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Erzählung, biographisch


 
 
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Herbert Blaser
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 58
Beiträge: 313
Wohnort: Basel


Beitrag12.02.2010 21:25
Erzählung, biographisch
von Herbert Blaser
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Wie viel Offenheit erträgt ein biographischer Text. Dieser hier ist wohl lang, steht aber für meine Biographie und meine Arbeit. In den Untiefen die Überhöhung suchen - eine oft aufgegriffenes Thema in der Lyrik - darf das die Biographie auch?

Bleibende Erinnerung

In der unheiligen Nacht vor der grossen Schlacht würden die Wallküren über das Nachtlager der Soldaten streifen und die Männer küssen, deren Tod am nächsten Tag das Feld der Kriegerehre bereichern soll. So die Sage. Das Schicksalhafte hinter diesem Gedanken hat einen bestechenden Anflug von göttlichem Auserwähltsein, von übersinnlicher Grösse, welche nicht im Buch des sterblichen Lebens zu finden ist. Das dachte ich an jenem Morgen. Ich sass im Tram und fuhr durch Basel. Wirre Eindrücke und Fragen beschäftigten mich.
Was ist aber mit den Verwundeten? Was für ein Schicksal wartet
auf die Verletzten und Verstümmelten? Sind sie dazu verdammt, in den Wartesaal der Ewigkeit abgeschoben zu werden, bis sich die nächste Gelegenheit zum Sterben bietet? Sind sie lebende Tote?
Ich wusste es nicht. Damals. Vor vier Jahren.
Aber ich fühlte mich ausgebrannt und suchte René Fricker auf. Wegen seinen Diensten oder seiner Gesellschaft – ich fühlte mich auf schwer beschreibbare Art wohl in seiner Nähe. Ich hatte ihn durch einen Reporter kennen gelernt, der mein Künstlerschicksal teilte und mehr oder weniger erfolgreich für die lokale Zeitung der Stadt Basel schrieb. Nicht der grosse Lebenswurf; trotzdem ein Wurf und trotzdem ein Leben. Sein Name war Hugo. Beide waren wir um die Vierzig und beide waren wir den Ausschweifungen des Stadtlebens nicht abgeneigt.
„René, he, René...“, ich versuchte die schlafende Gestalt zu wecken. René Frickers Oberkörper lag zusammengesunken auf dem kleinen Bürotisch, der seinerseits nur durch eine halb verlotterte spanische Wand von der Fahrradwerkstatt getrennt war. Überall lagen Werkzeuge, Räder, Gestelle, Lampen und Fetzen aus Stoff oder Putzfäden. Es roch nach Stahl, Rost, Öl und Schmiermittel. „René, Du wirst eines Tages ausgeraubt.“
„Nein, nein...keine Sorge...ich kenne nur gute Menschen.“
Renés Stimme klang dünn, als er seinen ausgemergelten Körper aufrichtete. Er erwachte schnell und übergangslos. René Fricker war irgendwo Mitte Fünfzig, er war bekannt für seine Ehrlichkeit und für seine Fairness. Unter dem zerknitterten Blaumann trug er eine Lederhose und ein Westernhemd. Er hob den Kopf und beobachtete das Bild seiner Überwachungskamera. Sein trockener Husten zeugte von der fortgeschrittenen Tuberkulose.
„Nein, nein...“

