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Aus einer ganz anderen Perspektive


 
 
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Thylomer
Geschlecht:männlichSchneckenpost
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Alter: 31
Beiträge: 12



T
Beitrag11.07.2010 17:39
Aus einer ganz anderen Perspektive
von Thylomer
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Zur überarbeiteten Version

Hey an alle,
mit dem folgenden Text wollte ich mal was ganz neues (zumindest für mich) probieren.
Ich habe noch nie in der Form geschrieben, weshalb es manchmal etwas undeutlich rüber kommen kann. Zögert deshalb nicht mich zu verbessern oder fragen über den Text zu stellen.
Vielleicht findet ihr ja heraus wer oder was die Person ist, die ich versucht habe zu beschreiben wink

Genug geredet, hier kommt mein Text:


Lange Reise ins Unbekannte

Schon so viele Jahre wartete ich, endlich war es soweit. Sie hatte ihre Handlanger beauftragt mich zu holen. Mit rasendem Herzen folgte ich ihnen. Von meinen Nachbarn hatte ich erfahren, dass es eine ganz besondere Ehre war, wenn sie einen zu sich rief. Damit wurde ich ihrer Ansicht nach zu einem der Außerwählten, die von ihr auf eine geheime Mission geschickt wurden.
Seit Beginn unserer Existenz erzählte man mir dass sie, diejenige der wir alle gehorchen mussten, ihre Handlanger beauftragte die Außerwählten zu ihr zu bringen. Unzählige waren vor mir auf die gefährliche Mission geschickt worden. Angeblich sollten sie die Umgebung, in der sich unser Planet befindet, doch noch keiner war je zurück gekehrt.
Die Handlanger, die mich abgeholt hatten, machten stoppten urplötzlich. Ich konnte nicht sehen was vor ihnen lag, da sie mir mit ihrer massigen Gestalt die Sicht versperrten. Im inneren meines Ichs entstand ein seltsames Gefühl, dass Gefühl nach verlangen. Die Anziehungskraft meines Gegenübers wurde immer stärker, sodass ich es  nicht mehr länger aushielt. Durch die für mich neue Kraft beflügelt stieß ich nach vorne, direkt auf die Handlanger zu. Diese traten zu meiner Überraschung blitzschnell zur Seite. Da sah ich sie. Bei ihrem Anblick wurde das ohnehin schon starke Gefühl überwältigend.
Ich glühte vor Freude, mein Gegenüber tat es mir gleich. Einen Gedankensprung später stießen wir aufeinander.
Plötzlich spürte ich sie neben mir, wir waren eins. Doch im selben Augenblick spürte ich noch etwas anderes. Mit einem Ruck wurden wir auseinandergerissen und doch spürte ich sie neben mir. Von der, durch die Kraft entstandenen Teilung vorangetrieben schossen wir in das schwarze Nichts hinaus.
„Die Begegnung mit ihr hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt. Meine Nachbarn sprachen immer davon, dass sie mir eine Mission geben würde und sich nicht mit mir vereinen würde. War ich etwas Besonderes“,  dachte ich während wir in das schwarze nichts herausgeschleudert wurden. Schnell verwarf ich den Gedanken, das einzige was jetzt noch zählte war sie. Ohne sie konnte und wollte ich nicht mehr existieren.
Durch die Fusion mit ihr und der plötzlichen Teilung fühlte ich mich anders, irgendwie freier und voller Energie.
Es war ein seltsames Gefühl, der nach der Teilung kleinste Teil von uns flog in eine völlig andere Richtung als unsere vier anderen Strahlen.
Wir bewegten uns mit unglaublicher Geschwindigkeit durch die weiten der schwarzen Finsternis. Alleine konnte das doch keiner ertragen dachte ich und war froh das sie bei mir war.
In der Ferne tauchte ein winziger Punkt auf der schneller größer zu werden schien. Plötzlich spürte ich wie ein Teil von uns getrennt wurde, es flog nun hilflos umzukehren in eine völlig andere Richtung. Verzweifelt schaute ich mich um. Ein großes glitzerndes etwas mit einer riesigen Platte, die in Richtung meines Heimatplaneten gerichtet war, hatte einen Teil von mir abgelenkt.
Im nächsten Augenblick spürte ich schon wieder diese anziehende Kraft, dieses Mal allerdings um einiges schwächer und auch irgendwie anders.
Unsere drei übrigen Strahlen, die ich noch spürte trafen fast gleichzeitig auf diesen sonderbaren Ort auf, von dem ich dachte, dass er wegen seiner Masse und seiner Form auch ein Planet sein musste. Der allerdings um ein vielfaches kleiner ist als mein Heimatplanet.
Durch die ovale Form dieses Planeten und die damit ungleiche Verteilung der Anziehungskraft trafen meine drei verbleibenden Strahlen an unterschiedlichen Orten auf.
Bei dem ersten Strahl der auf eine glänzende durchsichtige Scheibe viel, verspürte ich einen ohrenbetäubenden Schmerz der aus meinem tiefsten inneren kam. Gewaltsam wurden wir beide getrennt. Unfähig ohne die Verbindung des jeweils anderen zu existieren, brach wie bei den beiden anderen die Verbindung ab.
Bei den beiden anderen verlief es glimpflicher, der eine traf auf einem weichen Etwas auf, wobei sie weiter vordrang als ich. Kurzzeitig getrennt und doch auf eine Weise verbunden die mir unklar war spürte ich ein eigenartiges Gefühl, dass von ihr ausging. Für mich war dieses Gefühl, etwas zerstören zu wollen völlig fremd und verwirrte mich für einen Augenblick. Zielstrebig scannte sie den Bereich  darunter und veränderte auf eine bösartige Weise kleine Teilchen, die sich dort zu dutzenden aufhielten. Unvermittelt und ohne Vorwarnung wurden wir zurück geworfen wobei ich merkte wie ein Teil meiner ursprünglichen Energie verloren ging.
Der andere Strahl traf auf harten Grund auf und wurde ohne irgendwelche Vorkommnisse zurück geschleudert. Doch auch hier bemerkte ich einen leichten Energieverlust. Ich freute mich auf Zuhause, dieser fremde Planet mit seinen hinterhältigen Gefahren hatte mir angst gemacht. Wie aus dem nichts tauchte vor uns eine Blockade auf, die Ähnlichkeit mit den Handlangern besaß. Als wir versuchten hindurch zu kommen stießen sie uns gewaltsam zurück, sodass wir erneut ins ungewisse stürzten, unfähig unser Schicksal zu lenken.
Diesmal sahen wir ringsum riesige, turmartige Figuren die aus dem Boden ragten. Die danach folgende blaue Fläche über die wir flogen warf kleine Wellen, die mich auf unerklärliche Weise ängstigen.
Plötzlich wurde es schwarz, ich verlor die Verbindung zu ihr und damit alles was mir seit dem Beginn meiner Reise Hoffnung geschenkt hatte. Die schwärze um mich herum sog meine restliche Energie gewalttätig aus mir heraus.


