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Chouette Leseratte
Alter: 58 Beiträge: 178 Wohnort: alte Eiche im Klövensteen
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02.08.2010 19:00 Törn Mortale von Chouette
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Das Meer erstreckte sich smaragdgrün bis zum Horizont, wo die Küste als verschwommener Strich nur zu ahnen war. Die warme Sonne streichelte unsere Haut. Seite an Seite saßen wir an Deck der Segelyacht, meine Hand ruhte auf Peers Oberschenkel. „So müsste es immer sein!“, seufzte er. Ich schmiegte mich enger an ihn. „So kann es immer sein! Du musst nur endlich deiner Frau die Wahrheit sagen! Du liebst sie nicht mehr, eure Ehe ist längst eine Farce – das waren doch deine Worte, oder?“
Peer rückte ein wenig von mir ab. „So einfach ist das nicht ...“
„Warum nicht?“, rief ich. Meine Hand fuhr in die Tasche seiner Shorts. „Hier ist dein Handy. Ruf sie an, sag es ihr! Jetzt gleich! Oder soll ich es für dich tun?“
„Spinnst du?“ Er grabschte nach dem Handy. Ich schüttelte seinen Arm ab und sprang auf. Das Boot schaukelte, doch ich hielt mich an der Reling fest. „Wovor hast du Angst? Dass sie dir alles nimmt? Dass du auf dein tolles Boot verzichten musst? Du könntest als Skipper arbeiten, dein Hobby zum Beruf machen ... was brauchen wir schon zum Leben, wenn wir einander haben!“
„Gib mir das Handy!“ Nun war auch Peer aufgestanden und trat drohend auf mich zu. Unwillkürlich ließ ich die Reling los, um zurückzuweichen. Mein Fuß trat auf dem schwankenden Deck ins Leere, und ich stürzte rücklings ins Wasser. Doch das konnte mich nicht bremsen: „Was ist das denn für eine Ehe, wenn du nur wegen des Geldes bleibst?“, brüllte ich, kaum, dass ich wieder an der Oberfläche war. „Weißt du, wie man das bei einer Frau nennen würde?“ Peer starrte mich entgeistert an.
„Prostitution!“, zischte ich. „Und nun hol mich endlich hier raus!“
Peer machte Anstalten, seine Hand auszustrecken, stoppte aber mitten in der Bewegung. Ein tückischer Ausdruck war in seine Augen getreten: „Warum eigentlich? Für jemanden wie dich soll ich alles aufgeben? Träum weiter, Baby! Adios!“ Er drehte sich um und verschwand in der Kabine. Um mich herum fing plötzlich das Wasser an zu brodeln. Ich griff nach dem Bootsrand, aber da raste die Yacht schon mit aufdröhnendem Motor davon. „Komm zurück, du Scheißkerl!“, brüllte ich. Der Motorenlärm verklang; bald waren um mich herum nur noch Sonne, Meer und Stille.
Meine linke Hand hielt immer noch Peers Handy umklammert, ein robustes Outdoorhandy, sturzfest und wasserdicht – genau das richtige für einen passionierten Segler. Und es hatte Empfang. Ich tippte mit einem Daumen die 110. Die Polizei versprach, die Küstenwache zu schicken. Bis zu deren Eintreffen, beschloss ich, würde ich ein gutes Gespräch mit Peers Frau haben.
Weitere Werke von Chouette:
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Gast
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02.08.2010 22:07
von Gast
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Hallo liebe(r) Postkartenprosaist(in),
bei meiner Bewertung habe ich folgende Kriterien berücksichtigt:
Stil und Sprache: Im Großen und Ganzen gut geschrieben.