Keine drei Jahre zuvor, sass ich an einem verregneten Montagnachmittag vor dem Fachausschuss des Kantons Basel Stadt, dem ich mein nächstes Theaterprojekt vorstellen musste, um für weitere staatliche Subventionen zu bitten. Ich hatte mich für Albert Camus „Caligula“ entschieden, die Vorproduktion lief bereits auf Hochtouren, die Arbeit des Dramaturgen war gemacht. Die geplante Fassung war in der Moderne angesiedelt, Caligula seines Zeichens als Veranstalter von überdimensionalen Techno–Partys
konstruiert. Im Umfeld von Geld, Medien, Drogen, falschen Beratern und hartem Konkurrenzkampf, entwickelte er seinen beissenden Hedonismus, seine Dekadenz, seine Paranoia und seine Grausamkeit. Aber auch seine verletzliche Liebe zu der eigenen Schwester, die als Ersatz für die verlorene Kindeszeit und die fehlende Elternliebe herhalten musste. So mein Entwurf. Mein Caligula verlangte eine perfekte Welt, als Antwort auf die Umgebung, die ihn rücksichtslos instrumentalisierte. Konnte er das
Perfekte nicht erreichen, zog er es vor, das Unperfekte zu zerstören. Mit diesen Worten schloss mein Arbeitsentwurf.
Ich hatte meine Präsentation beendet, musste viele Fragen beantworten. Die Zeiten für die Geldvergabe aus dem staatlichen Kulturprozent hatten sich drastisch verschlechtert, die Ausgaben waren in den vergangenen Jahren laufend gekürzt worden. Vor allem die freischaffenden Alternativkünstler bekamen das sofort am eigenen Leib zu spüren. Deshalb gestalteten sich diese Sitzungen beim Fachausschuss schwieriger und schwieriger. Abschliessend vom Gespräch stellte mir der Gruppenleiter noch eine Frage:
„Herr Blaser, Sie haben uns das Konzept plausibel erklärt und wir zweifeln auf Grund Ihrer bisherigen Arbeit nicht, dass sich der Vorhang öffnen wird. Erklären Sie uns aber bitte noch einmal klar und deutlich, warum Sie dieses Thema gewählt haben. Welchen persönlichen Zugang haben Sie ausgerechnet zu diesem Stück?“
Ja, welchen Zugang hatte ich?
Unerfüllte Liebe, nicht vorhandene Vertrauensfiguren in einem feindlich anmutenden Patriarchat, Einsamkeit, Kapitulation vor den Ansprüchen – es gab viele Gründe und die Fäden liefen bei meiner Grossmutter zusammen. Ich wuchs bei den Grosseltern auf dem Lande auf. Im schweizerischen Emmental, nahe am Herzen Gottes, im Reich der Sekten und Glaubensverführer. Ich betete eine Jugend lang. Ich musste um Vergebung für meine Sünden bitten.
Ich musste Gott um Verzeihung anflehen, wenn eine Note in der Schule schlecht war. Ich musste beim Allmächtigen betteln, dass er mir meine Unzulänglichkeit vergeben sollte, wenn ich zu spät nach Hause kam. Ich habe als Kindmedium Kranken die Hände aufgelegt. Ich glaubte an Wahrsagung und Gottesgericht. Soll sich heute jemand vorstellen, wie meine Welt aussah, als ich das erste Mal ein weggeworfenes Pornomagazin auf dem Schulweg fand. Ich dachte, der Teufel persönlich hätte es dort hinterlegt. Über dem allem wachte Grossmutter. Mit lauter Stimme und keinen Widerspruch duldend.
Grossvater mochte ich sehr, er konnte kaum mehr sprechen. Er war still. Die Dämpfe der Holzlackiererei, in der er 35 Jahre lang gearbeitet hatte, zerfrassen sein Gehirn. Er erkannte mich nicht mehr. Ich bin dann in die Welt gezogen, habe einen Beruf erlernt, den meine Grossmutter als Blendwerk des Teufels aburteilte. Etwas anderes konnte Theater und Schauspiel nicht sein. Dann inszenierte ich eigene Theaterproduktionen und betrieb es wie einen Sport, möglichst Schlagzeilen von Kritikern zu sammeln, die irgendwie mein persönliches Leben widerspiegelten. Da war Edward Albees „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ das mir die Zeitungsüberschrift „Abgrund menschlicher Beziehungen“ einbrachte. Dann der „Disney-Killer“ von Philipp Ridley; er ergab „Harrte Zerrbilder der Angst“ Oder „Splendids“ von Jean Genet; das Stück wurde mit „Perfektion im Bösen“ beurteilt. Daneben fand ich ein „Happy – End unerwünscht“ „Peter Pan and the lost generation“ und „Wütendes Geheul“. Ich habe diese Abschnitte gesammelt und nach knapp zwanzig Jahren Abwesenheit meiner Grossmutter geschickt. Sie hat alles sofort verbrannt. Sie war überzeugt, dass sich am Ende der Zeit der Sohn gegen den Vater
stellen würde, wenn es um die Christusfrage und um die Taten böser Menschen ging. Und meine Taten waren sicher böse, so ihre Meinung.
Den Pressetextt für „Caligula“ schmückte ich deshalb mit dem Titel „Le mal c’est au coeur de l’amour“ – das Böse ist im Herzen der Liebe. Jedenfalls entwächst es der so genannten Botschaft der Barmherzigkeit, das war ich mir ganz sicher. So argumentierte ich. Der Fachausschuss hat mir das Geld nicht gegeben, sie beurteilten mich zu Nahe an der Gewaltverherrlichung und machten mich höflich darauf aufmerksam, dass Bosheit keinen Selbstzweck darstellen dürfte. Worauf ich entgegnete, ich könnte Mittel und Wege finden, das Theater dennoch aufzuführen. Ein Mann aus dem Milieu hatte mich einmal gefragt, ob ich denn einen Grenzübertritt mit meinem Motorrad wagen würde, wenn ich einen Packen Drogen dabei hätte, die Bezahlung wäre sehr gut. Ich suchte ihn auf, er instruierte mich, das Ganze ging völlig schief. Die Übergabe der Ware fand in Spanien statt – oder hätte dort stattfinden sollen. Ich wartete mit meiner Verbindungsperson bei einem Güterschuppen in der Nähe vom Dorf Casinos bei Valencia. Unser Mann war offensichtlich zu spät, wir spazierten ein wenig auf dem Weg, der zu den angrenzenden Orangenplantagen führte. Plötzlich hörten wir Sirenen, Schreie, Autobremsen; alles ungeliebte Geräusche in diesem Business. Ich floh durch die Orangenhaine und kam mit dem Zug in die Schweiz zurück. Statt einer Schlagzeile, las ich dann die Eröffnung meines eigenen Konkursverfahrens im Amtsblatt. Ende der Bemühungen.  
Darauf musste ich mir Zeit nehmen, Leben und Kunst neu zu organisieren.