Hoffe ich habe euch nicht zu sehr verwirrt, damit ihr jetzt auch noch schreiben könnt was ich das nächste Mal besser machen kann/was falsch an dem Text ist.

MFG Daniel

PS: Danke das ihr euch die Zeit genommen habt, dass hier zu lesen smile

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Harald
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant

Alter: 76
Beiträge: 5104
Wohnort: Schlüchtern


Beitrag11.07.2010 18:48
Re: Aus einer ganz anderen Perspektive
von Harald
Antworten mit Zitat

Hallo Thylomer,

Ohne langes "Drumherumreden":

Wer solche Texte einstellt, mit solchen Satzfragmenten und Fehlern, der solllte zuerst ein wenig das Schreiben üben, einige Dutzend gute Bücher lesen und sich dann neu vorstellen!

Dies hier, eine Abschnitt aus deinem Text, enthält gleich eine ganze Latte von Fehlern!

Thylomer hat Folgendes geschrieben:
Angeblich sollten sie die Umgebung, in der sich unser Planet befindet, doch noch keiner war je zurück gekehrt
Die Handlanger, die mich abgeholt hatten, machten stoppten urplötzlich. Ich konnte nicht sehen was vor ihnen lag, da sie mir mit ihrer massigen Gestalt die Sicht versperrten. Im inneren meines Ichs entstand ein seltsames Gefühl, dass Gefühl nach verlangen.