Idee: Die finde ich eigentlich nicht schlecht, aber seine Handlung ist für mich völlig unmotiviert. Eigentlich will er sich ja seine Geliebte warmhalten (zumindest findet er's mit ihr ja zu Beginn noch recht schön), dann würde man doch eher schmeicheln und vertrösten? Und die Chancen auf Gelingen sind da generell ja auch nicht so schlecht, wenn man's richtig anstellt, denke ich. Die Idee, auch mit der Rache der Geliebten, finde ich nicht schlecht, sie überzeugt mich aber auch nicht völlig.
Bezug zur Themenvorgabe: Urlaub ja, das Skelett finde ich aber nicht. Naja, sei's drum, ich lass das jetzt mal außen vor...
Fazit: Nett und unterhaltsam, aber für mich ein bisschen unlogisch.
LG,
Soraya
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The Brain Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1966 Wohnort: Over the rainbow
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03.08.2010 00:04
von The Brain
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... da stellt sich mir nur die Frage - hat man im Meer Empfang?
Fein!
_________________ Dinge wahrzunehmen,
der Keim der Intelligenz
(Laotse)
***********
Die Kindheit endet nicht mit dem Erwachsenwerden.
Sie begleitet dich durch all deine Lebenstage.
***********
Alle Bücher dieser Welt
Bringen dir kein Glück,
Doch sie weisen dich geheim
In dich selbst zurück.
(Hermann Hesse) |
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Old Eselsohr
Alter: 68 Beiträge: 351 Wohnort: Georgien
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03.08.2010 08:30
von Old
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Der Vorhang öffnet sich. Der Lärm beginnt abzuflachen.
Ich trete mit einem vierköpfigen Team auf die Bühne. Wir nehmen an den vor uns stehenden Tischen platz. Hin und wieder ein räuspern aus dem Publikum, so dass ich mich gezwungen sehe, einen stechenden Blick hinunter zu schicken. Befriedigend nehme ich zur Kenntnis, dass der letzte Räusper, verschreckt im Hals stecken geblieben ist.
Darf ich vorstellen, das Bewertungs-Komitee.
Zu meiner Rechten, Frau Schlauberger.
Daneben, Herr Besserwisser.
Zu meiner Linken, Frau Dr. Prosa
Und Herr Schund
Wenn ich kurz die Kriterien erläutern darf. Jeder Kandidat bekommt grundsätzlich 3 Punkte, es denn, beim Lesen der Kurzgeschichten wird einem vom Bewertungs-Komitee so übel, das er oder sie, einen unnatürlichen Farbton annimmt.
Außer Bewertung steht vorab das Zählen der Wörter. Dafür ist Hilfsbewerter Nihil zuständig. Später wird dann, unabhängig, der Klasse des Textes, über eine Disqualifizierung entschieden.
Wieder ein räuspern, wieder ein entschiedener Blick der sofort für Ruhe sorgt.
Weitere Punkte gibt es für den Begriff „Urlaub“, im weitesten Sinn.
Für die Bezugnahme auf das vorgegebene Bild.
Für das Szenario Verbrechen
Für Spannung, oder Witz.
Für die Idee.
Für Logik und Glaubwürdigkeit
Maximal sind somit 9 Punkte zu erreichen.
Wir fahren fort mit: „Törn Mortale“
Begriff „Urlaub“, im weitesten Sinn. - 1,0 Punkte
Bezugnahme auf das vorgegebene Bild. - 0,6 Punkte
Szenario Verbrechen. - 1,0 Punkte
Spannung, oder Witz. - 1,0 Punkte
Idee. – 1,0 Punkte
Logik und Glaubwürdigkeit. – 1,0 Punkte -> 5,6 + 3 = 8,6
Der Komitee-Leiter erhebt sich und gibt eine kurze Bemerkung ab:
Guter Hinweis, da wäre mir, bei meiner kommenden Segeltörn, doch glatt ein Fehler unterlaufen.
Der Saal jubelt, das Komitee erhebt sich. Kurze Pause.
