Winternächte

[Liwona]

Winternächte

Die Sterne glitzern hell in der Nacht,
Man sie in kalten Nächten find’t.
Der Mond, voll und rund, eisig lacht
Und die Bäume kreischen im Wind.

Einsam liegt er da, schwarz und kalt.
Alles Leben flieht fort von hier
Tot ist er und leer, der große Wald
Nichts kreucht und fleucht, kein einz’ges Tier.

Hell schimmern Augen im Sternenlicht,
Starren kalt in die tote Welt.
Kein Schnee und kein Eis trübt ihre Sicht
Während alles ins Dunkel fällt.

Frost im Gesicht, Reif in den Haaren,
Schnee auf den Schultern, Eis im Herz.
Nichts im Blick, den Augen, den klaren,
als Angst und Kälte, Tod und Schmerz.

Die Erde friert, niemands Zuflucht mehr.
Die Luft ist kalt, das Wasser starr.
Die Schneekönigin schreitet einher
Und es stirbt, was lebend war.

Mein erster lyrischer Gehversuch vor ein paar Jahren. Schulinterner Wettbewerb zum Thema "Sagengestalten". Da ich kurz vorher erst den Zeichentrickfilm gesehen hatte, schrieb ich über die Schneeköniging. Zu spät eingereicht XD was solls, hat Spaß gemacht

[Homer]

Hi du,
für eine Schulaufgabe gar nicht schlecht.
Mit ein paar schönen Stellen:

[Liwona]

[Homer]

Bitte schön, immer gerne,