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Osti20 Gänsefüßchen
O Alter: 34 Beiträge: 22 Wohnort: Wertingen
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Michael Anti-Lyriker
Beiträge: 734
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13.09.2009 15:33
von Michael
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Hallo und herzlich Willkommen im Forum,
Ich habe mir deine Seite mal angeschaut. Sei mir nicht böse, aber mir kommt deine Seite etwas reißerisch und überzogen über. Man könnte meinen, dass du ein Bestsellerautor bist, der einen Pulitzer nach dem nächsten abräumt.
Sorry, mir hat sie nicht gefallen.
Bescheidenheit ist eine Tugend...
lg
Michael
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Enfant Terrible alte Motzbirne
Alter: 30 Beiträge: 7278 Wohnort: München
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13.09.2009 15:35
von Enfant Terrible
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Hehe, wenn ich mal zähle, wie oft "Eltern" bzw "auf Wunsch seiner Eltern" in der Biographie vorkommen, fühle ich mich fast schon frei und unabhängig
Eine Frage zur Buchvorstellung: Von wem stammen die orangenen Zitate wie "Das Buch entführt in eine andere Welt"? Mit "Beleg" würde es überzeugender und nicht so beliebig wirken, finde ich.
_________________ "...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
ASP
Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
"Deine Sprache ist so saftig, fast möchte man reinbeißen." © Hallogallo |
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Michael Anti-Lyriker
Beiträge: 734
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13.09.2009 15:37
von Michael
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Würde mich auch interessieren. Die hast du doch nicht selbst geschrieben, oder Osti?
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caesar_andy Klammeraffe
C Alter: 42 Beiträge: 536
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Marten Reißwolf
Alter: 50 Beiträge: 1660
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13.09.2009 15:40
von Marten
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Hallo Osti20
wie wäre es wenn du als Autor mal mehr als nur einen Link hier reinstellst. Du kannst doch schreiben, oder?
Also ich habe erst einmal deinen Link entfernt, (schade für deinen Counter).
Ich finde es einfach unseriös wenn mir jemand gleich seine Visitenkarte in die Hand legt, anstatt sie erst einmal freundlich zu ergreifen und sich vorzustellen.
LG Marten
_________________ Und so erkannten die Großen derer, dass was sie einst sagten, auch gegen sie verwendet werden kann!
Die einzigen Zeilen für deren Veröffentlichung ich bezahlen werde, sind die auf meinem Grabstein und selbst das werde ich nicht mehr erleben.
Life is a long way, in a short time, we are allways on the run! |
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Schatten Eselsohr
Alter: 44 Beiträge: 426 Wohnort: Dort wo der Vogel Phoenix sich zum sterben niederlegt
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15.09.2009 14:30
von Schatten
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Wüsste ja zu gern, was das für eine Seite war.
Bin leider nicht schnell genug hier gewesen.
Ach ja: Auch wenn es vermutlich garkeinen Nutzen mehr hat,
heiße ich dich trotzdem hier im Forum willkommen.
Aber vermutlich hast Du hier nur Werbung loswerden wollen.
_________________ Wir haben genau eine Gehirnzelle die wir uns alle teilen.
Keine Ahnung wer sie Heute hat.
Zitat: Evil Jarred / Bloodhoundgang |
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Osti20 Gänsefüßchen
O Alter: 34 Beiträge: 22 Wohnort: Wertingen
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Hoody Exposéadler
Beiträge: 2273 Wohnort: Alpen
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18.10.2009 21:07
von Hoody
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Was ist ein andauerndes Verwirrspiel?
Stell mal eine Kurzgeschichte von dir ins Forum.
_________________ Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D
Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.
"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant
"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer |
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Osti20 Gänsefüßchen
O Alter: 34 Beiträge: 22 Wohnort: Wertingen
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caesar_andy Klammeraffe
C Alter: 42 Beiträge: 536
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Stormbride Schneckenpost
Alter: 55 Beiträge: 13 Wohnort: Niederkassel
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20.10.2009 00:15
von Stormbride
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Ich habe wirklich lange überlegt ob ich etwas sagen soll, aber mich dann doch dazu durchgerungen.
Ich habe bis jetzt nur diesen Thread gelesen und das wird wahrscheinlich auch das einzigste bleiben was ich von Dir lese.
Auch wenn der Link hier gelöscht wurde, kann man durchaus die Seite herausfinden und ich muß ehrlich sagen, die ist wohl ein Schuß in den Ofen.
