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Die Frau im Hof

 
 
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Mardii
Stiefmütterle

Alter: 64
Beiträge: 1774



Beitrag27.09.2009 23:14
Die Frau im Hof
von Mardii
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Die Frau im Hof.

Sonne scheint in den Hof.
Eine Burg hat sie aufgebaut.
Sessel, zwei Stühle, ein paar Decken.
Sie malt sich die Lippen an und
die Stirn, mit weißer Schminke.

Katzenmusik seit drei Tagen.
Ein Muster aus Rauten, Punkten und Kreisen
auf den Steinen.
In der Mitte hockt sie nun
und schlägt den Kopf auf die Steine.

Sachte, sachte Mann,
sagt die Stimme von oben.
Sie beginnt zu singen und
streift eine Mütze über.
Der Geigenkasten bleibt heute zu.
Gestern fiel eine Wasserbombe,

bald fällt das Licht glutrot
in die Fenster, dann kommen
die Leute nach Hause.
Wer jetzt späht,
sieht ein Fähnchen Rauch aufsteigen.



_________________
`bin ein herzen´s gutes stück blech was halt gerne ein edelmetall wäre´
Ridickully
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jim-knopf
Geschlecht:männlichDichter und Trinker

Alter: 35
Beiträge: 3974
Wohnort: München
Das Goldene Pfand DSFo-Sponsor
Goldene Feder Lyrik


Beitrag28.09.2009 01:36

von jim-knopf
Antworten mit Zitat

neutraler kommentar
da man mein geschreibsel hier doch irgendwo öffentlich lesen kann hab ich gehört.
wenn behoben - gibts mehr hierzu.


_________________
Ich habe heute leider keine Signatur für dich.
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yt
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 49
Beiträge: 703
Wohnort: Sittensen
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Beitrag28.09.2009 07:02

von yt
Antworten mit Zitat

Ein neutraler Kommentar.

Mit eigenartigen Gruessen,
yt
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Alogius
Geschlecht:männlichKinnbeber

Alter: 47
Beiträge: 3206

Die Goldene Bushaltestelle Goldene Feder Prosa (Anzahl: 2)


Vom Verschwinden der Muse
Beitrag28.09.2009 15:10

von Alogius
Antworten mit Zitat

Hi,

irgendwie fasziniert mich das Gedicht, weil ich es absolut nicht einordnen kann.
Was ist da geschehen, frage ich mich.
Es tut mir leid; ich kann mehr dazu nicht sagen.

Danke
Gruß
Tom


_________________
Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt.
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Daydreamer
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 44
Beiträge: 106
Wohnort: Wien


Beitrag28.09.2009 17:22

von Daydreamer
Antworten mit Zitat

Warum steigt da Rauch auf? *heutelangsamcheckerinbin*

Ansonsten: mein typisches Problem mit sich nicht reimenden Gedichten - die berühren mich meist weniger als die "klassische" Variante  Embarassed
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halcyonzocalo
Geschlecht:männlichEinsamer Trancer

Alter: 34
Beiträge: 1202
Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo


Beitrag28.09.2009 17:23

von halcyonzocalo
Antworten mit Zitat

Ein Gedicht mir zwei Seiten.

Die letzte Strophe finde ich recht gelungen - starke Bilder, passende Wortwahl.

Der Rest ist in meinen Augen jedoch weniger glücklich geraten - die erste Strophe ist prinzipiell Ok, bietet aber nichts Besonderes. In der zweiten stört mich besonders die unnötige Wiederholung der Steine. Den Beginn der dritten Strophe finde ich ziemlich verkorkst - das passt gar nicht zum Rest des Gedichtes, da bin ich rausgeflogen.

Insgesamt also recht durchwachsen.

4 Federn. (Auch wegen des einfallslosen Titels)


_________________
Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum.
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SylviaB
Geschlecht:weiblichSchnupperhasi

Alter: 58
Beiträge: 6332
Wohnort: Köln
DSFo-Sponsor


Beitrag29.09.2009 12:52

von SylviaB
Antworten mit Zitat

Hm, hi Du

Also es ist schön geschrieben. Schön aber für mich leider nicht mehr. Ich finde keinen wirklichen Zugang, was mich anhand des Stils und der Wortwahl eher überrascht. Bei mir bilden sich keine Bilder vor den Augen, ich lese es, finde es schön aber mehr bleibt nicht übrig.
Schade, wirklich sehr schade, denn ich mag was ich lese nur sehe ich nichts und weiß nicht mal warum.

Was mir noch auffällt ist, du wiederholst Worte indirekt:

Zitat:
auf den Steinen.
In der Mitte hockt sie nun
und schlägt den Kopf auf die Steine.


Zitat:
Gestern fiel eine Wasserbombe,

bald fällt das Licht glutrot


Das störte mich beim lesen.

Übrigens ist für mich die erste Strophe richtig gut. Ansonsten habe ich ja oben schon geschrieben, was ich denke.


