Sühne

[Mercedes de Bonaventura]

Danke für die teilweise sehr ausführliche Kritik!

@ Sir Charles Blackwood
Danke! vielen Dank.

@ SylviaB
Spannungsbogen? Ja, daran könnte ich vielleicht arbeiten!
Danke.

@Micki
*hüstl* der Mörder ertränkt sich im Meer… daher: „Sühne“ (Strafe, Abbitte, Entschädigungstat)
Danke!

@Soraya
Zeilenumbruch: der ist beabsichtigt. (gefällt mir besser so)

Danke!

@ The Brain
„Ist nicht leicht zu finden“: Pell hatte Zeit die Hintergründe ihres Todes aufzudecken.
(dachte wohl damals, dass das genügen muss.)
Danke!

@gepuzzelt
Ja, der Spannungsbogen…
Ich weiß.
Danke!

@ Old
Wow, ich glaub gründlicher geht’s nicht.
„[...] „Vor dem Zelt stand der Vater des Jungen mit ihrem toten Körper in seinen Armen.
Ich griff nach irgendetwas und erschlug ihn. [...]
Unglaubwürdig. Vielleicht, wenn er vorher Stoff zu sich genommen hätte.“
Ich dachte an Mord im Affekt!
Danke! (auch wenn dein Bewertungsschema nicht meinem entspricht )


@OceanChild
Johansson „tut Buße“: er ertränkt sich im Meer und ja Ofuma weiß, dass Pell nicht mehr leben möchte…
Woher? Ich lass es ihn einfach wissen…

@Alogius
Danke, Tom.
Falls du doch noch was bekritteln willst: immer her damit!

@ sweety1610
„Sühne bedeutet doch so etwas wie Buße tun oder eine Strafe ableisten, um die Schuld zu mindern.“
Pells Tod ist Ableistung genug…
(dachte, der Titel erklärt sich zum Schluss…)
Danke für die Kritik.


@Nihil
(gibt es für dich einen Sonderpreis: beste(r) Kritik(er)!?)
Ich wollte den Akt des Mordes absichtlich absolut minimal lassen; es ging mir um was anderes.
Seine Frau starb in Kenia; Johansson ist auf Pemba.
Die Reise: weil Pell geflohen ist um „nachzudenken“; er hat einen Mord begangen, den Mord an einem „Unschuldigen“: was nun? Nachdenken ist sicher mal eine gute Idee…
Der Polizist lässt Pell nicht ziehen; er lässt ihn Buße tun.
Sühne= sein Tod. (das hätte ich wirklich dick und fett hinschreiben sollen… )
Danke für das Lob und die Kritik!


@MadameMimm
„Du baust einen sauberen Spannungsbogen auf…“ heißt das, dass du das Ende (= seinen Freitod) verstanden hast?
(wenn ja, dann bist du sicher eine von wenigen… sollte mich das beunruhigen? )

Danke!

@Paloma
Ja, der Urlaub…
Eigentlich war der Text nie auf „Urlaub“ aus; die Sache mit der „Jagd nach dem perfekten Bild“ wurde erst zum Schluss eingefügt.
Danke!


@ EdgarAllanPoe
„Zeichensetzungsfehler“: vielleicht hast du mal Zeit und Lust mir diese Fehler zu zeigen?
Wäre total lieb!
Danke für Lob und Kritik.

@Dienstwerk
Der letzte Satz des Polizisten: in meinem Kopf war Agani ein „weiser Mann“ (daher auch der weiße Hut)
„Er überlegt lange“, bevor er wieder spricht; ich lasse ihn die Absichten Pells erkennen und „man wird die Toten ehren, und die Namen nie wieder nennen“= Pells Name; der Name des Täters.
(der Name der Frau wird ja nie erwähnt…)
Den Namen der Toten unausgesprochen zu lassen ist eine alte Tradition, nicht nur in Afrika.
Ich will nicht, dass man weiß, was genau sie sind: Urlauber, Touristen etc.
Johansson: wahrscheinlich der Name eines Weißen; Ofuma (erwähnt) mit dunkler Hautfarbe: der Kontrast im Kopf muss als Bild für die Szene ausreichen: mehr muss man über Pell, den Mörder, nicht wissen.
Wenn man auf der Jagd nach dem perfekten Bild ist, dann hat man in meiner Vorstellung mehr als eine Kamera dabei…
Danke für die Kritik, Ana. Ich hoffe, der Text ist nun etwas verständlicher für dich.

[Mercedes de Bonaventura]

@ andrea jutta
Es gibt viele Sachen, die ich jetzt nachträglich vielleicht einfügen würde; aber da ist das Problem mit der Wortanzahl… und das kommt raus, wenn man absolut fixiert ist genau 450 Worte abzuschicken. (ja, manchmal überkommen sie mich, die kleinen Marotten)
Danke für die Kritik.

 
@Lejonina
Ja, er ist ins Meer gegangen.
Ich lass dem Leser also eine Wahl? Okay, sagen wir halt so.
Danke.

@Leene
Schöne, kurze Kritik.
Danke!

@schneestern
Ein leises Dankeschön aus meiner Ecke!
Danke!


@ SabineK63
Was soll ich sagen?
Danke!
Danke!

@BlueNote
Eine Gänsehaut?
Ernsthaft?
Jetzt habe ich eine…
Danke!


@Jocelyn
Ja, eine Kamera ist kaputt; die anderen  neun, die man für eine „Jagd“ benötigt, sind noch im Auto.
Danke.
@Liesette
Ist der Text wirklich so schwer verständlich geschrieben?
Hinter jedem : kommen die „“ bis der nächste spricht usw…
Ich verwirre mit Namen? Es sind doch bloß drei…
Aber okay: Kritik ist angekommen.

