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Montags-Gedankenpathologie I


 
 
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Probber
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Beitrag11.11.2009 11:30
Montags-Gedankenpathologie I
von Probber
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Wegen eines Arbeitsunfalls
Falle ich bestimmt für Wochen aus
Schmerzen körperlich wie seelisch
peinigen mich

Ich brauche dringend
Weiblichen Beistand
Denn  nur eine Frau kann verstehen
Wie ich mich jetzt fühle

Ich habe mir
Einen Fingernagel eingerissen



________________________________________
(habe nachträglich den Titel editiert, weil ich anscheinend eine der Regeln missachtet habe.  Embarassed
Ach, was soll's straft und prügelt mich. Und jagt mich weg aus eurem Dauerbrenner, wenn ihr wollt. lol )

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MosesBob
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Beitrag11.11.2009 11:38

von MosesBob
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lol

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Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)

Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)

Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
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MosesBob
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Beitrag18.01.2010 23:17

von MosesBob
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Ich muss es nochmal loswerden:

lol


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Probber
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Beitrag19.01.2010 12:35

von Probber
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Laughing
Danke.

Bin momentan was ausgelastet. Aber wenn dich Nagelgeschichten interessieren, dann versuche ich mich nächste oder übernächste Woche mal an einem Ereignis von 2002 (2003) mit meinem Fußnagel. Laughing
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MosesBob
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Beitrag19.01.2010 13:08

von MosesBob
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Vielleicht schiebe ich dann noch das traumatische Ereignis hinterher, als ich, damals noch mit längeren Haaren ausgestattet, plötzlich feststellte, dass ich Spliss habe. Ich weiß aber nicht, ob ich schon stark genug bin, dieses Thema literarisch zu verarbeiten.

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Tiefgang
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Und ständig fließt Musik aus meiner Stromgitarre
Beitrag15.03.2010 13:24

von Tiefgang
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MosesBob hat Folgendes geschrieben:
Vielleicht schiebe ich dann noch das traumatische Ereignis hinterher, als ich, damals noch mit längeren Haaren ausgestattet, plötzlich feststellte, dass ich Spliss habe.


Ha, darauf hab ich dich doch Samstag auch angesprochen. Schiss vorm Spliss, oder what?

@Probber: Witzige Pointe!


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MosesBob
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Beitrag15.03.2010 13:42

von MosesBob
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Tiefgang hat Folgendes geschrieben:
Ha, darauf hab ich dich doch Samstag auch angesprochen. Schiss vorm Spliss, oder what?

Spliss ist eine sehr unangenehme Sache. Wenn ich Spliss in den Haaren habe, fühle ich mich ungesund und weniger attraktiv. Ein gesunder Mensch hat gesundes Haar. Teilt sich das Haar, teilt sich auch in uns drin etwas. Spliss ist immer auch ein Zeichen innerer Unzufriedenheit. Diese Unzufriedenheit kann sich gegen andere Menschen richten, gegen die Welt im Allgemeinen, aber auch gegen sich selbst. Sowas nennt man dann im pathologischen Fachjargon Seelenspliss.

Ob ich Spliss habe, fragst du dich? Mitnichten. Mit Nichten und Neffen. Ich bin eins mit mir selbst. Vielleicht zum allerersten Mal in meinem Leben habe ich den Eindruck, mich wirklich lieben zu können, und aus dieser Liebe heraus bin ich nun in der Lage, auch andere Menschen zu lieben, nicht nur ebenbürtig, sondern inniger als mich selbst. Zum allerersten Mal bin ich bereit, meine Existenz mit der eines anderen Menschen zu verknüpfen, mein Gefängnis und mein emotionales Abgetrenntsein hinter mir zu lassen und aus voller Kehle in die Welt hinauszuschreien: "Ich liebe!"


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Probber
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Beitrag15.03.2010 15:09

von Probber
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Ich will dich ja nicht in alte Zeiten von Spliss zurückwerfen, aber beim letzten Forentreffen war mir so, als hätte ich auf deiner Kopfhaut Schuppen gesehen.

