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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Antiquariat -> Postkartenprosa 05/2010
Herbst am See

 
 
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Andrea F.
Leseratte
A


Beiträge: 154
Wohnort: München


A
Beitrag08.05.2010 17:26

von Andrea F.
Antworten mit Zitat

Sauber geschrieben. Nicht unbedingt aufregend, aber zumindest auch ohne Rätsel raten zu müssen Smile

Liebe Grüße
Andrea


_________________
Lesen ist in einer immer schneller lebenden Welt die einzige Methode der Verlangsamung.
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Don Met
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
D

Alter: 49
Beiträge: 39
Wohnort: NRW


D
Beitrag09.05.2010 16:58

von Don Met
Antworten mit Zitat

Ein etwas ausgetretenes Thema, der böse Karrieremann. Sprachlich aber sauber geschrieben, besonders der letzte Abschnitt gefällt mir gut.

_________________
Gott, Nietzsche und Karl Ramseier sind tot...
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Homer
Dr. Wunderlich

Alter: 33
Beiträge: 499
Wohnort: Nur eine Schattenbreite entfernt


Beitrag09.05.2010 18:16
^^
von Homer
Antworten mit Zitat

Schön und traurig. Sprachlich sehr schön und gegen Ende dann auch sehr metapherlastig. Gefällt mir gut.

_________________
Grüße aus der Paradoxbox.
...
Du kannst mich auch Narziß nennen.
...
VORSICHT SUBJEKTIVE SARKASTISCHE IRONISCHE ZYNISCHE ANSTÖSSIGE UNSINNIGE PARANOIDE NEUROTISCHE UND PSYCHOTISCHE INHALTE
...
Mein Kopf ist meine Heimat
und wir fühlen uns dort wohl.
...
Ich bin eine Nachteule: Schuhuu!
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Traumtänzerin
Fähnchen Fieselschreib

Alter: 30
Beiträge: 1178



Beitrag09.05.2010 18:26

von Traumtänzerin
Antworten mit Zitat

Aus Zeitgründen ist das hier lediglich ein neutraler Kommentar (als "Zugangsvoraussetzung" für's Bewerten).
Ausführliche Kritik folgt.

LG,
Traumtänzerin


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Title sponsored by Boro, (c) by Alogius
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Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
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Eine spitze Zunge ist in manchen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.
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Dem wird befohlen, der sich selbst nicht gehorchen kann. (Nietzsche)
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Inquisition war in der frühen Neuzeit der ganz große Burner.
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Maria
Geschlecht:weiblichEvolutionsbremse

Alter: 52
Beiträge: 6000

DSFo-Sponsor Ei 1
Ei 4


Beitrag09.05.2010 20:23

von Maria
Antworten mit Zitat

Tach. Aus Zeitmangel nur stichwortartige Anmerkungen. Bei konkreten Fragen komm ich natürlich nochmal darauf zurück.

*
Klare Sprache, eine gute Geschichte, klare Handlung. Souverän geschrieben.
Aber (verflucht): Wenn auch hier der Bezug zum Bild länger ausformuliert wurde, habe ich auch hier das Gefühl, dass die eigentliche Handlung an jedem anderen Ort hätte stattfinden können, ist nicht von Moder oder den schilfbedeckten Inseln abhängig.
Das ist schade, denn ich muss leider, so leiderleiderleider ein Pünktchen abziehen, weil ich das bei allen anderen Texten auch getan hab. Sonst wäre das auf jeden Fall - für mich - ein persönlicher Favorit.

Punkte schreib ich nicht hin, vielleicht werte ich nochmal um, frag mich einfach wenns interessiert


_________________
Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister
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gepuzzelt
Eselsohr
G


Beiträge: 289
Wohnort: Australien


G
Beitrag10.05.2010 15:53

von gepuzzelt
Antworten mit Zitat

ein vielversprechender Anfang, der mit Beginn des Dialogs leider sein Versprechen nicht mehr einlöst. Da wird die Geschichte inhaltlich ein bisschen hausbacken.
Schade.
Dass Vögel krabbeln können, war mir in dieser Kombination auch noch nicht untergekommen.

puzz
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halcyonzocalo
Geschlecht:männlichEinsamer Trancer

Alter: 34
Beiträge: 1202
Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo


Beitrag10.05.2010 16:18

von halcyonzocalo
Antworten mit Zitat

Eine gelungene Momenmtaufnahme, die die Konflikte und das Auseinanderleben in einer Beziehung gut beschreibt.

Auch metaphorisch ist das Ganze gelungen. Ich habe mich lediglich am Präsens ein bisschen gestört. Das ist aber Geschmacksache.

Solide Leistung.

