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MagicMushroomTea
 Klammeraffe
Alter: 34
Beiträge: 525
Wohnort: München
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 03.06.2010 17:14
von MagicMushroomTea
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Ohoo ... und wieder mal ein DKZ-Verlag!
Das ist wirklich nervtötend!
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"The story of life is quicker than the wink of an eye.
The story of life is 'Hello' and 'Goodbye' until we meet again."
Jimi Hendrix |
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Alexandermerow
 Eselsohr
Alter: 45
Beiträge: 435
Wohnort: Berlin
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06.06.2010 15:28
von Alexandermerow
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| Zitat: | Wieso beschleicht mich hier der Verdacht, dass es sich bei Alledem am Ende um reine Bezahlangebote für Autoren handelt?
Und warum traue ich der "professionellen" Gestaltung von Büchern durch diesen Verlag nicht über den Weg? |
Geht mir ähnlich. Weiß auch nicht, was ich davon halten soll...[/quote]
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"Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
Beutewelt I - Bürger 1-564398B-278843
Beutewelt II - Aufstand in der Ferne
Das aureanische Zeitalter I - Flavius Princeps
Die Antariksa-Saga - Grimzhag der Ork |
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Hardy-Kern
Kopfloser
Alter: 74
Beiträge: 4832
Wohnort: Deutschland
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08.06.2010 21:22
von Hardy-Kern
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| Alexandermerow hat Folgendes geschrieben: | | Zitat: | Wieso beschleicht mich hier der Verdacht, dass es sich bei Alledem am Ende um reine Bezahlangebote für Autoren handelt?
Und warum traue ich der "professionellen" Gestaltung von Büchern durch diesen Verlag nicht über den Weg? |
Geht mir ähnlich. Weiß auch nicht, was ich davon halten soll... |
Es gibt nicht nur einen Verlag den man nicht über den Weg trauen kann. Es gibt ja so unendlich viele im deutschen und internationalen Verlagswesen. Man sollte dazu übergehen eine allgemeine Nomenklatur einzuführen, um die Spreu endlich vom Weizen zu trennen. Man muss dazu kommen im Handelsregister nachzuprüfen, ob ein Verlag überhaupt das Recht hat, sich Verlag zu nennen und nicht vom eingezahlten Geld der Autoren hinter der Ecke einen Puff zu unterhalten.
Das sind Unternehmer, die der Prüfungspflicht eines Kartells bzw. der IHK unterliegen sollten. Aber, es ist und bleibt so. Es kann doch nicht so weiter gehen, im Literaturland Deutschland, Geld von den Leuten zu verlangen und dann deren Bücher mit mehr Fehlern zu veröffentlichen, als sowieso schon drin sind. Man muss sich mal die Mühe machen in den Katalogen von einigen Verlagen zu blättern. Dort sind Bücher gelistet, welche schon vor 6-7 Jahren bei Amazon angeboten wurden und noch werden.
Die kleine Lena hat einen Satelitten kreisen lassen und sofort wird bei Heyne ein Buch über sie veröffentlicht. Tut mir leid, aber ein herzhaftes Lachen konnte ich mir nicht verkneifen.
Die Experten hier wissen, auf was ich hinaus will. Spare ich mir. 
Hardy
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Boudicca
Eselsohr
Beiträge: 266
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09.06.2010 13:58
von Boudicca
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| Zitat: | | Die kleine Lena hat einen Satelitten kreisen lassen und sofort wird bei Heyne ein Buch über sie veröffentlicht. Tut mir leid, aber ein herzhaftes Lachen konnte ich mir nicht verkneifen. |
Der Zusammenhang mit der DKZV-Diskussion ist mir hierzu nicht ganz klar, aber der Schachzug an sich ist für Heyne doch nicht schlecht. Alle Welt stürzt sich auf die junge Dame, weil sie wahrgemacht hat, was viele Sänger vor ihr nicht konnten, vielleicht einen Funken deutschen Nationalstolz verteidigen konnte und vor allem fantastisch vermarktet wurde/wird. Wahrscheinlich wird das Buch reißenden Absatz finden ohne von großer literarischer Qualität zu sein. Konsum für die Massen eben, wie eine Bravo mit Niveau. Wie sehr Lena selbst mit dieser Vermarktung ihrer selbst klarkommt/klarkommen wird ist eine andere Diskussion. Aber Heyne hätte vermutlich nicht besser reagieren können. Ich möchte nicht wissen, wie viel von diesem Buch schon einmal sicherhaltshalber seit Monaten vorgeplant war, falls es mit dem Grand Prix was werden sollte. Das ist doch Sache mit den Bestsellern, man muss sie vermarkten können.
... Ich weiß, off topic, aber es musste sein 
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Murmel
Schlichter und Stänker
Alter: 68
Beiträge: 6367
Wohnort: USA
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09.06.2010 14:03
von Murmel
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Im Prinzip hat es was mit DKZ und Selbstverlagen zu tun, denn das Schlüsselwort ist Marketing. Auch Lena's Erfolg basiert auf geschicktes Marketing, denn singen kann sie nicht. Eine typische Eintagsfliege wurde da gemacht, aber was soll's, solange viele davon viele Euros machen, passt die Sache.
Selbstverlegen, egal wie, ist der einfachste, aber auch der teuerste Weg, ein Buch unter die Leute zu bringen.
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