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Lejonina Wortedrechsler
Alter: 41 Beiträge: 80 Wohnort: Volos, Griechenland
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03.08.2010 09:37
von Lejonina
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Hallo AutorIn,
mir gefällt an Deiner Geschichte, dass man überrascht wird: Zuerst denkt man bei dem Ich-Erzähler an eine Frau und dann wird der Geliebte zur Bedrohung.
Sprachlich ist der Text noch ausbaufähig, z.B. beim Schlusssatz.
Zitat: | Bis zu deren Eintreffen, beschloss ich, würde ich ein gutes Gespräch mit Peers Frau haben. | Das rote würde ich weglassen.
Mir fehlt auch der Bezug zum Bild mit den Tierknochen bei Deinem Beitrag, aber da das viele ähnlich gehandhabt haben, lasse ich diesen Aspekt mal aussen vor.
Insgesamt ist die Idee zwar schön, aber der Text kann mich leider im Vergleich zu den anderen Beiträgen nicht ganz überzeugen. Vielleicht würde ein Ende mit Wasserleiche die Dramatik etwas steigern. Dann würden natürlich das Telefonat und die "Rache" wegfallen.
LG, Lejo
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OceanChild Eselsohr
Alter: 36 Beiträge: 272 Wohnort: Köln
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03.08.2010 10:41
von OceanChild
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Rache ist süß. Gut erzählt. Aber irgendwas hat mich gestört. Ich glaube für mich hat Peer etwas zu naiv gehandelt, dass er sie mit dem Handy einfach dort lässt.
_________________ Kleine Meise, großes Herz. |
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_narrative Eselsohr
Beiträge: 210 Wohnort: Augsburg
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03.08.2010 12:29
von _narrative
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Guter, lockerer Schreibstil.
Zitat: | „Spinnst du?“ Er grabschte nach dem Handy. |
Das Grabschen passt für mich nicht in den Schreibstil. Greifen ist angemessener.
Die Geschichte an sich ist interessant und gut aufgebaut. Was für mich aber völlig fehlt ist der Bezug zum Thema.
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Alogius Kinnbeber
Alter: 47 Beiträge: 3206
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03.08.2010 12:54
von Alogius
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Hi,
ich beschränke mich ob der Textmenge auf kurze Kommentare. Falls notwendig, kann ich später detaillierter werden.
Die Pointe ist nicht sehr umwerfend. Die Idee an sich fand ich gut. Aber irgendwie sehe ich das richtige Verbrechen nicht. Klar, sie wurde ausgesetzt. Aber das war kein versuchter Mord. Das war... hmmm....fies?
Gruß,
Tom
_________________ Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt. |
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Sir Charles Blackwood Gast
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03.08.2010 15:49
von Sir Charles Blackwood
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Gut gemacht, schlüssig. Habe ich gern gelesen.
LG
Sir Charles
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sweety1610 Gänsefüßchen
Alter: 49 Beiträge: 47 Wohnort: 48496
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03.08.2010 18:19 Wo ist das Verbrechen von sweety1610
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Die Handlung ist schlüssig und interessant geschrieben. Ich kann mir die Situation recht gut vorstellen. Auch das Ende fand ich gut. Ich hatte das Handy ganz vergessen und angenommen, die Frau ertrinkt auf hoher See. Meine Frage wäre nur, gehört zum Krimi nicht ein Verbrechen?
