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Der Klavierspieler


 
 
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Kristina
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
K

Alter: 32
Beiträge: 7



K
Beitrag04.12.2009 18:05
Der Klavierspieler
von Kristina
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Huhu^^ Was haltet ihr von meiner Geschichte?





Der Klavierspieler

Ein Tag, der jedem anderen ähnlich schien. Immer derselbe Radiosender, dasselbe Frühstück, derselbe Weg zur Schule- und was mich am meisten zur Weißglut brachte, war dieser Schüler aus der Parallelklasse. Immer setzte er sich im Bus neben mich, in der Hoffnung ich spreche ihn an. Was für verschwenderische zwanzig Minuten meiner Energie an jedem Tag! Ich habe das Gefühl, als ob sich seine starren Blicke sich durch meine Jacke bohren und meine nackte Haut betrachten. Immer das hechelnde Geräusch neben mir, als ob er sich daran ergötzt mich die ganze Zeit anzugaffen.
 
Früher hat es mich verwirrt und beängstigt- heute würde ich ihn am liebsten dafür schlagen. Dieses widerwärtige verzogene Gesicht immer zu mir gedreht. Beim Aussteigen muss ich mich an ihm vorbeizwängen, was ihn wohl in eine erregte Stimmung versetzt. Dazu zieht er immer den Duft meines Parfüms ein, was ich einfach nur abstoßend finde. Ich renne los um ihm zu entkommen, doch spätestens auf dem Hof treffe ich wieder auf ihn.

Die Stunden ziehen sich hin und wollen anscheinend kein Ende nehmen. Vom Unterrichtsstoff, verstehe ich eh schon längst nichts mehr. Wenn die Zeit dann doch endlich vergeht, treffe ich in der Pause wieder auf meinen persönlichen Stalker.
Mein Pausenbrot, welches natürlich wie immer einen faden Geschmack hat, schiebe ich, auch wenn ich keinen Appetit habe, in mich hinein.

Die Busfahrt zurück, dasselbe und den Weg nach Hause renne ich. Vom Rest des Tages weiß ich jedes Mal nur wie mich das kalte Wasser der Dusche zittern lässt. Danach wieder Taubheit im ganzen Körper und Geist. Als nächstes lasse ich mich in mein Bett fallen. Es ist gnadenlos und sticht mir die halbe Nacht mit der einen Sprungfeder ins Fleisch. Am nächsten Tag steige ich dann wieder mit steckendem Schmerz in den Bus zu dem widerwärtigen Kerl ein.

Mit Verwunderung stelle ich nun fest, dass es da einen Tag gab, der alles verändert hat. Ich weiß noch: Als ich den Schulhof betrat hörte ich ein männliches Lachen. Es war warm. Es kam unerwartet und nagelte mich fest. Ich blieb stehen und suchte, fast schon ekstatisch, meine Umgebung ab. Wie wild warf ich meinen Schädel, der mir nun das Lachen in hundertfacher Lautstärke wiedergab, hin und her. In dem Moment hätte ich heulen können. Gelähmt ging ich zum Unterrichtsraum- Musik.
Seufzend trat ich mit gesenktem Kopf ein. Ich wusste mein Stalker war heute, weshalb auch immer, in unsere Klasse hineingekommen. Kaum hatte ich die Türschwelle betreten, kaum kam mir der muffige Gestank entgegen, hörte ich in meinem Kopf diese Laute. Dieses Geräusche- das warme Lachen. Mein Kopf bewegte sich wie von selbst zur Seite und meine Augen fixierten den Klavierspieler.

Wie er dasaß- gerade, alle Muskeln angespannt. Vergleichbar mit einem wilden Tier, das kurz vor dem Sprung sein Opfer fixierte. Als er sich umdrehte wehte sein Duft- anregend und frisch, zu mir herüber und mein Körper nahm ihn durch jede Pore auf. Seine Augen glühten mich an und schlossen mich in eine Kapsel aus heißer Luft ein.
Und sein Lächeln. Seine zarten Lippen hatten exakt die Form einen Halbmondes, waren jedoch um mindestens ein hundert Mal schöner als er. Die Tasten des Klavier hätten aus Glas sein können und hätte er so stark er konnte daraufgeschlagen, wären sie nicht zerberstet. Solche dünnen und ebenmäßigen Finger konnten nichts und niemandem einen Schaden zufügen. Wie sie über die Tasten glitten und ästhetisch eine nach der anderen anschlugen, war überwältigend. Dabei hatte er seinen Blick auf mich gerichtet und lächelte mir zu.

