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Fabi007 Schneckenpost
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Beiträge: 5
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F 11.06.2010 21:22 Dunkler schwarzer Stein von Fabi007
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Dunkler schwarzer Stein
von Fabi007
Das Drama erzählt über einen Jungen, dem schlimmes wiederfahren ist. Die Geschichte berichtet über die harte Welt, die dass Kind umklammert und verändert. Sie zeigt die Abgründe einer verzweifelten Familie die nach einer Lösung sucht, die gar nicht so weit weg scheint, aber nie greifbar sein wird.
(...)
Die Region ist zu einem beliebten Ausflugsziel für Feriengäste geworden. Bekannt durch dessen Märchenschloss, das wie die gesamte Ortschaft umgeben von Wasser ist.
Es ist ein heisser Sommertag und viele Menschen sind zu den Badeseen gekommen, um sich darin abzukühlen. Die Kleinen bauen Burgen und die Grossen stürzen sich immer wieder von den Sprungbrettern in die Tiefe.
Mitten im grössten See der Stadt, schaukelt wiegend ein Boot, wie führungslos im Wasser. Näher betrachtet lassen sich Luka und Nico bräunend im Motorboot treiben.
Es sind Ferien und für die Kids bedeutet das sechs Wochen Spass in der Sonne. Für die Beiden scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Glücklich liegend, nur in bunten Hosen bekleidet, jeweils einen Stöpsel im Ohr, albern sie summend zur Melodie.
Bis sich die fünf Pferdestärken wieder in Bewegung setzen. Nico steuert das Boot zur nächsten Anlegestelle, in der Reichweite seines Domizils. Sein Margen knurrt, das Essen wartet und auf dem Topf muss er auch noch. So trennen sich die Wege der beiden Knirpse.
Lukas Eltern sind arbeiten, kein warmes Essen verpflegt ihm. Ermüdend beschliesst er auf das nahegelegene Brauereigelände direkt am alten Stadthafen zugehen.
Das Getränkekombinat auf dem knapp tausend Menschen mal einen sicheren Arbeitsplatz fanden, wird schon seit einem Jahrzehnt nicht mehr bewirtschaftet.
Manche Hallen sind noch fest verschlossen, aus anderen ist schon seit längeren ein Mülllager geworden. Flammen haben zuvor mehrere Gebäude in Schutt und Asche gelegt. Niemand da, der die Trümmer wegräumt.
Ein gefährlicher Ort, der durch Kilometerlange Bauzäune vor jeden Sonderling geschützt wird. Aber dieser Zaun ist an vielen Stellen schon durchbrochen worden, folgendermassen können Kinder, so auch Luka, ohne Probleme auf das Gelände gelangen. Schilder die vor der Gefahr mahnen hindern ihm nicht, sie ermutigten sogar.
Der Junge ist nicht allein, so empfindet er, aber Luka entdeckt seinen Beobachter nicht. Die Spannung und die Tapferkeit sind stärker als die Furcht die in seinem Magen drückt.
Der Betrachter lässt den neugierigen Knaben nicht mehr aus den Augen. In der Verborgenheit kann der Fremde jeden Schritt, jede Bewegung verfolgen.
Luka glaubt seine Gefühle nicht mehr und geht weiter. Musik donnert nun durch seine Ohren, kaum noch Geräusche nimmt der Bengel war.
Die schwüle Hitze ist unerträglich geworden. Schutz bieten nur die unzähligen verwahrlosten Gebäude auf dem Gelände.
Wie auf einer Jagd versucht der Mann die Schritte vorauszuschauen. Ein riesiges blaues Tor, das wie eine Wand vor dem noch zierlichen Jungen steht, ist durch Schuttberge unbeweglich geworden.
Der Fremde hat sein Loch verlassen und mit seinen abartigen Gedanken nähert er sich den Jungen. Eine kühle Priese kommt dem Kind aus der Halle entgegen, als ihn plötzlich von hinten jemand packt.
(...)
