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Was mach ich bloß falsch?

 
 
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Tatze
Geschlecht:weiblichEselsohr
T

Alter: 32
Beiträge: 279
Wohnort: Esslingen


T
Beitrag04.10.2009 18:52

von Tatze
Antworten mit Zitat

Hallo!

Eigentlich ein ganz guter Text, der zeigt in welch verkehrte Richtung die Gedanken und Annahmen einiger Personen doch gehen können/ wie oberflächlich, egozentrisch und verschlossen vor dem wahren Charakter anderer man doch sein kann.

Mich haben die vielen Abstätze gestört. Dein Schreibstil war ganz interessant, es gab manchmal etwas seltsame Überlegungen und mehrer Rechtschreibfehler. Ich fand auch einige Sätze nicht so ganz gelungen.
Zum Beispiel:

 
Zitat:
Ach, wenn er mich doch nur in dieses schließen könnte!


Dein Text hat mich insgesamt öfter zum Schmunzeln gebracht, weil ich mich gut in die Hauptperson hineinversetzen konnte, hätte aber vo der Ausarbeitung besser sein können.

Liebe Grüße
Tatze


_________________
Wende dein Gesicht der Sonne zu,
dann fallen die Schatten hinter dich!
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Probber
Geschlecht:männlichBlütenprinzessin


Beiträge: 6717
Wohnort: zz9 plural z alpha
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Beitrag06.10.2009 16:03

von Probber
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Okay, jetzt gruselt's mich vor der Weiblichkeit. Ab jetzt werde ich mich wohl nie wieder unbeschwert mit Frauen unterhalten können. Laughing

Schon interessant, was alles in menschlichen Köpfen vor sich gehen kann. Interessant auch, dass die erste milde Gabe, die ihr einfällt, die Flasche Whiskey ist, die zweite, die Polizei.
Ich hoffe, deine Protagonistin kommt nie auf die Idee, mir zu helfen. lol
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Bananenfischin
Geschlecht:weiblichShow-don't-Tellefant

Moderatorin

Beiträge: 5339
Wohnort: NRW
Goldene Feder Prosa Pokapro IV & Lezepo II
Silberne Harfe



Beitrag09.10.2009 09:33

von Bananenfischin
Antworten mit Zitat

Die Sprache dieses Textes fand ich anfangs - bis auf die "Tusnelda" - authentisch, da ich annahm, hier würde es sich um die Gedanken eines Teenies handeln. Als dann aber der "gute Job im Sekretariat" erwähnt wurde, erschien sie mir im Nachhinein unpassend, zumindest an einigen Stellen. Trotzdem ist der Fluss und das Wechselhafte der Gedanken gut festgehalten.
Am Schluss gefällt mir nicht so gut, dass es so dargestellt wird, als riefe die Erzählerin tatsächlich die Polizei, um zu helfen. Dabei ist ihre wahre Intention ja mehr als offensichtlich.


_________________
Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge

Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft

I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf)
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versgerber
Geschlecht:männlichEselsohr
V

Alter: 32
Beiträge: 425
Wohnort: Berlin
Der Bronzene Wegweiser


V
Beitrag09.10.2009 15:38

von versgerber
Antworten mit Zitat

Hey

Zuerst hab ich mich gefragt, was das Rumgestammel soll, aber du hast den Stil bis zum Ende durchgezogen und so kommt der Text am Ende als authentischer Monolog an.
Wo du damit inhaltlich hin willst ist allerdings nicht ganz klar.
Die Geschichte bildet keinen geschlossenen Rahmen.
Deine Protagonistin ist trotzdem überzeugend dargestellt.
lg


_________________
Lachen kann so leicht sein, wenn man genügend oder gar keine Gründe hat
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pripri
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 51
Beiträge: 281
Wohnort: Schweiz (Zürich)
Postkartenprosa I


