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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 05/2010
Glückspilz

 
 
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sparrow80
Geschlecht:weiblichErklärbär
S


Beiträge: 2



S
Beitrag03.05.2010 19:22
Glückspilz
von sparrow80
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Früher funktionierte ich.
Ständig gab ich hundert Prozent und machte es allen recht. Hektik, Stress, Druck, Lärm waren meine ständigen Begleiter. Irgendwann folgten Depressionen, Angst und Panik. Ich wurde krank, fiel jahrelang als Arbeitstier und Familienmitglied aus.

Dann suchte ich.
Immer öfter gelang es mir, auf mein Herz zu hören. Meinen Körper zu spüren, Gedanken zu hinterfragen, Gefühle wahrzunehmen und mich selbst zu akzeptieren.

Später fand ich.
Irgendwann spürte ich den sanften Wind, sah das grüne Gras, hörte das fließende Wasser, fühlte eine innere Ruhe, lernte Freiheit und Glück kennen. Ich stellte meine Lebensphilosophie in Frage und wollte etwas verändern. Mit etwas Hilfe, erschuf ich mir andere Strukturen, probierte neue Wege, kämpfte um Chancen und nahm die Hauptrolle meines Lebens an.

Jetzt genieße ich.
Häufig schalte ich einen Gang herunter, bleibe stehen, lasse alles und jeden an mir vorbei ziehen. Beim Beobachten der Natur wird mir die Bedeutung des Lebens bewusst. Sehr oft fühle mich wie ein Glückspilz und freue mich auf Bekanntschaft weiterer.

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Homer
Dr. Wunderlich

Alter: 33
Beiträge: 499
Wohnort: Nur eine Schattenbreite entfernt


Beitrag03.05.2010 19:57
^^
von Homer
Antworten mit Zitat

Sehr philosophisch.
Vom Inhalt aber doch etwas abgegriffen, aber das mindert die Wahrheit die dahinter steckt natürlich nicht. Von dem Stil und dem Aufbau her, echt gut geschrieben. Obwohl es mich nicht wirklich vom Hocker gehauen hat, dafür fehlt mir so der Wow-Effekt.


_________________
Grüße aus der Paradoxbox.
...
Du kannst mich auch Narziß nennen.
...
VORSICHT SUBJEKTIVE SARKASTISCHE IRONISCHE ZYNISCHE ANSTÖSSIGE UNSINNIGE PARANOIDE NEUROTISCHE UND PSYCHOTISCHE INHALTE
...
Mein Kopf ist meine Heimat
und wir fühlen uns dort wohl.
...
Ich bin eine Nachteule: Schuhuu!
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Alogius
Geschlecht:männlichKinnbeber

Alter: 47
Beiträge: 3206

Die Goldene Bushaltestelle Goldene Feder Prosa (Anzahl: 2)


Vom Verschwinden der Muse
Beitrag03.05.2010 21:23

von Alogius
Antworten mit Zitat

Hallo,

ein Lebensabriss, eine Betrachtung und Reflexion. Sauber geschrieben, wenn auch nicht herausragend. Mir fehlt Emotion, angesichts beschriebener Lebensstationen. Die Anlehnung an unsere Aufgabe ist sehr vage und allgemein geblieben.

Lg

Tom

(Ich werte, weil Wettbewerb, etwas strenger als sonst. Der Kommentar ist relativ kurz gehalten, und meine Federung setzt sich zusammen aus: Sprache und Stil, Inhalt, Umsetzung der Aufgabe, eventuelle Fehler. Falls später Fragen sind, kommentiere ich gern ausführlicher.)


_________________
Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt.
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pripri
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 51
Beiträge: 281
Wohnort: Schweiz (Zürich)
Postkartenprosa I


Beitrag03.05.2010 21:26

von pripri
Antworten mit Zitat

Eine erstrebenswerte Erkenntnis, die man sich öfters mal vor Augen halten sollte.