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sali Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 313
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11.06.2010 22:08
von sali
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hey Fabi,
Ich muss ehrlich sagen, dass mir dein Vorwort besser gefällt als die Geschichte selber. Viele Beschreibungen sind irgendwie schief und fließende Übergänge sind kaum vorhanden.
Das geht schon beim ersten Satz los: Erst beschreibst du eine Region, die durch ein Schloss bekannt ist, welches du dann mit ner Ortschaft gleichsetzt.
Handelt es sich nun um eine Region oder eine Ortschaft? Oder hat die Region nur eine Stadt?
Die Formulierung "von Wasser umgeben" gefällt mir auch nicht. Du meinst wohl eher, dass sich viele Seen im Umfeld befinden oder?
Dann die Stelle, wo du Lukas Verfolger einbrinst. Du schreibst erst, dass er sich beobachtet fühlt. Würde er sich nicht umschauen und lauschen und nicht sofort wieder laute Musik anstellen, sodass er nichts mehr hört?
Da musst du noch viel verbessern, fast jeden Satz sollte man umschreiben. Nicht nur das, auch ausführlicher sollte es sein. Ich kann mir von der ganzen Umgebung eigentlich kein Bild machen. Auch Spannung kommt nicht wirklich rüber.
Wenn ich ein wenig mehr Zeit habe, kann ich das mal ein wenig genauer ausführen. Jetzt muss ich aber erstmal los.
Ich will dich nicht schlecht machen oder so ^^ Du kannst es ja besser - wie gesagt das Vorwort hat mich zum Lesen gebracht
lg sali
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Fabi007 Schneckenpost
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Beiträge: 5
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F 11.06.2010 23:49
von Fabi007
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Vielen Dank für deine ehrliche Antwort.
Das Vorwort steht natürlich für die gesamte Geschichte und zeigt uns den Weg. Der Kapitel spiegelt davon nur wenig wieder.
Salival_Kaniza hat Folgendes geschrieben: |
Erst beschreibst du eine Region, die durch ein Schloss bekannt ist, welches du dann mit ner Ortschaft gleichsetzt.
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"Die Region ist zu einem beliebten Ausflugsziel für Feriengäste geworden. Bekannt durch dessen Märchenschloss, das wie die gesamte Landschaft umgeben von Wasser ist.
(...)
Mitten im grössten See >gelöscht: der Stadt< , schaukelt wiegend ein Boot, wie führungslos im Wasser. Näher betrachtet lassen sich Luka und Nico bräunend im Motorboot treiben."
Thema Detailgenauigkeit:
Fabi007 hat Folgendes geschrieben: |
...wird schon seit einem Jahrzehnt nicht mehr bewirtschaftet.
Manche Hallen sind noch fest verschlossen, aus anderen ist schon seit längeren ein Mülllager geworden. Flammen haben zuvor mehrere Gebäude in Schutt und Asche gelegt. Niemand da, der die Trümmer wegräumt.
Ein gefährlicher Ort, der durch Kilometerlange Bauzäune vor jeden Sonderling geschützt wird.
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Ich kann natürlich den Ort noch genauer beschreiben, doch ich wollte verhindern, dass durch die genauen Details der Umgebung die eigentliche Geschichte verloren geht. Ich versuchte deshalb in den weiteren Kapiteln mit unterschiedlichen Blickweisen auf die Orte die in der Geschichte auftauchen einzugehen. So sollte z.B. dem Leser von Kapitel zu Kapitel die Gefahr in der Luka schwebte klarer werden.
Salival_Kaniza hat Folgendes geschrieben: |
Dann die Stelle, wo du Lukas Verfolger einbrinst. Du schreibst erst, dass er sich beobachtet fühlt. Würde er sich nicht umschauen und lauschen und nicht sofort wieder laute Musik anstellen, sodass er nichts mehr hört?
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Luka hat nach jemanden geschaut
Fabi007 hat Folgendes geschrieben: |
...Luka entdeckt seinen Beobachter nicht.
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Luka glaubt das seine Gefühle ihm einen Streich spielen.
Fabi007 hat Folgendes geschrieben: |
Luka glaubt seine Gefühle nicht mehr und geht weiter.
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