Lieben Gruß
Sylvia


_________________
Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. wink
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Eredor
Geschlecht:männlichDichter und dichter

Moderator
Alter: 32
Beiträge: 3415
Wohnort: Heidelberg
Das silberne Stundenglas DSFx
Goldene Harfe Pokapro III & Lezepo I


Traumtagebuch
Beitrag29.09.2009 13:04

von Eredor
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Das ist doch gar nicht schlecht - ich geb da mal 6 Federn, weils was hat.

lg Dennis
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EdgarAllanPoe
Geschlecht:männlichPoepulistischer Plattfüßler

Alter: 32
Beiträge: 2356
Wohnort: Greifswald
Bronzene Harfe Die Goldene Bushaltestelle
Goldene Feder Lyrik


Die Tauben
Beitrag29.09.2009 14:54

von EdgarAllanPoe
Antworten mit Zitat

Leider ist dieses Gedicht für mich nicht sehr gelungen. Es wirkt auf mich zu sehr runtergeschrieben. Die Sätze sind aneinander gereiht, weswegen es mir persönlich keinen großen Spaß macht, es zu lesen. Orthographie und Interpunktion sind in Ordnung, was aber letztendlich noch keinen guten Text ausmacht.

Nichts für ungut,

Eddie


_________________
(...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan

Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"

Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.)
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Pütchen
Geschlecht:weiblichWeltenbummler

Moderatorin

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Beitrag29.09.2009 16:29

von Pütchen
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Hallo smile

Hier tue ich mich etwas schwer, die Botschaft aus diesen Zeilen zu erkennen.

Ist die Frau eine Gauklerin? Oder meditiert sie? Was macht sie da im Hof? Wer ist der Mann da oben? Was hat es damit alles auf sich?

Stilistisch gesehen habe ich nichts zu meckern, das gefällt mir ganz gut.

Viele Grüße, Pütchen


_________________
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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)

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Mana
Mensch

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Apollon
Beitrag29.09.2009 18:46

von Mana
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lieber Guy,

keine Mühe gegeben beim Titel, dafür wohl mehr beim Gedicht an sich. Ein paar Kleinigkeiten würd ich ändern, aber von den Gedichten finde ich es bisher am besten.

Gruss Ralf


_________________
Der Verstand schreibt mit Tinte, das Herz mit Leidenschaft...

Wissenschaft ist ein stahlharter Metalldildo zum umschnallen.- Vince Masuka

Mein Lieblingsepigramm:
"Ich selbst bin Ewigkeit, wenn ich die Zeit verlasse
Und mich in gott und gott in mich zusammenfasse." von Johannes Scheffler
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Jocelyn
Bernsteinzimmer

Alter: 59
Beiträge: 2251
Wohnort: Königstein im Taunus
Das Silberne Fahrrad Ei 1



Beitrag29.09.2009 21:41

von Jocelyn
Antworten mit Zitat

Hier habe ich viele Gedankenfetzen gefunden, die sich nicht zu einem harmonischen Ganzen fügen wollen. Es hakt. Deshalb geringere Wertung.

_________________
If you dig it, do it. If you really dig it, do it twice.
(Jim Croce)

Die beständigen Dinge vergeuden sich nicht, sie brauchen nichts als eine einzige, ewig gleiche Beziehung zur Welt.
(Aus: Atemschaukel von Herta Müller, Carl Hanser Verlag, München 2009, Seite 198)

"Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer."
(Voltaire)
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Fahrender Gaukler
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Beitrag01.10.2009 15:32

von Fahrender Gaukler
Antworten mit Zitat

Die dritte Strophe gefällt mir gut. Das Ende erscheint mir aber eher schwach. Insgesamt kein Gedicht, dass mich anspricht. Allerdings werde ich keine Federn vergeben, da ich erstens kein großer Lyriker bin und ich zweitens die momentane Wertung sehen kann. Da ich nämlich auch ein lyrisches Werk verfasst habe, könnte man dann hinterher meinen, ich hätte die Wertung zu meinen Gunsten manipuliert, und darauf habe ich keine Lust. wink

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Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.

(Mark Twain)
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MrPink
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Wohnort: Oberbayern
Der Bronzene Wegweiser


Beitrag02.10.2009 13:33

von MrPink
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Nicht schlecht. Glaubhafte Bilder und eine greifbare Atmosphäre.

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„Das Schreiben wird nicht von Schmerzen besorgt, sondern von einem Autor.“
(Buk)
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Maria
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Alter: 52
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DSFo-Sponsor Ei 1
Ei 4


Beitrag02.10.2009 14:52

von Maria
Antworten mit Zitat

5

Die letzten beiden Strophen lassen zumindest Fragmente eines Bildes enstehen. insgesamt muss ich ich leider die Segel streichen. Erschließt sich mir nicht vollends. Was soll ich bloß tun? Ich muss danach gehen was in mir einschlägt.

