dahinter ist, als diese Sprachbilder und bedauerlich, dass der Text über weite Strecken aus Alice im Wunderland zitiert. Hier hätte ich mir mehr Eigenständigkeit gewünscht und auch mehr Hintergründigkeit bei Tat und Täter.
Zitat: |
das brackige Pfützenwasser. |
brackiges Pfützenwasser? Ist Brackwasser nicht mit Salzwasser vermischtes Süßwasser, bspw. an Flussmündungen? Wie passt das mit den Pfützen zusammen?
Zitat: |
mallorcinischen Diskothek |
Es heißt "mallorquinisch", so viel ich weiß.
Beste Grüße
Nemo
_________________ Kunst ist Leben. Also lebe! |
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femme-fatale233 Füßchen
Alter: 31 Beiträge: 1913 Wohnort: München
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09.08.2010 12:12
von femme-fatale233
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Guten Morgen Autor!
Leider konnte ich erst gestern anfangen, die Texte zu lesen, und werde meinen Kommentar dementsprechend kurz halten, um noch alle Werke lesen zu können. Daher hier meine knappe Bewertung:
Was mir gefallen hat:
Der Stil - er ist schön, er passt zum Wunderland.
Der Titel - für den gibt es ganz viele Pluspunkte, weil er schon so ein bisschen erahnen lässt, in was für eine Art von "Wunderland" man dort entführt wird.
Die Verbindung zu Alice im Wunderland - den weißen Hasen (folge ihm!) und die anderen Bewohner des Wunderlands in die Geschichte einzubauen, ist ein schöner Kunstgriff.
Was mir nicht gefallen hat:
Die Handlung - aber genau hier liegt das Problem. Wer Alice im Wunderland nicht gelesen hat, kann diesen Text nur schwer nachvollziehen. Er fesselt zwar, aber am Ende hat man immer noch keine Ahnung, was da eigentlich passiert ist, was als Metapher dient, was nicht, wo das Wunderland aufhört und wo die Realität anfängt, denn ab der Stelle mit dem Igel wird der ganze Text sehr verwirrend. Ich interpretiere es so: Die gute Alice hat gefeiert bis zum Vollrausch und ist dann von irgendwem auf grausame Weise ermordet worden. Sie allerdings ist so zugedröhnt, dass sie wie in einer Art Wahnvorstellung im Todeskampf gedanklich in das "Wunderland" eintaucht und auch ihren Tod nur noch in dieser psychisch verfremdeten Dimension wahrnimmt.
Fazit: Sehr interessant, vor allem sehr künstlerisch. EdgarAllanPoe? Schmierfink?
Liebe Grüße,
Caro
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versgerber Eselsohr
V Alter: 32 Beiträge: 425 Wohnort: Berlin
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V 09.08.2010 17:22
von versgerber
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Sicherlich wirr und absurd. Szene auf Koks, wenn ich richtig verstehe. Hat aber was Sogartiges.
Einer der Texte, bei dem die passende Bewertung am schwersten fällt. Am Ende wirds wohl ne mittlere.
lg
_________________ Lachen kann so leicht sein, wenn man genügend oder gar keine Gründe hat |
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Traumtänzerin Fähnchen Fieselschreib
Alter: 30 Beiträge: 1178
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09.08.2010 18:48
von Traumtänzerin
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Äußere mich aus Zeitgründen später dazu.
_________________ Title sponsored by Boro, (c) by Alogius
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Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
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Eine spitze Zunge ist in manchen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.
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Dem wird befohlen, der sich selbst nicht gehorchen kann. (Nietzsche)
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Inquisition war in der frühen Neuzeit der ganz große Burner. |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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09.08.2010 23:10
von Dienstwerk
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Aus Zeitgründen hatte ich ja so gut wie nix zu dem Text gesagt, was ich hiermit kurz und knapp nachhole:
Ich fand ihn erfrischend skurril und nachhallend (Krimi-Thema angekratzt, aber das war für mich eh nicht das Entscheidende) - somit landete die Story bei mir im ersten Drittel. Meine Federn siehst Du ja sowieso später noch.
LG, Ana
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Maria Evolutionsbremse
Alter: 52 Beiträge: 5998
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10.08.2010 14:12
von Maria
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muss mich hier Dienstwerk anschließen.
Stach für mich heraus, schön verstörende Bilder, absurd, frisch und nicht so "klassisch" - der Krimi war für mich haltbar, Urlaub kam halt zu kurz. Nun gut. Aber ein Text den ich lange danach direkt vergleichend im Kopf behalten hab, hat mir gut gefallen!
LG
_________________ Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister |
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