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Sapna
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Beiträge: 144



S
Beitrag07.06.2010 22:26
Fünf Sterne
von Sapna
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Für alle, die bald in Urlaub fahren wollen.

Jörg stand am Fenster, den Blick auf die stark befahrene Straße gerichtet. Fünf Sterne, Blick auf den Strand, stand in dem Prospekt. Wenn er sich ein Fernglas kaufen würde, könnte er den Strand vielleicht sehen. Irgendwo hinter der Straße und der Baustelle, die direkt an der Autobahn anschloss konnte man das Meer am Horizont erahnen. Vielleicht war es aber auch einfach nur der Horizont.
Resigniert wendete er sich vom Fenster ab und schloss es, der Lärm der Autos und der Baustelle zerrte schon jetzt an seinen Nerven, dabei war er gerade erst gekommen. Jörg hatte sich hier ein paar freie Tage gönnen wollen, bevor er sich wieder in den stressigen Alltag eines Klinikarztes stürzen musste. Schon als er aus dem Taxi stieg konnte Jörg sehen, dass das hier nicht das Hotel war, das auf den Fotos im Katalog abgebildet war. Nur der Name über dem unscheinbaren Eingang stimmte.
Er kramte ein Badetuch und das Duschgel aus seiner Reisetasche und beschloss erst einmal den langen Flug von sich zu waschen, bevor er sich an den Pool legte. Jörg öffnete die Tür zum Bad, warf einen kurzen Blick in die Dusche und verließ das Badezimmer gleich wieder. Das konnte doch nicht wahr sein? Er teilte sich sein Bad mit einer toten Ratte. Grummelnd stapfte er aus seinem Zimmer. Auf dem Gang sprach er das Zimmermädchen an, das gerade aus dem Nachbarzimmer kam. „In meinem Bad liegt eine tote Ratte“, sagte er streng. Kein Grund aus der Haut zu fahren. Konnte ja mal vorkommen. Jörg war ein ruhiger Mensch, den nichts so leicht aufregte. Er hatte die Erfahrung gemacht, dass das nichts brachte.
„Nix verstehen“, antwortete die ältere Frau. Er packte sie bei der Hand, öffnete die Tür zu seinem Zimmer und zog sie herein. Die Frau wehrte sich, zog an seiner Hand und zeterte, als glaube sie, er wolle sie vergewaltigen. Jörg hielt sie eisern fest und öffnete die Tür zum Bad. „Ratte“, sagte er. Das Zimmermädchen zeterte noch eine Weile begann aber die Ratte zu entfernen und das Bad zu reinigen. Wenn sie einmal dabei war, dachte Jörg, könnte sie auch gleich die Kakerlake aus der Dusche entfernen und den Ausguss, von der Haarpracht befreien. Er zeigte mit den Fingern darauf und runzelte die Stirn.
Jörg verließ das Zimmermädchen und machte sich auf den Weg zum Pool. Er folgte den Hinweisschildern durch das Hotel und öffnete die kleine unscheinbare Tür, die in den Garten hinter das Hotel führte und damit hinaus zum Pool. Während er den kleinen verwilderten Garten durchquerte und auf die Hecke, hinter der sich der Pool befinden sollte, zusteuerte suchte er nach seinem MP3-Player, der in der Tasche seiner Stoffhose steckte. Er bemerkt zufrieden, dass es hier draußen recht ruhig war, um nicht zu sagen, er war alleine im Garten. Hoffentlich gab es hier wenigstens so etwas wie einen Service. Jörg war jetzt nach einem fruchtigen kühlen Drink. Er ging um die Hecke herum und erstarrte. Der Pool bestand aus einem Erdloch, welches noch fertig ausgehoben werden musste. Zumindest stand der Bagger noch hier. Das nutzte Jörg aber nichts, denn er würde hier wohl nicht schwimmen können, während seines Aufenthalts. Die Schlagader an Jörgs Hals trat hervor und pochte heftig. Sauer stapfte er in das Hotel zurück und auf die Rezeption zu. Er betätigte die kleine Klingel und wartete. Sein Schuh tippte wiederholt auf den Boden. Er betätigte die Klingel noch einmal. Seine Finger schlangen sich fest um das Handtuch und würgten es. Er hieb kraftvoller auf die Klingel. Einmal, zweimal, dreimal. In jeden Schlag steckte er etwas mehr Energie. Endlich kam jemand in einem bunten Hawaihemd.
„Si Senor“, sagte der kleine rundliche Mann.
 „In meinem Bad liegt eine Ratte, der Pool ist nicht da und der Strand auch nicht“, sagt Jörg zornig.
„Strand da. Nur dreißig Minuten mit Taxi. Ich Taxi rufen?“, fragte der Mann ruhig und strahlte Jörg an.
„Dreißig Minuten? Aber im Prospekt stand das Hotel steht am Strand!“ Jörgs Gesicht färbte sich langsam rot.
„Si, dreißig Minuten bis Strand.“
„Dreißig Minuten ist nicht am Strand.“
„Si, am Strand.“