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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03.08.2010 18:24
von Nihil
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Liebe/r Autor/in von „Törn Mortale“,
dies waren die Kriterien, die meine Bewertung beeinflusst haben:
1) Umgang mit dem vorgegebenen Thema
(Einbindung der Vorgaben, Einfallsreichtum, Umgang mit der Textbegrenzung)
2) Dramaturgie
(ansprechender und sinnvoller Titel, Organisation der Handlung, Spannung)
3) Form und Sprache
(Rechtschreib- und Grammatikfehler, Wortschatz, stringenter Stil, Perspektive)
4) Fazit
(Vergleich mit anderen Einsendungen, persönliche Meinung)
1)
Erfrischend anders fand ich, dass es in Deinem Text einmal nicht um Mord ging. Es gibt tatsächlich noch viele andere Verbrechen. In Deiner Geschichte geht es allerdings eher um eine Bagatelle, einen richtigen Krimi oder zumindest die Ansätze dazu sehe ich nicht. Zumindest den Urlaub kann man sich denken. Leider finde ich die Handlung ebenso wenig originell wie kriminalistisch. Die Affäre ist eifersüchtig auf die Ehefrau und wird im Wasser zurückgelassen. Wenn Du daraus eine lustige Geschichte gemacht hättest, wäre vielleicht etwas Nettes dabei heraus gekommen, aber als ernsthafter Text ist mir das zu schal. Allerdings hatte dies den Vorteil, dass die Geschichte sich auch mit 450 Wörtern erzählen ließ.
2)
Mängel in der Dramatugie sehe ich vor allem beim Info-Output und den Motivationen. Die ersten Dialoge sind sehr offensichtlich nur dazu da, dem Leser klar zu machen, dass Peer schon verheiratet ist. Die Art und Weise, wie das geschieht, ist allerdings alles andere als subtil. Die Authentizität der Sprache leidet sogar schon darunter. Außerdem erfährt man erst, dass das Handy ein robustes Outdoor-Handy ist, als sie sich schon im Wasser befindet. So wirkt das ein wenig wie ein Deus ex machina, dem hättest Du entgegen wirken können, hättest Du das Handy vorher schon beschrieben. Außerdem finde ich Peers Motivation nicht ausreichend, um seine Freundin auf der See zurück zu lassen. Klar wäre es unangenehm geworden, wenn sie seine Frau angerufen hätte, aber deswegen das Risiko einzugehen, dass sie stirbt? Nach dem kurzen Streit? Außerdem kommt ihm die Einsicht, dass ihm Geld doch wichtiger als Liebe ist, doch etwas plötzlich. Nicht zuletzt hat mich der Titel gestört, schließlich heißt mortale „tödlich“. Ein Todes-Törn war der Ausflug aber keineswegs, auch wenn Peer vielleicht die Absicht hatte, sie zu töten. Die Überschrift passt also nicht zum Text.
3)
Die aufgesetzt wirkenden Dialoge habe ich bereits erwähnt. Ansonsten ist die Form deines Textes fehlerfrei, soweit ich gesehen habe, und die Sprache erfüllt meist ihren Zweck. In den Bann geschlagen haben mich deine Beschreibungen und der Diskurs zwischen den (Ex-)Liebenden aber nicht. Hinzu kommt, dass es manchmal Logiklöcher gibt. Die Freundin hält sich an der Reling fest, aber als sie einmal loslässt und ins Leere tritt, fällt sie ins Wasser. Das finde ich alles andere als ausreichend beschrieben. Warum gibt es an einer Stelle des Bootes eine Reling und an einer anderen nicht? Außerdem verwendest du für so einen kurzen Text recht viele Klischees wie etwa das smaragdgrüne Meer oder die Sonne, die die Haut streichelt. Kreative Formulierungen konnte ich dagegen leider nicht ausmachen.
4)
Insgesamt konnte mich dein Text leider nicht überzeugen. Unterhaltung oder Spannung habe ich vergeblich erwartet. Hinzu kommen auch Mängel beim Handwerk, wie ich z. B. beim Informationsfluss und den Dialogen gesagt habe. Da es sich hierbei noch nicht mal um einen richtigen Krimi handelt, muss ich weitere Punkte abziehen. Vielleicht wäre sogar die schlechteste Note (wegen des verfehlten Themas) angebracht, aber die mag ich nicht vergeben.
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Gast
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03.08.2010 18:39
von Gast
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Liebe/r Autor/in,
für mich ist das eine runde, feine Story – hab nix zu meckern.
