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Enfant Terrible alte Motzbirne
Alter: 30 Beiträge: 7278 Wohnort: München
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02.12.2009 16:24
von Enfant Terrible
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MosesBob hat Folgendes geschrieben: | Wenn es dich beruhigt: Mir geht es gerade auch nicht besser. |
Also willst du, dass andere sich genauso talentlos fühlen?
Ist das mies.
_________________ "...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
ASP
Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
"Deine Sprache ist so saftig, fast möchte man reinbeißen." © Hallogallo |
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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18344
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02.12.2009 16:27
von MosesBob
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Ich bin hier, um die Leute zu verunsichern. Ich predige Bier und reiche Wasser. Ich bin der Fehler im System, ich bin Schweinegrippe, Schwefelregen und Heuschreckenüberfälle.
Und ich habe nie etwas anderes behauptet.
Außerdem habe ich jetzt Feierabend.
_________________ Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)
Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse) |
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Jocelyn Bernsteinzimmer
Alter: 59 Beiträge: 2251 Wohnort: Königstein im Taunus
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02.12.2009 16:28
von Jocelyn
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Enfant Terrible hat Folgendes geschrieben: |
Auf die "Meteorologie" bin ich übrigens besonders stolz, da nehme ich auch Unsinniges gerne entgegen |
Da kommt was, versprochen.
_________________ If you dig it, do it. If you really dig it, do it twice.
(Jim Croce)
Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)
"Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer."
(Voltaire) |
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Enfant Terrible alte Motzbirne
Alter: 30 Beiträge: 7278 Wohnort: München
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02.12.2009 16:30
von Enfant Terrible
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MosesBob hat Folgendes geschrieben: | Ich bin hier, um die Leute zu verunsichern. Ich predige Bier und reiche Wasser. Ich bin der Fehler im System, ich bin Schweinegrippe, Schwefelregen und Heuschreckenüberfälle.
Und ich habe nie etwas anderes behauptet.
Außerdem habe ich jetzt Feierabend. |
Aber mal im Ernst: Auch wenn sich in mir alles gegen derartige Kritiken wie die deine sträubt, ich werde mal in mich gehen, denn vielleicht stimmt es tatsächlich, dass ich mich zu sehr verrenne. Die andere Option ist, dass du mal wieder Schwachsinn verzapfst, Aber Letzteres ist so gewohnt dass ich lieber das andere in Betracht ziehe
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Hoody Exposéadler
Beiträge: 2273 Wohnort: Alpen
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02.12.2009 16:31
von Hoody
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Da schreibt der Hubi mal was kluges und es wird ignoriert
Hallo Krümel. Auch wenn ich zum Gedicht nichts sagen kann will ich was ´schreiben. Moses hat recht. Ich lese auch deine Texte. Aber 78% verstehe ich meistens nicht. Auch bei deinen Prosatexten, was ich sehr schade finde.
Bei deiner schwarzen Loch Geschichte fand ich den Stil sehr gut. Alles war verständlich, flüssig lesbar und schöne Sätze hattest du auch drinnen. Das hat mir sehr gut gefallen. Menschenfischer oder Katzenpalast, die Geschichte habe ich vor einer Woche gelesen.
Mir hat mal einer gesagt das Metaphern oder Vergleiche sich ziehen müssen. Wenn man sie zu oft benutzt, dann sind sie nichts besonderes mehr und sie wirken wie normale Sätze. Aber wenn man behutsam mit ihnen umgeht, dann könnte eine Metapher der wichtigste Satz einer drei Seiten ´Geschichte sein, weil sie sich einbrennen und das nur weil du die eine Metapher oder anderes Stilmittel richtig eingesetzt hast und dadurch wird die Geschichte auch nicht in Vergessenheit geraten.
Für mich ist das Kunst, wenn ein Autor nur wenige stilische Mitteln wie Vergleiche, Metaphern, Klangwörter und so weiter benutzt - aber diese dann richtig und wirkungsvoll. Bei so einer Geschichte muss der Autor den Rhythmus der Geschichte fühlen, er muss fühlen welches Wort an welcher Stelle perfekt passt und das ist für mich éiner der größten Herausforderungen am Schreiben. Metaphern oder Vergleiche abzulassen ist nicht schwer, sie sind immer schön und werden immer bewundert, besonders weil du mit solchen Sachen gut umgehen kannst und eine schöne Fantasie hast , aber ist es nicht Kunst wenn man durch schlichtes "wirkliche" Emotionen hervorruft bzw durch ein richtig platziertes Wort?