Das war alles woran ich mich erinnere. Alles andere- wie ausgelöscht. Als er den Raum verließ, folgte ihm wahrscheinlich auch mein Geist, denn es war mir, als ob ich seinem Lächeln den ganzen Tag folgte.


Am nächsten Tag, weckte mich ein bezauberndes Lied. Mir war, als ob ich einen kräftigen Schluck Freude nahm. Das Frühstück war köstlich! Ich hab es genossen, wobei meine Mutter mir merkwürdige Blicke zuwarf. Auf dem Weg zur Bushaltestelle bemerkte ich, dass Vorgärten der Häuser heute besonders saftig gefärbt waren und dass die Sonne sie zum glänzen brachte.

Da, dort stand dieser Junge, der mir jeden Morgen im Bus Gesellschaft leistete. Ich wusste gar nicht, dass er blaue Augen hatte. Sie sprangen mir sofort zu als ich mich ihm näherte und liefen an mir auf und ab. Auf der Fahrt zur Schule blieb der Platz neben mir frei. Komisch, ich wunderte mich, weshalb sich dieser Junge sich so seltsam verhielt. Als ob ich ihn abstoßen würde, verletzt oder gekränkt habe. Seit dem ich mich in den Klavierspieler im Musikunterricht verliebt habe, hat er sich verändert. Schade, dabei wollte ich ihn doch fragen, wie es ihm geht.

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MosesBob
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Alter: 44
Beiträge: 18339

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Beitrag10.12.2009 10:46
Re: Der Klavierspieler
von MosesBob
Antworten mit Zitat

Hallo Kristina!

Deine Geschichte hat ein paar sehr unterhaltsame Strecken. Dazu gehört auch der Anfang, der wesentlich dazu beiträgt, dass mir die Erzählerin auf Anhieb sympathisch ist bei ihrem alltäglichen Versuch, sich irgendwie (vor allem unbeschadet) durch die Dürren und Steppen des Alltags zu schmuggeln. Im Verlauf der Geschichte gewann ich aber mehr und mehr den Eindruck, dass du beim Schreiben unsicher oder einfach nur unentschlossen warst, wie genau die Geschichte verlaufen soll. Ich möchte das mal an drei Punkten festmachen.


Punkt 1: Dein Stalker

Es ist über weite Strecken – eigentlich sogar bis zum Schluss (endet die Geschichte hier eigentlich?) – völlig unklar, welche Rolle er in deiner Geschichte spielt, welche Position und welchen Zweck er einnimmt. Er könnte genauso gut als Haupt- und Nebencharakter fungieren, immerhin handelt ein Großteil deiner Geschichte von ihm. Sogar wesentlich mehr als von dem Klavierspieler, der im Vergleich zum Stalker eher blass und vage erscheint, fast sogar irrelevant, wenn der Schluss nicht wäre.

Kristina hat Folgendes geschrieben:
Immer das hechelnde Geräusch neben mir, als ob er sich daran ergötzt mich die ganze Zeit anzugaffen.

Das Hecheln ist übertrieben. Mag sein, dass er hechelt, das will ich gar nicht bestreiten. Aber du sprichst davon, als wüsste der Leser bereits, um was für ein Hecheln es sich handelt, wie intensiv es ist und wie es sich anhört: „Immer das hechelnde Geräusch neben mir ...“ Wichtig: Dieser Satz ist einer der ersten in deiner Geschichte. Zu diesem Zeitpunkt kann ich als Leser noch kaum wissen, wie ironisch-überspitzt es gemeint sein könnte. Vorschlag: „Immer das hechelnde Geräusch neben mir, als ob er sich daran ergötzt, mich die ganze Zeit anzugaffen. Vielleicht hat er Atemprobleme? Er ist etwas pummeliger und schwitzt auch manchmal ziemlich stark.“

