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B.M.E.I.M.S.W.A.I.G.M.T.T. (in zwei Teilen)


 
 
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Alogius
Geschlecht:männlichKinnbeber

Alter: 47
Beiträge: 3206

Die Goldene Bushaltestelle Goldene Feder Prosa (Anzahl: 2)


Vom Verschwinden der Muse
Beitrag11.09.2009 21:10
B.M.E.I.M.S.W.A.I.G.M.T.T. (in zwei Teilen)
von Alogius
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Nach dem eher ernsthaften "Märchen vom Tier (II)" ist das hier, sozusagen als Pause, entstanden. Das ist sowas von bescheuert, dass es hier das Licht der Forenöffentlichkeit erblicken darf. Ich habe Euch also echt gewarnt...
------------

Tipus Tiger (auch: Tippus Tiger) ist ein Ende des 18. Jahrhunderts in Mysore hergestellter, mechanischer Automat. Er zeigt einen Tiger bei einer Attacke auf einen europäischen Soldaten oder Angestellten der British East India Company und erzeugt dazu passende Geräusche und Bewegungen.
(Wikipedisches Wissen)

Bakerstreet meets East India meets Sperm Whales and Iron Girls meeting Tipu Tiger

1

„Ihr wollt also tatsächlich gesehen haben, wie der Tiger ihn angefallen hat?“, fragte der Oberste Richter.
Sir William Horneby, ein erwiesener Nachfahre vom berühmten Seefahrer Nicolas John Steven Horneby-Splattering, dem man alles, nur keinen Orientierungssinn nachgesagt hatte, runzelte seine zerfurchte Stirn in immer tiefere Canyons. So tief, dass er selbst mühelos darin segeln könnte, wäre da nicht dieser schrecklich schlechte Sinn für alles, was mit Richtungen zu tun hatte, welchen ihn ebenso zweifellos mit Nicolas John Steven Horneby-Splattering in Verbindung brachte.
Man sagte Sir William Horneby nach, in seiner brustummantelten Innentasche sei sogar ein Bauplan des Gerichtsgebäudes der British East India Company angebracht, von seinem treuen Gehilfen Walter Holmesworthy-Kneebottom  –  dessen Familie war immer schon ein Musterbeispiel an Orientierungssinn gewesen, aus welchem Grunde er vor seiner Stelle als Gehilfe von Sir William Horneby Kapitän auf einem kleinen Handelsschiff der British East India Company, der ‚Dorian Blue‘, seinen Dienst getan hatte – bis ihn ein mächtig großer Pottwal angegriffen hatte, der sogleich sein linkes Bein unterhalb des Knies abgerissen hatte.

Dieser Wal, der von den Kapitänen der British East India Company nur ‚The Mighty Indian Brain Whale‘ genannt wurde, war noch immer das grässlichste Ungeheuer in den Gewässern des Indischen Ozeans; von Jom Kloppur bis Lalala Lampuk sprach man nur von The Mighty Indian Brain Whale, dessen Kopf dreimal größer war als bei jedem anderen Exemplar dieser ohnehin schon riesenhaften Gattung.
Man sprach auf den Schiffen der British East India Company sogar davon, dass The Mighty Indian Brain Whale weitaus gefährlicher war als der berühmte Pirat Small Sam Doodle, den man ob seines mächtig kleinen Gemächtes so nannte. Die geringe Größe seines besten Stücks kannte man aus den glaubhaften Berichten der Hure Very Best Bernadette.

Very Best Bernadette verkehrte, obwohl sie aus dem englischen Dorf Whorechester stammte, neuerlich (und das seit 6 Jahren) in den Hafenkneipen, die direkt der British East India Company zugehörig waren.
Sie war eine sehr dicke Frau, und ihre Brüste verglich man sogar mit den zwei Höckern, die oben an The Mighty India Brain Whale’s riesigem Schädel angebracht waren.
Noch heute sagte man sich, dass sich The Mighty Indian Brain Whale diesen eklatanten Dachschaden zugezogen habe, während er vergeblich versucht hatte, das legendäre eiserne Tauchboot des Erfinders Sir Balthasar Friendly zu rammen. Das Boot, die ‚Iron Girl‘, war von Sir Balthasar Friendly im Hafen von Saint Sorrow errichtet worden.