Nimm das da oben nicht als Kritik auf, ist nur meine Meinung aber ich würde gerne deine Texte kommentieren. Aber durch die vielen Metaphern, Vergleiche etc verstehe ich meistens alles nicht únd könnte nur schreiben: Du hast tolle Bilder gezeichnet und hast einen großen Wortschatz, zur Geschichte selbst kann ich nichts sagen.
lg Hubi
_________________ Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D
Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.
"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant
"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer |
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Enfant Terrible alte Motzbirne
Alter: 30 Beiträge: 7278 Wohnort: München
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02.12.2009 16:44
von Enfant Terrible
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Hubi, ich habe dich schon beim ersten Mal klar und deutlich verstanden. Wenn ich nicht binnen 5 Minuten antworte, heißt das nicht, dass ich dich ignoriere. Ich musste nur ein wenig darüber nachdenken. Es ist nämlich so, dass mir bei "nicht verstanden"-Kritiken immer leicht mulmig ist.
Was bedeutet "nicht verstanden"? Schreibe ich wirklich so abstrakt und unverständlich? Mit zig verschachtelten Nebensätzen, wo man einen Abschnitt 18mal lesen muss, eher man Subjekt und Prädikat findet? Sind meine Bilder und ihre Aussage wirklich so extrem realitätsfremd, und so überladen, dass keines zum anderen passt?
Oder ist es zum Teil auch eine natürliche Reaktion, einmal drüberlesen, nicht verstanden? Vielleicht auch bis zu einem gewissen Grad das Vorurteil "Reggy schreibt immer so komplizierte Texte, da brauch ich mich gar nicht erst hineindenken"?
Damit will ich auf keinen Fall unterstellen, dass die Leser sich keine ausreichende Mühe geben, mich zu verstehen. Aber ich bin der Überzeugung, dass jeder bei einer entsprechenden Herangehensweise jeden Text begreifen kann. Es ist ja nicht so, als würde ich die Texte extra verkomplizieren, im Gegenteil, ich versuche, Bilder zu verwenden, durch die der Leser mit einem Minimum an Assoziation eigentlich sofort an die Botschaft herangeführt wird.
Und in meiner Prosa bin ich meistens (mit wenigen Ausnahmen, etwa die "weiße Brücke") viel schlichter und unmetaphorischer als in der Lyrik. Das mag natürlich eine sehr subjektive Einschätzung sein, aber z.B. die Ampel-Geschichte kann beim besten Willen nicht als unverständlich bezeichnet werden. Oder?
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Hoody Exposéadler
Beiträge: 2273 Wohnort: Alpen
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02.12.2009 17:14
von Hoody
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Ich habe viele Texte von dir gelesen. Viele auch öfters als zweimal. Aber meistens verstehe ich nicht alles.
Hier eine schöne Metapher, dann gleich darauf wieder eine schöne Metapher, dann vielleicht ein normaler Satz und wieder eine Metapher. Ist ja auch Geschmackssache. Den meisten gefällt es ja. Mir gefällt es auch. Aber ich verstehe leider nicht alles und die Metaphern, die mich früher begeistert haben, sind mittlerweile normale Sätze für mich und nichts "besonderes" mehr. Früher kannte ich ja noch nicht so viele Texte von dir und da haben mir einige Bilder sehr gut gefallen, besonders weil die so kreativ waren. Aber mittlerweile, sie sind immer noch kreativ - aber man gewöhnt sich dran und für mich ist es leider nichts mehr besonderes. Ich nenne soetwas :Krümelmetapher. Schön und Fremde wird es begeistern, aber nach zehn Texten von dir denkt man: Schade, irgendwie ist da nichts mehr neues dabei, der Aha-Effekt fehlt.
Vielleicht solltest du echt wieder einmal zu deinen alten Wurzeln finden, wie Moses schon geschrieben hat.
Heißt ja nicht das du nicht mehr solche Texte schreiben sollst, aber was anderes wäre sicher auch mal gut.
Also denke bitte nicht das ich deine Texte nur einmal lese. Wenn ich es nicht verstehe Versuche ich es noch einmal, wenn es´wieder nicht klappt dann vielleicht wieder und wenn wieder nicht dann warte ich bisschen und probiers nachher noch ein paar mal. Wenn Edi jetzt deine Gedichte erklärt, dann frage ich mich: Wie kommt er denn jetzt darauf.