Keine Ahnung was Du da "angepasst" haben willst, sie strotzt vor Fehlern.
Mal abgesehen davon das sie wirklich eher an Marktschreierei erinnert als an einen seriösen Autor.
Also in Punkto Professionalität mußt Du echt noch einiges lernen. SOLCH eine Seite würde ich NIE als Aushängeschild nutzen.
Vielleicht nimmst Du Dir ja die eine oder andere Kritik aus dem Forum hier zu Herzen.
Trotz allem wünsche ich Dir viel Spaß hier im Forum.
_________________ Do what you feel in your heart to be right - for you'll be criticized anyway.
You'll be damned if you do, and damned if you don't.
- Eleanor Roosevelt - |
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Sesemi Weichbrodt Schneckenpost
S
Beiträge: 9
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S 21.10.2009 19:52
von Sesemi Weichbrodt
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Herzlich willkommen!
_________________ "Sei glöcklich, Du gutes Kend". |
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Osti20 Gänsefüßchen
O Alter: 34 Beiträge: 22 Wohnort: Wertingen
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O 03.01.2010 17:15 Gegen die Zeit von Osti20
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So, habe jetzt ein wenig an mir gearbeitet.
Viel Gelesen, Viel gearbeitet und auch an nem Schreibkurs mitgemacht.
Vielleicht hat sich ja auch was gebessert. Hier das erste Kapitel!!!
Gegen die Zeit
Arabien 1875:
Die Mittagssonne brannte unbarmherzig auf die Wüste nieder. Omar und Ali, zwei junge Araber schleppten sich die Düne hinauf, hinter der sie ihr Zwischenlager eingebettet hatten. Obwohl die beiden erst achtzehn Jahre alt waren, trugen ihre Körper bereits die Zeichen eines Krieges, der seit vielen Generationen zwischen den Arabern und den Sudanesen tobte.
Es fiel ihnen schwer voranzukommen, da der Sand unter ihren Füßen nachgab und sie immer wieder nach hinten absackten. Die beiden verhüllten ihren Körper mit einem schwarzen Kaftan, der auf der Vorderseite mit orientalischen Ornamenten in rot und gelb verziert war. Ihre Köpfe schützten sie durch einen Turban, der schützend vor das Gesicht geschlungen wurde. Ihre blauen Augen stachen zwischen dem dunklen Turban besonders hervor. Die Hände schützten sie mit Lederhandschuhen
“Lass uns einen Moment rasten.” bat Omar
"Komm”, sagte Ali und reichte seinem Freund die Hand. “Wir sind gleich da. Da ist schon das Lager.”
Omar verdrehte genervt die Augen und krauchte seinem Vetter hinterher, bis sie die alte Häuserruine erreicht hatten. Früher hatten hier mehrere Familien gelebt. Doch jetzt diente sie als feste Raststätte für die Beduinenclans. Omar band ihre Kamele am Pfosten fest und trat in die kühle Ruine. Danach legten sie den Gürtel samt Ausrüstung auf den feuchten Lehmboden und zogen ihren Kaftan aus.
Nun waren auch die Narben zu erkennen, die Ali und Omar aus dem Krieg von 1873 davon getragen hatten. Doch dieser Krieg hatte noch Schlimmeres hinterlassen:
In seinem Verlauf war der gütige Saud II. an Malaria gestorben, den Platz des kinderlos gebliebenen eroberte sich Asad, ein bis dahin unbekannter Beduinenkrieger, im Handstreich. Damit begann eine Ära der Unterdrückung für die Beduinen.
Ali hatte sich im Sudan eine Narbe zugezogen, die sich quer über den Rücken erstreckte. Auch Omar war vom Krieg gezeichnet. An seiner linken Hand fehlte ihm der Mittelfinger und seine linke Wange wurde durch eine Schramme gekennzeichnet. Als sie sich den Turban vom Kopf rissen, fiel die schwarze, leicht lockige Haarpracht über ihre Schultern. Der rote Tika über ihrer Nasenwurzel, verband sie mit ihren indischen Vorfahren, deren Blutlinie sich mit den Schammar vermischte. Das Familiensiegel hatten sie auf der rechten Schulter tätowiert. Es zeigte drei Kamele, zwei Zelte und einen sichelförmigen Mond.
Die drei Kamele standen für die Unabhängigkeit, die zwei Zelte für Heimat und der sichelförmige Mond war ein wichtiges Zeichen ihrer Religion.