Schweißperlen traten auf Jörgs Stirn. Er wischte sie mit dem Badehandtuch ab, mit dem er sich jetzt eigentlich am Pool erholen wollte. Er konnte spüren, wie er langsam die Geduld verlor.
„Wo ist die Bar?“, fragte Jörg und musste sich anstrengen ruhig zu bleiben. Ein Drink wäre jetzt genau das richtige.
„Si, Bar“, sagte der Fleischklops im Hawaihemd und zeigte auf eine Doppeltür.
Jörg nickte. Mit schweren Schritten ging er auf die Tür zu, drückte mit der Hand dagegen und prallte gegen das dunkle Holz. Geschlossen, stand auf dem Schild, das hinter der Glasscheibe angebracht war.
Tief atmend, die Augen zu Schlitzen zusammengekniffen stapfte Jörg zur Rezeption zurück, hämmerte auf die Klingel, als hänge sein Leben daran. Der kleine Mann erschien diesmal schneller, eine Zigarette im Mundwinkel.
„Si Senor.“
„Zu“, sagte Jörg mit bebender Stimme.
„Si, zu“, sagte der Rezeptionist.
„Warum haben sie das nicht gleich gesagt?“
„Sie nicht gefragt Senor. Sie fragen, wo Bar. Ich sagen.“
Jörg atmete drei Mal tief durch und versuchte seine Gefühle unter Kontrolle zu bekommen. „Wann öffnet die Bar?“, fragte er bemüht langsam.
„Nix öffnen.“
„Warum nicht?“ Jörgs Stimme nahm einen härteren Ton an. Sein Herz klopfte gegen seine Brust.
„Erst bauen, Senor.“
Jörgs Fingernägel bohrten sich in das Holz des Empfangstresens. „Erst bauen?“, fragte er betont beherrscht.
„Si. Vielleicht im Winter öffnen.“
„Im Winter?“, echote Jörg hörbar weniger gefasst. In seinem Magen bildete sich ein Kloß von der Größe eines Footballs. „Und der Pool? Auch im Winter?“
„Nein, nix Pool. Pool zu teuer.“ Der kleine Mann strahlte noch immer und Jörg stand kurz davor dem Kerl sein Grinsen aus dem Gesicht zu klopfen. Stattdessen bohrte er seine Fingernägel so fest in seine Handballen, dass der Schmerz ihn davon abhielt, dem Fleischklops wehzutun.
„Zu teuer.“
„Zu teuer. Verstehe.“ Jörg wendete sich langsam ab und ging auf sein Zimmer. Er öffnete die Tür mit dem Schlüssel, fest entschlossen erst seine Dusche nachzuholen und sich dann zur Beruhigung der kleinen Bar in seinem Hotelzimmer zu widmen.
Er öffnete die Badtür und stellte erleichtert fest, dass der Kadaver weg war. Er hob den Toilettendeckel an, ließ ihn fallen, stürmte hinaus auf den Flur, entdeckte den Putzwagen des Zimmermädchens vor der Tür des Nachbarzimmers, klopfte an und stürmte hinein. Das Zimmer war leer.
Er schnappte sich das Telefon. Es funktionierte nicht. Jörg stürmte zurück in sein Zimmer. Hob den Hörer von seinem Telefon. Sein Puls raste, er schwitzte. Mit der freien Hand wischte er sich den Schweiß von der Stirn. Kein Freizeichen. Okay, dachte Jörg dann muss ich wohl das Grinsen dieses Typen noch einmal ertragen.
Er riss die Tür hinter sich zu und stolperte über das Zimmermädchen. Jörg warf ihr einen bösen Blick zu und wollte schon an ihr vorbei, als er es sich anders überlegte. Er packte sie am Arm, schleifte sie abermals in sein Bad, wieder schrie und quiekte sie, aber Jörg ließ sich nicht beirren. Seine Finger drückten unbarmherzig in das weiche Fleisch der alten Frau. Mit hochrotem Kopf öffnete er den Deckel der Toilette und zeigte auf den Körper der Ratte, der darin schwamm.
Die Frau schaffte es sich zu befreien. Doch Jörg fing sie an der Tür zum Flur wieder ein. „Machen sie das sauber“, schrie er sie an.
Sie schrie zurück. Er verstand sie nicht, packte sie am Oberarm und zerrte sie zurück in das winzige Bad. „Raus damit!“, schrie Jörg und stand kurz davor durchzudrehen.
„No, no“, schrie das Zimmermädchen und versuchte sich an Jörg, Vorbeizudrängen. Als dieser keinen Platz machte, rammte die Alte ihm ihr Knie in die Genitalien.
Jörg schrie außer sich. Schubste die Frau, die an ihm zerrte von sich und sie stürzte auf den glatten Fliesenboden.
Jemand stürmte in das Bad, starrte erst auf die am Boden liegende Frau, dann auf Jörgs vor Wut verzerrtes Gesicht. Der junge Mann stürmte auf den Flur, schrie etwas und kurz darauf folgten zwei Uniformierte und legten Jörg Handschellen um.
Jörg schlug wie von Sinnen um sich. Beteuerte, dass er nichts getan hatte und zeigte immer wieder auf die Ratte in der Toilette. Ohne Erfolg. Dreißig Minuten später fand er sich in einer Gefängniszelle wieder. Er lag auf seiner Pritsche, starrte an die Decke und lauschte dem Rauschen der Wellen, die vor seiner Zelle an den Strand rollten.