Was du uns hier sagen wolltest, das kann man ahnen, aber was hat dich bewogen, ohne nochmaliges Überprüfen des Textes dies zu posten?>>

Angeblich sollten sie die Umgebung, in der sich unser Planet befindet, doch noch keiner war je zurück gekehrt.

Dann dies, unausgegoren, halbfertig>>

Die Handlanger, die mich abgeholt hatten, machten stoppten urplötzlich.

Nächster Satz, nur einige kleine Fehler>>

Ich konnte nicht sehen, was vor ihnen lag, da sie mir mit ihrer massigen Gestalt die Sicht versperrten.

Das> ihrer massigen Gestalt

solte wohl heißen> ihren massigen Gestalten

Und dann der vierte Satz in Folge>>

Im Inneren meines Ichs entstand ein seltsames Gefühl, (dass) das Gefühl nach Verlangen.

*******************************

Diese Fehlerquote zieht sich fast durch das ganze Stück, viel Wirres, Verwirrendes, zu viel!

*******************************

Um was es sich drehen könnte?

Ich tippe auf ein Atom im Teilchenbeschleuniger.

Nichts für ungut, aber da heißt es aus meiner Sicht:

Üben, üben und nochmals üben!

LG

Harald


_________________
Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker

Harald

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Thylomer
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T

Alter: 31
Beiträge: 12



T
Beitrag11.07.2010 19:33

von Thylomer
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Harald,
ich bin selber erstaunt und sprachlos was ich hier gepostet habe. Dummerweise habe ich den Text gestern in Word geschrieben und ihn vorhin einfach nur kopiert.
Dies war meine erste Fassung, bei der ich nur meine Gedanken auf Papier bringen wollte. *vorschaminbodenversink

Das geht echt überhaupt nicht, ich überarbeite den Text schnell nocheinmal, da ich momentan leider nicht weis wo ich meine entgültige Fassung hingespeichert habe.

@Harald: Nocheinmal vielen Dank das du dir die Mühe gemacht hast meinen Text zu verstehen und mir eine Rückmeldung zu geben.
Ich wäre warscheinlich erst viel später daraufgekommen

MFG Daniel
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SoL_Psycho
Erklärbär
S


Beiträge: 3



S
Beitrag11.07.2010 19:33
Re: Aus einer ganz anderen Perspektive
von SoL_Psycho
Antworten mit Zitat

Hey Thylomer,
lies doch noch einmal über deine Geschichte und entferne einige Ungereimtheiten smile
Ich zeige dir einfach mal einige Kleinigkeiten, die ich am Anfang gefunden habe:

Thylomer hat Folgendes geschrieben:

Lange Reise ins Unbekannte

Schon so viele Jahre wartete ich, endlich war es soweit. Sie hatte ihre Handlanger beauftragt mich zu holen. Mit rasendem Herzen folgte ich ihnen. Von meinen Nachbarn hatte ich erfahren, dass es eine ganz besondere Ehre war, wenn sie einen zu sich rief.


Wenn er schon ewig darauf wartet, dass er zu ihr gerufen wird und ein "Auserwählter" wird, muss er glaube ich nicht vom Nachbarn erfahren, dass das eine Ehre ist. wink

Zitat:
Angeblich sollten sie die Umgebung, in der sich unser Planet befindet, doch noch keiner war je zurück gekehrt.


Dieser Satz ist nicht vollständig...

Zitat:
Die Handlanger, die mich abgeholt hatten, machten stoppten urplötzlich.


Machten stoppten?
Wie gesagt, nicht bös gemeint, schau einfach noch einmal darüber, denn solche Fehler stoppen den Lesefluss immens  Embarassed

Liebe Grüße
SoL
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M-F-H
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Beiträge: 22



M
Beitrag11.07.2010 19:40

von M-F-H
Antworten mit Zitat

Moin Thylomer,
ein recht einfacher Trick, um solche verunglückten Sätze zu verhindern ist, wenn du dir deinen Text in Ruhe laut, langsam und konzentriert und mit voller Betonung vorliest. Stell dir vor, du wärst bei einer Lesung.
Ja, wirklich laut und langsam, nicht nur in Gedanken.
Und vor allem: Lies genau WAS DU GESCHRIEBEN HAST und nicht WAS DA EIGENTLICH STEHEN SOLLTE.
Übringens kannst du damit nicht nur verunglückte Sätze finden, du "erhörst" auch die Melodie deines Textes. Was geschrieben gut klingt, muss sich akustisch nicht auch gut anhören. Sollte es aber möglichst.


