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Franziska Eselsohr
Alter: 48 Beiträge: 334 Wohnort: Freistaat
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27.10.2009 18:33 Sachte Umwandlung von Franziska
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Kein gedachter Gedanke kann beschreiben
was Wärme bedeutet, außer er wird nach außen gebracht
und nicht anders aufgenommen, als es für ihn herausgeploppt ist.
Für ihn ist in diesem Fall kein Mann oder gar eine Frau sondern
ein Gedanke, der etwas in die Außenwelt brachte, dass es innen beschrieb.
Im Reich der Philosophie wäre das sehr gut, nicht wahr?
Im Bereich der Worte, die nur Gefühle übersetzen sollen, wie:
ein Sommermitternachtstraum fliegt beschwingt durch mein Fenster
als das Herbstblatt mich kurz gefangen hielt..
Doch erregt ein buntes, von bräunlichen, rötlich und gelb durchzogenen
ausgesüffelten, abgekratzelten Äderchen im Blatt nicht auch ein bisschen die
Welt des Traums nicht unbedingt zur Gänze aber sicher in eine bedürftige
Sommerhitze? Oder freut sich nur das Herbstgemüt über die fehlende
Schwellung über den Straßen während die Füße noch merklich darüber hinweg, fast rasen müssen um nicht wie der Körper selbst zu verdursten, die nächtse Bar aufzusuchend um die Beine vor jener Schwellung zu schützen?
Das ist hier die Frage, was ist erscheint in unseren Augen eigenartig und was gilt es zu beschreiben, dass weder ein Recht noch die Macht beansprucht sondern nur Wärme im Gegenüber verursacht, ganz sachte.
Weitere Werke von Franziska:
_________________ *wenn ein Vogel die Disposition hat, in Übereinstimmung mit den Gesetzen der Aerodynamik zu fliegen, dann brauchen wir ihm deshalb noch nicht die Kenntnisse dieser Gesetze zuzuschreiben*
Noam Chomsky |
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8676 Wohnort: Bayern
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28.10.2009 00:24
von Merlinor
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Hallo Franziska
Ich muss gestehen, dass mir das Ganze für einen Prosatext zu metaphorisch, um nicht zu sagen "verschwurbelt" rüberkommt.
Vielleicht können die Lyriker ja etwas damit anfangen.
Mir jedenfalls ist der Text zu verklausuliert, er erschließt sich mir nicht und es bedurfte bereits nach den ersten Sätzen einer Anstrengung, ihn zu Ende zu lesen.
Auch nach mehrmaligen weiteren Versuchen finde ich in ihm keine nachvollziehbare Konsistenz, denn schon der erste Satz stellt ja die Frage und der restliche Text beweist lediglich, dass es ihm auch nicht gelingt, Wärme in Form von in Worten gefassten Gedanken nach außen zu bringen.
Ich hoffe, Du bist mir ob dieser doch sehr kritischen Anmerkung nicht böse.
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Franziska Eselsohr
Alter: 48 Beiträge: 334 Wohnort: Freistaat
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28.10.2009 18:11 hallo Melinor von Franziska
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niemals würde ich böse sein!
Merci bien für die Museminuten, in denen du dich meines undefinierbaren Textes gewidmet hast.
Die Wärme kommt von woanders! Vielleicht meinte ich so etwas..vielleicht?
bin dir niee böse!
Ciao Melinor
flatter flatter
_________________ *wenn ein Vogel die Disposition hat, in Übereinstimmung mit den Gesetzen der Aerodynamik zu fliegen, dann brauchen wir ihm deshalb noch nicht die Kenntnisse dieser Gesetze zuzuschreiben*
Noam Chomsky |
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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18344
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05.11.2009 11:36 Re: Sachte Umwandlung von MosesBob
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Hallo Franzi!
Franziska hat Folgendes geschrieben: | Kein gedachter Gedanke kann beschreiben
was Wärme bedeutet |
Zack! Das ist ein Satz, der alles und jeden überdauert. Großartig. Sogar mit dem klitzekleinen Anhängel wirkt er noch umwerfend:
Franziska hat Folgendes geschrieben: | Kein gedachter Gedanke kann beschreiben
was Wärme bedeutet, außer er wird nach außen gebracht |
Schade, dass du diesen Stil aus dem ersten Satz nicht fortführst. Der Rest deines Textes wirkt auf mich merkwürdig verschwurbelt, wie auch schon Merlinor angemerkt hat. Ich vermute, dass du die Erzählweise auf eine Melange aus Nachdenklichkeit und Wortspielerei ausrichten wolltest, was dir aber leider nicht gelungen ist. Die Sätze lesen sich verwurschtelt und streckenweise wirklich hakelig/kompliziert. Ich würde sie einfacher gestalten, knackiger. Außerdem würde ich aus diesem riesigen metaphorischen Ballon, der sich um den Text geschlossen hat, reichlich lauwarme Luft ablassen, denn dann finden sich vielleicht weitere großartige Perlen wie das funkelnde Schmucktstück Anfang.
Nichtsdestotrotz muss ich den Thread in die Talentschmiede verschieben.
Liebe Grüße,
Martin
_________________ Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)
Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse) |
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