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Biggi Klammeraffe
Alter: 52 Beiträge: 782 Wohnort: BY
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08.10.2009 19:09
von Biggi
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Ja, das könnte eine Geschichte aus dem Leben sein. Viel Tragik, in einem Monolog geschildert. Kaum Reaktion des Gegenübers.
Gute Idee...
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5335 Wohnort: NRW
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09.10.2009 23:23
von Bananenfischin
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Dafür, dass dieser Text in der Ich-Perspektive beschrieben ist, berichtet der Erzähler teilweise aus einer Distanz, die für mich nicht passt. Beispiel: Zitat: | Der Gedanke dass er sich wohl einen anderen Innenhof als unseren hätte aussuchen können wird gleich gefolgt von der Erkenntnis, dass jemand, der in einer schönen warmen Wohnung lebt und guten Job hat eigentlich Mitleid empfinden sollte statt Zorn. |
Gefallen hat mir, dass plausibel erklärt wird, warum die Frau wieder an den Ort zurückkommt, den sie eigentlich hassen müsste. Das Ende finde ich dann aber "too much". Nach meinem Geschmack hätte es bei " ... und sehe, dass die Bank leer ist" bleiben können.
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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Eredor Dichter und dichter
Moderator Alter: 32 Beiträge: 3416 Wohnort: Heidelberg
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09.10.2009 23:30
von Eredor
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Ganz nett, aber stilistisch nicht das Wahre, finde ich.
lg Dennis
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Hoody Exposéadler
Beiträge: 2273 Wohnort: Alpen
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10.10.2009 08:28
von Hoody
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Eine traurige Geschichte.
Sie hat mir gut gefallen.
7 Federn von mir.
lg Hubi
_________________ Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D
Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.
"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant
"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer |
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Enfant Terrible alte Motzbirne
Alter: 30 Beiträge: 7278 Wohnort: München
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10.10.2009 11:02
von Enfant Terrible
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Stilistisch ist die Geschichte teilweise anstrengend zu lesen, ohne dass ich genau begründen kann, weshalb. Es liest sich unregelmäßig; der Verfasser springt kaum merklich zwischen mehreren Stilen hin und her.
Inhaltlich finde ich das Detail mit der "verfluchten" Wohnung recht schwach, ebenso wie die darin involvierte Figur der tratschenden Nachbarin. Ein Text, der sich eines solchen Themas annimmt, sollte sich meiner Erwartung zufolge nicht aus Klischees speisen, selbst wenn die Intention dieser Figurendarstellung eine Prise Gesellschaftskritik war. Die Auflösung mit der Familie der Obdachlosen und der Schluss waren für meinen Geschmack zu sentimental, zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt. Der Geschichte fehlt noch die entscheidende Substanz.
_________________ "...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
ASP
Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
"Deine Sprache ist so saftig, fast möchte man reinbeißen." © Hallogallo |
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6380 Wohnort: USA
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10.10.2009 18:16
von Murmel
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Gern gelesen, da eine Variante zu dem Thema. Die Geschichte selbst ist von "ihrer" Geschichte dominiert und es mangelt etwas am dramatischen Aufbau. Dazu noch einige orthographische Fehler. Trotzdem gut gemacht.
Grüsse
Murmel.
_________________
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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6458 Wohnort: München
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11.10.2009 06:04
von sleepless_lives
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Der Titel ließ eher Schreckliches a la Trivialhorror vermuten, aber das war es dann ja glücklicherweise überhaupt nicht. Guter Aufbau der Szenen, stimmige Übergange und Beschreibungen. Aber gepackt hat es mich irgendwie nicht. Weiß nicht warum. Vielleicht weil zu oft über Offensichtliches reflektiert wird. Die Rede der Frau und das Ende sind mir zu direkt und soap-opera-mäßig. Sind die wegen des Zeitlimits so geworden?
_________________ Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)
If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright) |
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Olifant Eselsohr
Beiträge: 417 Wohnort: München
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11.10.2009 16:21
von Olifant
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Hallo FFF-Teilnehmer,
aufgrund der erstaunlich hohen Anzahl an Beiträgen, musste ich mir für die Bewertung ein einfaches, einheitliches Schema zurechtlegen.
Für meine Feststellungen fehlen daher meistens die Begründungen oder Beispiele. Falls mehr Details gewünscht sind, einfach bei mir melden!
Sprache/Rechtschreibung/Stil:
Die Rechtschreibung könnte sehr viel besser sein, auch, was das Setzen von Satzzeichen anbelangt. Die Kommas sind auf der Tastatur offenbar ausgegangen? Die Formulierungen sind ebenfalls nicht hundertprozentig korrekt und hören sich beinahe so an, als wäre der Autor kein Muttersprachler ("setzt sie im gleichen Atemzug fort").