_________________
wer meint, er müsse anderen immer den finger in den popo stecken, sollte sich mal lieber an die eigene nase packen
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Thylomer
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Alter: 31
Beiträge: 12



T
Beitrag12.07.2010 13:19

von Thylomer
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Danke an alle, die mir geantwortet haben.
Wenn ich das nächste mal etwas poste les ich es mir sicherlich nocheinmal durch und mach nicht auf schnell-schnell.

Kann mir einer sagen wie ich meinen Text oben ändern oder zumindest einen Verweis nach weiter unten machen kann? (wollte es gestern Abend ändern, kam allerdings eine Meldung mit play fair ...

MFG Daniel
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Bananenfischin
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Silberne Harfe



Beitrag12.07.2010 18:12

von Bananenfischin
Antworten mit Zitat

Hallo Daniel,

du selbst kannst da nichts mehr ändern. Aber du kannst den Beitrag melden, indem du auf das Ausrufezeichen oben rechts klickst. Es erscheint ein Textfeld und du kannst einen Moderator bitten, die Änderung vorzunehmen.

LG
Bananenfischin


_________________
Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge

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I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf)
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Thylomer
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Alter: 31
Beiträge: 12



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Beitrag13.07.2010 15:17

von Thylomer
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Bananenfischin hat Folgendes geschrieben:
Hallo Daniel,

du selbst kannst da nichts mehr ändern. Aber du kannst den Beitrag melden, indem du auf das Ausrufezeichen oben rechts klickst. Es erscheint ein Textfeld und du kannst einen Moderator bitten, die Änderung vorzunehmen.

LG
Bananenfischin


Danke Bananenfischin, für deine Hilfe.

Der neue Text sollte in kürze zu sehen sein.
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Thylomer
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Alter: 31
Beiträge: 12



T
Beitrag13.07.2010 15:29

von Thylomer
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Lange Reise ins Unbekannte

Schon so viele Jahre wartete ich, endlich war es soweit. Sie hatte ihre Handlanger beauftragt mich zu holen.
Mit rasendem Herz folgte ich ihnen. Von meinen Nachbarn hatte ich erfahren, dass es eine ganz besondere Ehre war, wenn Sie einen zu sich rief. Damit wurde ich ihrer Ansicht nach zu einem der Außerwählten.
Seit Beginn unserer Existenz schickte Sie die sogenannten Außerwählten auf geheime Missionen. Diese sollten angeblich die Umgebung erkunden, in der sich unser Planet befand. Bis jetzt hatte es jedoch noch niemand geschafft zurück zu kehren.
Die Handlanger, die mich abgeholt hatten, stoppten urplötzlich, anscheinend waren wir am Ziel unserer Reise angelangt. Ich konnte nicht sehen was vor ihnen lag, da sie mir mit ihrer massigen Gestalt die Sicht versperrten. Im Inneren meines ich‘s entstand ein seltsames Gefühl, dass Gefühl nach Verlangen. Die Anziehungskraft meines Gegenübers wurde immer stärker. Sie wurde so groß, dass ich es schließlich nicht mehr aushielt.
Die neue, unbekannte Kraft beflügelte mich sosehr, dass ich urplötzlich beschleunigte. Die Handlanger wurden immer größer. Aus Angst vor dem bevorstehenden Aufprall schloss ich meine Augen. Ich wartete, spürte wie ich flog, aber nichts passierte. Langsam öffnete ich meine Augen einen spaltbreit. Die Handlanger waren verschwunden. Jetzt sah ich Sie, mein Herz schlug noch schneller.
Ich glühte vor Freude, mein Gegenüber tat es mir gleich. Einen Gedankensprung später stießen wir aufeinander.
Plötzlich spürte ich Sie neben mir, wir waren eins. Doch im selben Augenblick spürte ich noch etwas anderes.
Mit einem Ruck wurden wir auseinander gerissen. Zu meiner Überraschung konnte ich Sie jedoch immer noch neben mir spüren.

