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Hinter den Nebeln / Ein Versuch mit hoher Sprache


 
 
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Inkognito
Eselsohr


Beiträge: 469



Beitrag11.03.2010 22:01
Hinter den Nebeln / Ein Versuch mit hoher Sprache
von Inkognito
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Dieser Beitrag wurde auf Wunsch des Autors inkognito eingestellt.

Hi!

Habe hier einen Auszug aus meinem Roman (siehe Titel).
Es passiert nicht allzu viel, aber wenn Interesse vorhanden,
dann bitte melden. Ich stelle dann noch mehr ein.
Die "hohe Sprache" ist Absicht, da sie einen Großteil
der, im Roman üblichen Sprechweise (nicht des Niveaus)
bildet. Zumindest bei den Aristokraten und Gelehrten.
(in meinem Roman gelten die zwei als verschiedener Beamtenstatus)

Deshalb, kurze Frage zu Anfang:
Ist das Sprachniveau falsch angelegt, oder genau richtig?
Und: Lohnt es sich, dieses zu halten?

Beginn des Romans (Wortwörtlich)  Very Happy

“Wage er es nicht noch einmal, mich Bauerntölpel zu nennen!”, rief Aaron wütend, während seine kräftigen Arme zu einem weiteren Schlag mit dem Schwert ausholten. Sein Gegenüber lächelte nur verächtlich. “Nur zu”, meinte er spöttisch, “Dein Holzschwert wird sich mühelos durch meinen Körper bohren.”
Diese Worte zu hören, brannte in Aarons Herz wie tausende Feuer des Reiches Styx, wessen Teonimus Bartoll entstiegen zu sein schien.  Teonimus hingegen lächelte ein junges hübsches Ding an, die, wie alle anderen aus dem Dorf, im Halbkreis um die beiden Kämpfer versammelt waren.
Mit einem Wutschrei stürmte Aaron blindlings auf seinen Widersacher zu, welcher immer noch, allerdings nur zum Schein, mit dem Mädchen anbandelte. Doch noch bevor Aaron sein Schwert auf Teonimus hernieder sausen lassen konnte, hatte dieser ihn mit einem einzigen Hieb zu Fall gebracht. Die Menge staunte ob dieser Gewandtheit und klatschte Beifall. Aaron, der gedemütigt am Boden lag, rappelte sich sogleich wieder auf und brachte sich zumindest in eine kniende Position, während er Teonimus hasserfüllt anstarrte. Während dieser den begeisterten Beifall sichtlich genoss.
“Warte nur, ich werde…”, begann Aaron. Doch weiter kam er nicht. Denn eine tiefe Männliche Stimme ertönte aus dem Hinteren Teil der Menge, welche ihn und das erstaunte Publikum augenblicklich verstummen lies.
“Nichts wirst du, Aaron von Zandorn, Sohn des Belaar von Ziparn!“
Aus dem anfangs ratlosen Schweigen wurde ein ehrfürchtiges Murmeln. Die Leute der ersten Reihen sahen betreten zu Boden, während Teonimus Bartol, ein blonder schlanker Recke, sich zu einer Verbeugung nötigte. Aaron hingegen, der sich nun wieder aufrecht stellte, schaute verärgert dabei zu, wie sich der Mann, dessen Stimme hart und unnachgiebig war, einen Weg zu ihm und Tionimus bahnte. Die meisten wichen sofort zurück, nur diejenigen, die nicht schnell genug reagierten strafte er mit einem wütenden Blick.
“Verbeuge dich, du Narr”, zischte Teonimus nervös.
Doch Aaron tat nichts dergleichen. Er verschränkte seine Arme und blickte den heran nahenden Caesarion Imbosspell, einen Elitesoldaten  und Oberbefehlshaber der hiesigen Soldaten-Anwärter provozierend in die Augen. Ein Frevel, der normalerweise mit mehreren Monaten Aufenthalt in einem stickigen Kerker bestraft wurde.
“Wer gebietet euch das Recht, mir so über den Mund zu fahren?”, fragte Aaron erbost. Für ihn waren Titel und Rang nur ein Garant für Arroganz und hochmütiges Verhalten. Er besaß keinerlei Respekt, denn je höher der Rang, so dachte Aaron, desto arroganter der Mensch dahinter.
Caesarion, ein Mann von fast sieben Fuß Höhe und ein alt gedienter Soldat im fortgeschrittenen Alter, baute sich vor Aaron auf und raunte ihm zu: “Zuförderst hörest du auf, mich in gehobener Sprache anzusprechen. Du gehörest nicht zu den erlesenen Kreisen derer, die sich eine Laufbahn als Lehrling oder gar als Anwärter auf diverse Berufe verdient haben, so wie Teonimus.”
“Was erlaub ihr euch blind ein Urteil zu fällen, obgleich ihr meiner Kampfkraft nicht gewiss seid?”, schrie Aaron außer sich vor Wut. Doch das kümmerte Caesarion Imbosspell nicht, er lies ihn wüten. Er nickte nur kurz und meinte im gehen begriffen: “Deine Kampfkraft? Du meinst jene, die dich nach einer kindlichen Rangelei mit einem Soldaten-Anwärter zu Fall brachte? Werde er erwachsen und erkenne er die Tatsache, schon zum dritten Mal in diesem Jahr durch die Prüfung für Prüflinge gefallen zu sein!”
Die versammelte Menge lachte unverhohlen über soviel Ungeschicklichkeit. Teonimus hingegen blieb still, in seinem Gesicht regte sich nichts. Sie schauten einander nur kurz an. Dass Aaron vor Zorn und Scham rot geworden war, konnte jeder deutlich sehen, weshalb er sich schnell von der johlenden und gackernden Meute abwandte. Er ging schnellen Schrittes zum Haus seines Freundes, welches zufällig nur wenige Schritte vom Schauplatz seiner Schmach entfernt war. Sein Freund Bartos wartete bereits.