Eigentlich wollte ich damit ja nicht an die große Glocke und dich vielleicht mal in ruhiger Minute darauf ansprechen, aber dann habe ich deinen Kommentar hier gelesen und dachte mir Nee, das kann nicht angehen, dass jemand mit Schuppen versucht, sich zu vermehren.

Ich weiß, das wird dich jetzt hart treffen. Und es tut mir auch weh, dass ich es dir sagen muss. Aber stell dich mal vor einen Spiegel und guck' genau nach. Dann frage dich, willst du Kinder mit Schuppen großziehen? Willst du, dass dein Nachwuchs in der Schule gehänselt wird? Willst du, dass die Mutter deiner Kinder Alkohol und Depressionen verfällt, weil die anderen Mütter tuscheln? Und all das nur, weil du dich für attraktiv hältst?

Überleg' dir das besser sehr genau!


Richtung Tiefgang:
Danke. smile
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MosesBob
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Beitrag15.03.2010 16:22

von MosesBob
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Probber hat Folgendes geschrieben:
Ich weiß, das wird dich jetzt hart treffen. Und es tut mir auch weh, dass ich es dir sagen muss. Aber stell dich mal vor einen Spiegel und guck' genau nach.

Wenn ich genau nachgucke, dann sehe ich eigentlich nur lichter werdendes Haar, das gar keine Schuppen mehr abwerfen kann, selbst wenn es wollte. Aber auch da stehe ich inzwischen drüber. Es gibt exakt drei Dinge, die man über Glatzen wissen muss:


1. Nicht jede Glatze ist braun.

2. Traue nie einem glatzköpfigen Friseur.

3. Haar ist eine Sumpfplanze. Die wächst nur auf Wasserköpfen.


Das sind drei Mantras, die mich der Dalai Lama lehrte, als er noch ein langhaariger Hippie und Viehtreiber im tibetischen Hochland war. Ich kam ihn damals häufig in den Bergen besuchen. Hollywood hat sogar mal einen Film darüber gedreht. Ich hab mich selbst gespielt und sah, wenn ich das an dieser Stelle anmerken darf, unerhört gut aus. Dann kam der Tag, an dem ich lachend in eine Kreissäge rannte, und von da an ging alles bergab. Ich hatte alles, was sich ein Mann nur wünschen kann - tolles Haar, toller Körper, toller Porsche -, doch wer alles besitzt, läuft Gefahr, alles zu verlieren. Das Sägeblatt zerschmetterte mir die Nase, die Stirn und Teile der Lippen. Zwei Schneidezähne splitterten ab. Der Schmerz wirbelte mich um die eigene Achse, ich lief blindlings über staubigen Felsenboden. Glücklicherweise fand ich in einem Erdloch einen Vogel, der sich die Flügel an einem Stacheldraht verwundet hatte. Der Draht war etwa zwanzig Zentimeter lang und hatte sich um den knöchernen Leib des armen Tierchens gewickelt. Zwanzig Zentimeter Draht reichten aus, die klaffende Wunde in meinem Gesicht zu nähen. Ich befreite den Vogel vom Draht, zuppelte ihm eine Feder heraus, die ich als Nadel umfunktionierte, und nähte mein Gesicht mit dreißig Stichen. Als ich daraufhin in die USA übersiedelte, bekam ich Gastauftritte in den frühen Batman-Serien als Two-Face und versuchte mich eher schlecht als recht in einer walisischen Eckkneipe als Gastsänger. Die Menschen liebten meine Musik, aber es war ihnen unmöglich, sie mit meinem Aussehen in Einklang zu bringen. Meine Finger konnten noch so schöne Noten auf der Gitarre spielen - meine Entstelltheit verzerrte sie zu einer missliebigen Kakophonie. Selten lagen Bewunderung und Abscheu so nahe beieinander.