Ich habe René diese Geschichte erzählt. Er betrachtete mich mit leichtem Kopfschütteln und sagte:
„Ich hoffe, Du hast etwas gelernt. So eine Geschichte plant man nicht wegen Geldmangel. Das ist das Gleiche, wie wenn Du mit dem erhofften Gewinn aus dem Spielcasino Deine Steuerrechnung bezahlen möchtest. Das geht nicht. Wenn Du unter Not handelst, bist du immer am reagieren. Du bist immer einen Schritt hinter Deinem Leben her. Wenn Du agieren willst, musst Du einen freien Kopf haben. Keine Belastungen. Erst dann arbeitest Du sauber und ohne Fehler. Das müsstest du doch wissen, Du bist der Theatermann, nicht? Du philosophierst doch rum. Aber im Casino um Geld spielen, das Du für Zahlungen brauchst, verhält sich im Prinzip gleich wie eine Revolution. Beides geschieht aus einem inneren Zwang heraus und führt deshalb zu Blut und Verlust.“
Ich habe über diese Worte nachgedacht und musste zugeben, dass
René recht hatte. Nicht nur in Geldangelegenheiten, seine Feststellung hatte sicher für mein ganzes Leben Gültigkeit. Auch für die Arbeit am Theater und die so eifrig angestrebten Schlagzeilen. Damals fragte ich ihn auch, wie denn bei ihm alles angefangen hätte. Er begann zu erzählen. Leise, langsam:
„Herr Fricker lebte ein ausgesprochen wohl geordnetes Leben.“
René redete von sich in der dritten Person. Als müsse er den nötigen Abstand zum Erzählten gewinnen.
„Er kam jeden Morgen zur gleichen Zeit in die Werkstatt. Er liebte
die glänzenden Motorräder. Den Chrom und die wuchtigen Zylinder. Er war immer pünktlich. Und genau. Seine Klientel dankte es ihm. Die Kunden trugen das Geld oft bündelweise in den Lederstiefeln und der Laden war in der ganzen Stadt bekannt. Frickers Motor-Bikes. Alles lief gut. Bis...an einem Donnerstag im November verliess Fricker sein Geschäft pünktlich wie immer...na ja...ich habe dem Busfahrer noch einen schönen Abend gewünscht.“
René zeigte mir die vergilbten Zeitungsausschnitte. Sie waren zweiundzwanzig Jahre alt. Ich las die Artikel. Die Diebe sind damals in sein Schlafzimmer eingedrungen und schlugen ihn mit einer Eisenstange halbtot. Seinen Tresor räumten sie aus. Er überlebte knapp und musste fortan von der Invalidenrente zehren. Der zusammengeflickte Kopf schmerzte permanent, die Ärzte verschrieben ihm Morphium. Langsam krallte sich die Sucht in seiner Existenz fest. Seine geliebten Motorräder wichen den Fahrrädern. Er reparierte sie ebenso gewissenhaft. Nur jetzt unendlich langsam. Dies war die einzige Arbeit, die er ergänzend zu der Invalidenrente verrichten konnte. Zum Morphium gesellte sich das Kokain. Er lagerte den Stoff in den Fahrradnaben und handelte unter seinen Freunden. In diesem Zusammenhang lernte ich ihn kennen. Ehrlich und gewissenhaft. Gutes, kaum verschnittenes Koks, das wurde mir zu seinem
Markenzeichen. So brachte uns die Schneekönigin zusammen und trotzdem blieb sie nicht der einzige Grund für unsere Beziehung. Was sie aber bestimmt tat, sie provozierte uns beiden den Konflikt mit dem Gesetz:
Als die Polizei kam, ging alles sehr schnell. René Fricker wurde über ein Jahr beschattet. Vier Kameras waren auf seinen Veloladen gerichtet. Die Beamten stürmten den kleinen Laden mit einem Grossaufgebot. Wir wurden abgeführt, verhört – ich wurde als Konsument wieder freigelassen, bezahlte aber ein ordentliches Strafgeld und musste ein Jahr lang meine Urin - Proben abliefern, damit ich meinen Führerschein behalten konnte.Renés Leiden wirkte äusserst strafmildernd, er galt als Ehrenmann und durfte nach zwei Jahren bereits entlassen werden.
In dieser Zeit habe ich die Theaterarbeit wieder aufgenommen.
Irgendwie anders und irgendwie leiser.
Ich half „Herz eines Boxers“ von Lutz Hübner zu produzieren. Eine  rührende Geschichte von der Beziehung zwischen einem jugendlichen Tagedieb und dem alten Boxer, der im Altersheim von seinen glorreichen Tagen träumt und ausbrechen will. Das Thema war so ganz anders als die Inhalte bisher, was gleich blieb, war meine gespannte Erwartung dem Titel der Theaterkritik gegenüber.
Aber genau dort blieb das Schicksal seinem Muster treu, auf jeden Fall fühlte ich mich angesprochen. Die fette Überschrift der durchwegs begeisterten Beurteilungen lautete:
„Der alte Mann und der Schnösel“.