Beitrag09.10.2009 16:56

von pripri
Antworten mit Zitat

Für meinen Geschmack etwas zu salopp, obwohl die Idee grundsätzlich sehr interessant ist.
Trotz dem Monolog, bekommt der Leser ein Bild von dem Geschehen. Insofern: Gut gemacht. Wink

lg pripri
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Murmel
Geschlecht:weiblichSchlichter und Stänker

Alter: 68
Beiträge: 6380
Wohnort: USA
DSFo-Sponsor


Beitrag09.10.2009 18:50

von Murmel
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Gute Darstellung des Ich Charakters, nette Idee, aber zuviele ! und ?! und Und ermüden den Leser. Ein Fortissimo ohne piano ist kein fortissimo mehr.

Auch endet die Story unfertig. Im Nichts sozusagen. Was ist der Ausgang? ist der Charakter zur Selbsterkenntnis fähig? Nein, aber der Leser möchte eine Pointe, einen Schluss haben.

'Danke fürs Schreiben und Lesen lassen.

Murmel.


_________________
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Valeska
Waldohreule

Alter: 33
Beiträge: 1580
Wohnort: Wolke 7


Beitrag09.10.2009 20:37

von Valeska
Antworten mit Zitat

Ich finde diese Geschichte einerseits sehr kitschig, andererseits hat es auch was, diese Art, wie die Ich-Erzählerin durch ihren Monolog charakterisiert wird. Insgesamt reißt es ich aber nicht so von Hocker, weil zB spannende Elemente völlig fehlen ...

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so bin ich
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Enfant Terrible
Geschlecht:weiblichalte Motzbirne

Alter: 30
Beiträge: 7278
Wohnort: München


Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag10.10.2009 13:10

von Enfant Terrible
Antworten mit Zitat

Nett geschrieben, aber in letzter Linie doch wieder belanglos. Ich habe hier schon eine Geschichte mit einem ähnlichen Standpunkt der Erzählerin gelesen, die stärker war. Diese Story hat leider außer der klischeehaften Verachtung gegenüber der Pennerin nicht sehr viel zu bieten; die Idee, ihr "etwas Gutes zu tun", lässt mich auch kalt. Die Ironie ist insgesamt zu vorhersehbar und zahnlos, trotz des Frei-Schnauze-Schreibstils.

_________________
"...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
ASP

Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
"Deine Sprache ist so saftig, fast möchte man reinbeißen." © Hallogallo
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halcyonzocalo
Geschlecht:männlichEinsamer Trancer

Alter: 34
Beiträge: 1202
Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo


Beitrag10.10.2009 14:26

von halcyonzocalo
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Mh.. leider eine belanglose Geschichte, bei der besonders der Stil und das Ende sehr schwach sind. Ich habe vergeblich auf eine Pointe geachtet. Der Stil in Form dieser kurzen Sätze ist zwar anfangs ganz nett, wird aber nicht genug ausgereizt und wirkt auch aufgrund zahlreicher Wiederholungen letztendlich eher ermüdent.

4 Federn


_________________
Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum.
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sleepless_lives
Geschlecht:männlichSchall und Wahn

Administrator
Alter: 58
Beiträge: 6477
Wohnort: München
DSFo-Sponsor Pokapro und Lezepo 2014
Pokapro VI Weltrettung in Gold


Beitrag11.10.2009 08:43

von sleepless_lives
Antworten mit Zitat

Pures Klischee, pure Schwarz-Weiß Malerei. Schwer zu ertragen, muss ich leider sagen.

_________________
Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)

If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright)
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Hoody
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2273
Wohnort: Alpen


Beitrag11.10.2009 14:35

von Hoody
Antworten mit Zitat

Huhu.
Der Text hat mir eigentlich ganz gut gefallen.
Aber das Ende hat mich ein wenig enttäuscht Aber der Schreibstil war gut.
Vielleicht etwas langatmig, aber anonsten gut - besonders für zwei Stunden.

lg Hubi


_________________
Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D

Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.