Zum Beispiel das Gedicht von Nina: Die magische Tür. Habe es gestern gelesen und es geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Es ist schlicht und klar, aber trotzdem schön und bringt mich zum Nachdenken. Das vermisse ich manchmal bei deinen Texten.
Die Fühlenden erwarten die Messenden.
Das Gedicht habe ich sehr oft gelesen. Ich dachte anfangs ich würde irgendwie dahinter kommen was du meinst, da es eine klare Sprache hat. Leider hat es nicht so recht geklappt. Ich habe auch nichts gefühlt
Zu Vergleich mit Mosesgedichten:
Sonnentags-Kosmologie I - Klar, schöne Sprache, hat mir gefallen.
Moment, irgendwo hatte er eins was mir besonders gut gefiel:
Geburtstags-Fantasie I
http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=20474
Das Gedicht passt einfach zu Moses finde ich. Es klingt teilweise verspielt, romantisch, es hat in mir was ausgelöst und ich habe alles verstanden. Auch wenn ich Moses nur von Bildern her kenne und weiß wie er aussieht, das Gedicht "charakterisiert" ihn. Finde ich. Das Gedicht ist wie Moses. Immer einen frechen Spruch aber er kann auch romantisch sein, wie man manchmal schon in paar Smalltalks Threads lesen konnte.
Zitat: | Ich glaube aber auch, dass ich ein guter Vater wäre
mit meinem Kindskopf, meinen Träumen
und der Verantwortung.
Ich möchte ein guter Vater sein. |
Quelle: MosesBob.
Besonders die Zeilen fand ich schön. Überhaupt ist die letzte Strophe schön.
Oder die Zeilen hier.
Zitat: | Nimm den Kopf von meinem Dach, du Spanner!
Vielleicht würden wir singen,
während wir so daliegen?
Du silberhell und richtig,
ich falsch (ich kann es halt nicht besser).
Und vielleicht würde der erste Kuss,
der bislang immer deinen Lippen vorbehalten war,
nun deinem Nabel gelten. |
Quelle:MosesBob
Teilweise frech, kindlich und romantisch. Das hat mir gut gefallen.
Ich hoffe du verstehst jetzt was ich meine. Das Gedicht hat eine klare Sprache, aber es berührt einen und das obwohl er hier ganz "simple" Wörter benutzt. Er setzt sie nur richtig ein und hat einen guten Rhythmus.
Ich vermisse bei dir einfach das Gefühl: Das könnte nur Krümel schreiben, jemand anderes würde es nicht so gut hinbekommen.
lg Hubi
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Konrad Adenauer |
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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18344
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02.12.2009 17:21
von MosesBob
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Mensch Hubi, danke für die Blumen an dieser Stelle. Die Geburtstags-Fantasie ist derzeit mein ganz persönliches Highlight und überaus persönlich obendrein.
Stilistisch beackern Reggy und ich zwar unterschiedliche Territorien, aber ich weiß, wie du das meinst.
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Enfant Terrible alte Motzbirne
Alter: 30 Beiträge: 7278 Wohnort: München
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02.12.2009 19:15
von Enfant Terrible
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Erstmals vielen Dank, lieber Hubi, dass du dir solche Mühe gibst, mir meinen Fehler zu erklären. Das zeigt, dass du wirklich auf jeden Text so gründlich eingehst, wie du nur kannst, und das finde ich löblich. Mit deinem hilfreichen Beitrag schlägst du ja mehrere Fliegen mit einer Klappe: Du erklärst anschaulich die Unterschiede und machst dazu noch einige Autoren glücklich.
So wie ich dich verstehe, meinst du also, dass diese "Übermetaphorisierung" in meinem Stil die Individualität desselbigen verdrängt? Verstehe ich das richtig?
Also ich meine, in der Vergangenheit durchaus mit "schlichteren" Gedichten experimentiert zu haben, die sich auf wenige oder gar eine fortlaufende Metapher beschränken, und - zumindest in meiner Wahrnehmung - relativ schlicht und zugänglich sind. Vielleicht kannst du mit einem davon etwas anfangen? Ich versuche mich ja an unterschiedlichen Stilen, und so könnte ich eventuell eine Tendenz erkennen, eine Richtung, die ich weiterentwickeln könnte.