Liebe Grüße
Monika
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7304 Wohnort: NBY
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03.08.2010 20:04
von BlueNote
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am Anfang war mir die Geschichte noch etwas zu konventionell, dann nimmt sie aber gehörig Fahrt auf und hat einen tollen Schluss.
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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03.08.2010 21:21
von Dienstwerk
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Na hoffentlich konnte sie so lange schwimmen...
Ich wäre gnadenlos abgesoffen nach solch einem Schreck!
Kann noch nicht viel zu diesem Text sagen, später vielleicht mehr.
LG, Ana
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Gast3 Klammeraffe
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Beiträge: 794 Wohnort: BY
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andrea jutta Wortedrechsler
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Beiträge: 68 Wohnort: Nürnberg
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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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04.08.2010 10:25
von EdgarAllanPoe
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Hallo Autor,
wahnsinnig unlogische Geschichte. Der Konflikt entwickelt sich bedeutend zu schnell, die Figuren handeln nicht glaubwürdig. Zum Beispiel stößt Peer seine Geliebte mir nichts, dir nichts ins Wasser. Leider ist das zu abrupt. Es wirkt beinahe so, als hättest du nicht mehr gewusst, was du schreiben solltest, obwohl ich nicht glaube, dass dem so ist.
Ein paar Absätze, besonders bei den Dialogen, hätten dem Text gutgetan. Der Stil ist ordentlich, wenn auch die Entwicklung der Dialoge nicht sonderlich glaubhaft wirkt.
Der Gipfel der Unlogik ist für mich jedoch das Ende. Die Geliebte kann sich kaum über Wasser halten, ruft aber noch die Küstenwache und kann danach noch mit Peers Frau über ihren Mann sprechen.
Das sind für mich daher nur zwei Federn.
Nichts für ungut,
Eddie
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"
Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.) |
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gepuzzelt Eselsohr
G
Beiträge: 289 Wohnort: Australien
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G 04.08.2010 11:06
von gepuzzelt
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wieder ein Text, der ein bisschen wie ein Schulaufsatz wirkt.
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Leene Eselsohr
Beiträge: 448
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04.08.2010 16:56
von Leene
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Schön erzählt, und eine gute Idee. Die Stimmungsschwankung von Peer ist für mich nicht sehr realistisch. Oder die Schnecke hat´s von Anfang an nicht gecheckt.
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*Gast* Klammeraffe
*
Beiträge: 504 Wohnort: Rheinland-Pfalz
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* 04.08.2010 19:04
von *Gast*
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Spritzig erzählt, aber beinah ertrinken und das Handy in der Hand behalten? Danach noch ohne Rettungsring daran denken, mit der Frau zu telefonieren? Meine Phantasie ist damit etwas überfordert. Wenn ich mir vorstelle, rücklings vom Boot zu fallen, ist spätestens im Wasser das Handy weg.
LG
Sabine
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Jocelyn Bernsteinzimmer
Alter: 59 Beiträge: 2251 Wohnort: Königstein im Taunus
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04.08.2010 20:10
von Jocelyn
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Kurz und knackig, gut gemacht.
7 Federn
_________________ If you dig it, do it. If you really dig it, do it twice.
(Jim Croce)
Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)
"Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer."
(Voltaire) |
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SylviaB Schnupperhasi
Alter: 58 Beiträge: 6332 Wohnort: Köln
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04.08.2010 21:34
von SylviaB
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Hm... hm... also ich finde es gut geschrieben.
Aber... wie immer halt ein aber...
Es geht um ein Skelett... was ich persönlich mit Mord assoziiere oder zumindest mit etwas Totem.
Hier ist aber nur der Versuch unternommen worden. Und der nicht wirklich, denn im Wasser kann man überleben und der Typ wusste ja, dass die Frau sein Handy hat. Und was das alles kann weiß er sicher.
Ne, ist mir alles zu unlogisch. Ein bisserl zu undurchdacht und einfach nicht mörderisch genug.
Lieben Gruß
Sylvia
_________________ Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. |
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