Vorzeitiges Ende

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DasProjekt
Geschlecht:weiblichExposéadler


Beiträge: 2898
Wohnort: Ørbæk, Nyborg, Dänemark


Beitrag12.03.2010 09:06

von DasProjekt
Antworten mit Zitat

Shocked

Sorry, aber das ist einfach nur ...

Unter "hoher Sprache" verstehe ich durchaus was anderes. Wie man hier weiß, schreibe ich historisch, ich setze mich mit solchen Dingen auseinander.
Erstens darf man die "hohe Sprache" (selbst wenn man sie beherrscht) nicht übertreiben, weil sie Otto Normalleser überfordert (und Hand aufs Herz, jemand anderen als "Otto Normalleser" kann dieser Text hier nicht anvisieren).
Zweitens bedeutet das Einwerfen geschwollener Wendungen nicht "hohe Sprache".
Und drittens wirkt "hohe Sprache", ganz gleich, was man darunter versteht, "ehrlicher", wenn auch das Drumherum stimmt. Das schließt die Wortwahl ebenso ein wie so "mondäne Kleinigkeiten" wie Rechtschreibung und Grammatik.

Darf ich fragen, wer dein "Vorbild" ist, welchen Fantasyautor du gerne liest und wem du möglicherweise nacheiferst? Vielleicht wird es mir dann klarer, worauf du hinauswillst ...
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Inkognito
Eselsohr


Beiträge: 469



Beitrag12.03.2010 12:57

von Inkognito
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Das Du meinen Text zerreisst war klar ! wink
Du schreibst ja nun auch in einer ganz anderen Liga, als meine Wenigkeit.
Ich hielt diese "hohe Sprache" für legitim, zumal der Protagonist aus einem
einfachen Bauerndorf kommt und dort nur "vom hören-sagen" die Rede ist.
O.k. es ist keine hohe Sprache im Sinne des geschriebenen Wortes, allerdings
kann ich mich noch damit heraus reden, dass innerhalb des Romans diese
Art zu reden als solche gehandelt wird. Wie man es am Ende sehe mag,
und wer damit zurecht kommt oder nicht, dass wird sich am Ende zeigen,
sobald ein Lektor sich dieses Werkes annimmt.