Gerne gelesen.

lg pripri


_________________
-Das Herz des Sternenbringers - März 2014 (Thienemann)
-Die Herrscher von Dhaleth/Der Feueropal - August 2014 (Thienemann)
-TBN - Frühjahr 2017 (Droemer/Knaur)
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anuphti
Geschlecht:weiblichTrostkeks

Alter: 58
Beiträge: 4320
Wohnort: Isarstrand
DSFo-Sponsor Pokapro 2015


Beitrag03.05.2010 21:50

von anuphti
Antworten mit Zitat

Das große Thema Veränderung.

Was ist wirklich wichtig im Leben?

Was bleibt nach dem Tod?

Die Erkenntnis, dass Leben fließt, dass das Glück in Dir selbst liegt.

Wer das begriffen hat, hat das Leben verstanden.

Inhaltlich 9, sprachlich sehr nüchtern 5, im Schnitt 7 Federn


_________________
Pronomen: sie/ihr

Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)

You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach)
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Dienstwerk
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 55
Beiträge: 1254
Wohnort: Gera/Markkleeberg
DSFo-Sponsor Goldene Harfe


Beitrag04.05.2010 01:29

von Dienstwerk
Antworten mit Zitat

1 - 2 - 3 - 4

Der dritte Absatz gefällt mir am besten. Schön gegliedert - profane Lebenserkenntnisse angenehm in Worte gekleidet.
Kein Geniestreich, aber nicht schlecht.

LG, Ana
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag04.05.2010 06:57

von BlueNote
Antworten mit Zitat

Recht ordentlicher Text, der sprachlich am Schluss ein wenig abfällt. Die Aussage finde ich gut, die Umsetzung im Stile einer Aufzählungsliste nicht ganz so ansprechend (obwohl von der Form her "mal was anderes").
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derSibirier
Reißwolf
D


Beiträge: 1250



D
Beitrag04.05.2010 17:23

von derSibirier
Antworten mit Zitat

Ein eher schwacher Text. Was willst du sagen, dass du endlich deine Umwelt fühlen kannst? Es ist ein Tagebucheintrag. Ich sehe keinen Bezug zu der Postkarte.

derSibirier grüßt
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*Gast*
Klammeraffe
*


Beiträge: 504
Wohnort: Rheinland-Pfalz


*
Beitrag04.05.2010 17:29

von *Gast*
Antworten mit Zitat

Das ist für mich weniger eine Geschichte, mehr ein philosophischer Tagebucheintrag. Sprachlich einfach, meist sicher, bis auf den letzten Satz, der hängt in der Luft.

LG
Sabine
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lupus
Geschlecht:männlichBücherwurm

Alter: 56
Beiträge: 3914
Wohnort: wien



Beitrag04.05.2010 17:37

von lupus
Antworten mit Zitat

hm, naja,
Klingt wie eins dieser Testimonials in Ratgeberbüchern. Verpoetet halt.
Es hat schon was, zumindest inhaltlich. Und ja, da kann man schon einmal ins Grübeln kommen und ja die Entscheidung is sicher richtig. Aber: es is mir ein bisserl zu explizit, ohne das Bilder erzeugt werden.

hm, hat meinen Geschmack nicht so getroffen, aber es ist ja nicht schlecht gemacht.


_________________
lg Wolfgang

gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben

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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi
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Gabi
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 53
Beiträge: 1216
Wohnort: Köln


Beitrag04.05.2010 18:01

von Gabi
Antworten mit Zitat

Tolle Einleitungen in die Abschnitte des Lebens.
Früher funktionierte ich.
Dann suchte ich.
u.s.w.

Das gefällt mir richtig gut.

Über den letzten Satz könntest du dir vielleicht noch einmal Gedanken machen. Im Gegensatz zum Rest des Textes wirkt er ein wenig schwach.