Ich besuchte René ab und zu in seiner Sozialwohnung, bis eines Tages der Morgen dunkel blieb. Ich erinnere mich ganz genau.
Auf dem Titelblatt der Zeitung war das Haus abgebildet, darin René  Fricker nach der Entlassung lebte. Der Titel leuchtete obszön mit den Worten: „Drogenhändler erschlagen“ Aus dem Text ging hervor, dass sich der Kleindealer R.F. nicht gewehrt hat, als ihn ein Süchtiger mit dem Aschenbecher erschlug, um ihm das kleine Häufchen Drogen zu stehlen. R.F. war nicht sofort tot, deshalb erstickte ihn der Täter mit einem Plastiksack. Das war der Tag, als die Wallküren ihren Sohn endlich nach Hause holten. Sein Leiden hatte nach sechsundzwanzig Jahren ein Ende.
Die Zwischenwelt verblich. René fehlt mir.
Wenn ich heute darüber nachdenke, unter welchem thematischen  Gedankenansatz ich den „Caligula“ jetzt präsentieren würde, so hat sich etwas Entscheidendes verändert:
Ich nähme wohl die gleichen Worte, möchte sie aber umstellen. Weil diese kleine Umstellung so viel ausmacht und weil ich in Zukunft agieren- und nicht mehr reagieren will. Heute hiesse es auf meiner Pressemappe nicht mehr „Le mal c’est au coeur de l’amour“, heute würde ich sagen: „L’amour c’est ou coeur du mal“-  die Liebe ist im Herzen des Bösen.