Sicherheitsabstand
Kurze Verse, wenige Worte, schlichte Metaphern. Glaubisch.
Die Stadt ist kalt
Vielleicht etwas abgehackt, dafür rhythmisch und immer noch nachvollziehbar.
Nach Hause
Etwas metaphorischer, aber ich habe mich hier um eine klare Emotion bemüht.
Es würde mir helfen, wenn du mir sagen könntest, ob auch diese und ähnliche Gedichte ähnlich "schlimm" sind oder ob es verständlicher wird, wenn ich einem dieser Stile weitermache.
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Hoody Exposéadler
Beiträge: 2273 Wohnort: Alpen
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02.12.2009 19:44
von Hoody
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Ich verstehe die Gedichte besser. Das mit den Handschellen aus Spinnenweben kannte ich ja schon. Finde das Bild immer noch schön. Auch wenn mich solche Bilder verwirren und ich weiß das du ´was damit sagen willst, komme ich nicht drauf. Trotzdem fande ich sie schön.´Handschellen aus Spinnenweben. Darauf muss man erst einmal kommen. Trotzdem finde ich die Gedichte wirr und manchmal überladen. Ein paar andere fanden des auch. Ich gib dir mal ein Beispiel bzw ich versuche es.
Mal ein sehr wirres Gedicht mit vielen Metaphern und Vergleichen:
Frau Holle schüttelte wieder ihre Kissen.
Der Herbst, der floh davon.
Frau Holle schüttelte abermals ihre Kissen.
Es ging ihr nicht schnell genug.
Rasch sprang der Tag von nun an
schon um sieben ins Bett.
Ungeduldig schüttelte Frau Holle ihre Kissen.
Herbstblätter schlichen traurig davon,
doch eins war gewiss, bis nächstes Jahr.
Siegessicher schüttelte Frau Holle ihre Kissen.
Freute sich nur der Baum über das neue Kleid.
Frau Holle ´schonte das Kissen.
waren Arme und Hände schon angeschwollen.
Herr Frühling besuchte sie.
Er trank einen kalten Tee.
Doch der arme Bauch
schluchzte, protesierte lauthals
Mit einem Atemhauch wärmte er
Tee, Magen und die Herzen.
Herr Frühling verabschiedete sich
von Frau Holle mit einem
sanften Frühlingskuss.
Okay da waren jetzt keine Vergleiche oder Metaphern drinnen...ich versuchs noch einmal
Weiße Waisenkinder kündigten sich an.
Viele Zwillinge standen nebeneinander.
Braune Haut, braune Haare, übersät mit Rillen.
Schon bald verloren sie ihre Haare.
Früher wurden sie begutachtet.
Da fühlten sich die großen Steher stolz.
Doch jetzt verschmolz die Zeit in sich zusammen.
Farbenmixtur, bestehend nur aus dunklen Farben.
Der naturelle Wecker mit seinem hellen Schein
sprang auch früher von der Kugel ab,
zog seine Runde wo anders weiter.
Doch die Zwillinge erkannten bald
die guten Seiten an der Sache.
Ähnelten sie jetzt Prinzen und Prinzessinen,
in schönen Kleidern.
Mit der Zeit jedoch froren auch sie.
Es erschien Licht.
Brannte das Kleid ab.
Schon bald trugen sie wieder
ihre
Schmetterlingstracht.
Okay auch nicht besser. Aber es ist immerhin etwas wirr
Der Winter kam
Der Herbst gab ihm Platz
Der Winter kam
und der Tag ging von nun an
früher zu Bett.
Der Winter kam
und die Herbstblätter flogen davon
nur um nächste Jahr zurück zu kommen.
Der Winter kam
und der Baum freute sich
über das neue Kleid.
Der Winter kam
und irgendwann
da kam
der
Frühling
Das hier ist schlicht und simpel.