Saint Sorrow war ein grauslicher Ort, wo die Menschen Tag und Nacht nur lachten. Nicht nur weil der Name Saint Sorrow daher ziemlich unpassend schien, sondern weil alle Saint Sorrower eben diese schrecklich unnachlassende Freude hatten, verteufelte man den Ort seit jeher.
Der alte Seebär Algernon Alan A. Zzhrufrantinson sagte einmal:
„Wer diesen Ort gegründet hat, muss ein echter Trauerkloß gewesen sein. Wieso sonst hätte er wohl verfügen sollen, dass vom Tag der Gründung an nur noch gelacht werden darf. Es ist zum Erbrechen öde dort!“
Dem konnte jeder nur zustimmen.
Geschlafen wurde in Saint Sorrow niemals. Es wurde nur gelacht. Mahlzeiten dauerten meist Stunden, so dass man nach einem Gelage (durch das ständige Rumglucksen fiel ohnehin alles überall hin, nur nicht in den Mund) meist auf das folgende übergehen konnte. Wirtschaftlich stand Saint Sorrow vor seinem Ruin, weshalb auch Leute wie Algeron Alan A. Zzhrufrantinson oder Sir Balthasar Friendly den Ort eiligst verlassen hatten. Der eine in seiner ‚Iron Girl‘, der andere mit dem riesigen Handelsschiff ‚Euphemia‘.

„Das kann ich nur wiederholen, Sir“, antwortete der bekannte Händler für Untauschbares, Sir Scott Scott Meanwhile.

(Ende des ersten Teils...)



_________________
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Alogius
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Alter: 47
Beiträge: 3206

Die Goldene Bushaltestelle Goldene Feder Prosa (Anzahl: 2)


Vom Verschwinden der Muse
Beitrag11.09.2009 23:20

von Alogius
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2

Während er sich eine Tabaksdose hervor holte, bekräftigte er mit einem Nicken seine Aussage.
Das tat er andauernd. Immer während er etwas tat, tat Sir Scott Scott Meanwhile noch etwas anderes.
Das irritierte hier jedoch keinen mehr, denn der Oberste Richter Sir William Horneby war scheinbar viel zu sehr damit beschäftigt, vor seinem geistigen Auge den Plan des Gerichtsgebäudes der British East India Company zu studieren – hatte er doch bereits vergessen, wie bei allen Klabautermännern er diesen Saal überhaupt verlassen würde.
Walter Holmesworthy-Kneebottom humpelte an den Richtertisch und flüsterte Sir William Horneby den Weg hinaus noch einmal zu. Über die Jahre hatte Walter Holmesworthy-Kneebottom seinen Arbeitgeber gut studiert, weshalb er genau wusste, wann was zu tun wäre. Sir William Horneby nickte bedächtig und konnte sich wieder sammeln.