Was mir besonders auffiel?
Von der Idee her eigentlich ganz gut gelungen. Nur an der Umsetzung hapert es. Die vielen sprachlichen Mängel sind vermutlich der Hauptgrund, weshalb sich kein richtiger Lesefluss einstellen will. Ganz abgesehen davon erscheint es mir, als seien ein paar von Noelias Vorgaben nicht umgesetzt worden?!?
Mein Gesamteindruck
Gute Idee, aber leider sprachlich unausgereift. Ein bisschen an der sprachlichen Umsetzung arbeiten, dann wird aus so einer Idee etwas!
_________________ Liebe Grüße,
Olifant |
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versgerber Eselsohr
V Alter: 32 Beiträge: 425 Wohnort: Berlin
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MrPink Lyromane
Alter: 53 Beiträge: 2431 Wohnort: Oberbayern
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11.10.2009 16:32
von MrPink
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Ein bischen oft kommt das Wort "habe" vor. Ansonsten klasse geschrieben.
_________________ „Das Schreiben wird nicht von Schmerzen besorgt, sondern von einem Autor.“
(Buk) |
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pripri Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 281 Wohnort: Schweiz (Zürich)
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11.10.2009 16:40
von pripri
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Eine traurige Geschichte, die sehr berührt, auch wenn ich nicht abergläubisch bin.
Gut gemacht
lg pripri
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Probber Blütenprinzessin
Beiträge: 6717 Wohnort: zz9 plural z alpha
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14.10.2009 10:59
von Probber
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Probber hat Folgendes geschrieben: |
Den Vermerk auf die ToDo-Liste werte ich auf einen Hinweis, aus welcher Richtung der Text kommt.
Aber Bonus gibt's nicht. |
Da habe ich mich ja gründlich verhauen, du bist gar nicht Sylvia!
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Daydreamer Leseratte
Alter: 44 Beiträge: 106 Wohnort: Wien
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14.10.2009 11:04
von Daydreamer
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Probber hat Folgendes geschrieben: | Probber hat Folgendes geschrieben: |
Den Vermerk auf die ToDo-Liste werte ich auf einen Hinweis, aus welcher Richtung der Text kommt.
Aber Bonus gibt's nicht. |
Da habe ich mich ja gründlich verhauen, du bist gar nicht Sylvia! |
und ich habe lange gerätselt welche ToDo-Liste du meinst
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Daydreamer Leseratte
Alter: 44 Beiträge: 106 Wohnort: Wien
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14.10.2009 11:08
von Daydreamer
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DasProjekt hat Folgendes geschrieben: | Ich bin echt kein Fan von morbiden Geschichte, aber diese hier hat mich wirklich berührt. Da haben mich nicht mal die Fehler gestört! Saubere Arbeit, für mich der beste Beitrag (hab nur noch einen einzigen zu lesen, gehe mal davon aus, das das hier der beste bleiben wird!). |
vielen lieben Dank *rotwerd*
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DasProjekt Exposéadler
Beiträge: 2904 Wohnort: Ørbæk, Nyborg, Dänemark
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14.10.2009 11:14
von DasProjekt
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Bin halt eine Heulsuse
Diese Art von Tragik, so ganz ohne "um die Ecke"-Denken und dafür mit reichlich Pathos, liegt mir
_________________ 25. Mai 2017 - Kim Henry "Be Mine Forever" |
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Daydreamer Leseratte
Alter: 44 Beiträge: 106 Wohnort: Wien
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14.10.2009 11:18
von Daydreamer
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Alogius hat Folgendes geschrieben: | Hi,
der Beginn ist sehr beeindruckend geschrieben, detailliert und anschaulich. Das Ich, ein Typ wie Du und ich, denkt auch wie Du und Ich. Zwar hat man so etwas wie Mitleid, aber gleichsam schleicht sich so etwas wie Abscheu oder Erleichterung ein, dass man selbst nicht in der Lage ist und zum Glück auch nichts mit der betreffenden Person zu tun hat.
Dann haben wir die Monika, ein anderes Beispiel für typisch menschliche Reaktionen auf das Unglück - selbst ist sie nicht besser, denkt das Ich.
