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Momi Schneckenpost
M Alter: 28 Beiträge: 13
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M 20.01.2010 18:38 Leider kein Titel... von Momi
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Für diesen Text, der noch weiter geführt wieder, habe ich leider noch keinen Titel...
Ich würde mich über Vorschläge freuen =)
Verschlafen drehte ich mich auf die Seite, doch mein Handywecker war unerbittlich. Es war gerade vier Uhr morgens, Zeit um meine Hausaufgaben zu machen, gähnend schob ich die Decke weg und dabei hätte ich Muschu, mein Frettchen, fast hinunter gestoßen. Sein Fauchen erinnerte mich daran, das er auch bei mir im Bett lag. ,, tschuldigung Muschu“ ich hob ihn hoch und streichelte seinen kleinen pelzigen Kopf, er gab ein zufriedenes Grunzen von sich, als er sich wieder auf meinem Kissen räkelte. Langsam schlurfte ich zu meinem alten Schreibtisch, zog meine Schultasche heran, kramte kurz darin bis ich alle Hefte und Bücher zusammen hatte und begann mit meinen Hausaufgaben. Pünktlich um halb sechs stand meine Mum auf, um sich fertig zu machen und zur Arbeit zu fahren. Sie arbeitet in einem kleinen Schnellimbiss, als Köchin. Schnell packte ich meine, nun fertigen, Hausaufgaben wieder in den Rucksack und kroch in mein Bett, noch konnte ich eine Stunde schlafen. Als sie die Tür unserer kleinen Zwei-Zimmer-Wohnung leise schloss, verpuffte meine Müdigkeit. Ohne Eile zog ich mir das übergroße T-Shirt meines Bruders aus, der vor 3 Jahren verschwunden war und zog mir stattdessen eine schwarze Röhrenjeans und ein dunkelbraunes T-Shirt an. Langsam schlurfe ich ins unser kleines Bad mit Dusche, Klo und Handwaschbecken. Ich lies mir zeit beim Zähneputzen, kämmte meinen Pony ordentlich zur Seite, band meine nackenlanges, glatten, fast schwarzen Haare zu einem lockeren Zopf zusammen und trug mir ein wenig Wimperntusche und Eyeliner auf. Langsam schlich ich wieder in mein Zimmer um mir meinen Jackenpulli anzuziehen und schulterte meinen grau-schwarzen Rucksack, schnappte mir meine Silver-Frettchen und zog mir die Kapuze über den Kopf, die mir weit über die eisblauen Augen reichte. Es war zehn nach sechs, als ich mir meine Schlüssel nahm, die auf dem kleinen Küchentisch lagen, und die Wohnung verlies. Muschu knurrte laut, als wir an Mr. Woise Wohnung vorbeikamen, die eine Etage unter unserer lag und aus der es immer nach Katzenpisse stank. Die schwere Eingangstür quietschte unnatürlich laut, als ich sie aufstieß und in die kalte Morgenluft hinaustrat. Muschu kletterte auf meine Schulter und wippte mit dem kleinen Kopf im Takt meiner Schritte, als ich mich auf den Weg zu meinem Frühstück machte. Bei „Wickers“ empfing mich eine wohlige Wärme und der Geruch von verbranntem Öl. Ich setzte mich an einen freien Tisch in einer der hinteren Ecke und eine Bedienung nahm meine Bestellung auf. Zwei Minuten später stellte sie mir eine Tasse mit schwarzem Kaffee und einen Teller mit einem Rührei und zwei Streifen Speck hin. Ich riss mit meiner Hand ein Stück von dem Speck ab und reichte es Muschu. Langsam häufte ich ein bisschen vom Rührei auf meine Gabel, schob es mir in den Mund und spülte mit ein bisschen Kaffee nach. Muschu kletterte elegant von meiner Schulter herunter und zog sich einen Speckstreifen von dem Teller, begann gierig ihn zu fressen und schmatzte tierisch laut dabei. Ich lächelte und sah ihm dabei zu, wie er den Streifen mit den kleinen Pfoten festhielt, mit den Zähnen kleine Stückchen davon abriss und auffraß. Langsam kaute und schluckte ich. Muschu huschte satt auf meine Schulter und muckerte zufrieden, während ich meinen Kaffe noch austrank.Ich wollte gerade die Bedienung heranwinken um zu bezahlen, als die mit einem großen Becher Kakao auf mich zukam und ihn vor mich abstellte. ,, Das habe ich gar nicht bestellt!“ , ich sah sie verärgert an, doch sie zuckte nur mit den Schultern. Mit einer lässigen Handbewegung deutete sie auf einen großen, schlanken und gut aussehenden Jungen. Der Typ zwinkerte mir zu und ich traute meinen Augen nicht! ,So eine Frechheit!’, wütend funkelte ich ihn an.,, Sagen sie ihm bitte, er kann es selber trinken!“, ich wartete bis sie die Tasse wieder mitgenommen hatte, schulterte meine Tasche und ging aus dem Imbiss raus.
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TheSpecula Eselsohr
Alter: 30 Beiträge: 233 Wohnort: Großalmerode
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20.01.2010 19:09
von TheSpecula
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Ich bin gerade dabei das Buch "4 Seiten für ein Halleluja - Der Schreibratgeber des etwas anderen Art" zu lesen und merke wirklich, dass ich meine Kritik nun konstruktiver ordnen kann. Nur als kleiner Tipp nebenbei
Also wende ich Roentgens Verfahren einmal an und stieß auf folgende Prognose:
-Fataler Fall von vielen fahlen Fakten
-Akribischer Anfall von anterograder Amnesie am Ablauf
Auf Deutsch: Gebe niemals Informationen ohne direkten Bezug zur JETZIGEN Story. Am Beispiel des Satzes mit dem Job der Mutter :
-Frage stellen! Ist die Arbeit gerade in der Story unstreichbar, da gleich eine Nachricht reinkommt, dass ihr Chef an Mumpits gestorben ist? Nein? Ersatzlos streichen
etc.
Zum 2 Punkt: Wen interessiert der alltägliche Ablauf eines anscheinend nicht weiter unnormalen und auffallenden Jungen? Nun, wenn ich eine Biographie schreiben würde, würde sich das nicht mal meine Oma antun (Ok, die vielleicht schon ) Also, fang gleich mit dem Weltuntergang und einem Heiratsantrag an! (Metaphorisch gesprochen, versteht sich)
Verusch es ein bisschen zu beachten und stell den Text erneut rein!
Aber an sich, mit sehr viel potenzialer Freiheit nach oben hin!
Liebe Grüße,
GSK-Storys
_________________ Wir hassen die Bösen nicht, weil sie uns schaden, sondern weil sie böse sind.
Jean-Jacques Rousseau
_______________________________
Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein.
Johann Wolfgang von Goethe |
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Momi Schneckenpost
M Alter: 28 Beiträge: 13
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TheSpecula Eselsohr
Alter: 30 Beiträge: 233 Wohnort: Großalmerode
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22.01.2010 19:45
von TheSpecula
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http://de.wikipedia.org/wiki/Mumpitz
Hier bei uns (Nordhessen) kann man das als Krankheit sehen Aber eigentlich ist es eine Vogelscheuche!
_________________ Wir hassen die Bösen nicht, weil sie uns schaden, sondern weil sie böse sind.
Jean-Jacques Rousseau
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