Es war Winter, als ich regelmäßig zu schnüffeln begann, und mit dem ersten Atemzug war mir klar, dass dieser Winter nie mehr enden würde. Ich war pleite, deswegen stromerte ich nachts durch die Schatten der Stadt; selbst in den asozialsten Schichten behandelte man mich wie einen Aussätzigen. Ich mied das Licht, weil es entschleierte, was ich zu verbergen suchte. Meine Hässlichkeit wurde mir unerträglich. Ich hielt es nicht mehr aus, und als ich eines Abends hinter der Eckkneipe zusammenbrach und die Menschen verfluchte, weil sie ihren Augen mehr trauten als ihren Ohren, fand ich neben mir eine zerdrückte Tube Uhu. Ich weiß nicht mehr, wie lange ich sie ansah. Aber ich weiß noch, wie energisch ich versuchte, mich selbst zum Aufstehen zu überreden. Geh, sagte ich zu mir. Lass es bleiben! Wenn du einmal damit anfängst, wirst du nicht mehr damit aufhören können. Wenn ich mit mir selber sprach, nahm ich mich sehr ernst. Ich hatte keinen Grund, mich anzulügen. Mir gegenüber war ich der ehrlichste Mensch, den ich kannte. Ich wusste, dass ich meine Mahnungen nicht in den Wind schießen sollte. Und trotzdem überhörte ich sie. Ich überhörte sie wie ein trotziges Kind. Die Restbestände meines Lebensmuts wurden eingeschlossen in einen riesigen, bleiernen Kokon der Gleichgültigkeit.

Mit zitternden Handbewegungen schraubte ich den Verschluss von der Uhu-Tube, und als die ersten Gerüche sündig süß in meine Nase stachen, war es, als würde die Nacht aufbrechen, um mir das farbenprächtigste Paradies zu zeigen, das sich ein Mensch nur vorstellen kann. Ich schnüffelte wie ein Köter am Schritt seiner Herrin. Meine Augen tränten. Gut möglich, dass sie vor Freude tränten. Gierig zog ich den karamelligen, sacht beißenden Geruch durch meine Atemwege und ließ zu, dass er sich wärmend in meinem Innersten entfaltete. Ich schwebte. Für den Augenblick des Konsums hatte ich tatsächlich das Gefühl, zu schweben. Ich wollte die Sterne berühren und den Mond, ich wollte davonfliegen von allem, was mir das Leben an Ungerechtigkeiten unter die Haut geschoben hatte.

Statt dessen erwachte ich am nächsten Morgen zwischen zwei Müllcontainern. Meine Nasenhaare waren verklebt, mein Kopf war schwer. Etwas war ins Rollen geraten, das sich verselbstständigt hatte. Ich war schon immer ein suchtgefährdeter Mensch gewesen. Das weiß ich, seit ich meine erste Pistazie gegessen habe. Aber Pistazien und Klebstoff - das sind zwei völlig unterschiedliche Extreme. Ich hätte mit dem Schnüffeln nie anfangen dürfen. Ich war schwach und bläute mir ein, dass es mich stärker machen würde. Statt dessen ruinierte es mich. Wer am Boden liegt und glaubt, tiefer fallen könne man eh nicht mehr, ist ein hoffnungsloser Optimist. Egal, wie weit du fällst und egal, wie hart du aufschlägst - solange du nicht tot bist, geht das Martyrium weiter. Glück ist wählerisch. Der Schmerz ist es nicht.

Ich kam von dem Zeug nicht mehr los.

Bis heute komme ich von diesem Scheißzeug nicht mehr los ...


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Tiefgang
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Beitrag15.03.2010 16:40

von Tiefgang
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MosesBob hat Folgendes geschrieben:
Ich kam von dem Zeug nicht mehr los.


Das Zugunglück

Als Martin aufwachte, hatte er nur mehr drei Haare auf seinem Schädel. Drei Haare, die seine nicht vorhandene Fähigkeit zur Zurückhaltung unverblühmt symbolisierten.

Es war nur ein Zug. Ein Zug aus der Tube Uhu - und der Teufel sprach aus ihm: Bis heute komme ich von diesem Scheißzeug nicht mehr los ...


