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welche wasser gehen vorbei


 
 
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jim-knopf
Geschlecht:männlichDichter und Trinker

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Beitrag01.04.2010 19:52
welche wasser gehen vorbei
von jim-knopf
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

welche wasser gehen vorbei an deinen füßen
wie viele jahre zählst du zu den deinen und würdest du
einige stunden heraus nehmen damit ich dich sehen
kann wie viele gedanken hängen

zwischen den haarwurzeln und wie viele davon
erinnern sich an mich oder drücken mir die augen zu
mit den handballen

ich würde dir kerben
treiben in die
gehirnrinde oder
nicht



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Gast







Beitrag01.04.2010 20:16

von Gast
Antworten mit Zitat

Hallo Jim-Knopf,
ich muss gleich vorwegnehmen, dass ich relativ wenig Ahnung von Lyrik habe bzw. mich bei Prosa leichter tue, einen Kommentar abzugeben.
Was mir sofort auffiel, ist deine Verseinteilung. Du verwendest ausschließlich Enjambements und genau dafür verrutscht du die Zeilen dermaßen, dass es einem schwer fällt, den Sinn zu behalten. Mir ist klar, dass der Sinn in der Lyrik dem Leser nicht wie in der Prosa auf einem Tablett serviert wird, man ihn stattdessen selbst für sich finden muss. Trotzdem sollte man es dem Leser nicht schwerer machen, als nötig.  Dass du die Zeilen wegen eines Versmaßes verschiebst, glaube ich weniger, da ich kein durchgängiges erkennen kann.
Mir gefällt die äußere Struktur, das formale Zuspitzen. Auch mag ich das Bild der Haarwurzeln und der Gehirnrinde. Völlig sinnfrei erscheinen mir jedoch Vers 2 und 3, sorry, kannst du mir das erklären?
Ich habe schon mal ein Gedicht von dir gelesen (Sonne im Rücken) und ich denke, du hast das schon besser gemacht.

Beste Grüße,

David
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jim-knopf
Geschlecht:männlichDichter und Trinker

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Beitrag01.04.2010 20:44

von jim-knopf
pdf-Datei Antworten mit Zitat

guten abend david
vielen dank für deinen kommentar

Zitat:
Trotzdem sollte man es dem Leser nicht schwerer machen, als nötig.


naja dem würde ich gar nicht unbedingt zustimmen. vll gegenfrage: warum sollte man es dem leser leicht machen? er soll sich doch damit beschäftigen (und womöglich ein wenig mehr, als er das mit einem prosatextabschnitt der selben länge tun würde) Möchte mich nicht entschuldigen, aber was die Verseinteilung mit den ungewöhnlichen Zeilenumbrüchen angeht, so steh ich nur in der Tradition sehr sehr vieler großartiger Lyriker. Schaut man sich die (mehr oder weniger) erfolgreichen Lyriker der letzten Jahre an, so findet man einen anderen Stil der Zeilenumbrüche nur noch sehr selten. Hab ich zumindest den Eindruck. Der Leser soll genauer hinschauen. Und bei Texten die dem Leser nach Augenmaß hingeschustert wurden, da tut er dies oftmals nicht.

Zitat:
Völlig sinnfrei erscheinen mir jedoch Vers 2 und 3, sorry, kannst du mir das erklären?


Naja ich erkläre meine Texte nicht gern. Sinnfrei sind sie (zumindest für mich) sicher nicht smile Aber würde ich dir meine Intension jetzt hier aufdrücken, dann hättest du gar keinen Spielraum mehr, dir deine eigenen Gedanken zu machen.

Zitat:
und ich denke, du hast das schon besser gemacht.


definitiv smile

Gruß
Roman


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Gast







Beitrag01.04.2010 20:48

von Gast
Antworten mit Zitat

Hm, so hab ich das mit den Zeilenumbrüchen noch gar nicht gesehen. Ja, vielleicht sollte man es dem Leser nicht zu leicht machen und er sollte genauer hinsehen, aber durch solch drastische Mittel? Ich weiß nicht. Das ist wohl Geschmacks- oder Einschätzungssache.
Dass du mir deine Zeilen als Lyriker nicht groß und breit erklären willst, versteh ich und seh ich ein.

