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Nihil
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Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag05.10.2009 19:28

von Nihil
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Den Anfang der Geschichte finde ich gut, weil er einen in die Geschichte zieht. Auch die übrigen Bilder gefallen mir. Zwei Textabschnitte fand ich allerdings etwas verwirrend und nicht leicht zugänglich, da hätte man besser formulieren müssen. Auch ist es irritierend, dass der eine Nazi anfangs einen weißen und später einen grünen Handschuh trägt, das war recht schlampig. Abgesehen davon habe ich aber zwei große Kritikpunkte, die der Geschichte schaden. Zum einen wäre da das oberlehrerhafte Ende. Nicht einmal, dass der Protagonist in Wahrheit die Zuschauer fotografiert, sondern die Art, wie er später über sie denkt und von ihnen spricht. Am Ende fehlt ein Satz mit Substanz, der das Ganze abschließt. Der zweite Punkt ist ähnlich: Kilian verändert sich zu stark. Anfangs scheint er von seiner Kunst besessen zu sein, dann ist er plötzlich ruhig, fast melancholisch. Das geht mir zu schnell vonstatten. Außerdem gibt es einen unschönen Perspektivenwechsel: Zuerst wird aus Sicht der Leute geschrieben, dann aber die ganze Zeit aus Kilians. Das hätte vermieden werden müssen. Insgesamt denke ich aber, ist es doch keine schlechte Geschichte.

0 Federn
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m-chen
Geschlecht:weiblichWortedrechsler


Beiträge: 93
Wohnort: Berlin


Beitrag05.10.2009 21:50

von m-chen
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Ein ziemlich kaltes Ende, aber seien wir ehrlich? So ist unsere Gesellschaft nun mal. Hat mir gut gefallen. smile

_________________
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Probber
Geschlecht:männlichBlütenprinzessin


Beiträge: 6717
Wohnort: zz9 plural z alpha
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Beitrag08.10.2009 11:21

von Probber
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Bemerkenswertes Experiment. smile

Nur verstehe ich die Gedankengänge von Kilian nicht so richtig. Er weiß ja eigentlich von Anfang an um die eigentliche Situation, also warum steigert er sich da so rein?

Hättest du es allein für den Effekt getan, würde ich es noch ganz gut verstehen können, aber dafür kommt mir dann bei einem so kurzen Text die Auflösung zu früh. Schade, das drückt meinen Eindruck ein bißchen - aber nicht ganz so viel - die Befederung liegt immer noch im hohen Bereich. wink
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Murmel
Geschlecht:weiblichSchlichter und Stänker

Alter: 68
Beiträge: 6380
Wohnort: USA
DSFo-Sponsor


Beitrag09.10.2009 17:50

von Murmel
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Bis auf den letzten Satz eine rundum gut gelungene Sache. Originelle Idee, solide Ausführung, flüssiger Stil. Nur mit der Dramaturgie haperts ein bisschen, das Aufbauen der Spannung (der Nachteil des auktorialen Betrachters!) und das Timing sind nicht ganz gelungen. Trotzdem eine gute Geschichte.

Murmel.


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Valeska
Waldohreule

Alter: 33
Beiträge: 1580
Wohnort: Wolke 7


Beitrag09.10.2009 19:36

von Valeska
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"Netter" Text. Bis auf ein, zwei Dinge am Anfang auch flüssig. Das Ende hätte ich mir weniger dick aufgetragen gewünscht, ohne diesen letzten Absatz:

Zitat:
„Nein. Ich bin mir sogar sicher, dass die meisten tief im Inneren froh darüber sind, dass die Pennerin endlich aus dem Innenhof verschwunden ist“, meinte Kilian. „Damit alles wieder seinen gewohnten Gang gehen kann. Das ist es doch, was sie wollen: Ein kurzer Moment der Spannung, den man möglichst nicht unterbrechen will, und danach kehrt der Alltag wieder ein. So ist das bei den Menschen.“


Die Geschichte transportiert die Botschaft auch ohne das da^^

Gruß
Vale


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Enfant Terrible
Geschlecht:weiblichalte Motzbirne

Alter: 30
Beiträge: 7278
Wohnort: München


Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag10.10.2009 13:25

von Enfant Terrible
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Menschenverachtung kalt und überzeugend auf den Punkt gebracht. Ob der Vergleich mit der Zecke, Kilians Beobachtung und Absicht, die Prügelei ... alles wirkt schockierend, aber glaubwürdig. Pure Boshaftigkeit, kritisch dargstellt, ohne Zeigefinger, dennoch erschütternd.