Ich spürte alle fünf neu entstanden Teile, sie gehörten alle zu mir und doch stand ich über ihnen.
(Hier bin ich mir echt unsicher wie ich hier schreiben soll, das aus der einen Person plötzlich fünf werden und diese im weiteren Verlauf auch unterschiedliche Schicksale erleiden)

Von der, durch die Kraft entstandenen Teilung vorangetrieben, schossen wir in das schwarze Nichts hinaus.
Die Begegnung mit ihr hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt und doch war ich froh Sie kennengelernt zu haben. Ein Leben ohne Sie konnte ich mir nicht mehr vorstellen.
Der nach der Teilung kleinste Teil von uns, flog in eine völlig andere Richtung als unsere vier anderen Strahlen, irgendwann spürte ich ihn überhaupt nicht mehr.
Wir bewegten uns mit unglaublicher Geschwindigkeit durch die weiten der schwarzen Finsternis. Alleine konnte das doch keiner ertragen, dachte ich und war froh, dass Sie bei mir war.
In der Ferne tauchte ein winziger Punkt auf, der schneller größer zu werden schien. Plötzlich spürte ich, wie sich ein Teil von uns entfernte. Unfähig die Richtung ändern zu können, musste ich verzweifelt zusehen wie sich auch der zweite Strahl langsam entfernte, bis ich die Verbindung zu ihm verlor. Verzweifelt schaute ich mich um.
Der Verursacher des plötzlichen Richtungswechsels war eine riesige Platte, die in Richtung meines Heimatplanten zeigte.
Unsere drei übrigen Strahlen, die ich noch spürte trafen fast gleichzeitig auf diesen sonderbaren Ort auf, von dem ich dachte, dass er wegen seiner Masse und seiner Form auch ein Planet sein musste. Der allerdings um ein vielfaches kleiner war, als mein Heimatplanet.
Durch die ovale Form dieses Planeten und die damit ungleiche Verteilung der Anziehungskraft trafen meine drei verbleibenden Strahlen an unterschiedenen Orten, aber fast zeitgleich auf.
Bei dem ersten Strahl der auf eine glänzende durchsichtige Scheibe viel, verspürte ich einen ohrenbetäubenden Schmerz, der aus meinem tiefsten inneren kam. Gewaltsam wurden Sie und ich getrennt. Die Verbindung brach augenblicklich ab.

Bei den beiden anderen verlief es glimpflicher, der eine traf auf einem weichen Etwas auf, wobei sie weiter vordrang als ich. Kurzzeitig getrennt und doch auf eine Weise verbunden die mir unklar war spürte ich ein eigenartiges Gefühl, dass von ihr ausging. Für mich war dieses Gefühl, etwas zerstören zu wollen völlig fremd und verwirrte mich für einen Augenblick. Zielstrebig scannte sie den Bereich darunter und veränderte auf eine bösartige Weise kleine Teilchen, die sich dort zu dutzenden aufhielten. Unvermittelt und ohne Vorwarnung wurden wir zurück geworfen wobei ich merkte wie ein Teil meiner ursprünglichen Energie verloren ging.
Ich entschloss mich von ihr zu trennen, auch wenn das meinen Tod bedeutete, denn mit einer solchen negativen Energie wollte ich nichts zu schaffen haben.
(Gefällt mir noch nicht so richtig, änder ich morgen nochmal ab, wenn ich mehr nerven dafür habe)

Der letzte Strahl traf auf hartem Grund auf und wurde ohne irgendwelche Vorkommnisse zurück geschleudert. Doch auch hier bemerkte ich einen leichten Energieverlust. Ich freute mich auf Zuhause, dieser fremde Planet mit seinen hinterhältigen Gefahren hatte mir Angst gemacht. Wie aus dem nichts tauchte vor uns eine Blockade auf, die Ähnlichkeit mit den Handlangern besaß. Als wir versuchten hindurch zu kommen stießen sie uns gewaltsam zurück, sodass wir erneut ins Ungewisse stürzten, unfähig unser Schicksal zu lenken.
Diesmal sahen wir ringsum riesige, turmartige Figuren die aus dem Boden ragten.
Plötzlich wurde es schwarz, ich verlor die Verbindung zu ihr und damit alles was mir seit dem Beginn meiner Reise Hoffnung geschenkt hatte. Die schwärze um mich herum sog meine restliche Energie gewalttätig aus mir heraus.
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