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Autor |
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Babsi Eselsohr
Beiträge: 232
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01.08.2010 10:36 Magiewelt von Babsi
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Unermüdet
blickt
der Zauberer
die Glasscheiben
durch
sich wundern
nimmt er
die Tatsachen
in die Hand
und formt
zu einer
Kugel
wenn
sie sich
zu drehen
begann
lachte
die Eule...uhu
dabei
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Michael1960 Gänsefüßchen
Beiträge: 28
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01.08.2010 13:22
von Michael1960
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Ich werde moderne Lyrik wohl nie verstehen.
_________________ Wenn du lange genug vor einem perfekten Spiegel stehst, verschwindet irgendwann der Unterschied zwischen dieser und der anderen Seite. |
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Kristallkind Leseratte
Beiträge: 150
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01.08.2010 15:45
von Kristallkind
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Hi Babsi,
ich versuch mich mal.
Ich weiß nicht warum, aber Dein Gedicht hat in mir ein fließendes Bild kreativen Schaffens erzeugt.
Durch Alliterationen oder Bindewörter ("durch"), die zu mehreren Abschnitten des Gedichts gehören können, erzeugst du einen sonderbaren Fluss in Deinem Gedicht. Das gefällt mir.
In meiner Interpretation ist der Zauberer mit dem Künstler oder Dichter gleichzusetzen, der sich "unermüdet" daran macht durch die äußeren Fassaden der Dinge ("Glasscheiben") hindurchzublicken, stets darauf bedacht nur die "Tatsachen" als solche zu fassen und aus ihnen ein Kunstwerk, das in sich rund ist ("Kugel") zu "formen".
Vielleicht ein Ansatz von vielen Babsi?
lg, KK
_________________ "Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein." (Mohandas Karamchand Gandhi) |
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Babsi Eselsohr
Beiträge: 232
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02.08.2010 09:51
von Babsi
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Hallo KK...ich danke dir für deine Meinung und Analise...dein Bild, hat mich überzeugt, dass etwas davon übergekommen ist und das flüssige lesen hat mich sehr gefreut...ich versuche von Gefühl aus und mein Ohr so schreiben, dass was ich übermitteln möchte trifft, aber das ist bestimmt nur subiektiv...
so viel was im diesem "Gedicht" gesteckt hab ist das enorme Kreativität unseres Geistes, der Zauberer... und die Glasscheibe als ein Hinderniss durchzukommen, der kein für ihn ist und der Versuch durchdringen, wir sehen das zwar es ist nah....und doch es bleibt immer eine Barriere die wir nicht überschreiten können...die Auge sieht nicht alles, das Verstand kann alles nicht begreifen, wir können diese unerreichbare bis zu Ende nicht erkennen, erforschen und es bleibt diese unerklärbare "Magie" , die fasziniert und endlose Suche, Streben nach der Wahrheit....mein Kontrast zu realem, tatsächlichen, das wir in die Hände nehmen können und formen und verstehen ...es beginnt uns aus den Hände zu fallen um eigenen Wege zu gehen, es dreht sich "von selbst"?...die Antworten die wir nicht finden können....und die grosse Liebe und Achtung für die Weissheit und unseren Möglichkeiten die begrenzt sind aber trotzdem kreativ genug....schöne Grüsse und danke, für deine Zeit um es zu verstehen Babsi
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