Gruß,

David
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jim-knopf
Geschlecht:männlichDichter und Trinker

Alter: 35
Beiträge: 3974
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Goldene Feder Lyrik


Beitrag01.04.2010 20:56

von jim-knopf
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Zitat:
aber durch solch drastische Mittel?


so drastisch war das doch nicht wink
Brinkmann, Bukowski, ...
die waren da alle viel ärger
(vll sin sie aber auch deswegen beide schon tot?)

gruß
roman


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Angst
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Alter: 33
Beiträge: 1571



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Beitrag01.04.2010 22:07

von Angst
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jim-knopf hat Folgendes geschrieben:
(vll sin sie aber auch deswegen beide schon tot?)

Japp, der Lyrikgott hat keinen Humor!

Die Enjambements finde ich verdammt gut gesetzt. (Nett ist auch die Titelspielerei im ersten Vers. Du Ulknudel, du.) Sie sind Treibstoff für das Gedicht. Diese Geschwindigkeit nimmt in der letzten Strophe dann ab. Die Fragen des LI zielen wohl auf das alte Rätsel Liebe: "Wie oft denkst du an mich, wie viel deiner Zeit stellst du mir zur Verfügung?" Ich meine, dem LI eine gewisse Besessenheit unterstellen zu können: Sich selbst in das Gehirn eines anderen einmeisseln, tss, also wirklich!

Liebe Grüsse,
Scheinheilige

PS: Hatten wir das mit den Gehirnkerben nicht schonmal? Oder war das jemand anderes?


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»Das Paradox ist die Leidenschaft des Gedankens.«
— Søren Kierkegaard, Philosophische Brosamen,
München: Deutscher Taschenbuch Verlag, S. 48.
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Michael Lüttke
Cholyriker
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M
Beitrag02.04.2010 14:18

von Michael Lüttke
Antworten mit Zitat

Egal wie gut der Text auch technisch funktioniert,
er hat keine lyrische Seele.

Schwaches Wort- und Gedankenkonstrukt.

Sorry Jim


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jim-knopf
Geschlecht:männlichDichter und Trinker

Alter: 35
Beiträge: 3974
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Goldene Feder Lyrik


Beitrag02.04.2010 15:06

von jim-knopf
pdf-Datei Antworten mit Zitat

guten abend ihr beiden
vielen dank für eure kommentare

Zitat:
Egal wie gut der Text auch technisch funktioniert,
er hat keine lyrische Seele.


So sehr ich deine Kommentare auch schätze, das ist eine Antwort, mit der ich leider sehr wenig anfangen kann. Ich will mich gar nicht verteidigen, aber wenn du geschrieben hättest: "der Text ist schlecht", wäre das genauso wenig nützlich gewesen. So kann ich jedenfalls weder versuchen zu verbessern, noch kann ich was für die Zukunft daraus mitnehmen.

Gruß
Roman


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Jocelyn
Bernsteinzimmer

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Das Silberne Fahrrad Ei 1



Beitrag04.04.2010 12:37

von Jocelyn
Antworten mit Zitat

Ich würde den Vers
mit den Handballen
rausnehmen wollen.

Der Sprung vom Kopf zu den Händen erscheint mir unpassend. Ohne diese Zeile liest es sich für mich deshalb schöner.


Das Gedicht drückt für mich die Resignation über das Unvermögen, seine Jahre intensiv zu leben und Wesentliches zurückzubehalten aus. Über den unvermeidlichen Verlust. Und ihre vorbeifließende Monotonie. Das Li fühlt sich als Opfer. Aber weiß auch nicht, ob es was dagegen tun kann.

Mir gefällt dein Gedicht gut.


_________________
If you dig it, do it. If you really dig it, do it twice.
(Jim Croce)

Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)

"Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer."
(Voltaire)
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Michael Lüttke
Cholyriker
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Alter: 60
Beiträge: 621
Wohnort: Duisburg


M
Beitrag04.04.2010 14:48

von Michael Lüttke
Antworten mit Zitat

jim-knopf hat Folgendes geschrieben:
,

So sehr ich deine Kommentare auch schätze, das ist eine Antwort, mit der ich leider sehr wenig anfangen kann. Ich will mich gar nicht verteidigen, aber wenn du geschrieben hättest: "der Text ist schlecht", wäre das genauso wenig nützlich gewesen. So kann ich jedenfalls weder versuchen zu verbessern, noch kann ich was für die Zukunft daraus mitnehmen.