L.G.
Gabi


_________________
"Das hier ist mein Dach und mein Tag!" (Oma Thea macht die Fliege)
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Tamar
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 123



Beitrag04.05.2010 19:08

von Tamar
Antworten mit Zitat

ein schöner Text....
aber keine Geschichte, erinnert mich eher an Lebensratgeber im Internet. Ist schön geschrieben, konnte mich aber nicht so recht berühren. Da sind keine Überraschungen drin.
Fazit: schöner, solider Text, aber nicht mehr
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i-Punkt
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 46
Beiträge: 512
Wohnort: Baden-Württemberg


Beitrag04.05.2010 19:20

von i-Punkt
Antworten mit Zitat

Handwerklich gefällt mir das Gerüst mit den Zwischenüberschriften.

Aber inhaltlich fehlt mir die Geschichte. Das ist ja "nur" eine abstrakte Nabelschau. An keinem Punkt wird es konkret. Weder erfahre ich etwas über die Familie, den Beruf, den Zusammenbruch, den neuen Weg. Daher bleibt es für mich auf einer Art Kalenderspruch-Ebene und das ist ein bisschen langweilig und schafft es nicht wirklich mich zu berühren. Es bleiben Worte.

I.


_________________
Schreiben ist einfach, man setzt sich nur hin, starrt auf ein weißes Blatt Papier, bis sich Blutstropfen auf der Stirn bilden.
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Andrea F.
Leseratte
A


Beiträge: 154
Wohnort: München


A
Beitrag04.05.2010 19:44

von Andrea F.
Antworten mit Zitat

Auch auf die Gefahr, dass sich das jetzt blöd anhört, aber für mich strahlt dieser Text eine unglaubliche Ruhe aus. Könnte nicht schaden, von Zeit zu Zeit einen Blick darauf zu werfen, um sich zu besinnen, was wirklich wichtig ist.

Liebe Grüße
Andrea


_________________
Lesen ist in einer immer schneller lebenden Welt die einzige Methode der Verlangsamung.
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Nihil
{ }

Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag04.05.2010 19:56

von Nihil
Antworten mit Zitat

Liebe/r Autor/in von „Glückspilz“,
dies waren die Kriterien, die meine Bewertung beeinflusst haben:
1) Umgang mit dem vorgegebenen Thema
(Einfallsreichtum, Bedeutung für die Geschichte)
2) Dramaturgie
(ansprechender und sinnvoller Titel, Organisation der Handlung, Spannung)
3) Form und Sprache
(Rechtschreib- und Grammatikfehler, Wortschatz, stringenter Stil, Perspektive)
4) Fazit
(Vergleich mit anderen Einsendungen, persönliche Meinung)


1) Auf der Suche nach mehr Zufriedenheit im Leben findet das literarische Ich sinnbildlich ein Idyll aus Gräsern, klarem Wasser und frischer Luft. Die Idee finde ich vom Ansatz her gut, aber in der Geschichte wurde sie nicht überzeugend umgesetzt. Die Beschreibung der Landschaft erfolgt zu plötzlich, wie nach einem harten Schnitt. Beim ersten Lesen ergibt sie wenig Sinn, man kann sie nicht in den Kontext einordnen. Besser wäre es gewesen, wenn du auch das vorherige Leben sinnbildlich als Landschaft beschrieben hättest. Dann wäre eine metaphorische Reise von der hektischen Stadt zum ruhigen Land daraus geworden. Keine ideale Lösung, da immer noch sehr klischeehaft, aber zumindest wäre das Thema flüssiger eingebunden gewesen.

2) Dein Text ist klar strukturiert, vor allem auch dank der allein stehenden Parallelismen zu Beginn jedes Abschnitts. Es ist ein einfacher, aber effektiver Trick, um den Leser mitraten zu lassen. Nach der zweiten ähnlichen Formulierung weiß man, dass etwas Ähnliches nochmal folgen wird. Dadurch kommt man dem Text gleich ein Stück näher. Mit dem Finden erreichst du den Höhepunkt der Geschichte, mit dem Genießen flaut sie wieder ab. Man weiß immer woran man ist, das ist gut gelöst. Der Spannungsbogen von den einzelnen Stationen des Lebens wirkt allerdings etwas zu mau. Hier kommt natürlich die Wortbegrenzung mildernt ins Spiel, aber die Entwicklung deiner Geschichte ist dennoch zu linear und voraussehbar, um wirklich Spannung oder näheres Interesse aufkommen zu lassen. Inhaltlich geschieht ebenfalls nicht viel, was den Leser anlocken könnte. Das literarische Ich erzählt, was sich alles verändert hat, aber es erlebt es nicht. Das macht den Text ein wenig trocken. Der Titel war wiederum recht gut gewählt, weil er einige Deutungsmöglichkeiten zulässt. Er wäre „normalerweise“ aber nichts gewesen, was mich sehr gereizt hätte, deine Geschichte zu lesen.