Kristina hat Folgendes geschrieben:
Früher hat es mich verwirrt und beängstigt- heute würde ich ihn am liebsten dafür schlagen. Dieses widerwärtige verzogene Gesicht immer zu mir gedreht. Beim Aussteigen muss ich mich an ihm vorbeizwängen, was ihn wohl in eine erregte Stimmung versetzt. Dazu zieht er immer den Duft meines Parfüms ein, was ich einfach nur abstoßend finde. Ich renne los um ihm zu entkommen, doch spätestens auf dem Hof treffe ich wieder auf ihn.

Das ist der Punkt, an dem ich das erste Mal verunsichert war, was für eine Geschichte ich hier lese. Du warst verwirrt und verängstigt, beschreibst den Stalker mit Adjektiven wie „widerwärtig“ (sogar 2x) und „abstoßend“ und machst zudem sexuelle Anspielungen. Von diesem Absatz an war ich verunsichert: Wird es vielleicht ein Thriller über einen richtigen, einen psychopathischen Stalker? Zu diesem Zeitpunkt weiß ich das noch nicht. Verwirrung zu stiften, ist gar nicht so verkehrt. Aber nicht zu wissen, woran man ist, kann abschreckend auf den Leser wirken. Stell dir vor, du gehst in die Buchhandlung, kaufst einen Krimi - und stellst Zuhause fest, dass es "nur" eine Liebesgeschichte ist. Ein weiterer Satz, der mich wieder überlegen ließ, ob ich nicht doch gerade einen Thriller oder Krimi lese:

Kristina hat Folgendes geschrieben:
Vom Rest des Tages weiß ich jedes Mal nur wie mich das kalte Wasser der Dusche zittern lässt. Danach wieder Taubheit im ganzen Körper und Geist.

Das klingt richtig düster.

Du könntest die Situation gelinde entschärfen, indem du deinen Stalker beispielswiese als Pseudo-Stalker beschreibst, der eher unbeholfen und kindisch auftritt.

Kristina hat Folgendes geschrieben:
Dazu zieht er immer den Duft meines Parfüms ein, was ich einfach nur abstoßend finde.

Warum trägst du das Parfüm, wenn du es abstoßend findest? Wink Im Ernst: Der Satz könnte beim ersten Lesen missverstanden werden.

Kristina hat Folgendes geschrieben:
Mit Verwunderung stelle ich nun fest, dass es da einen Tag gab, der alles verändert hat. Ich weiß noch: Als ich den Schulhof betrat hörte ich ein männliches Lachen. Es war warm. Es kam unerwartet und nagelte mich fest. Ich blieb stehen und suchte, fast schon ekstatisch, meine Umgebung ab. Wie wild warf ich meinen Schädel, der mir nun das Lachen in hundertfacher Lautstärke wiedergab, hin und her.

Wenn ich mir vorstelle, wie jemand auf dem Schulhof steht und wie wild den Kopf hin und herwirft, auf der Suche nach einem Lachen, dann rufe ich den Exorzisten. Wenn du den Kopf hin- und herwirfst, geht das schon in Ordnung. Aber wie wild? Dabei muss ich an einen reißenden Terrier denken.



Punkt 2: Tagesablauf & temporäre Erzählperspektive

Kristina hat Folgendes geschrieben:
Mit Verwunderung stelle ich nun fest, dass es da einen Tag gab, der alles verändert hat.

Wie begründet sich deine Verwunderung? Aus welcher Zeit blickst du zurück, wenn du sagst, dass es einen Tag gab, der zu deiner Verwunderung alles verändert hat? Bis auf eine weitere Ausnahme bin ich davon ausgegangen, dass du jeweils aus der Gegenwart heraus erzählst, sozusagen von Tag zu Tag. Das erste Mal vorsichtig daran gezweifelt habe ich bei diesem Satz:

Kristina hat Folgendes geschrieben:
Früher hat es mich verwirrt und beängstigt- heute würde ich ihn am liebsten dafür schlagen.