Aber auch nicht gut x.x
Ich versuche es mal mit Prosa, vielleicht kann ich dir dann zeigen was ich meine:
Wirre Geschichte mit vielen Vergleichen und Metaphern und so weiter - auch wenn ich es wieder nicht hinkriege x.x
Ein großer Baum stand auf einer leeren Wiese, braune Blätter bedeckten seinen Kopf und Arme und der Winterwind zog auf. Um ihn herum gähnte ihm nur das Nichts zurück. So vertrieb sich der arme Baum die Zeit mit Nachdenken. Dachte er nicht nur über die Menschen nach, die er manchmal im Sommer sah, über schöne Frühlings und Sommerblumen, sondern auch über sein Leben. Welcher Schuft hatte ihn hier eingepflanzt? Die Tage vergingen schneller, krabbelten früher ins Bett, zogen sich die Decke bis zum Kinn, froh über den frühen Feierabend. Bald verließen ihn die Blätter, sie segelten zu Boden, blieben liegen und der Baum konnte sie nur mitleidsvoll anstarren. Könnte ich wenigstens etwas sagen, dachte er sich wütend. Doch das konnte er nicht. Ebenso seine ehemaligen Gefährten. Wussten beide Seiten das der Tod jetzt kam und sie holte. Irgendwann, als er nicht mehr traurig über seinen Verlust war, kam der Schnee. Dieser kitzelte seine Äste. Blieben sogar an ihnen hängen. Er hatte neue Freunde gefunden. Zwar waren diese auch stumm. Aber wie hieß ein altes Sprichwort? Lieber stumme Freunde als Dummschwätzer. Auch Menschen kamen vorbei. Sie bauten Schneemänner, erbitterte Schneeballschlachten spielten sich vor ihm ab und auch die ein oder andere Träne konnte er vergießen sehen.
Irgendwann bemerkte der Baum das Wasser an ihn herablief. Es wurde immer mehr. Mehr und mehr und mehr. Schon bald verschwanden seine weißen Freunde. Wiedereinmal stand er alleine da.
Eines Tages wachte er auf, immer noch traurig darüber das er wieder Freunde verloren hatte, sah er neue Blätter an sich hängen und die Frühlingssonne lächelte ihm zu.
Ich kriegs nicht hin.
Also mich stört das du sehr viele Metaphern hintereinander verwendest.
Und mir ist aufgefallen das du manchmal versuchst etwas zu verstecken. Wenn es in deinen Text um einen toten Teddybären geht, dann versuchst du mit tausend Metaphern und Vergleichen das zu befremden. Manchmal frage ich mich wieso du nicht direkt hinschreibst das es in deiner Geschichte um einen toten Teddybären geht, sondern erst verwirrende Bilder benutzt.
Ich hätte eine Aufgabe für dich... versuch mal ein Gedicht zu schreiben mit maximal zwei Metaphern oder zwei Vergleichen, keine komplizierten Fremdwörter und du darfst ansonsten nur simple Wörter benutzen. Es sollte mindestens zwei Strophen haben und man sollte was fühlen, am besten: Das ist ein Krümeltext oder hier merkt man, das Krümel ihn geschrieben hat.
Ich will aber nicht das du aufhörst mit deinen anderen Gedichten. Ich finde beides sehr schön. Auch wenn ich öfters so Gedichte wie von Michael Lüttke lese, von MosesBob, von Jim - Tontauben etc, Nina ein paar- diese Richtung halt. Und dann manchmal auch deine, Edi, Eredor etc.
Es wäre doch cool wenn du beides gut könntest. Das andere kannst du sicher auch, du hast sicher ein paar Gedichte die Lüttke seine ähneln. Wenn du beides gut kannst, dann könntest du beides kombinieren, rumprobieren und so weiter, dann stehen dir noch mehr Wege frei.
Also versuchs mal, würde mich freuen und sorry für die miesen Erklärungstexte
lg Hubi
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Konrad Adenauer |
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Enfant Terrible alte Motzbirne
Alter: 30 Beiträge: 7278 Wohnort: München
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03.12.2009 07:49
von Enfant Terrible
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Eine Frage: Hast du deine Beispielgedichte selbst geschrieben oder irgendwo herausgesucht?
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Alogius Kinnbeber
Alter: 47 Beiträge: 3206
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03.12.2009 09:37
von Alogius
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Was für ein Austausch!
_________________ Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt. |
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Hoody Exposéadler
Beiträge: 2273 Wohnort: Alpen
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03.12.2009 13:37
von Hoody
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Enfant Terrible hat Folgendes geschrieben: | Eine Frage: Hast du deine Beispielgedichte selbst geschrieben oder irgendwo herausgesucht? |
Was denkst denn du. Selbstgeschrieben. Darum hats ja auch so lang gedauert
Aber sie haben nichts gebracht. Wollte dir eigentlich zeigen was ich meinte. Wollte ein Gedicht schreiben was sehr mit Metaphern und so überladen ist und ein normales ohne Metaphern.