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Murmel
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Beitrag08.06.2010 13:31

von Murmel
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Hm. Mir fehlt hier einiges, und das fängt am Konzept an. Das ganze ist zu durchsichtig und auch schon fast zu platt. Ein Klinikarzt erkennt nicht, dass das kein Fünfsterne Hotel ist? Sorry, nein. Klinikärzte sind kampferprobt. Der wäre nicht reingegangen, und wenn, nur um umzubuchen und dem Hotelbesitzer eine Klage aufzuhängen. Daher ist seine Handlungsweise unglaubwürdig.

Textlich gesehen holpert es noch arg. Guck mal:

Zitat:
Die Frau schaffte es sich zu befreien. Doch Jörg fing sie an der Tür zum Flur wieder ein. „Machen sie das sauber“, schrie er sie an.
Sie schrie zurück. Er verstand sie nicht, packte sie am Oberarm und zerrte sie zurück in das winzige Bad. „Raus damit!“, schrie Jörg und stand kurz davor durchzudrehen.
„No, no“, schrie das Zimmermädchen und versuchte sich an Jörg, Vorbeizudrängen. Als dieser keinen Platz machte, rammte die Alte ihm ihr Knie in die Genitalien.
Jörg schrie außer sich. Schubste die Frau, die an ihm zerrte von sich und sie stürzte auf den glatten Fliesenboden.
Jemand stürmte in das Bad, starrte erst auf die am Boden liegende Frau, dann auf Jörgs vor Wut verzerrtes Gesicht. Der junge Mann stürmte auf den Flur, schrie etwas und kurz darauf folgten zwei Uniformierte und legten Jörg Handschellen um.


Handwerklich ist es erzählt, nicht erlebt.
Zitat:
rammte die Alte ihm ihr Knie in die Genitalien.
Jörg schrie außer sich
Außer sich? Ich denke, der würde vor Schmerzen sich am Boden rollen, oder nicht?

Ich hoffe, dass du von meiner Kritik etwas verwenden kannst. Sie ist natürlich subjektiv.

Grüsse

Murmel


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Sapna
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Beitrag08.06.2010 14:59

von Sapna
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Ich hab auf viel zeigen hier ganz bewusst verzichtet, da die Erzählung allein den Leser schon klar machen sollte, wie es in dem Hotel aussieht, zumal das meiner meinung nach den Fluss gestört hätte.
Stimmt, die vielen "schrie"s sind mir gar nicht so bewusst geworden.
Das natürlich jeder nomale Mensch lieber umbuchen würde ist mir klar,aber wo bliebe da der Spaß an der Geschichte. war im übrigen eine Hausaufgabe von mir, in der wir sozusagen das Gefühl Wut in einem Prota von ganz unten nach ganz oben steigern sollten.
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Murmel
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Beitrag08.06.2010 17:19

von Murmel
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Zuerst einmal Danke für dein Danke, oder hast du dich etwa gar nicht bedankt?

Zweitens:
Zitat:
Ich hab auf viel zeigen hier ganz bewusst verzichtet, da die Erzählung allein den Leser schon klar machen sollte, wie es in dem Hotel aussieht, zumal das meiner meinung nach den Fluss gestört hätte.