Man kennt das Schicksal der Menschen nicht, die man als sogenannte Obdachlose oder Penner überall sieht. Man befasst sich nicht mit ihnen, weil sie einem weit weg und fremd erscheinen, obwohl das Leid ja unmittelbar und unter uns ist. Das hast Du sehr gut eingefangen. |
danke schön
Alogius hat Folgendes geschrieben: | Unglaubwürdig ist es, dass sie ihre ganze Geschichte dem Fremden sofort erzählt - gut, andererseits kann ihr nach Reden sein. Das lasse ich dann mal wertfrei so stehen. |
ich habe manchmal die Erfahrung gemacht, dass Menschen die von anderen gern ignoriert/übersehen werden, umso mehr nach einem Zuhörer suchen (ob's in so einem Fall auch so wäre kann man wohl nicht pauschal beantworten)
Alogius hat Folgendes geschrieben: | Der Fluch (666) ist ein Schmankerl, aber zum Glück nicht Zentrum Deiner Geschichte. |
da war ich mir eh so unsicher da 666 ja schon so klischeehaft ist.
Alogius hat Folgendes geschrieben: | Das Ende finde ich gut, auch wenn es etwas in Richtung Pathos geht. Wäre es etwas runder, vielleicht subtiler, hätte ich mich glatt zu einer Höchstwertung hinreissen lassen. |
das Ende konnte ich leider nur mehr einklopfen, mein Zeitmanagement war bei diesem Wettbewerb leider sogar schlimmer als ich ursprünglich angenommen hatte (und das obwohl ich sofort anfing)
Alogius hat Folgendes geschrieben: | Sprachlich absolut in Ordnung, habe nur einen Flüchtigkeitsfehler bemerkt.
Angesichts des Zeitfaktors ist das aber nicht mein Kriterium.
Danke
Gruß
Tom |
Vielen Dank dass du dir so viel Zeit zum Kommentieren genommen hast.
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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6458 Wohnort: München
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14.10.2009 11:36
von sleepless_lives
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In mehreren Kommentaren wird angemerkt, wie unrealistisch es sei, dass die Obdachlose bei einer Zigarette einer Wildfremden ihre Geschichte erzählt. Ich weiß natürlich nicht mit was für Obdachlosen ihr euch so unterhaltet, aber ich finde das sowas von realistisch. Nur wird natürlich nicht so klar und geordnet erzählt und nicht mit solchermaßen geschliffenen Worten.
_________________ Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)
If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright) |
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Daydreamer Leseratte
Alter: 44 Beiträge: 106 Wohnort: Wien
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14.10.2009 13:26
von Daydreamer
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Tatze hat Folgendes geschrieben: | Wow! Ich musste das Gelesene gerade erst einmal kurz verarbeiten! Super geschrieben. Die Idee war gut und der Text ging von einer normalen, guten und schlichten Erzählung über zu einem emotional fesselnden Finale.
Die Personen und ihr Verhalten wurde gut und realistisch dargestellt. Das Lesen hat unheimlich viel Spaß gemacht.
Nur aus der Überschrift hätte man noch etwas mehr rausholen können.
Wenn man pingelig ist, könnte man jetzt vielleicht auch noch den ein oder anderen Satz bemängeln, aber da du ja sicher auch unter Zeitdruck warst, halte ich das für irrelevant.
Sehr gut!
Liebe Grüße
Tatze |
danke schön
die Überschrift hätte man sicher besser aussuchen können, aber zumindest hat diese einen gewissen Wiedererkennungswert - wegen der Länge
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6380 Wohnort: USA
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14.10.2009 13:28
von Murmel
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Ich nenn das das Single Syndrom. Singles oder einsame Leute nutzen eben oft jede Gelegenheit aus, ihr Gesprächsdefizit auf den auch gerne zufälligen Gesprächspartner abzuladen und ihn voll zu dröhnen. Nicht immer natürlich, aber eben oft. Daher machte mir die Erzählung Sinn.
_________________
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Daydreamer Leseratte
Alter: 44 Beiträge: 106 Wohnort: Wien
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14.10.2009 14:37
von Daydreamer
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SylviaB hat Folgendes geschrieben: | Guggs Du,
hmja, also ...
zunächst möchte ich dir sagen, dass ich die Idee richtig gut finde. Aber ich habe beim ersten Lesen teile vor lauter Erklärungslitanei überflogen. Beim zweiten Lesen ging es mir ähnlich. Da ich aber nicht gewillt bin eine Feder zu vergeben, wenn ich einen Text nicht vollständig gelesen habe, habe ich mich noch einmal bemüht den Text vollständig zu lesen.