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Marcel Proust
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Gast







Beitrag13.02.2010 05:34

von Gast
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Mein Bild von Basel ist weniger düster, ich habe sehr gern dort gelebt und gearbeitet.  Wink Aber zu Deinem Text. Mein Eindruck: Ich glaube, Du übernimmst Dich da ein bißchen.

Das fängt schon damit an, daß Du nicht weißt, wie man "Walküren" schreibt, nämlich nur mit einem "l". Wenn man nicht weiß, wie ein Wort geschrieben wird, sollte man es nicht verwenden.

Und dann dieser bombastische Einstieg: "die große Schlacht", die Walküren, die Männer, die am nächsten Tag tot sein werden. Was ist daran biographisch? Hast Du in mythischen Zeiten auf einem Schlachtfeld gestanden? Bist Du dort im Kampf gefallen? Warst Du eine Walküre?

Wohl kaum. Und genauso unrealistisch geht es weiter.
Zitat:
Das Schicksalhafte hinter diesem Gedanken hat einen bestechenden Anflug von göttlichem Auserwähltsein, von übersinnlicher Grösse, welche nicht im Buch des sterblichen Lebens zu finden ist.

O mein Gott ... noch ein Adjektiv mehr, und der Satz wäre unter seinem eigenen Gewicht zusammengebrochen.

Kennst Du den Ausspruch von Mark Twain: "Wenn Sie ein Adjektiv/Adverb sehen, bringen Sie es um"? Das wäre hier angeraten.

Der Satz, ebenso wie der ganze Text, ist völlig überladen, (pseudo-)bedeutungsschwanger bis zum Erbrechen. Du setzt ein schon tausendmal gelesenes Versatzstück hinter das andere, immer badend in einem Moder aus Betroffenheit. Etwas mehr Originalität hätte was.

Der "Wartesaal der Ewigkeit" – du meine Güte. Mach es mal eine Nummer kleiner.  Cool

Also mein Rat: Streich erst mal alle Adjektive und dieses selbstmitleidige Betroffenheitsgeseiere. Dann bleibt zwar nicht mehr viel vom Text übrig, aber vielleicht kann man ihn dann lesen.
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Herbert Blaser
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 58
Beiträge: 313
Wohnort: Basel


Beitrag13.02.2010 09:45

von Herbert Blaser
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Schön, dass Du versucht hast, den Text zu verstehen. Nett, dass Du Fehler findest und verständlich, dass er Dir nicht gefällt. Bevor Du Deine Kritik mit bösen Worten loslässt, schalte in Zukunft Dein IQ ein. Nicht ich bin gefallen, sondern ... aber bereits zu viel der Erklärung. Du findest diesen Text einfach blöd. Tip, top, kann leben damit.

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Herbert Blaser
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 58
Beiträge: 313
Wohnort: Basel


Beitrag13.02.2010 12:00

von Herbert Blaser
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Also: für alle, die immer alles zerreißen, was ich sage und schreibe: Bitteschön (aber erwartet bitte keine Antwort darauf, ich werde auf irgendwelche Beleidigungen nicht eingehen).

Komisch Angela, so ein Satz von Dir?