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Beitrag15.03.2010 16:59

von Probber
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Sag' mal, MosiHasi, willst du das nicht lieber in einen eigenen Thread packen? Das ist eine rührseelige Lebensgeschichte und ich würde sogar noch mehr erfahren wollen.

Natürlich von dem armen Vogel. Hat er sich vom Stacheldraht erholt? Hat er was zu beißen gekriegt und sicht jetzt nicht mehr so ausgehungert aus?
Ist der Vogel eine literarische Metapher für Piepmatz? (Dann hättest du mein vollstes Mitgefühl.)


Aber ich kann dir Hilfe versprechen. Beim Forentreffen wird alles verboten, was ansatzweise mit Klebstoff verwandt ist. Konfisziert werden alle Klebetuben, Prittstifte, Flüssigkleber, Leim, Klebebänder, Zigarettenblättchen, Tesafilm, Pampers und alles, das Klebestreifen hat.

Als Zeichen deines guten Willens wirst du dann alles auf einen großen Haufen schichten und verbrennen.
Und wenn wir dann noch dran denken, ein Fenster zu öffnen, besteht zumindest die Chance, dass wir bei dem Geruch von verbranntem Kleber nicht alle süchtig werden. smile
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MosesBob
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Beitrag15.03.2010 17:13

von MosesBob
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Tiefgang hat Folgendes geschrieben:
MosesBob hat Folgendes geschrieben:
Ich kam von dem Zeug nicht mehr los.


Das Zugunglück

Als Martin aufwachte, hatte er nur mehr drei Haare auf seinem Schädel. Drei Haare, die seine nicht vorhandene Fähigkeit zur Zurückhaltung unverblühmt symbolisierten.

Es war nur ein Zug. Ein Zug aus der Tube Uhu - und der Teufel sprach aus ihm: Bis heute komme ich von diesem Scheißzeug nicht mehr los ...

Erinnere mich bitte nicht an Züge.

Es war in den frühen 90ern, als ich im Zuge eines Prilotprojekts für betreutes Fahren als Vollzeit-Clown für die Deutsche Bahn arbeitete. Ich fuhr die Strecke Hamburg-München und Hamburg-Köln. Mit Cashew-Kernen habe ich meine Pistaziensucht ausgetrickst, und durch Bestellungen in Versandhäusern hatte ich einen adäquaten Ersatz für meine Klebstoff-Schnüffelei gefunden. Ich schlitterte von einer Sucht in die nächste. Zwischenzeitlich habe ich sogar mal Radkappen auf Bundesstraßen gesammelt. Jedenfalls: Als Clown hatte ich großes Talent. Ich hatte ein tolles Kostüm, schrill und bunt, ich beherrschte die Kunst der Pantomime und erheiterte die Kinder allein durch mein Auftreten. Oft musste ich nicht mal den Mund aufmachen. Sie zeigten auf mich, bekamen große Augen und strahlten über das ganze Gesicht. Hast du jemals ein Kind gesehen, das versucht, so viel Freude zu zeigen, wie es auch wirklich empfindet? Du hast das Gefühl, das Kind platzt gleich aus allen Nähten. Es wippt, es quiekt, es klatscht in die Hände. Manchmal musst du dir die Ohren zu halten, so laut schreit es seine Freude heraus. Aber als Entschädigung gehen zwanzig Sonnen auf und nie wieder unter. Es gibt Erlebnisse, die dein Geist auf ewig in dir einschließt. Diese Erlebnisse sind es, die dich zu einem besseren Menschen machen - dich glauben lassen, dass es das Gute zwischen all dem Bösen tatsächlich gibt.

Doch allen Wundern dieser Erde haftet der Verschleiß an. Du wirst ein Wunder nie mehr so betrachten wie beim allerersten Mal. Manche Dinge wurden nicht dafür geschaffen, täglich erlebt zu werden. Nach und nach begann ich zu registrieren, wie mich die Arbeit zermürbte. Meine Fröhlichkeit, einst wahrhaftig, verkam zur Lüge. Ich imitierte nur noch, aber ich empfand nicht mehr. Das überschwängliche Quieken der Kinder klang plötzlich wie Kreide, die über eine Tafel schrammt. Oder wie knirschendes Blech. Ich hielt es nicht mehr aus.