Hier habe ich mich gefragt, in welcher Relation „früher“ und „heute“ wohl zueinander stehen. Zur Problematik: Angenommen, du erzählst diese Geschichte im Jahr 2060 als Großmutter – dann lesen sich die beiden Sätze dort oben anders, als würdest du sie tagesaktuell erzählen.


Weitere Unschlüssigkeit: Deine Mutter erwähnst du nur am Ende. Bis dahin war ich davon ausgegangen, dass du alleine wohnst, dass du dein Frühstück allmorgendlich ohne Gesellschaft einnimmst. Das nämlich lassen die ersten Sätze vermuten: „Ein Tag, der jedem anderen ähnlich schien. Immer derselbe Radiosender, dasselbe Frühstück, derselbe Weg zur Schule- und was mich am meisten zur Weißglut brachte, war dieser Schüler aus der Parallelklasse.“ Hier hättest du schon wunderbar deine Mutter einflechten können: „... derselbe Weg zur Schule und dieselbe Mutter, die mich mit sorgenvollen Blicken musterte, ...“

Kristina hat Folgendes geschrieben:
Ich wusste mein Stalker war heute, weshalb auch immer, in unsere Klasse hineingekommen.

Warum wusstest du das – und was hat er in deiner Klasse zu suchen? Das lässt mich nun doch mit der Frage zurück, in was für einer Schule wir uns eigentlich befinden.



Punkt 3: Der Schluss

Kristina hat Folgendes geschrieben:
Als er den Raum verließ, folgte ihm wahrscheinlich auch mein Geist, denn es war mir, als ob ich seinem Lächeln den ganzen Tag folgte.

Den Satz finde ich schön. Er hat sowas träumerisch Verträumtes.

Kristina hat Folgendes geschrieben:
Am nächsten Tag, weckte mich ein bezauberndes Lied. Mir war, als ob ich einen kräftigen Schluck Freude nahm. Das Frühstück war köstlich! Ich hab es genossen, wobei meine Mutter mir merkwürdige Blicke zuwarf. Auf dem Weg zur Bushaltestelle bemerkte ich, dass Vorgärten der Häuser heute besonders saftig gefärbt waren und dass die Sonne sie zum glänzen brachte.

Da, dort stand dieser Junge, der mir jeden Morgen im Bus Gesellschaft leistete. Ich wusste gar nicht, dass er blaue Augen hatte. Sie sprangen mir sofort zu als ich mich ihm näherte und liefen an mir auf und ab. Auf der Fahrt zur Schule blieb der Platz neben mir frei. Komisch, ich wunderte mich, weshalb sich dieser Junge sich so seltsam verhielt. Als ob ich ihn abstoßen würde, verletzt oder gekränkt habe. Seit dem ich mich in den Klavierspieler im Musikunterricht verliebt habe, hat er sich verändert. Schade, dabei wollte ich ihn doch fragen, wie es ihm geht.

Du überspannst den Bogen ein wenig. Hier driftet die Geschichte endgültig auf eine stark humoristische und sympathisch-alberne Schiene, von der ich glaube, dass es deine eigentliche Intention war: Eine Liebeskomödie! Das Verliebtsein krempelt deine Welt auf links, der Himmel hängt voller Geigen, alles erscheint plötzlich wunderbar und liebevoll – im Grunde genommen ist das ein (wenn auch nicht origineller) sehr, sehr amüsanter Schluss. Vor allem bei diesem Satz musste ich schmunzeln: „Da, dort stand dieser Junge, der mir jeden Morgen im Bus Gesellschaft leistete.“ Das ist toller Humor! Diesen Humors solltest du dich im Vorwege häufiger bedienen – und bei der Gelegenheit würde ich die Geschichte stilistisch unzweifelhafter gestalten. Sei humorvoll, schnippisch, bissig. Ich habe den Eindruck, dass du genau das kannst. Bleib konsequent in deiner Absicht, schreibe die Geschichte in einem Genre, dessen Grenzen du vorher fest umrissen hast, und bleib diesem Genre treu.

Viele Grüße,

Martin


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Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)

Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
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Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
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