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mona_baudelaire
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Beitrag13.02.2010 13:23

von mona_baudelaire
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Wenn Du Angelikas Beitrag als beleidigend empfunden hast, dann bist Du aber sehr empfindlich... Sei doch froh, ehrliche Kritik zu bekommen.

Soviel dazu. Ich bin nicht gerade der Spezialist, aber da ich gerade meinen ersten Versuch einer Biografie mache, interessiert mich das natürlich.

Zu dem ersten Abschnitt muss ich mich meiner Vorposterin leider voll und ganz anschließen. Ich finde ihn auch schrecklich überladen, sorry.

Den Rest finde ich nicht schlecht, aber teilweise etwas prätentiös und langatmig.

Zitat:
Dann inszenierte ich eigene Theaterproduktionen und betrieb es wie einen Sport, möglichst Schlagzeilen von Kritikern zu sammeln, die irgendwie mein persönliches Leben widerspiegelten. Da war Edward Albees „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ das mir die Zeitungsüberschrift „Abgrund menschlicher Beziehungen“ einbrachte. Dann der „Disney-Killer“ von Philipp Ridley; er ergab „Harrte Zerrbilder der Angst“ Oder „Splendids“ von Jean Genet; das Stück wurde mit „Perfektion im Bösen“ beurteilt. Daneben fand ich ein „Happy – End unerwünscht“ „Peter Pan and the lost generation“ und „Wütendes Geheul“.


Z.B. das ist für meinen Geschmack ein Overload, weil mich persönlich das nicht brennend interessiert welche Schlagzeilen Dein Leben widerspiegeln, und anderen gehts vielleicht auch so Smile. Mir gefällt aber die Grundgeschichte hinter den vielen Worten und ich kann mir vorstellen, wenn es etwas gestrafft wäre und einfacher geschrieben, dass es ganz gut wird.
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Alogius
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Die Goldene Bushaltestelle Goldene Feder Prosa (Anzahl: 2)


Vom Verschwinden der Muse
Beitrag13.02.2010 13:35

von Alogius
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Moin,

ja, der Text IST stellenweise extrem überladen. Für eine Biographie nach meinem Geschmack und meinem Ansinnen etwas zu sehr mit Adjektiven und Verschwurbelungen konzentriert.
Dennoch finde ich die Grundidee, die Arbeit und den Schaffensprozess mit der eigenen Befindlichkeit und dem eigenen Leben zu verbinden, in der Tiefe nach Ursachen und Wechselwirkungen zu suchen, hoch interessant. Es ist somit auch nicht so, dass ich den Text nicht gern gelesen hätte, da ich mich an einigen Formulierungen im positivsten Sinne ergötzt habe. wink
Es gibt jedoch auch Schattenseiten. Das sind die stilistischen Einbrüche, die durchblicken lassen, dass Du Dich des Fabulierens hingegeben hast, ohne dabei zu bedenken, biographisch zu bleiben. Da knallen dann doch einige Stilblüten zu sehr ins Überhöhte.

Eine Sache jedoch:

Der Autor hat das hier
Zitat:
Wie viel Offenheit erträgt ein biographischer Text. Dieser hier ist wohl lang, steht aber für meine Biographie und meine Arbeit. In den Untiefen die Überhöhung suchen - eine oft aufgegriffenes Thema in der Lyrik - darf das die Biographie auch?

vor seinen Text gestellt.

So denke ich, dass Du, Herbert, diesen Text auch mit diesem klaren Ansinnen geschrieben hast, vielleicht gar als Experiment?
In dem Sinne möchte ich dann auch die Kritiker darauf verweisen, dass Herbert selbst vermutlich seine Frage gern beantwortet hätte...

Offenheit:
Liegt wohl am Biographen selbst. Geschönt oder ungeschönt? Darf man lügen?^^
In den Untiefen die Überhöhung suchen:
Das ist wohl das Hauptanliegen. In gewisser Weise schlägt sich das sprachlich und inhaltlich nieder. Ich würde sagen, dass das Experiment nicht misslungen ist, jedoch beweist, dass eine Biographie auf eine solche Weise überladen werden kann.