Es war Sommer, als mir die Nerven durchgingen. Ich betreute eine Schulklasse, die übers Wochenende in München bleiben sollte. Der ganze Zug war voll mit kleinen Rackern um die zwölf Jahre. Ein zwölfjähriges Kind steht nicht mehr auf Clowns. Ein zwölfjähriges Kind will als erwachsen gelten, es will Krieg spielen und Peng-peng, es will sich kloppen und Zigaretten rauchen. Ein Clown ist so ziemlich das letzte, was ein Kind in diesem Alter sehen möchte.

Ich betrat das Abteil wie den Vorhof zur Hölle. Die Kinder grölten, sangen unzüchtige Lieder und durchbohrten mich mit Blicken, die Messer hätten sein können. Ich versuchte, professionell zu sein und begann mit der Glasscheiben-Pantomime. Ich tat so, als wäre ich gegen eine unsichtbare Wand gelaufen, rieb mir die Stirn und die Nase und betastete das zweifelhafte Hinderniss mit glatten Handflächen. Und noch während ich so tat, als stünde ich vor einer Scheibe, kam dieser Rotzlöffel von einem Punk an, holte mit der Faust aus und schlug sie mir mit voller Wucht ins Gesicht. Unter meiner Schminke platzte die alte Narbe auf. Und der Junge drehte sich triumphierend um und brüllte: "Ich habe den Clown aus seinem gläsernen Käfig befreit!"

So ein blöder Arschkeks.


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Beitrag15.03.2010 17:31

von anuphti
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*krampfhafternstbleibversuch*

Hey Mo,
ich verfolge diesen Thread jetzt schon eine Weile mit ungläubigem Staunen, falle von einem Lachkrampf in den anderen und überlege, welche Ersatzdroge ich Dir zum Forentreffen mitbringen soll.

Wie wärs mit Tiaré Öl?
oder mexikanischem Kaktusfeigenhonig, wenn es etwas klebriger sein soll?

Eine rote Clownnase hätte ich auch noch, ach ja und eine Rolle Leukoplast (nein nicht für Dein Gesicht! für die Glasscheibe )

lol

Unterdrücktkichernde Grüße
Anuphti


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Beitrag15.03.2010 17:38

von Tiefgang
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anuphti hat Folgendes geschrieben:
(nein nicht für Dein Gesicht! für die Glasscheibe )


Mo, sie bringt eine Glasscheibe zum Spektakel.
Mo, es wird ein Spektakel geben, sie bring eine Glasscheibe.
Zieh dir das rein, eine Glasscheibe... !

Anuphti ist Ärztin, anuphti kann dir Abhilfe verschaffen, sie hat Ersatzstoffe. UND kann eine Schönheits-OP an dir vollziehen. Wenngleich sie dafür wohl das größte Genie auf diesem Gebiet sein müsste, dass das Botox je gesehen hat, damit dir Besserung verschafft werden kann.

Mo, eine Glasscheibe!
(Sag es Pencake nicht, der freut sich am Ende doppelt.)


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Beitrag15.03.2010 17:40

von anuphti
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nee, ich bring nur den Leukoplast.
Den Glaskäfig muss der Clown schon selber mitbringen.
Oder die Scherben, was halt noch da ist.

lol


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Beitrag15.03.2010 18:29

von MosesBob
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anuphti hat Folgendes geschrieben:
Eine rote Clownnase hätte ich auch noch, ach ja und eine Rolle Leukoplast (nein nicht für Dein Gesicht! für die Glasscheibe )

Glasscheiben ... du kannst es nicht ahnen, aber das Wort fällt wie ein Funke auf ein Pulverfass - in zweierlei Hinsicht. Die eine verrät dir Gerold vielleicht. Die andere erzähle ich dir.