„Und wie soll das geschehen sein?“, fragte Sir William Horneby den Zeugen Sir Scott Scott Meanwhile, während dieser die Dose indes wieder in die Tasche gesteckt hatte, um zu antworten, während er sich die Nase schnaufte, während er viel seltsames Zeug zu tun hatte.
„Ja, das war so: Mr. August Caesar Jefferson betrat den großen Saal, wo bereits der werte Tipu Sultan und sein Gefolge Platz genommen hatten. Alle Anwesenden, die wir hier sehen, waren auch dort zugegen. Ich spreche von Tipu Sultan, natürlich auch von Euch, Sir William Horneby, meiner Wenigkeit, sowie Walter Holmesworthy-Kneebottom, Mr. Sam Doodle, Very Best Bernadette, Sir Balthasar Friendly, Mr. Algeron A. Zzhrufratison. Sir Balthasar Friendly hat seine Erfindung, den Tipu Tiger, einen mechanischen Automaten, vorgestellt. Die Begeisterung aller, ich kann nicht verstehen, weshalb Ihr, Sir William Horneby, es nicht gesehen haben wollt, hielt sich natürlich in Grenzen. Nur Tipu Sultan, seine Herrlichkeit und Herrscher Mysores, waren angetan davon, dass der Tiger ein Modell eines Soldaten der British East India Company angreift“, sagte Sir Scott Scott Meanwhile, während er sah, wie Walter Holmesworthy-Kneebottom dem Obersten Richter Sir William Horneby etwas flüsterte.

Wohl den Weg zum Ausgang oder die Erklärung, dass Sir William Horneby bei der Aufführung des Tipu Tigers geistig abwesend gewesen war, weil er sich erneut gefragt hatte, wo er bloß wäre.
Während Meanwhile seine Aussage machte, wurde einer im Raum immer nervöser. Denn nach der Aufführung des Tipu Tigers war Sir Balthasar Friendly, der nie Feinde hatte, ermordet worden, weshalb jetzt sein aufgebahrter Leichnam neben Tipu Sultan, Walter Holmesworthy-Kneebottom, Sam Doodle, Very Best Bernadette und Algernon A. Zzhrufrantinson stand.

Wer nervöser wurde, das war Walter Holmesworthy-Kneebottom, der aufgeregt hin und her lief, bis ihn Very Best Bernadette ansprach:
„Aber, aber, mein lieber Walter Holmesworthy-Kneebottom, was seid Ihr denn so nervös?“
„Ach, nichts“, log Walter Holmesworthy-Kneebottom, „es ist nichts.“
Das bekamen aber alle anderen zu hören.
„Teilt doch Eure Nervosität mit uns“, forderte Sir Scott Scott Meanwhile Walter Holmesworthy-Kneebottom auf, während er selbst gerade ein neues Brandzeichen für seine zahlreichen Makakoko-Pakuken entwarf (das waren affenähnliche in Bäumen lebende Rinder der Pantschuli-Atolle, die südnördlich von Saint Sorrow lagen).

Der Oberste Richter Sir William Horneby forderte seinen Gehilfen Walter Holmesworthy-Kneebottom ebenso auf, in den Zeugenstand des Gerichtsgebäudes zu treten, dessen Ausgänge Sir William Horneby wieder verloren gegangen waren.
„Ich habe die Lösung!“, skandierte Walter Holmesworthy-Kneebottom erfreut. Vom Leichnam des Erfinders, Sir Balthasar Friendly, ging kurz ein seltsames furzendes Lachen aus.
„Na los doch!“, rief schließlich Tipu Sultan, der die ganze Zeit geschwiegen hatte. Nun wurde ein anderer sehr nervös, während Sir Scott Scott Meanwhile den Zeugenstand verlassen hatte, um Walter Holmesworthy-Kneebottom sprechen zu lassen:
„SIE waren schon immer eifersüchtig auf IHN! Weil ER nämlich SIE bekommen hat und DAS nach IHR benannt hat! Dann haben SIE IHN darüber informiert, weil ER nämlich wie ICH SIE verloren hat, aber DAS keinem zugestehen will. Als dann DAS gebaut wurde, waren alle irritiert, während ER dann IHM gesagt hat, dass DAS nicht DAS ist, aber sehr wohl DAS! Als dann ER mit UNS DAS gesehen hat, war IHM klar, dass ER es tun MUSSTE! Denn Nicolas John Steven Horneby-Splattering ist, wie er, nicht tot!“

Da schwiegen alle im Raum, denn Walter Holmesworthy-Kneebottom hatte soeben erklärt, wie die ‚Iron Girl‘, The Mighty Indian Brain Whale, zwei Scheintote und Very Best Bernadette der Schlüssel zu gesamten Lösung gewesen waren. Man ging auseinander, schweigend und bedrückt.
 