Lg
Tom


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Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt.
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mona_baudelaire
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Beitrag13.02.2010 17:55

von mona_baudelaire
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Ich wüsste gern mal, was der Satz

"In den Untiefen die Überhöhung suchen" überhaupt aussagt?

Kann mir das mal jemand ins Deutsche übersetzen? Was ist eine Untiefe, was ist eine Überhöhung und was ist die Bedeutung des Satzes?

Vielleicht kann mir ja der Verfasser weiterhelfen und mein intellektuelles Niveau ein wenig anheben  Cool .
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Herbert Blaser
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Beitrag13.02.2010 18:58

von Herbert Blaser
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Es ist ein Versuch, wie Tom das richtig bemerkt und analysiert. Ich werde das Kürzen ausprobieren und bin für diese Kritik dankbar, das "bedeutungsschwangere" ist ein Problem bei mir. Nur, liebe mona_baudelaire, es ist persönlich Erlebtes und ich lasse mir deswegen sehr ungerne Wörter wie "Betroffenheitsgeseiere" vorlegen, das ist für mich unqualifiziertes Gemaule einer Person, die den Inhalt Scheisse findet und die Kritik dazu missbraucht, nicht die ganze Wahrheit sagen zu müssen.

In den Untiefen die Überhöhung suchen meint, nicht im Guten und Schönen das allgemein Gültige zu sehen, sondern im vermeintlich Negativen Schönheit zu entdecken.

VLG Herbert


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mona_baudelaire
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Beitrag13.02.2010 19:15

von mona_baudelaire
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Ich habe eine Frage gestellt, das hat ja wohl mit "unqualifiziertem Gemaule" nichts zu tun. Das Wort "Betroffenheitsgeseiere" habe ich gar nicht gebraucht und ich habe sogar gesagt, das ich den Inhalt nicht schlecht finde. Interessant, was Du mir da so in den Mund, ähhh, die Zeilen legst, LOL.

Langsam wird mir klar, warum es auf alle Deine Beiträge so wenig Resonanz von anderen gibt... Bei Dir kann man sich wirklich jedes Wort sparen. Du bist eitel und kannst Kritik nicht ertragen. Aber leider nicht so gut als dass Du Dir das leisten könntest...

Dann noch viel Spaß, ich halt mich in Zukunft raus.

 Razz
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Herbert Blaser
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Beitrag13.02.2010 19:27

von Herbert Blaser
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Nicht Du hast dieses Wort gebraucht, sondern Angela und ich antworte Dir nur auf deine Bemerkung wegen ihrer Kritik. Absolut kein böses Wort Dir gegenüber - nicht einmal gegen Angela. Aber meine Gefühlswelt muss ich ja wohl selber beurteilen und das hat nichts mit Eitelkeit zu tun.
VLG Herbert


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Beitrag13.02.2010 19:58

von DasProjekt
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Wow, Herbert, du bist toll.

War es das, was du hören wolltest?

Was den Text angeht, den hab ich nach 4 Zeilen aufgehört zu lesen. Das ist ein einziges Geschwafel und eine Suche des Überhöhten in der Untiefe. Das aber ist etwas, das mich nicht interessiert. Es würde mich vielleicht noch interessieren, die Gefühlswelt von Angela Merkel oder Andre Agassi dargestellt zu bekommen. Aber die von jemandem, von dem ich noch nie was gehört habe? Und deshalb frage ich mich, für wen der Text geschrieben ist, außer für deine ganz persönliche Eitelkeit?

Helene Hegemann hat ihr Buch auch als "Experiment", als einen "Versuch" bezeichnet (verteidigt?). Wenn man mich fragt, hat der Februar schon ein paar "Versuche" zuviel hervorgebracht. Ich mag keine mehr hören oder lesen ...

Wenn's dir Spaß macht, schreib so'n Zeuch. Aber wenn du es dir nicht verkneifen kannst, das hier zu veröffentlichen, dann beschwer dich nicht, wenn dir jemand auch sagt, was er / sie davon hält, und wenn das "nichts" ist.