Nachdem ich die Musik an den Nagel hängte und begriff, dass man nie zu alt ist zum Weinen, heuerte ich im vulkanologischen Institut nahe Hamburg an. Ich hatte mich auf eine Zeitungsannonce beworben und rechnete mir gute Chancen aus, eine Stelle als Lkw-Fahrer zu bekommen. Den Lkw-Führerschein habe ich gemacht, als ich damals auf dem Weg von Tibet in die USA vier Monate lang als Heiliger Geist im Vatikan gejobt hatte. Da ich praktisch nur in der Nacht tätig war, konnte ich den Führerschein im Schnelldurchlauf machen und erhielt dabei alle vatikanischen Vergünstigungen sowie zwei Paar Wollsocken und einen Hunderter-Pack Teelichter. Der Personalchef im vulkanischen Institut Hamburg war mir sehr sympathisch, und offenbar beruhte dieses Gefühl trotz der Narbe in meinem Gesicht auf Gegenseitigkeit, denn kaum dass wir uns zwanzig Minuten lang unterhalten hatten, unterschrieb ich meinen Arbeitsvertrag auf Zeit. Mein Job bestand darin, die Kneipen und Discotheken in Hamburg und Umgebung abzufahren, um die Zigarettenasche aus dem Müll zu filtern. Man sagte mir, die Asche sei Teil eines Experiments, das weltweit für Furore sorgen würde. Südlich der Stadt wurde die Asche in gewaltigen Stahl-Behältnissen gebunkert, die majestätische Schatten über das Land warfen. Hinter vorgehaltener Hand hat mir der Personalchef verraten, dass man herausgefunden habe, dass Zigarettenasche die Fruchtbarkeit des Bodens erhöhen würde wie ein vulkanischer Ascheregen. Das Institut arbeitete daran, im Norden Deutschlands einen künstlichen Vulkanausbruch zu erzeugen. Das sollte so eine Art Konjunkturpaket für die komplette Landwirtschaft sein. Ist ja auch egal. Wovon ich eigentlich erzählen wollte, ist der Typ, der mir in Winterhude aufgefallen ist. Einige nannten ihn den Don, andere den Zen-Meister. Ich nannte ihn Niko, und sein ehrliches Lächeln verriet mir, dass er es mochte, so genannt zu werden.

In Nikos Augen lag die Erfahrung unzähliger Jahre, die sein Körper noch nicht wahrhaben wollte. Meist kleidete er sich unauffällig. Blassblaue Jeans, schmuddelig-grauer Kapuzen-Sweater. Er war immer unrasiert, die Haare unfrisiert. Aber er wirkte gepflegt und nicht dumm. Allerdings hatte er ein ganz merkwürdiges Faible für selbstreinigende Glasplatten. Er mochte es, in gläsernen Särgen zu liegen, während um ihn herum ein nackter Harem betagter Frauen tanzte, die Dinge auf dem Glas anstellten, für das die Menschheit eigentlich das Porzellan vorgesehen hatte.

Ich kündigte meinen Beruf am selben Abend, an dem er mir davon erzählte.


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Beitrag15.03.2010 18:44

von Tiefgang
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MosesBob hat Folgendes geschrieben:
Ich kündigte meinen Beruf am selben Abend, an dem er mir davon erzählte.


Ich höre etwas in mir rufen:
Und dann? Was kam dann?


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Beitrag15.03.2010 19:24

von MosesBob
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Danach kam nichts Großartiges mehr. Ich verdiente mich eine Zeitlang in einer Tierhandlung als Flohteppich, ehe ich als blinder Passagier in den Orient reiste und als helle Leuchte bei Meister Lampe in die Lehre ging. Aber dann brach das dunkle Zeitalter an, und ehe ich mich versah, saß ich wieder auf der Straße. Irgendwie verschlug es mich nach Vorderasien, ich kämpfte mich durch die Wälder im Iran, ernährte mich wochenlang von Rothirschen und Wildziegen, nahm acht Kilo zu, erkrankte an schlimmem Durchfall, nahm zehn Kilo ab, demonstrierte Ende der Siebziger gegen den Schah und strebte eine Klage gegen die Moscheen im Lande an, weil ich in den mächtigen Kuppeln mit den Zipfeln eine Bloßstellung der weiblichen Brust erkannte. Ich wurde des Landes verwiesen und gelangte mit einem Flüchtlingsboot nach Afrika, wo ich durch eine Aneinanderreihung kurioser Zufälle für vier Monate erfolgreich das Kondom einführte, bis der Vatikan seine Stimme erhob und von Sünde und Hurerei sprach. Ich war so wütend, dass ich meinen vatikanischen Lkw-Führerschein verbrannte und mir angewöhnte, aus Protest gegen die Kirche Kreuze nur noch verkehrt herum zu tragen. Unglücklicherweise förderte ich damit den Satanismus und bot ihm ein Symbol für seine dunklen Machenschaften. In diesen Jahren lernte ich, dass man alles verkehrt machen kann, wenn man versucht, etwas richtig zu machen, und diese Erfahrung begleitete mich mein Leben lang.