VG, maria


_________________
Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister
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Nihil
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Moderator
Alter: 34
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Beitrag03.10.2009 13:20

von Nihil
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Anfangs war ich etwas skeptisch bei diesem Gedicht, weil es nicht über eine bloße Beschreibung hinaus ging. Aber nach mehrfachem Lesen sehe ich nun doch mehr darin. Die Atmosphäre ist sehr dicht und auf eine positive Weise ungewöhnlich. Die Obdachlose scheint über ihr Schicksal leicht wahnsinnig geworden zu sein oder sie lebt genau wegen dieser geistigen Beeinträchtigung auf der Straße. Das allein geht ja schon weit über eine bloße Beschreibung hinaus. Dennoch sind die Bilder, die hier verwendet werden, sehr anschaulich und nett zu lesen. Ich glaube, das war das einzige Gedicht im Wettbewerb, das ich (weitaus) öfter als zweimal gelesen habe. Zudem passt der punktuelle, sachliche Stil ziemlich gut zum Inhalt, das gibt dem Gedicht etwas Impressionistisches. Die Sprache ist ebenfalls einwandfrei. Obendrein finde ich gut, dass sich hier nichts aus den Fingern gesaugt wurde, um das eigene Werk noch spannender zu machen. Denn hier würde alles, was über eine gewöhnliche Beschreibung hinaus ginge, das Gedicht schlechter machen, glaube ich. Mein Favorit in der Lyrik.

7 Federn
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Murmel
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Beitrag05.10.2009 17:56

von Murmel
Antworten mit Zitat

Dieses Gedicht lässt mich verwirrt zurück. Streckenweise gut und bildhaft, manchmal zu obskur. Vor allem das Ende hat mich verblüfft, da ich mir keinen Reim darüber machen konnte.

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Bananenfischin
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Beitrag05.10.2009 20:22

von Bananenfischin
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Ungewöhnliche Bilder, die mich zum Nachdenken angeregt haben. Ich mag besonders die letzte Strophe.

_________________
Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge

Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft

I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf)
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Enfant Terrible
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag10.10.2009 14:17

von Enfant Terrible
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Huch. Ein ungewöhnliches Gedicht. Der Einstieg machte mich noch skeptisch, auch wenn die Burgmetapher recht charmant war. Weiter im Gedicht entfaltet sich die Phantasie immer mehr, eine immer wieder überraschende, absurde Sichtweise. Abstrakt und doch lebensnah. Ein Gedicht, das sich nicht auf Oberflächlichkeit beschränkt, sondern in seiner Tiefe etwas sehr Wahres und Erschreckendes trägt. Es ist ironisch, bunt -aber auch traurig, und zu jeder Sekunde glaubwürdig.

_________________
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um die Dunkelheit zu sehen"
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"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
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Uenff
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 31
Beiträge: 952
Wohnort: Berlin


Beitrag10.10.2009 22:52

von Uenff
Antworten mit Zitat

Mhm. Mhm. Über diesen Text bin ich mir nicht ganz im Klaren.

Er hat einige Interessante Metaphern, andere Stellen sind andererseits...stellenweise wird wirklich der Rhytmus gebrochen.

Du kriegst 4,8 Federn smile


_________________
--No offense--

Molon labe

Become the madness you want to see in the world.

After enlightenment, the laundry.

Freiheit liegt in der Zerstörung des Ichs. Hat halt Karl gesagt.
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Olifant
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 417
Wohnort: München


Beitrag11.10.2009 17:10

von Olifant
Antworten mit Zitat

Hallo FFF-Teilnehmer,
aufgrund der erstaunlich hohen Anzahl an Beiträgen, musste ich mir für die Bewertung ein einfaches, einheitliches Schema zurechtlegen.
Für meine Feststellungen fehlen daher meistens die Begründungen oder Beispiele. Falls mehr Details gewünscht sind, einfach bei mir melden! wink
 Sprache/Rechtschreibung/Stil:
Sprachlich ist der Text in Ordnung. Allerdings: es ist einfach nur Text in Strophenform geschrieben. Nicht ganz das, was meinem Lyrikanspruch genügt. Es muss sich natürlich nicht alles reimen, aber ein Kurztext reicht mir nicht ganz aus, um das Thema zu erschlagen.

Was mir besonders auffiel?
Nicht ganz das Thema verfehlt, aber dennoch fehlen mir einfach zu viele der vorgegebenen Rahmenparameter, um mit gutem Gewissen eine gute Wertung abzugeben. Eine moralische Wertung fehlt mir oder ist nicht erkennbar. Auch anderweitige Aussagen, die mich nachdenklich machen würden, fehlen.

Mein Gesamteindruck
Insgesamt ist im Text zu wenig von Allem enthalten: Moral, Stil, Inhalt.
 sad


_________________
Liebe Grüße,

Olifant
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Nihil
{ }

Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag12.10.2009 15:28

von Nihil
Antworten mit Zitat

Das war mein Lyrik-Favorit und ich finde ehrlich, dass es die relativ schlechte Wertung nicht verdient hat. Dieses Gedicht hat in mir mehr Bilder erzeugt als alle anderen und hat mich auch sprachlich angesprochen. Ich wüsste gerne, wer hier dahinter steckt, gerne auch per PN, falls das lieber ist. :)
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