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Autor |
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Pinta Oleander Gänsefüßchen
Alter: 63 Beiträge: 42 Wohnort: Valensole/France
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10.06.2007 10:59 (Ged) Bonjour l'Amour von Pinta Oleander
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Bonjour l’Amour
Die ganze Nacht hindurch
durchzuckten Bilder meinen Traum
so wild und ungestüm
mit rotem Blut und blauen Flammen und schwarzen Pferden.
Dein Gesicht
(unter all den fremden Masken)
tanzt auf und ab
vor meinem inneren Auge.
Dein Mund,
die fleischgewordene Einladung,
hält mich fest
und lässt mich treiben.
In dieser Welt
will niemand
etwas von uns wissen.
Losgelöst und unerkannt
fliegen wir davon. –
Weitere Werke von Pinta Oleander:
_________________ Lügen haben kurze Beine und die Wahrheit fährt im Rollstuhl... |
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kevin Gast
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10.06.2007 11:18
von kevin
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Dieses Gedicht ist wirklich gut und bewirkt das was meiner Meinung ein Gedicht bewirken sollte:es vermittelt Gefühl und lässt den Leser bewegt zurück.Eine Sache würde ich jedoch ändern:
(anstatt:"mit rotem Blut und blauen Flammen und schwarzen Pferden)
streich doch einfach das erste "und" weg und ersetz es durch ein Komma:
mit rotem Blut,blauen Flammen und schwarzen Pferden
Ich finde das es sich dann flüssiger liest.
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Libera Leseratte
L Alter: 38 Beiträge: 191 Wohnort: France
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L 10.06.2007 11:56
von Libera
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Hallo!
Mich stört die Klammer ein bisschen. Die könntest Du meiner Meinung nach getrost weglassen.
Der Schluss gefällt mir besonders gut.
Was das mit dem:
Zitat: | mit rotem Blut und blauen Flammen und schwarzen Pferden. |
betrifft, so weiß ich auch nicht recht. Einerseits ist es ein kleiner Schock, dieser lange Vers nach den Kurzen. Andererseits, beim 2. und 3. Lesen fand ich es schon nicht mehr schlimm, sondern interessant. Kevin hat zwar Recht, dass es sich mit einem Komma flüssiger lesen lassen würde, aber dann wäre der Schock auch kleiner... Ich würde es also entweder im Original lassen, oder aber beide "und" duch Kommas ersetzen:
mit rotem Blut, blauen Flammen, schwarzen Pferden
Aber das ist natürlich subjektiv.
Liebe Grüsse
Libera
_________________ Kann man die Welt nicht verändern, dann schafft man sich eine Neue! |
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Brynhilda Felix Aestheticus
Alter: 44 Beiträge: 7760 Wohnort: Oderint, dum probent.
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10.06.2007 12:54
von Brynhilda
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Liebe Pinta!
Dein Text ist lebhaft und authentisch, aber ich finde ihn ein wenig zu aufgeblaßen. Da sind zu viele Worthülsen, Allgemeinplätze und überflüssiger Pleonasmen. Dadurch wirkt das ganze übertrieben, und der Text verliert dadurch an Klangdichte und Schönheit und Innigkeit.
darüber hinaus finde ich den Text zu gewöhnlich, zu austauschbar.
Dieses Gedicht ist weder einzigartig noch orininell.
Auch spüre ich nicht das Traumhafte des Gedichts, dazu klingt es ein wenig zu banal. Das Sujet deines Textes ist eines der Grundthemen der Lyrik (in der sich im Grunde alles nur um Liebe und Tod dreht), und dafür ist der Text zu schwach und hält dem Inhalt, der glüht, nicht stand.
Vielleicht kannst du versuchen, noch tiefer in deine Empfidungen hineinzugehen und so einen Text schreiben, den nur du schreiben kannst und der einzigartig sein wird.
Ich glaube, das kannst du.
Viele Grüße,
Ilka/Brynhilda
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