Auf Geheiß einer Gottheit, deren Namen ich nicht nennen darf, reiste ich zurück in die Zeit, um in einer Parallelwelt dafür Sorge zu tragen, dass die Mondlandung der Amerikaner trotz Lug und Trug überzeugend aussah. Aufgrund meiner Tätigkeit bei Meister Lampe befand mich die Gottheit für prädestiniert für diese Aufgabe. Und so machte ich aus der Mondlandung eine der größten Lügen, die der Menschheit jemals aufgezwungen wurden, und lernte, dass manche Lügen in der Lage waren, den Menschen mehr Vertrauen und Hoffnung zu geben als die Wahrheit.


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Beitrag15.03.2010 21:06

von anuphti
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Aber Mo,

nach allem, was Du schreibst verstehe ich immer noch nicht, wieso Du keine Glasscheiben magst...?
*unschuldigschau*

Immer wenn es richtig spannend wird erzählst Du nicht weiter. *trotz*

Oder hast Du Angst, dass Du Dich selbst nach Ü 18 verschieben musst?

lol


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Beitrag15.03.2010 22:23

von MosesBob
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anuphti hat Folgendes geschrieben:
Aber Mo,

nach allem, was Du schreibst verstehe ich immer noch nicht, wieso Du keine Glasscheiben magst...?
*unschuldigschau*

Alles hat mit diesem Niko zu tun. Hier heißt er Pencake. Und vor einigen Wochen, in einer Kneipe, hat er halt so einen Spruch abgelassen mit einer Glasscheibe ... der Rest steht in der Geschichte. Naja, und dieser Spruch verfolgt ihn jetzt bei jedem Treffen. Laughing

anuphti hat Folgendes geschrieben:
Immer wenn es richtig spannend wird erzählst Du nicht weiter. *trotz*

Oder hast Du Angst, dass Du Dich selbst nach Ü 18 verschieben musst?

lol

Erinnere mich bloß nicht an Ü18!

Ich war gerade erst sechzehn, hatte mein Hobby als Morgensternwerfer  perfektioniert und gründete eine Initiative, es als olympische Disziplin zuzulassen. Ich befand mich zu der Zeit in Griechenland, genaugenommen auf Lesbos, und blauäugig wie ich war, hielt ich griechische Liebe für etwas völlig Anderes ...

Nein, das kann ich hier nicht erzählen.

Moses Ende.  Embarassed


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Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)

Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)

Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse)
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anuphti
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Beitrag15.03.2010 22:25

von anuphti
Antworten mit Zitat

oh Mann,
soll ich jetzt eine pm an Pencake schreiben, weil mich alle im Forum dumm sterben lassen??

Wenn ihr so weiter macht trau ich mich nicht zum Forumstreffen....

 Crying or Very sad


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MosesBob
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Beiträge: 18339

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Beitrag15.03.2010 22:29

von MosesBob
Antworten mit Zitat

anuphti hat Folgendes geschrieben:
Wenn ihr so weiter macht trau ich mich nicht zum Forumstreffen....

Keine Sorge. Wenn keiner hinguckt, haben wir alle eine große Klappe. Aber von Auge zu Auge sind wir lammfromm und zartbesaitet. *pling* angel


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