Bei der Prosa dasselbe.
Machst du die Schreibübung?
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Enfant Terrible alte Motzbirne
Alter: 30 Beiträge: 7278 Wohnort: München
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03.12.2009 14:07
von Enfant Terrible
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Ich schätze deine Bemühungen, lieber Hubi, aber ich finde, du lässt in deiner Einstellung und Herangehensweise einen kleinen Fehler zu. Wenn man deine Ausführungen und die Beispiele liest, bekommt man den Eindruck, dass Metaphern in deiner Wahrnehmung bloß mehr oder weniger unnötige Zierde sind - "schön", aber hinderlich, einfach Schnörkel.
Ist dir nicht in den Sinn gekommen, dass Metaphern vielleicht ein essentieller Bestandteil des Inhalts sind, dass sie vielleicht nicht dazu dienen, die Botschaft zu "verschleiern" und geheimnisvoll zu machen, sondern im Gegenteil, zur Vermittlung ebendieser Botschaft beitragen? Weil der Leser einem Gedanken viel tiefer nachspürt, wenn er ihn sich erschließt, als wenn der Autor einfach schreibt: "Das ist so und so"? Ohne eine minimale Anregung der Phantasie werden selbst die tollsten Gedanken banal. Wozu dann Gedichte schreiben?
_________________ "...und ich bringe dir das Feuer
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Angst Scheinheiliger
A Alter: 33 Beiträge: 1571
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A 03.12.2009 14:31
von Angst
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Darf ich was dazu sagen? Naja, was soll die Frage, ich tu‘s ja eh:
Hey Hubi,
Ich melde mich mal als eine, der Reggys Lyrik auch nicht immer gefällt. Kann bis zu einem gewissen Punkt schon verstehen, worauf du hinaus willst. Ihre Gedichte neigen nun mal dazu, ins Hermetische zu kippen. Tja. Das funktioniert manchmal, und manchmal funktioniert es eben nicht. Ist Gefühlssache. Was ich damit sagen will: Vielleicht bist du einfach nicht empfänglich für diese Art von Gedichte. (Meine ich nicht als Kritik, mir ergeht es ähnlich.) Schliesslich gibt es hier im Forum genug, die was mit ihrem Stil anfangen können.
Finde auch nicht, dass man ihr vorwerfen kann, zu wenig auszuprobieren. Kann sein, dass es mal erfrischend wäre, etwas „Einfaches“ von ihr zu lesen. Aber so ein erzwungenes Experiment geht schnell mal in die Hose. Wieso nicht da bleiben, wo man sich wohl fühlt? Tinis Gedichte lesen sich auch immer sehr ähnlich, trotzdem sind sie verdammt geil. (Wo wir schon beim gegenseitigen Loben sind.) Es ist überdies problematisch, Reggys Werke mit denjenigen von Nina oder Lüttke vergleichen zu wollen. Könnte man ebenso Tim Burton vorschlagen, mal im Stile von Quentin Tarantino Regie zu machen. Oder wahlweise Lüttke, Schulmädchenpoesie zu schreiben.
Liebe Grüsse,
Scheinheilige
_________________ »Das Paradox ist die Leidenschaft des Gedankens.«
— Søren Kierkegaard, Philosophische Brosamen,
München: Deutscher Taschenbuch Verlag, S. 48. |
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Hoody Exposéadler
Beiträge: 2273 Wohnort: Alpen
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03.12.2009 14:38
von Hoody
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Habe ja nicht geschrieben das ich Metaphern hasse
Du hast ja auch viele gute Metaphern und viele versteht man auch.
Aber oft wäre weniger mehr.
Zitat: | dass Metaphern in deiner Wahrnehmung bloß mehr oder weniger unnötige Zierde sind - "schön", aber hinderlich, einfach Schnörkel. |
Ich finde man sollte mit Metaphern sorgsam umgehen und nicht zuviele hintereinander benutzen. Besonders wenn sie so kreativ oder komplex sind wie deine. Man liest die eine Metapher und ist davon total begeistert, dann kommt aber gleich die Nächste, die auch gut ist und dann wieder eine. Und dann vermischen sich die Metaphern zu einen schönen Klumpen, den man gerne liest, auch wenns anstrengend ist. Aber dann ´fängt das Ratespiel an. Tausend Metaphern die in irgendeiner Weise zusammen gehören, paar normale Sätze und eine ungefähre Richtung. Dann fängt man an die Metaphern nach und nach zu deuten und dann auf einmal merkt man das man wieder am Anfang steht und von vorne beginnen kann.