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Bananenfischin
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Moderatorin

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Silberne Harfe



Beitrag10.10.2009 16:00

von Bananenfischin
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Interessanter Einstieg, das Bild der Zecke fand ich aber seltsam, das hat mich erstmal rausgebracht. Wendungen wie "zuckende Aorta" sind zwar einfallsreich, passten für mich aber irgendwie nicht zum Text an sich.
Dass die Obdachlose der "einzige Makel im Paradies" ist, ist mir auch ein bisschen zu hoch gegriffen, denn so wirklich wunderschön ist das Fleckchen ja auch nicht, erwckt es ja nur den "Anschein lebendiger Natur".
Einige unlogische Details enthält der Text ebenfalls, z.B., dass man sich für diese Aktion extra "Muskeln antrainiert", anstatt jemanden zu nehmen, der sie schon hat; überhaupt scheint mir der Aufwand für das "Projekt" ziemlich groß dafür, dass es am Ende zu einem eigentlich schon allseits bekannten Ergebnis führt. Das Ende fand ich zu moralisierend.
Sprachlich gesehen teilweise recht schön, aber oft auch umständlich.


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Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge

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halcyonzocalo
Geschlecht:männlichEinsamer Trancer

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Beitrag10.10.2009 19:46

von halcyonzocalo
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Wow, noch so eine tolle Idee. Finde ich echt prima, wie kreativ die Leute hier sind.

Auch die Umsetzung ist hier recht gut gelungen und die ungewöhnlichen Vergleiche mit nordischer Mythologie etc. einfach frisch und gar nicht unpassend.

7 Federn


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Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum.
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Uenff
Geschlecht:männlichKlammeraffe

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Beiträge: 952
Wohnort: Berlin


Beitrag10.10.2009 22:33

von Uenff
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Du hast das ganze in ein Milgram Experiment verwandelt. smile
Netter Ansatz, gut ausgeführt, nett.

6 Federn. smile

-Diktat Ende-


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Freiheit liegt in der Zerstörung des Ichs. Hat halt Karl gesagt.
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sleepless_lives
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Beitrag10.10.2009 22:38

von sleepless_lives
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Sprachlich ok, aber inhaltlich überhaupt nicht mein Fall. Sehr konstruiert, sehr gewollt und sehr wenig überzeugend. Du schreibst aus der Perspektive von Kilian, verschweigst uns aber gleichzeitig sein Wissen: der Leser wird absichtlich und ideenlos getäuscht, nur um den Umschlag der Situation zu ermöglichen. No, no, no.
Dazu kommt noch, aber das mag meine Interpretation sein, dass sich die Geschichte auf die Seite der selbstherrlichen und arroganten Medienleute zu schlagen scheint (die sich mit ihrer Aktion möglicherweise selbst strafbar machen).
Auch an der Dialogen harperts meiner Meinung nach massiv.


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Rheinsberg
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Bronzenes Messer


Beitrag11.10.2009 12:16

von Rheinsberg
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Gute Pointe - und eine Auffassung des Themas, die mich überzeugt.

Gestört hat mich "...mit zuckender Aorta..." - merkwürdiger Ausdruck.

Viel Glück!


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MrPink
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Der Bronzene Wegweiser


Beitrag11.10.2009 16:30

von MrPink
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Gut geschrieben. Das Ende hätte ich nüchterner beschrieben, mir den moralischen Zeigefinger gespart. Aber es wirkt.

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(Buk)
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Olifant
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 417
Wohnort: München


Beitrag11.10.2009 17:08

von Olifant
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Hallo FFF-Teilnehmer,
aufgrund der erstaunlich hohen Anzahl an Beiträgen, musste ich mir für die Bewertung ein einfaches, einheitliches Schema zurechtlegen.
Für meine Feststellungen fehlen daher meistens die Begründungen oder Beispiele. Falls mehr Details gewünscht sind, einfach bei mir melden! wink
 Sprache/Rechtschreibung/Stil:
Sehr gutes Deutsch, mit nur ganz wenigen Rechtschreib- und Formulierungsschwächen. Nicht tragisch.

Was mir besonders auffiel?
Ein sehr gelungener erster Satz, der mich neugierig gemacht hat. Ein leicht ironischer Tonfall fällt am Anfang auf, der zunächst ein bisschen befremdlich wirkt, der dann aber beim zweiten Hingucken unübersehbar passend ist. Was zunächst wie ein Versehen wirkt, macht die Sache zu einer sehr runden Angelegenheit. Spätestens dann, als man versteht, dass die Geschichte nur fingiert ist, um die Reaktionen der Hausbewohner für eine Reportage festzuhalten. Sozialkritisch gelungen, ohne die typischen Betroffenheitsklischees zu bemühen, die üblicherweise bei abgerissenen Existenzen verbraten werden.