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Herbert Blaser
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Beitrag14.02.2010 18:28

von Herbert Blaser
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Ich habe das Bild der Walkürensaga mit dem Tod eines tuberkulosenkranken   
Kleindealers vermischt - und frage ob das geht. Das ist alles. Wenn iemand sein profundes Urteil abgibt, soll er den Text wenigstens lesen. Das hat angela nicht gemacht, sonst käme nicht die Frage wegen der Walküren und mona_baudelaire hat die Kritik nicht ganz gelesen, die sie dann verteidigt, sonst würde sie gemerkt haben, dass ich nicht von ihr spreche. Dafür verteilt sie dann lol und die herausgestreckte Zunge eines Smileys. Und Du kommst jetzt noch auf die gut psychologische Tour. Es gibt sehr viel im Leben, von dem ich auch "nichts" halte. Würde mir aber nie den Sinn kommen, diese Meinung von mir zu geben, bevor ich die Vorlage nicht wirklich geprüft hätte.


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Beitrag14.02.2010 18:57

von DasProjekt
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Wenn ein Text in so einem schwülstigen Ton geschrieben ist, dass es so manchen Leser überhaupt nicht interessiert, worum es eigentlich geht, dann gibt es tatsächlich in dieser Welt Autoren, die sich darüber Gedanken machen, ob sie vielleicht was falsch machen mit dem Text.
Es gibt natürlich auch Autoren, die sich dann plump angemacht fühlen und jeden Fehler bei dem leseunlustigen Leser suchen. Wenn man zu dieser Sorte Autor gehört, dann hört man vielleicht irgendwann auch auf, sich zu wundern, wenn keiner die Texte lesen oder kommentieren will. Kann ich selbst schlecht beurteilen.

In diesem Sinne.


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Münsch
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Beitrag14.02.2010 19:03

von Münsch
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Hallo Herbert,

meine Meinung deckt sich eigentlich mit der von Alogius. Einiges ist zu groß, zu übermächtig, um noch zu berühren, aber Sätze wie dieser:
Zitat:
Nicht der grosse Lebenswurf; trotzdem ein Wurf und trotzdem ein Leben.
gefallen mir außerordentlich.

Speziell zu der Vermischung "Walküren" und "Tod des Kleindealers":

Diese Art der Verbindung so unterschiedlicher Themen kann sehr reizvoll und erhellend sein.
Hier stört mich jedoch, dass die Walküren-Thematik "reingeworfen" wird. Der Ich-Erzähler sitzt morgens in der Tram und denkt daran - einfach so. Das wirkt auf mich konstruiert.
Schöner fände ich es, wenn der Protagonist vielleicht durch seine Arbeit sowieso mit dem Thema konfrontiert wäre. Er ist schließlich beim Theater - passt schon.

Meine Gedanken zu diesem Text, den ich trotz einiger Längen und einigem "Zuviel" gerne gelesen habe.

Gruß, Münsch


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Herbert Blaser
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Wohnort: Basel


Beitrag15.02.2010 10:37

von Herbert Blaser
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Danke münsch, danke alogius und danke das projekt. Ich werde die Geschichte sehr gerne unter den beurteilten Aspekten neu verfassen.

Mit verantwortlich für den Gedankengang war tatsächlich eine Diskussion über den Walkürenritt. Ich habe im Auftrag eines Stadtverlages eine Art Biographie von einem Szenelokal und Künstletreff schreiben können und dafür diese Form der verschiedensten Kurzgeschichten von/über Gäste gewählt. Als roter Faden führt die Erzählung der Wirtin durch das Buch, die das Lokal 51 Jahre lang bewirtschaftet hat.

Meine eigenen Kurzgeschichte entstand in diesem Umfeld, ich hatte sie in der Schublade liegen und war nicht so recht glücklich damit (zu recht, wie sich ja gerade herausstellt).

VLG Herbert


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Marcel Proust
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