Und mein "Vorbild" war Stephen King!
Jawoll, der Stephen King!!!
Der Mann, der sich das längere lyrische Gedicht
"Herr Roland kam zum finster'n Turm" von Robert Browning
zum Anlass nahm, "Der dunkle Turm" zu schreiben.
Roland von Gilead hat auch eine ganz eigene Sprache,
die kaum einer wirklich versteht. Trotzdem wurde diese
Saga zu einem Hit.
Von daher bin ich zuversichtlich! smile
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*Gast*
Klammeraffe
*


Beiträge: 504
Wohnort: Rheinland-Pfalz


*
Beitrag12.03.2010 14:00

von *Gast*
Antworten mit Zitat

Hallo Inko,

auch bei mir kommt die Geschichte nicht an. Eine "hohe Sprache" kann mich beim Lesen erst dann fesseln, wenn sie perfekt ist. Sonst hinterlässt sie den Eindruck von gewollt und nicht gekonnt.

Ein paar Beispiele:

Zitat:
“Wage er es nicht noch einmal, mich Bauerntölpel zu nennen!”
Direkt der erste Satz kann schon leicht ein Missverständnis auslösen. Der Sprecher bezeichnet sich hier im Grunde selbst als Bauerntölpel. Eindeutig wäre: ..., mich einen Bauerntölpel ...

Zitat:
Diese Worte zu hören, brannte in Aarons Herz wie tausende Feuer des Reiches Styx, wessen Teonimus Bartoll entstiegen zu sein schien.
Abgesehen davon, dass dieser Satz ohne Not leseunfreundlich wirkt, muss es heißen: ..., welchem ...

Zitat:
Teonimus hingegen lächelte ein junges hübsches Ding an, die, wie alle anderen aus dem Dorf, im Halbkreis um die beiden Kämpfer versammelt waren.
Es ist "das Ding", also auch ... an, das, ... - Wenn Du dann das Ende des Nebensatzes ansiehst, steht da ein Plural, der sich falsch auf das Mädchen bezieht.

Zitat:
Denn eine tiefe Männliche Stimme ertönte aus dem Hinteren Teil der Menge, welche (falscher Bezug) ihn und das erstaunte Publikum augenblicklich verstummen lies.


Zitat:
“Wer gebietet euch das Recht, mir so über den Mund zu fahren?”
An der Stelle habe ich aufgegeben. Gebietet hört sich ja schön an, heißt aber soviel wie "befiehlt". Sagen wolltest Du wahrscheinlich "gibt".

Gruß
Sabine
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DasProjekt
Geschlecht:weiblichExposéadler


Beiträge: 2898
Wohnort: Ørbæk, Nyborg, Dänemark


Beitrag12.03.2010 14:16

von DasProjekt
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Ich habe deinen Text nicht zerrissen, sondern lediglich meine Meinung darüber gesagt.
Wenn du das erwartest hast, dass ich deinen Text "zerreißen" werde, dann schreib doch bitte bitte in Zukunft dazu, dass du um Feedback, aber doch wenn's beliebt nur von ausgewählten Forenmitgliedern bittest, die da wären ... etc pp. Und ganz sicher nicht von anderen ausgewählten Mitgliedern, die da wären ... etc pp. Dann weiß auch ich, was erwartet wird, und kann mich anderen, höheren Dingen widmen.

(PS: Danke für diese Worte:
Zitat:
Du schreibst ja nun auch in einer ganz anderen Liga, als meine Wenigkeit.

So gibt es zumindest noch Hoffnung, dass du wenigstens einschätzen kannst, wo du dich bewegst. Auch wenn ich von deinem Vorbild als solchem im Text nichts finden kann, aber dein Leben ist ja offenbar noch lang, und lebenslanges Streben kann helfen.)
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Flüsterstimme
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Alter: 42
Beiträge: 24



F
Beitrag12.03.2010 18:51

von Flüsterstimme
Antworten mit Zitat

Hallo Ingognito!

