Eigenverlag oder ganz ohne Verlag veröffentlichen?

[Merlinor]

[Murmel]

[wallenstein]

[PaBr]

Hallo wallenstein,
200-500 Bücher dürftest Du problemlos bei Dir zu Hause unterbringen können. Ich habe selber einen Kleinverlag und bringe etwa 500 Bücher inkl. Verpackung in einem Billy unter. Unter einem Bett kannst Du z.B. (gut verpackt!) fast 1000 Bücher unterbringen (je nach Größe).
Falls Du Interesse hast, kannst Du mir gerne eine PN schicken und ich kann Dir meine "Partner"druckereien nennen (ich kriege keine Provision...)
Vergiiss auch nicht Versandtaschen etc. für die ersten Bestellungen zu kaufen!
Viele Grüße,
PaBr

[Harald]

Flache Kisten unterm Bett, da gehen hunderte hin, stören nur beim Staubsaugen!

Mein Problem:

So ca tausend Bücher (gebrauchte) unterzubringen bis sie verkauft sind.

Die sind nämlich alle verschieden groß!

Mal sehen, wie sich der Verkauf anlässt, biete in verschiedenen Shops an.

LG

Harald

[Hardy-Kern]

Endlich kann ich mal wieder lachen. Harald meine Bücher habe ich schon lange auf dem Boden gehortet. Da ist es schön trocken und sie können schnell vergilben.    Kleiner Silvesterscherz.

Hardy

[Tocco82]

Ich krame mal diesen uralten Strang raus: Könnt ihr mir sagen, was es mit dem oekom Verlag auf sich hat? Die machen crowdfunding, ehe ein Buch gedruckt wird? Irgendwie finde ich das grenzwertig. Oder machen die das nur bei Büchern, an die sie nicht glauben? Und wie hoch wird bei eine, Crowdfunding von rund 5000€ die Auflage sein?

[Kiara]

Das Risiko outsourcen? Wie toll!

[Willebroer]

[wallenstein]

Das ist doch okay.
Es setzt seine Energie in die Wirkkreise von Social Media, setzt aber voraus, dass das Buch mit einer gewissen Auflage auch gedruckt wird. Oder fängt das Crowdfounding bereits bei den Kosten für Lektorat und Cover-Gestaltung an?

Bei einer gewissen Prominenz des Verfassers oder des zu veröffentlichen Themas kann ich mir dieses Gesdchäftsmodell gut vorstellen, auch bei Anthologien, die viele Mitwirkende haben und im eigenen Interesse die Sache bei Facebook und Instagram bis zur Bewusstlosigkeit teilen.

Ich selbst würde eher auf das Modell "kdp" setzen, wobei man das große "a" damit wieder anfüttert und auch keine deutsche ISBN Hat. Aber als Verfasser/in, die selbst PR fürs Buch macht, springen hier die besten Margen bei heraus.

Was ist der Hintergrund der Frage?
Zu erfahren, wie es geht, oder es selbst als Geschäftsmodell zu erwägen?

[Tocco82]

Weder das eine noch das andere. Ich habe das zum ersten Mal so gesehen und mich gewundert.

[Thomas74]

Ist das nicht egal, wie der Verlag das Geld zusammen bekommt, so lange er es nicht vom Autor nimmt?

[Willebroer]

[BrianG]

Zum Beispiel in Pflichtexemplaren?

[Thomas74]

Wo steht das?

[Thomas74]

Dann lest ihr aus den dürren Informationen mehr heraus als ich.

Obwohl... Naturalien... Deputatsschnaps hat garantiert mehr Prozente als ein durchschnittlicher Autorenvertrag...

[Radix]

Vielleicht bin ich altmodisch. Doch bei Crowdfunding werde ich immer misstrauisch. Wieso soll ich Geld geben, damit ein Verlag das macht, was er soll?