Gruß
Roman


Ich bin nicht da, um deine Texte zu verbessern, der wir befinden uns auf Augenhöhe.
Allerdings erwarte ich von einem Lyriker mit deiner Erfahrung, das er durchaus in der Lage ist den Begriff "keine lyrische Seele" zu verstehen.
In letzter Zeit mag ich sowieso nicht, wie du mit der eigenen Person und deinen Texten kokettierst. Das hast Du weder nötig, noch bringt DAS Dich wirklich weiter.
Viele Bewunderer Deiner Lyrik sind deshalb schon abgesprungen.

Michael


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jim-knopf
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Das Goldene Pfand DSFo-Sponsor
Goldene Feder Lyrik


Beitrag04.04.2010 15:39

von jim-knopf
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Michael Lüttke hat Folgendes geschrieben:
jim-knopf hat Folgendes geschrieben:
,

So sehr ich deine Kommentare auch schätze, das ist eine Antwort, mit der ich leider sehr wenig anfangen kann. Ich will mich gar nicht verteidigen, aber wenn du geschrieben hättest: "der Text ist schlecht", wäre das genauso wenig nützlich gewesen. So kann ich jedenfalls weder versuchen zu verbessern, noch kann ich was für die Zukunft daraus mitnehmen.

Gruß
Roman


Ich bin nicht da, um deine Texte zu verbessern, der wir befinden uns auf Augenhöhe.
Allerdings erwarte ich von einem Lyriker mit deiner Erfahrung, das er durchaus in der Lage ist den Begriff "keine lyrische Seele" zu verstehen.
In letzter Zeit mag ich sowieso nicht, wie du mit der eigenen Person und deinen Texten kokettierst. Das hast Du weder nötig, noch bringt DAS Dich wirklich weiter.
Viele Bewunderer Deiner Lyrik sind deshalb schon abgesprungen.

Michael


ich versuch immer, meine Person von meinen Texten abzukoppeln. Wenn das nicht immer klappt, dann tuts mir leid. Ich bin auch nur Mensch.

wink

Und wenn dir eine fehlende lyrische Seele als Begründung unter einem deiner Texte genügt, dann ist das wohl ein Missverständniss. Für mich ist der Begriff eher sehr schwammig und dehnbar.

Ich hab das nur angemerkt, weil gerade du jemand bist, der gerne einmal darauf hinweißt, dass er mit einem Kommentar aller "find ich super" oder "find ich scheiße" recht wenig anfangen kann.
Zudem hatte ich vor, hier noch weiter zu arbeiten. Nicht umsonst steht er in der Talentschmiede. Da hatte ich auf ein paar Ideen gehofft. Is ja jez auch nich schlimm. Ich nehm mir ständig vor, an Texten weiter zu arbeiten. Im Endeffekt wird meist e nix draus

Dank dir für deine Meinung
und danke freilich auch an Jocelyn für den Kommentar

Gruß
Roman


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le bip
Gast






Beitrag04.04.2010 16:26

von le bip
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Hallo jim-knopf,

ich hatte ein paar Probleme mit dem Ende. Das wirkte mir zu nachlässig und willkürlich. Für "nicht" den letzten Vers zu reservieren, kommt mir ein bisschen unglücklich vor, zumal in der Verbindung mit "oder".

Ansonsten las sich "wie viele gedanken hängen/zwischen den haarwurzeln" ziemlich interessant. Du hast einige anschauliche Ideen.

Beim Lesen erzeugte das eher gemischte Gefühle: Einerseits ist dein Gedicht, wie gesagt, ganz schön, anderseits besitzt es nicht genug Ausdrucks-, Aussage- und Schlagkraft, um einen zu fesseln. – Ich vermute, das kommt durch die vielen Enjambements zustande. Es will sich einem einfach nicht erschließen, warum. Hätten es nicht normale Verse oder zumindest Variationen
aus Enjambements und normalen Versen auch getan? Warum schwächst du bei soviel Potential alles ab?