3) Als eine(r) der Wenigen verwendest du hier andere stilistische Mittel als Metapher und Vergleich, um deinen Text zu beleben. Wie oben angesprochen bereichern die Parallelismen deinen Text. Außerdem ist dein Text formal fehlerfrei, bis auf zwei kleine Stellen:
Zitat:
Mit etwas Hilfe, erschuf ich mir andere Strukturen

Das Komma muss gestrichen werden.
Zitat:
und freue mich auf Bekanntschaft weiterer.

Wenn das letzte Wort für sich stehen soll, muss es groß geschrieben werden. Ich würde aber noch ein Bezugswort dahinter setzen.
Was mich allerdings an deiner Sprache stört, ist, dass du fast ausschließlich Aufzählungen verwendest. Dadurch wird dein Text zäh und übergenau. Er bewegt sich nicht, sondern bleibt ein Standbild – rein von der Sprache her. Dein Konzept ist zwar ein anderes, aber mehr Handlung, vielleicht Dialoge hätten der Geschichte gut getan. Zur Veranschaulichung markiere ich alle Aufzählungen rot:

Zitat:
Früher funktionierte ich.
Ständig gab ich hundert Prozent und machte es allen recht. Hektik, Stress, Druck, Lärm waren meine ständigen Begleiter. Irgendwann folgten Depressionen, Angst und Panik. Ich wurde krank, fiel jahrelang als Arbeitstier und Familienmitglied aus.

Dann suchte ich.
Immer öfter gelang es mir, auf mein Herz zu hören. Meinen Körper zu spüren, Gedanken zu hinterfragen, Gefühle wahrzunehmen und mich selbst zu akzeptieren.

Später fand ich.
Irgendwann spürte ich den sanften Wind, sah das grüne Gras, hörte das fließende Wasser, fühlte eine innere Ruhe, lernte Freiheit und Glück kennen. Ich stellte meine Lebensphilosophie in Frage und wollte etwas verändern. Mit etwas Hilfe, erschuf ich mir andere Strukturen, probierte neue Wege, kämpfte um Chancen und nahm die Hauptrolle meines Lebens an.

Jetzt genieße ich.
Häufig schalte ich einen Gang herunter, bleibe stehen, lasse alles und jeden an mir vorbei ziehen. Beim Beobachten der Natur wird mir die Bedeutung des Lebens bewusst. Sehr oft fühle mich wie ein Glückspilz und freue mich auf Bekanntschaft weiterer.

Ich denke, du siehst, was ich meine. Du verwendest keine klischeehaften Wendungen, aber auch keine besonders originellen und hast einen recht weiten Wortschatz, wie sich das bei 300 Wörtern sagen lässt. Diese Aufzählungen stören allerdings sehr und machen viel kaputt.

4) Ehrlich gesagt hatte ich bei deinem Text Schwierigkeiten, zu einer Bewertung zu kommen. Einerseits schätze ich, dass du mit dieser philosophischen Erzählung eine ganz andere Richtung einschlägst als die meisten anderen Einsendungen. Andererseits bietet die Geschichte gerade auf diesem Thema nicht genug Tiefe und Unmittelbarkeit, um wirklich zu überzeugen. Hinzu kommen dutzende Aufzählungen, die den Lesefluss sehr träge werden lassen. Deswegen ist die Geschichte bedauerlicherweise schon unter dem Durchschnitt.
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Sir Charles Blackwood
Gast






Beitrag04.05.2010 20:08

von Sir Charles Blackwood
Antworten mit Zitat

Aus meiner Sicht das Lernen und Erfahren von Lebensweisheiten. Irgendwie kam das Thema dann doch etwas zu kurz. Als Tagebucheintrag fände ich es gut.