Du weisst, was Show don't tell ist? Das hat nichts damit zu tun, zu zeigen, wie's im Hotel aussieht.

Zitat:
in der wir sozusagen das Gefühl Wut in einem Prota von ganz unten nach ganz oben
und genau das Gefühl fehlt. Es kann auch nicht entstehen, da es erzählt und nicht gezeigt ist.

Grüsse

Murmel


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Sapna
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Beitrag08.06.2010 18:57

von Sapna
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Danke für den hinweis. Also hab ich es vermasselt? dabei war mein Prof so zufrieden damit  Shocked
Vielleicht könntest du etwas mehr ins Detail gehen. Man lernt ja nicht aus. Was hätte ich mehr beschreiben müssen? Wäre dir wirklich dankbar dafür. Mir reicht schon, wenn du dir einfach mal einen Satz rauspickst und schreibst, wie du ihn geschrieben hättest. Wäre echt nett.
Vielleicht liegt es daran, dass mein Lehrer ein Verfechter von Show don´t tell wird überbewertet ist. Aber deswegen möchte ich es trotzdem genauer wissen. Ich bin lerbegierig.  Wink
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Murmel
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Beitrag08.06.2010 19:52

von Murmel
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Es fängt damit an, dass du auktorial erzählst, bzw. zwischen Jörg und dem Betrachter wechselst.

Zitat:
Schweißperlen traten auf Jörgs Stirn. Er wischte sie mit dem Badehandtuch ab, mit dem er sich jetzt eigentlich am Pool erholen wollte. Er konnte spüren, wie er langsam die Geduld verlor.
„Wo ist die Bar?“, fragte Jörg und musste sich anstrengen ruhig zu bleiben. Ein Drink wäre jetzt genau das richtige.


Ein Schweisstropfen rollte von seiner Stirn. Er wischte ihn mit dem Badehandtuch ab, mit dem er sich jetzt eigentlich am Pool erholen wollte. Ungeduld kochte ihm vom Magen hoch und sein Puls verschnellerte sich. Ruhig bleiben, nur ruhig bleiben. Ein Drink wäre jetzt genau das richtige.
"Wo ist die Bar?" Er versteifte den Rücken, atmete langsam ein und aus.


Show don't tell wird oft ebenso falsch bewertet wie die Frage nach der zulässigen Zahl der Adjektive. Alles zu seiner Zeit, aber wenn du Gefühle vermitteln willst, dann kommst du an show nicht vorbei. Auch nicht, wenn du plausibles Handeln vermitteln willst.


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Sapna
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Beitrag08.06.2010 20:34

von Sapna
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Danke dir. Jetzt hab ichs verstanden.
Was diese schneller Puls, Herzklopfen, kribbeln im Bauch Sachen betrifft, bin ich immer bischen vorsichtig. Liegt wohl daran, dass ich es nervig fínd, wenn ein Prota in einem Roman alle zwei Seiten Herzklopfen hat. Aber ich find sicher noch andere Bilder dafür.
Also mit Gefühlen habe ich aber wohl im Allgemeinen someine Probleme, die zu beschreiben. Ich kann seitenweise beschreiben, wie ein wolf durch den wald läuft und da fallen mir echt die schönsten Sachen zu ein, aber Gefühle  Shocked
Trotzdem Danke, ich werd dran arbeiten und es hoffentlich irgendwann hinbekommen.  Embarassed
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Murmel
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Beitrag08.06.2010 21:30

von Murmel
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Sapna hat Folgendes geschrieben:
Danke dir. Jetzt hab ichs verstanden.
Was diese schneller Puls, Herzklopfen, kribbeln im Bauch Sachen betrifft, bin ich immer bischen vorsichtig. Liegt wohl daran, dass ich es nervig fínd, wenn ein Prota in einem Roman alle zwei Seiten Herzklopfen hat. Aber ich find sicher noch andere Bilder dafür.
Also mit Gefühlen habe ich aber wohl im Allgemeinen someine Probleme, die zu beschreiben. Ich kann seitenweise beschreiben, wie ein wolf durch den wald läuft und da fallen mir echt die schönsten Sachen zu ein, aber Gefühle  Shocked
Trotzdem Danke, ich werd dran arbeiten und es hoffentlich irgendwann hinbekommen.  Embarassed


Natürlich nicht alle zwei Seiten Herzklopfen, sondern diese Körperreaktionen dort einsetzen, wo das Gefühl eben herausgestellt werden soll. Der Höhepunkt der Szene ist ein good guess.


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