Was hatte er denn nun gesagt?

Es hat sich dies abgespielt, vermutet man heute:

Mr. Algernon A. Zzhrufrantinson, der Seemann, ist schon immer ziemlich neidisch, weil Sir Balthasar Friendly bei allen so beliebt ist.
Sein Boot, die „Iron Girl“, hat der Erfinder nämlich benannt nach den riesigen titanischen Brüsten von Very Best Bernadette. Denn die beiden haben sich vor einigen Wochen heimlich verlobt. Und zwar auf der Insel Saint Sorrow.
Der Begründer der fröhlichen Inselgemeinschaft ist kein anderer als Nicolas John Steven Horneby-Splattering (der den zweiten Nachnamen erhalten hat, weil er seine ganze Mannschaft abgeschlachtet hat, um sie zu verspeisen). Nach der Gründung hat er sich aber aus dem Staub gemacht, weil er dieses Gelächter nicht mehr ertragen hat – zumal er beinahe verhungert wäre, denn auch die Köche lachten den ganzen Tag (was der Grund ist, dass er seine Mannschaft gegessen hat).
Richter Horneby ist gar nicht so orientierungslos, sondern begeisterter Sportsegler. Er ist zur Zeit der Verlobung auf Saint Sorrow gewesen und hat alles gesehen.
Das hat er dann Mr. Zzhrufrantison auch erzählt (der lag sturzbesoffen auf der ‚Euphemia‘). Holmesworthy-Kneebottom hat auch davon gehört (durch den Richter), und er und Zzhrufrantison haben dann einen Plan ausgeheckt, Friendly zu töten:
Erst wollten sie The Mighty Indian Brain Whale auf Friendly hetzen, aber der wollte nicht, weil er sich den Schädel ja schon einmal an der ‚Iron Girl‘ gestoßen hatte.
Holmesworthy, der endlich ausgepackt hat, hat dann die Idee bekommen, Friendlys Tipu Tiger so zu manipulieren, dass er den Erfinder selbst tötet. Meanwhile aber, in Wahrheit Nicolas John Steven Horneby-Splattering, hat dann Mr. Zzhrufrantinson erklärt, dass die Erfindung nicht das Mordwerkzeug sei, wohl aber ein Scheinmotiv, um es aussehen zu lassen, als hätten die Anhänger der British East India Company Friendly wegen der majestätsbeleidigenden Erfindung ermordet.
Splattering hat die Tat dann selbst übernommen, indem er Friendly den tödlichen Lachsack in die Hosentasche geschmuggelt hat.
Der Pirat Small Sam Doodle aber hat alles belauscht. Beleidigt, weil Splattering ihn immer schon geärgert hatte, was sein Gemächt anging, hat er den Lachsack rechtzeitig entfernt und ihn in seine Hose gesteckt (er ist immun dagegen, weil er schon so viel Spott ertragen hat, dass so ein Lachsack ihm gar nichts mehr anhaben kann).
Gemeinsam haben sie den Plan ersonnen, Friendly möge sich tot stellen. Holmesworthy, der später eine große Sippe an Detektiven begründen sollte, war ganz allein darauf gekommen!

(Man sagt, fortan habe Small Sam Doodle, wenn jemand ihn ausgelacht hat, sein Gemächt ebenso schallend lachen lassen.)

(Man sagt auch, dass The Mighty Indian Brain Whale bald ein sehr erfolgreicher Erfinder von Bademoden für Mollige geworden ist.)

(Man sagt zudem, dass Very Best Bernadette seine very best Kundin geworden ist.)

(Man sagt überdies, dass Sir Balthasar Friendly bald schon den ELEKTRRRISCHEN DOSENÖFFNER erfunden hat.)