Zum Anfang:
Zitat: | Der Wecker ist erbarmungslos wie immer. Stöhnend und Montage verfluchend schleppe ich mich aus dem Bett ins Bad. Zwanzig Minuten später halte ich endlich die volle Kaffeetasse in der Hand. Gähnend mache ich das Küchenfenster auf und zünde mir eine Zigarette an. |
Hier habe ich schon meine Probleme. Es wirkt nicht plastisch, es wirkt nicht bildhaft. Wie soll ich es beschreiben? Du schreibst in der Ich-Form, warum dann nicht schreiben - Ich schleppe mich mit einem Stöhnen aus dem Bett und während ich ins Bad schlurfe verfluche ich die Montage. -
Sowas in der Art. Eben etwas direkter. Die Ich-Form läd geradezu dazu ein, alles direkt mitzumachen. Ich schlurfe also schlurft auch der Leser. |
so habe ich das noch gar nicht gesehen, vielen Dank für den Tipp
SylviaB hat Folgendes geschrieben: | So zieht es sich durch den Text. Allerdings wäre das jetzt nur eine Kleinigkeit und täte dem Text keinen so großen Abbruch. Was mich wirklich stört ist, da sind zu wenig Absätze, zu große Blöcke und zu viel Erklärung ohne Leben. |
Was Textgliederung anbetrifft, habe ich wohl noch einiges zu lernen, ich hätte zumindest eine Leerzeile zw. den Absätzen einfügen sollen (im Word habe ich autom. Abstand nach jedem Absatz)
SylviaB hat Folgendes geschrieben: | Auch die Erzählung von der "Pennerin" ist zu langatmig und einfach to much.
Ich weiß, das ist eine Geschmackssache, nun denn, mein Geschmack war das hier leider nicht.
Aber ich finde, allein die Mühe die du dir gegeben hast, ist schon unendlich viel wert. Denn dass das hier nicht in 30 Minuten geschrieben wurde ist klar. Und dass du wahrscheinlich einiges überarbeitet hättest, hätte die Zeit dazu gereicht, davon bin ich überzeugt.
Es liest sich wie die Grundstruktur einer richtig guten Geschichte. |
danke schön ich hätte wirklich noch einiges überarbeitet, aber die Zeit ist mir komplett davon gerannt
SylviaB hat Folgendes geschrieben: | Lieben Gruß und in der Hoffnung dass du mir nicht böse bist
Sylvia |
vielen Dank, dass du dir so viel Zeit fürs Kommentieren genommen hast
bin überhaupt nich böse, denn ohne Kritik werde ich mich nie verbessern können (wird sowieso ein langer Weg *gg*)
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Daydreamer Leseratte
Alter: 44 Beiträge: 106 Wohnort: Wien
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14.10.2009 15:11
von Daydreamer
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Zitat: | Tragisch ist das, und deshalb natürlich auch ergreifend. Die Idee, eine Ex-Mieterin, die alles verloren hat, im Innenhof der Anlage sitzen zu lassen, finde ich richtig gut. |
danke
Zitat: | Sprachlich gibt's einige vergessene Kommata, ein paar Holperdinger und eine kleine Vorliebe für das Wort "obsiegt" (das mir übrigens auch ganz gut gefällt). |
das ist mir noch gar nicht aufgefallen - danke für den Hinweis
Zitat: | Ganz rund ist die Geschichte für mich leider nicht - der "Fluch", das Unglück der Frau - naja, das passt schon zusammen, aber den "Fluch" und die esoterische Nachbarin hättest du meines Erachtens gar nicht gebraucht - die Geschichte wirkt auf mich trotz des "Fluchs" nicht wirklich unheimlich, und die Vergangenheit der Frau im Hof und die Blume auf der Bank, das hätte eigentlich schon für eine gute Geschichte gereicht. Dennoch gern gelesen! |
vielen Dank für dein Kommentar und die Kritik
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Daydreamer Leseratte
Alter: 44 Beiträge: 106 Wohnort: Wien
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14.10.2009 15:48
von Daydreamer
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halcyonzocalo hat Folgendes geschrieben: | Mh.. eine recht durchschnittliche Geschichte.
Diesen Seitenstrang mit den Dämonen und dem Aberglauben finde ich ehrlich gesagt ziemlich albern. Das letzte Viertel kommt mir auch sehr gestrafft vor, als ob schon Zeitnot geherrscht hätte. |
das stimmt leider wirklich - hätte noch locker 1 Stunde gebrauchen können
halcyonzocalo hat Folgendes geschrieben: | Insgesamt solide geschrieben, jedoch auch einige stilistische Schwächen (banaler Satzbau etc.)
5 Federn. |
vielen Dank für deinen Kommentar und die Anmerkungen
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