"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant

"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer
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Olifant
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 417
Wohnort: München


Beitrag11.10.2009 17:06

von Olifant
Antworten mit Zitat

Hallo FFF-Teilnehmer,
aufgrund der erstaunlich hohen Anzahl an Beiträgen, musste ich mir für die Bewertung ein einfaches, einheitliches Schema zurechtlegen.
Für meine Feststellungen fehlen daher meistens die Begründungen oder Beispiele. Falls mehr Details gewünscht sind, einfach bei mir melden! wink
 Sprache/Rechtschreibung/Stil:
Sehr gutes Deutsch, mit nur ganz wenigen Stolpersteinchen, die vermutlich im Eifer des Gefechts übersehen wurden.

Was mir besonders auffiel?
Irgendwie ulkig, die Idee: gefühllose Tussi ruft quasi als "gute Tat" die Polizei und möchte damit den Nachbarsschnuckel beeindrucken.

Mein Gesamteindruck
Auf alle Fälle schön geschrieben.
 smile extra


_________________
Liebe Grüße,

Olifant
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Pütchen
Geschlecht:weiblichWeltenbummler

Moderatorin

Beiträge: 10314
NaNoWriMo: 40788
Wohnort: Im Ländle
DSFo-Sponsor


Beitrag20.10.2009 02:30

von Pütchen
Antworten mit Zitat

Hallo, ihr Lieben,

huh, wie die Zeit vergeht. Eigentlich wollte ich auf alle Kommentare eingehen, aber bevor ich das nun gar nicht mehr schaffe und eine Antwort ewig rausschiebe, euch allen vielen lieben Dank, für die Zeit, die ihr euch genommen habt smile extra

Ich gehe nun einfach mal gesammelt auf die Punkte ein:

Ja, die Protagonistin ist fürchterlich unsympathisch - mir auch. Ich konnte sie schon während des Schreibens überhaupt nicht ausstehen. lol2

Keine Ahnung, wie sie sich in meine Gedanken drängen konnte wink
Probber - keine Angst, nicht alle Frauen sind so lol2

Ich sehe ein, dass meine Intention mit dem Text wohl nicht so gut rüberkam. Eigentlich sollte es die Falschheit und Oberflächlichkeit hervorheben, wurde aber wohl selbst dadurch oberflächlich. Und so kam auch wohl bei den Meisten der Schluss nicht an.

Wahrscheinlich habe ich mich bei der Aufgabenstellung auch zu sehr auf die Gedankendarstellung eines Mitbewohners fixiert.

Stilistische Fehler (Satzzeichen, "und" etc.) stimme ich euch allen vollkommen zu Embarassed

Sie ist nicht wirklich alt. Der "tolle Job im Sekretariat" sollte keine Chefsekretärin (Assistentin der Geschäftsleitung) darstellen, sondern ihre eigene Selbst(über-/)einschätzung.

Schwarz-Weiß-Malerei ist sicherlich wahr, aber etwas anderes hätte in meinen Augen für den Charakter dieser Person und ihre Gedankengänge unehrlich gewirkt. Der Angebetete wird idealisiert und mit der Frau im Hof ein Feindbild geschaffen.

Tatze hat Folgendes geschrieben:
... es gab ... mehrer Rechtschreibfehler.


Rechtschreibfehler bitte ich zu entschuldigen, ich bin grundsätzlich für meine eigenen Fehler betriebsblind Embarassed
Und ja, auch Absätze sind ein Faible von mir  Cool

Ich gelobe Besserung  Very Happy

Auf jeden Fall hat mir dieser Wettbewerb sehr viel Spaß gemacht und ich danke euch allen smile

Besonders natürlich auch für die lobenden Worte, die doch der/die ein oder andere fand wink lol2

Liebe Grüße,

Pütchen


_________________
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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)

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