(Man sagt ohnehin, dass Walter Holmesworthy-Kneebottom sein bester Kunde geworden ist, weil er sich von Sir Scott Scott Meanwhile hat einreden lassen, wie er Tabak zu schnüffeln.)

(Man sagt, was ulkig ist, dass auch Meanwhile Friendlys bester Kunde geworden ist.)

(Man sagt, dass der Oberste Richter eine Regatta gewonnen hat, die ihn bis nach Eschnapur geführt hat - wo ein Tiger sein bester Kunde geworden ist.)

(Übrigens sagt man auch, dass Mr. Zzhrufrantinson seinen Namen in Schmitt geändert habe.)

(Was man aber auch sagt, ist, dass wikipedische Artikel schon immer für Verwirrung gesorgt haben.)

(Der Verfasser dieses Berichts ist sein eigener bester Kunde, sagt man sich.)


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Valeska
Waldohreule

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Beitrag30.09.2009 18:20

von Valeska
Antworten mit Zitat

lol lol

Wirklich schräge Geschichte

(Sorry für den etwas knappen Kommentar, aber ich hab grad keine Zeit mehr, und so find ich die Geschichte leichter wieder, weil sie dann unter "Eigene Beiträge" auftaucht, und ich denk dann, wenn ich sie dort wiederseh, vielleicht noch dran, noch einen weiteren Kommentar zu schreiben *lufthol* - Valeska)


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Alogius
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Vom Verschwinden der Muse
Beitrag30.09.2009 18:31

von Alogius
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lol2

ok...


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Uenff
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Beitrag30.09.2009 18:41

von Uenff
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So viele Namen *_*

Aber: lol2 lol2 lol2

Gefällt mir.


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Alogius
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Vom Verschwinden der Muse
Beitrag01.10.2009 12:39

von Alogius
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Danke wink

Naja, die Namen sind ja sozusagen elementarer Bestandteil dieser *hust* absolut tiefschürfenden epischen Geschichte.......


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MrPink
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Beitrag01.10.2009 13:18

von MrPink
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Du könntest wohl auch ein Telefonbuch schreiben, dass sich anhand der Namen wie ein Roman liest.  Laughing

köstlich

andi


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Alogius
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Vom Verschwinden der Muse
Beitrag01.10.2009 13:57

von Alogius
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Meine Idee ist, demnächst mal Geschichten zu schreiben, die auf zufälligen Wikiartikeln beruhen.^^

Danke


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MrPink
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Der Bronzene Wegweiser


Beitrag01.10.2009 14:58

von MrPink
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Aha, ein prosaischer Williy Astor  Laughing  bin dann mal sehr gespannt...

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Valeska
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Beitrag03.10.2009 20:14

von Valeska
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Guten Abend, da bin ich mal wieder^^

Wie ich sehe, hat mein wirrer Kommentar schon einige Reaktionen provoziert, ich hab aber noch ein paar Anmerkungen. Nichts Großes, denn ich denke nicht, dass bei einer solchen Trash-Geschichte viel rumgekrittelt werden sollte, aber naja - vielleicht kannst trotzdem du was mit anfangen.


Zitat:
Ich spreche von Tipu Sultan, natürlich auch von Euch, Sir William Horneby, meiner Wenigkeit, sowie Walter Holmesworthy-Kneebottom, Mr. Sam Doodle, Very Best Bernadette, Sir Balthasar Friendly, Mr. Algeron A. Zzhrufratison.


Hier fehlt ein "n" (ist im zweiten Teil im zweiten Abschnitt)


Zitat:
„Teilt doch Eure Nervosität mit uns“, forderte Sir Scott Scott Meanwhile Walter Holmesworthy-Kneebottom auf, während er selbst gerade ein neues Brandzeichen für seine zahlreichen Makakoko-Pakuken entwarf (das waren affenähnliche in Bäumen lebende Rinder der Pantschuli-Atolle, die südnördlich von Saint Sorrow lagen).