6 Federn


_________________
Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum.
Nach oben
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Nihil
{ }

Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag10.05.2010 17:13

von Nihil
Antworten mit Zitat

Liebe/r Autor/in von „Herbst am See“,
gleich zu Beginn muss ich mich bei dir entschuldigen, weil ich die letzten Texte aus zeitlichen Gründen nicht mehr so umfassend kommentieren konnte wie die anderen. Wenn du nach dem Wettbewerb aber noch Fragen hast, stell sie gerne. :)

An deiner Geschichte gefällt mir gut, dass sie sich nicht zu viel vornimmt, sondern eine Geschichte erzählt, die in einen 300-Wörter-Rahmen passt. Sie möchte mehr Zeit mit ihm verbringen, aber Er hat eine Beförderung angenommen, auf die er lange hingearbeitet hat. Zerknirscht gehen sie auseinander. Schade finde ich es, dass der See, also das eigentliche Thema, hier nur eine unwichtige Nebenrolle spielt. Für den Ausgang der Geschichte ist es egal, ob die beiden an einem See oder auf einem Berg miteinander reden. Anders wäre es gewesen, wenn das Liebespaar eine besondere Bindung zum Wasser oder genau zu diesem See hätte oder du die Landschaft irgendwie auf die Liebe der beiden bezogen hättest. So wirkt die Vorgabe relativ lieblos und rasch eingebaut. Sprachlich gefallen mir vor allem die Dialoge gut, die realistisch wirken und überzeugen. Vor allem den letzten Satz der Frau finde ich gut:
Zitat:
„Ich muss noch bügeln.“

weil es sehr authentisch wirkt, dass sie lieber den Frust in sich hinein frisst, statt eine Aussprache zu suchen. Das ist eine typische, lebensnahe Darstellung ohne in Klischees zu erstarren. Mir hat die Geschichte gut gefallen, aber mitgerissen hat sie mich nicht, was für eine überdurchschnittliche Benotung nötig gewesen wäre.
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Schmierfink
Lyroholiker

Alter: 34
Beiträge: 1172



Beitrag10.05.2010 18:37

von Schmierfink
Antworten mit Zitat

Das ist nicht von schlechten Eltern, erinnert vorallem Thematisch an einen meiner Lieblingsromane, bzw. eine Szene daraus, "Homo Faber", ich meine den Abschied des karrierefixierten Fabers von seiner Jugendleibe Hanna, ist vor allem sprachlich, aber leider noch eine ganze Kante weg davon... zeigt sehr gute Ansätze, weißt auch sprachlich keine Fehler auf, nur kleine Unschönheiten, wäre bestimmt besser mit mehr Mut zur Eigenheit und ein zwei kräftigeren persönlichen Bildern, auch wenn der Text mit realistischen Gedanken hier wieder gute Ansätze zeigt, zb. die Aktien auf dem Tisch und auch geschickt die Natur gegen Ende zur Handlungsverstärkung bemüht. Guter Text.

lg
Schmierfink


_________________
"Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen."
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"Ich gebe Zeichen von mir, Signale . . . Ich schreie aus Angst, ich singe im Dschungel der Unsagbarkeiten"
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"Die Leute gehen ins Feuer, wenn's von einer brennenden Punschbowle kommt!"

Georg Büchner
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Tamar
Geschlecht:weiblichLeseratte


Beiträge: 123



Beitrag11.05.2010 19:34

von Tamar
Antworten mit Zitat

Ihr Lieben,
vielen vielen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben, meinen Text zu lesen, zu kommentieren und/oder zu befedern!

Ich habe jetzt angefangen, jedem persönlich einen Kommentar zu schreiben, aber eigentlich würde ich meine Geschichte lieber so wie sie ist, stehen lassen. Es gab so viele verschiedene Meinungen, und zu jeder etwas zu schreiben, hieße letztlich, den Text zu rechtfertigen. Wenn irgendjemand über den Text sprechen will, mach ich das gerne. Ansonsten: danke an alle. Ihr habt mir viel Lob und Kritik gegeben, viel zum nachdenken und zum Überlegen, was ich in Zukunft besser machen könnte. Z.B.  die Beziehung zu dem See. Für mich kann die Geschichte nicht woanders spielen, die Insel, zu der sie geschwommen sind, das dunkle Wasser, das ihre Stimmung wieder spiegelt, der Zugvogel, das gehört für mich zu einem See. Das muss ich wohl noch deutlicher machen.

Besonderes Danke an Mondblume und Gabi, die meine blöden Logikfehler gefunden haben.
Der Text sollte eigentlich konsequent aus Maries Perspektive geschrieben sein. Den vorletzten Satz "er denkt an seine Arbeit" habe ich erst kurz vor Abgabe noch eingebaut- naja, wenn man es zu hundertprozent machen will  Rolling Eyes
Und dass man den bleeden Vogel im Nebel ja gar nicht mehr sehen kann, geschweige denn einzelne Federn- ja, das hab ich wirklich überhaupt nicht bedacht. Danke für den Hinweis!

Für die, die mit Marie und Philipp mit gelitten haben: Es ist nur eine Szene ihrer Beziehung. Nicht das Ende.

Achja, die Laufart des Gänserichs. Ich hab neulich im Herbst eine Gans sich durch das Schilf am Rand kämpfen sehen. Und ich schwöre, der ist gekrabbelt. Gestolpert wäre vielleicht noch passender.
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