Vorab, da das deine größte Frage zu sein scheint: Auch ich werde mit deiner "Hohen Sprache" nicht warm.
Eine eigene Sprache finde ich grundsätzlich schön. Wenn bei dir -so sieht es aus- Standesunterschiede oder Klassen eine Rolle spielen, sollte es mit rein und kann die Unterschiede noch unterstreichen. Aber deine "Hohe Sprache" ist noch nicht stimmig.

Zum Beispiel:
Zitat:
“Wage er es nicht noch einmal, mich Bauerntölpel zu nennen!”
Warte(er?) nur, ich werde…”
...Wer gebietet euch(nicht du?) das Recht, mir so über den Mund zu fahren?”



Geläufiger wäre "Wagt es nicht noch einmal mich einen Bauerntölpel zu nennen" (oder vielleicht sogar zu schimpfen)
Wartet nur, ich werde...
Oder wolltest du dich bewusst davon absetzen? Am Ende taucht aber oft das "Ihr" auf....?

Ansonsten:
Zitat:
Diese Worte zu hören, brannte in Aarons Herz wie tausende Feuer des Reiches Styx, wessen Teonimus Bartoll entstiegen zu sein schien.

Was soll es bedeuten? Selbst wenn "wessen" durch "welche" ersetzt wird....Ist er sich nicht sicher, wer es gesagt hat? Keine Ahnung, ob sowas üblich ist, aber wie wäre es denn damit:
"Diese Worte brannten in Aarons Herz wie die tausend Feuer des Reiches Styx. Und Teonimus hatte nicht mal den Anstand sich ihm zu widmen, sondern lächelte irgendein junges hübsches Ding an, das wie die anderen Dorfbewohner in einem Halbkreis um die beiden Kämpfer stand. Das war zuviel. Mit einem Wutschrei...."

Zitat:
...welcher immer noch(,allerdings nur zum Schein,) mit dem Mädchen anbandelte. (Doch) noch bevor Aaron sein Schwert auf Teonimus (her)niedersausen lassen konnte, hatte dieser ihn mit einem einzigen Hieb zu Fall gebracht. Die Menge staunte (ob dieser Gewandtheit) und klatschte Beifall. Aaron, der gedemütigt am Boden lag, rappelte sich sogleich wieder auf und brachte sich zumindest in eine kniende Position (unlogisch. Entweder rappelt er sich auf oder in eine knieende Position), während er Teonimus hasserfüllt anstarrte. Während dieser den begeisterten Beifall sichtlich genoss.

Den letzten Satz musst du umstellen (und während raus).

Könnte (leider) so weitermachen. Mach das auch gerne, wenn es gewollt ist und dir weiterhilft?! Wie sieht es aus?Question

Vielleicht noch eine, wichtigere Sache zu meinem Verständnis:
Zitat:
Für ihn waren Titel und Rang (nur) ein Garant für Arroganz und hochmütiges Verhalten. Er besaß keinerlei Respekt, denn je höher der Rang, so dachte Aaron, desto arroganter der Mensch dahinter.

Hat Aaron einen so hohen Rang, dass er meint arrogant sein zu müssen? Oder ist er so arrogant, damit die anderen meinen er wäre von hohem Rang, ist es aber eigentlich nicht? Das kommt -für mich- nicht klar raus, scheint aber wichtig zu sein. (Je nachdem hätte ich dann noch andere Anmerkungen zu deinem Text)

Grundsätzlich bin ich aber gespannt wie sich Aaron (dein Hauptcharakter?) entwickelt. Er scheint ja noch recht "panne" zu sein und ich mag Geschichten, die nicht mit geleckten Helden beginnen.   smile extra

Nicht aufgeben! Bin sicher die Geschichte entwickelt sich.

Flüsterstimme
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