Du sollst ja nicht aufhören solche Gedichte zu schreiben, aber es würde mich interessieren ob du auch mal ein "normales" Gedicht hinkriegen würdest mit einer oder zwei Metaphern und die schön verteilt.
Nur einmal, komm
Ich will dich ja ned verbiegen. Du musst das normale Gedicht auch nicht schreiben. Aber vielleicht solltest du ein bisschen rumexperimentieren.
Ich weiß das man dich nicht mit Lüttke und so vergleichen kann, da er einen ganz anderen Stil hat, aber er schreibt ja auch manchmal Gedichte mit sehr vielen Metaphern.
Also mal schauen was in nächster Zeit kommt. Es kommt ja auch immer auf die Leser an. Bei deinen Gedichten ist es ja so: Das viele sie verstehen und alles und manche nicht. Also werde nicht unsicher, nur weil ich bisschen was schreibe, ist nur meine Meinung und interesse.
lg Hubi =)
Edit: Habe gerade was gefunden:
Verlorener Engel
http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=3668
Krümeltext.
Der hat mir gefallen. Die zweite Strophe und die letzte Strophe sind spitze, finde ich.
Álso kannst du es doch Das Gedicht war klar, schön und ich wette heute würdest du es noch besse hinkriegen.
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Enfant Terrible alte Motzbirne
Alter: 30 Beiträge: 7278 Wohnort: München
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03.12.2009 14:42
von Enfant Terrible
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Wie kommst du auf "tausend Metaphern"? Sicher ist es eine persönliche Lesart, wenn für jemanden Metaphern untereinander zusammenhängend erscheinen oder nicht. Meistens ist aber mit ein bisschen Assoziation schon geholfen, denn so kryptisch ist keine Metapher. Außerdem benutze ich meistens Bilder aus ein- und demselben Feld, unter einem Oberbegriff quasi, sodass sie untereinander verbunden sind und nicht mal eben was total Neues kommt - man kann sich den Sinn erschließen.
@ Scheinheilige: Danke für die Differenzierung.
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Jocelyn Bernsteinzimmer
Alter: 59 Beiträge: 2251 Wohnort: Königstein im Taunus
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03.12.2009 14:55
von Jocelyn
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Scheinheilige hat Folgendes geschrieben: | Oder wahlweise Lüttke, Schulmädchenpoesie zu schreiben.
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Der Satz ist geil.
Wann seid ihr hier mal fertig?
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Enfant Terrible alte Motzbirne
Alter: 30 Beiträge: 7278 Wohnort: München
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03.12.2009 14:58
von Enfant Terrible
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Wenn ich schreibe wie Lüttke oder Nina.
_________________ "...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
ASP
Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
"Deine Sprache ist so saftig, fast möchte man reinbeißen." © Hallogallo |
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Maria Evolutionsbremse
Alter: 52 Beiträge: 6000
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03.12.2009 14:59
von Maria
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Jocelyn, lass sie ruhig machen, ich find das interessant. Vor allem lern ich am Ende vielleicht , warum ich Reggys Gedichte nie kapiere, tinis aber immer öfter, Ninas und Tomboys beinahe immer und mittlerweile sogar selbst entscheiden kann: mag ich nicht, weil ...
... und so kommt ein lyrischer Idiot zu nützlichem Wissen.
_________________ Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister |
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Alogius Kinnbeber
Alter: 47 Beiträge: 3206
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03.12.2009 15:04
von Alogius
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Na, wenigstens scheint die Diskussion allgemein hilfreich zu sein.
Ich zumindest amüsiere mich köstlich.
_________________ Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt. |
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Jocelyn Bernsteinzimmer
Alter: 59 Beiträge: 2251 Wohnort: Königstein im Taunus
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03.12.2009 15:15
von Jocelyn
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Alogius hat Folgendes geschrieben: |
Ich zumindest amüsiere mich köstlich. |
Me too.
_________________ If you dig it, do it. If you really dig it, do it twice.
(Jim Croce)
Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)
"Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer."
(Voltaire) |
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