Liebe Grüße,
le bip
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Michael Lüttke
Cholyriker
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Beitrag04.04.2010 18:42
Re: welche wasser gehen vorbei
von Michael Lüttke
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Okay.
Mein Vorschlag:
Mit KAUM Veränderungen bei den Worten
aber wesentlicher Veränderung des Aufbaus.

jim-knopf hat Folgendes geschrieben:
welche wasser gehen vorbei

welche wasser
gehen vorbei
an deinen füßen

wie viele jahre
zählst du zu den deinen
würdest du
einige stunden heraus nehmen
damit ich dich sehen
kann  

wie viele gedanken
hängen zwischen den haarwurzeln
und wie viele davon
erinnern sich an mich

ich würde dir
kerben treiben
in die gehirnrinde
oder
mich nicht erinnern


Freundlichst
Michael ( Der die Talentschmiede sehr wohl versteht Cool  )


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phönixe
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Beitrag05.04.2010 10:01

von phönixe
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Hallo jim knopf,
mir erschliesst sich nicht ganz deine lyrik,
einen möglichen sinn, würde ich nur finden, wenn die stelle-mit den handballen umgewandelt wäre zu- mit der hohlen hand( mit der man eigentlich auch schöpfen kann)
denn wenn meine hand auf dem ballen aufliegt, befindet sich eine maus darunter, ansonsten wird mein handballen eher selten beansprucht
ansonsten fällt mir nichts besseres ein, mir fehlt für diese zeilen der durchblick... Embarassed

lg phönixe
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Jocelyn
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Beitrag05.04.2010 12:43

von Jocelyn
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phönixe hat Folgendes geschrieben:

denn wenn meine hand auf dem ballen aufliegt, befindet sich eine maus darunter, ansonsten wird mein handballen eher selten beansprucht
ansonsten fällt mir nichts besseres ein, mir fehlt für diese zeilen der durchblick... Embarassed


Mit dem Handballen macht man einem Toten die Augen zu.

Ich finde die weiter oben vorgeschlagene Verbesserung schlecht. Sie engt ein. Das Original ist besser. (Für mich besteht auch keine Augenhöhe, aber das ist meine persönliche Meinung, nur so am Rande.)

Der Schluss oder nicht ist schön offen.
Er lässt so den Rückschluss zu, dass nicht die Kerbe im Du sondern auch die Kerbe im Ich tragend ist.
Und die Machtlosigkeit gegen die Stärke der Zeit wird so auch ausgedrückt.

Außerdem fehlt mir der Bezug zum Gedanken, dass einer solange nicht endgültig tot ist, wie er nicht vergessen worden ist.

Auch das lese ich in dem Gedicht. Es gefällt mir eigentlich immer besser.
(Bis auf die genannte Zeile)


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phönixe
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Beitrag05.04.2010 21:10

von phönixe
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tut mir leid, aber dass man einem toten die augen mit den handballen schliesst, es dafür quasi eine vorgeschriebene körperregion gibt, die das übernehmen soll...muss ich nicht wissen( zum glück kein bestatter, und noch nie sowas praktiziert)

lg phönixe
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dancingFire
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Beitrag05.04.2010 22:34

von dancingFire
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Mir gefällt das eigentlich so wie es ist (das ursprüngliche), aber mir gefällt auch das, welches Michael geändert hat. Das sind für mich eben einfach zwei Gedichte und nicht eines.
Ich würd es einfach so lassen wie es ist.


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Jocelyn
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Beitrag06.04.2010 14:15

von Jocelyn
Antworten mit Zitat

phönixe hat Folgendes geschrieben:
tut mir leid, aber dass man einem toten die augen mit den handballen schliesst, es dafür quasi eine vorgeschriebene körperregion gibt, die das übernehmen soll...muss ich nicht wissen( zum glück kein bestatter, und noch nie sowas praktiziert)

lg phönixe

 Rolling Eyes
Sollte doch nicht Vorschrift sein.
Ich habe es im Gedicht so verstanden, da ich dieses Vorgehen bildlich aus Filmen so im Kopf habe.


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