Hier fehlt ein Komma nach "affenähnliche"


Zitat:
Da schwiegen alle im Raum, denn Walter Holmesworthy-Kneebottom hatte soeben erklärt, wie die ‚Iron Girl‘, The Mighty Indian Brain Whale, zwei Scheintote und Very Best Bernadette der Schlüssel zu gesamten Lösung gewesen waren.


Die Formulierung finde ich etwas seltsam (selbst gemessen an der ganzen Geschichte^^). Das Bild ist etwas schräg, wie sollen so viele Sachen ein Schlüssel sein? Und "gesamte Lösung" klingt auch ... ungewöhnlich, hatten die vorher schon halbe Lösungen? Ich hätte eher etwas anderes erwartet, wie "... erklärt, wie die ‚Iron Girl‘, The Mighty Indian Brain Whale, zwei Scheintote und Very Best Bernadette sich zu einer Lösung zusammenfügten." Hm, ne, auch nicht gut, aber vielleicht fällt dir ja was ein ...


Zitat:
Mr. Algernon A. Zzhrufrantinson, der Seemann, ist schon immer ziemlich neidisch, weil Sir Balthasar Friendly bei allen so beliebt ist.
Sein Boot, die „Iron Girl“, hat der Erfinder nämlich benannt nach den riesigen titanischen Brüsten von Very Best Bernadette. Denn die beiden haben sich vor einigen Wochen heimlich verlobt. Und zwar auf der Insel Saint Sorrow.


Dieser Absatz hat mich unglaublich viel Zeit gekostet, weil du hier diese beiden Männer hast - Zzhrufrantison den Seemann und Friendly den Erfinder -, du fängst mit dem einen an, aber eigentlich geht es um den anderen ... und ich fand das irgendwie unübersichtlich - wer hat sich jetzt mit wem verlobt? Rolling Eyes Eigentlich ist es klar, vielleicht war ich einfach zu müde. Rolling Eyes


Was mich übrigens auch gewundert hat, dass du den letzten Teil, nach
Zitat:
Es hat sich dies abgespielt, vermutet man heute:

plötzlich im Präsens beginnst und dann alles im Perfekt erzählst (wobei du mehrmals "er hat dann ..."/ "sie haben dann" schreibst, auch nicht soooo toll) - hat das irgendwie einen Sinn? Den ersten Teil der Geschichte hattest du doch auch normal im Präteritum erzählt.

So weit, amüsiert hab ich mich jedenfalls prächtig, obwohl du es dem Leser ja nun wirklich nicht leicht gemacht hast ... erst tausend Personen einführen, die Geschichte rückwärts erzählen ... Umso erstaunlicher, dass es überhaupt funktioniert. lol


Wirren Gruß
Valeska


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Vom Verschwinden der Muse
Beitrag03.10.2009 20:17

von Alogius
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lol2

*hust*

Danke, dass Du Dir Mühe gemacht hast mit diesem Wirrwarr, der für mich Zeitvertreib ist... ^^

Die Anmerkungen, sage ich mal salopp, sind alle richtig.

Ob sie jemals HIER das Licht der Welt erblicken, ist fraglich. Du hast ja schon gesagt: Trash!

Zum Präsens:
Ja, die Geschichte wird am Ende vom Verfasser selbst kommentiert.
Daher auch der letzte Einschub in der Klammer... wink

Ist aber nicht so wichtig, vermute ich.

Wichtig ist nur, dass es Dir gefallen hat wink

Danke
Gruß
Tom


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Valeska
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Beitrag03.10.2009 20:22

von Valeska
Antworten mit Zitat

Alogius hat Folgendes geschrieben:
Ob sie jemals HIER das Licht der Welt erblicken, ist fraglich.


Hatte ich auch nicht erwartet^^


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