Mein Gesamteindruck
Sehr gut gelungen, trotz weniger, sprachlicher Mängel. Insgesamt: ganz hervorragend
 Daumen hoch


_________________
Liebe Grüße,

Olifant
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pripri
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Beiträge: 281
Wohnort: Schweiz (Zürich)
Postkartenprosa I


Beitrag11.10.2009 18:15

von pripri
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Wow. Das ist ein harter, aber leider umso wahrer Brocken.
Geschichten, wie diese regen zum Nachdenken über unsere Gesellschaft an. Eigentlich schlimm, dass es solche Texte braucht, um uns wieder daran zu erinnern, wie abgestumpft wir geworden sind.

Ein ganz toller Text!! Daumen hoch  Daumen hoch  

lg pripri
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Nihil
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Moderator
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Beitrag12.10.2009 00:46

von Nihil
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Ich danke euch allen für eure Kommentare! Es freut mich, wenn ich einige Leute täuschen könnte, auch wenn ich weiß, dass das teilweise mit handwerklich schlechten Kniffen passiert. Morgen schreibe ich sicher noch mehr. :)
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Mana
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Apollon
Beitrag12.10.2009 00:50

von Mana
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Hab mir gerade dein Unding angetan lieber Nihil, leider konnte ich nicht alle Texte durchnehmen. Hatte vier Klausuren, ein Malauftrag und arbeit im allgemeinen während der Bewertungszeit. Ich finde den Text sehr gelungen, besonders der Anfang schafft eine tolle Atmosphäre.
Zu den schlechten Kniffen deinerseits.

Absolute Perfektion ist nicht möglich. Schönheitsfehler gehören dazu. Der Trick ist das Ganze so zu gestalten, dass die Leser drüber hinweg sehen.

Im übrigen dank ich dir für den Kommentar bei meinem Text.

Gruss Ralf


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Enfant Terrible
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag12.10.2009 06:38

von Enfant Terrible
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Täuschen? Dein Sadismus hat dich sofort verraten, Baby. Diese Story hier ist 1:1 Milan, bloß in einer anderen Verpackung.

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Nihil
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Beitrag12.10.2009 14:51

von Nihil
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Hallo Mana!
Danke für deinen Kommentar. Freut mich, dass dir der Text gefallen hat und wenn du Schulstress hast, geht das natürlich vor. Perfektion ist nicht möglich, klar, auch in zwei Stunden nicht. Aber bei weniger bin ich nun mal immer unzufrieden und muss nörgeln. :)


Krümel, auch dir Danke für die Nachricht. :)
Das Täuschen bezog sich nicht auf den Verfasser, ich wollte ja nicht versuchen, wie jemand anders zu wirken, sondern auf den Inhalt. Einige haben Kilian ja anfangs wirklich für einen krankhaften Perversen gehalten.
Und sadistisch war die Geschichte nicht, (finde ich zumindest nicht) aber ich finde es schon interessant, dass du sofort erkannt hast, dass dieser Text von mir ist. Außerdem hab ich ja auch nicht selten gesagt, dass meine Helden immer Milan, Kilian oder Janus heißen. ^^'
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Enfant Terrible
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag12.10.2009 21:58

von Enfant Terrible
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Why so serious?
Ich habe nicht beim Namen gespickt, obwohl er sich für mich auch wieder "typisch" anfühlte. Es war vielmehr der Stil insgesamt, die Atmosphäre, einfach die Art, an den Stoff heranzugehen, die dich von vielen Schreibern unterscheidet. Ob das gut oder schlecht ist? Nun ja, du hast Wiedererkennungswert.


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Beitrag12.10.2009 22:08

von Nihil
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Ernst oder gekränkt sollte mein Kommentar nicht klingen. Ich dachte an einen neutralen, erklärenden Ton. :) Und die Smilies sprechen doch auch für sich. Aber den Wiedererkennungswert hört man natürlich gern, auch wenn das Wort allein sowohl Lob als auch Euphemismus sein könnte. ^^
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Enfant Terrible
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag12.10.2009 22:09

von Enfant Terrible
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Du meinst, Wiedererkennungwert im Sinne von "schreiend weglaufen"?
Leg' dir mal Selbstbewusstsein zu.  Very Happy  Very Happy  Very Happy


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Beitrag12.10.2009 22:12

von Nihil
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Ach, und letztens sprachen meine "markanten Oberlängen" noch für ein "Riiiesen-Ego". hmm

Ich dachte nur, dass auch jemand wie Charlotte Roche Wiedererkennungswert hat. Oder Ken Follett, der seinen erfolgreichsten Roman einfach noch ein zweites Mal geschrieben hat... Aber ich hab das nicht zwangsläufig als Kritik an mir empfunden. smile
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