Danke.

@Fao
Das mit dem Ende war ein Problem, stimmt.
Pell glaubt, dass Televi seine Frau getötet hat (schließlich hat er sie „angegriffen“)
Pell tötet Televi= Affekt.
Was dann passiert weiß niemand (ich schon )
Ich wollte versuchen zu zeigen, dass etwas Zeit (Zeit für Pell um die Wahrheit zu finden) vergangen ist seit dem Mord.
Danke für die Kritik, Fao.

@Schmierfink
…aber es sind doch bloß drei Leute und drei (lange!) Namen…
Würde ich den Text überarbeiten: die Namen würde ich sicher (!) nicht ändern…

Danke für die Kritik!

@Nemo
Gerade diesem Schema wollte ich entkommen.
Nicht gelungen. Mist.

Er verbuddelt seine Familie, weil:
er kann sie ja schlecht mitnehmen und
er hat den Mörder seiner Frau selbst ermordet(, dass Televi es nicht war erfährt er ja erst später.)
(die Leiche seiner Frau würde vielleicht zu ihm führen) und
vielleicht ist Pell religiös?
und: vielleicht lieber eine kleine (?) Frau vergraben, als einen großen Mann?
und: wer im Affekt handelt, denkt meist nicht rational.

Und ja: Die Sühne findest du im Meer.


Danke.


@mondblume
Kein Ding.
Hatte so ein Gefühl welcher Text von dir ist: ich lag richtig!

Danke!

@anuphti

Uh. Das ist ein interessantes System.
Kamera: sie nahm eine aus dem großen Sack. (Jäger haben mehr als eine Waffe!)
Televi wusste zu wem diese Frau gehört. (er ist einer der „Guten“!) Er brachte einfach dem Mann seine Frau zurück…
Johansson ist „ nicht leicht zu finden“; er weiß, dass man nach ihm sucht; wer nach ihm sucht…
Danke für die Kritik.

@Rosanna
Ich lasse Pell in den Untiefen des indischen Ozeans verschwinden, während Agani „langsam“ zurück zu den Dünen geht. Da ist Zeit…

Danke.

@Aknaib
„Der/die Autor(in) sollte sich unbedingt mit passenden Absätzen, der Dialogführung und Zeichensetzen eines solchen befassen.“
Das würde mich wirklich interessieren: was wäre „passend“?
Denn:
„Pell Petre Johansson stand auf, wischte sich über das nasse Gesicht:
„Sie war beim Fotografieren einen Abhang hinabgestürzt. Televi hatte sie bloß gefunden.“
Pell weint; Pell sagt diesen Satz. (daher: meine Punkte stimmen wo sie sind!!! )


Nein, den Gegenstand hat er im Affekt genommen; er weiß nicht mehr was er in seiner Hand hielt.
Nein, deine Version stimmt leider nicht. (siehe oben!)
Man kann sich schon auf meine Zeichensetzung verlassen; da ist oben nichts dem Zufall überlassen.


Danke für die vielen Gedanken!

@Maria
Über eine PN von dir würde ich mich wirklich freuen.
Vielen Dank!

[Mercedes de Bonaventura]

@ Maria Magdalena
„Warum weiß er, dass seine Frau eigentlich nicht ermordet worden ist?“
Weil Pell geforscht und gesucht, gefunden und erkannt hat!
Danke für die Kritik.


@Biggi
Vertuschung?
Pell hat sich umgebracht; sein Selbstmord für den Tod Televis…
Mehr Umgebung: wäre vielleicht bloß unnötiger Ballast.
Danke.




@Malaga

„Wir brauchen einen Psychologen, um den Prot. zu erklären!“
Nein, nur gaaaanz viel Feingefühl und Lust die Geschichte Wort für Wort zu lesen.

Danke für die Kritik.

@Puetchen

Danke für deine Kritik.
Kurz und gut. Mag ich.

Danke.

@Chouette
Du beantwortest deine Frage selbst…

Danke für die Kritik (und die Federn!)

@femme-fatale233
Die Sache mit der Kamera: sie haben mehr als eine dabei gehabt: hätte wohl jeder, wenn man „Bilder fangen“ will.

Schwangere Frauen: vielleicht war sie einfach etwas furchtloser als andere; ihr Mut hat sie vielleicht auch alleine losziehen lassen, früh am Morgen…

Danke für das Lob und die Kritik.

@Traumtänzerin
9 Federn: nein.
Aber danke für den netten Gedanken!

Merci.

@ versgerber
Ich lass den Leser nicht wissen, warum Johansson es weiß: es reicht, dass Pell die Wahrheit erfahren hat und seinen Fehler bereut…


Danke für die Kritik.

@Fao:
Merci. Merci. Merci.

(Tschuldigung wegen den vielen und und etc. jetzt mag ich sie auch nicht mehr löschen.)

[Maria]

Liebe Merci,

Glückwunsch!

Die Dialoge waren auffallend gut, die Geschichte wir leise und ohne großes Trara erzählt und aufgerollt.

Trotzdem ließ mich der Text kalt, irgendwas fehlte mir zu meinem Glück.
Und was mir (rein gefühlsmäßig) den Text im Ganzen zerdrückt hat, war das Ende; hätte es den letzten zwingend gebraucht? Es als bitteres Missverständnis enden zu lassen, hätte mich wohl mehr angesprochen. So hatte ich am Ende das Gefühl sie heben die Schultern "naja, ist halt passiert, so ist das Leben".

Wir trinken immer noch ein Bier, wenn Du mal rumkommst ... hoff ich ^^

LG

[versgerber]

[Mercedes de Bonaventura]