Liebe Grüße

Sir Charles Blackwood
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Ilona
Klammeraffe
I


Beiträge: 558
Wohnort: irgendwo in Hessen


I
Beitrag05.05.2010 18:23

von Ilona
Antworten mit Zitat

Die Überschriften der Abschnitte machen etwas besonderes aus dem Thema.  Eine tolle Idee

Grüße

Ilona
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Hoody
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2273
Wohnort: Alpen


Beitrag05.05.2010 19:30

von Hoody
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Huhu Postkarte.

Solider Text der einem zum Nachdenken bringt - über das eigene Leben. Hat mir gefallen. Liest sich flüssig und flott.
Zitat:

Früher funktionierte ich.
Dann suchte ich.
Später fand ich.
Jetzt genieße ich.

Sehr toll. Erzählt schon fast eine eigene Geschichte.
Ja was soll ich noch dazu schreiben...
Es ist nicht megagut aber auch nicht superschlecht.
Daher 6 Federn von mir für einen soliden Text.

lg Hubi =)


_________________
Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D

Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.

"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant

"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer
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Bananenfischin
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Beiträge: 5339
Wohnort: NRW
Goldene Feder Prosa Pokapro IV & Lezepo II
Silberne Harfe



Beitrag05.05.2010 23:05

von Bananenfischin
Antworten mit Zitat

Dieser Text ist nicht schlecht geschrieben, die Zwischenüberschriften gefallen mir gut, doch insgesamt verbreitet mir dieses Stück zu viele Allgemeinplätze; es könnte aus einem Selbsthilfekalender oder so etwas stammen. Der letzte Satz ist zudem unglücklich gebildet, finde ich, und hängt irgendwie in der Luft.

_________________
Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge

Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft

I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf)
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Michael Lüttke
Cholyriker
M

Alter: 60
Beiträge: 621
Wohnort: Duisburg


M
Beitrag06.05.2010 08:09

von Michael Lüttke
Antworten mit Zitat

Ich muss nach dem Sinn des Wettbewerbes bewerten.
Hier ist kein Bezug zur Vorgabe


_________________
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Biggi
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 52
Beiträge: 782
Wohnort: BY



Beitrag06.05.2010 20:29

von Biggi
Antworten mit Zitat

Liebe(r) Autor(in),

eine nachdenkliche Rückblende auf ein Leben mit Höhen und Tiefen.
Wohl dem, der das letzte beschriebene Stadium früh im Leben erreicht und es als das nimmt, was es ist: ein Geschenk, das man selbst gestalten sollte, wo immer es möglich ist.
Sprachlich hätte sich meiner Ansicht nach noch etwas mehr herausholen lassen.
Mitgehen konnte ich nicht so, wie ich es mir bei diesem Thema gewünscht hätte.

Gruß,
Biggi
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Gast







Beitrag07.05.2010 21:48

von Gast
Antworten mit Zitat

Hallo lieber Wettbewerbsteilnehmer,

aus Gründen der Übersichtlichkeit gibt's von mir dieses Mal auch ein Bewertungsschema, allerdings ohne Angabe der Federnanzahl - die ändere ich erfahrungsgemäß garantiert noch ein paarmal...

Stil und Sprache: Irgendwo ist hier ein Komma zu viel, das mich stolpern lässt. wink Ansonsten ist das gut geschrieben, nix zu meckern.

Idee: Ich hab's auch bei einem anderen Text heute schon erwähnt: Ich mag diese "Ich-Geschichten" á la Lebensratgeber einfach nicht. Damit kann ich nix anfangen, das sind für mich einfach keine Geschichten. Hmpf. Ansonsten ist die Aussage, klar, schon richtig. Aber ich mag sowas einfach nicht lesen...

Fazit: Obwohl solide geschrieben ist das leider so gar nicht mein Fall...


LG,

Soraya
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