Omar strich sich über seine Bartstoppeln und starrte die kahle Mauer an:
“Ich kann es noch immer nicht fassen. Damals führten wir ein unbeschwertes Leben. Wir konnten ohne Sondergenehmigung durch die Dörfer und Städte ziehen und jetzt wird selbst der Handel mit uns, mit dem Tod bestraft. Die neuen Gesetze treiben mich noch in den Wahnsinn! Wo soll das mit diesem Asad noch hinführen!”
“Lange können sich Asad´s Gerüchte nicht halten.“ sagte Ali und legte seine Hände behutsam auf Omars Schultern. “Es ist doch völliger Schwachsinn, dass er alle Wüstenbrunnen zuschütten ließ. Asad ist naiv, wenn er glaubt, dass die Menschen nicht irgendwann begreifen, dass er seine Männer an den Brunnen stationiert hat, um uns das Wasser zu verwehren. Es ist lächerlich, dass wir die Brunnen verseuchen, unser Vieh ist kern gesund.“
Dann herrschte einige Zeit Stille, in der sich Ali und Omar von den Strapazen der Reise erholten.
Omar lag auf seiner Decke und starrte nachdenklich auf das marode Dach. Ali lag neben ihm und schnarchte vor sich hin:
“Die Hitze legt sich.” flüsterte Omar und rüttelte Ali wach. “Los, lass uns weiter gehen. Die Zeit läuft uns davon.” Die Faris schlüpften in ihren Kaftan, wickelten den Turban um den Kopf und legten sich den Gürtel an. Die beiden waren nicht grundlos um diese Uhrzeit unterwegs. Sie mussten Wasser holen:
Jedoch wurde ihre Aufgabe zeitlich begrenzt. Sie mussten es schaffen, ehe der sichelförmige Mond am Himmel aufgegangen war, um ihre Zuverlässigkeit zu prüfen.
Inzwischen waren sie schon einige Zeit unterwegs. Ihre Kamele waren zwar schwach, da sie schon seit längerer Zeit kein Wasser mehr bekommen hatten. Doch ihre Kraft reichte noch aus, um die beiden zum großen Brunnen zu bringen. Als sie schließlich den Brunnen erreichten, schaute sich Omar einen Kamelkadaver genauer an:
“Das Wasser ließ das Kamel dort verenden.“ sagte Omar und stach seinen Dolch in den Magen des toten Tieres. “Wenn wir dieses Wasser nehmen, dann werden wir alle töten.“
Ali: “Wir haben keine andere Wahl! Lass uns nach Jubbah gehen.”
“Aber” schimpfte Omar und zupfte seinen Turban zurecht. “Wir haben keinen Passierschein.”
Ali: “Dennoch brauchen wir Wasser. Es gibt keine andere Möglichkeit.”
Widerwillig stimmte Omar zu und folgte seinem Vetter, der schon vorraus geritten war.
Nach einiger Zeit näherten sie sich dem idyllischen Städtchen Jubbah.
“Egal was passiert, wir müssen zusammen bleiben. Verhalte dich ruhig!” bat Omar
“Ach komm schon, ich werde mich schon nicht mit den Soldaten anlegen!” kicherte Ali
“Naja, das wage ich zu bezweifeln!” warf Omar ein.
Sie ließen ihre Kamele beim ersten Viehtrog zurück. Während sie die Wege entlang liefen, konnten die beiden das Lachen der Kinder hören, die in den Gassen spielten. Plötzlich waren sie mitten in das Bazargetümmel geraten. Es wurde geschubst, gedrängelt und gestohlen.
Sie wurden mit ohrenbetäubendem Händlergeschrei begrüßt.
“Melonen heute zum halben Preis!“
“Hier gibt es die süßesten Feigen!”
“Seidenstoffe aus Asien - ihre Frau wird sie lieben!”
“Safran für ein goldenes Gericht. Ich habe keine goldenen Preise!”
Den beiden stiegen die wunderbaren Gerüche frischer Gewürze wie Pfeffer, Zimt und Muskat in die Nasen. Dann wurde der Gewürzduft langsam vom Geruch der frischen Früchte wie Melonen, Datteln und Bananen vertrieben. Das Feilschen an den Ständen nahm kein Ende und manch Händler war schon für seine Verschlagenheit und Hinterlist berüchtigt.
Neben einem Stoffhändler war auch ein Stand mit gefüllten Wasserschläuchen. Da sie ohnehin zu wenig Geld bei sich trugen, gab es nur eine einzige Möglichkeit. Die Sünde!
Ihre Chance kam, als der Verkäufer gerade im hinteren Teil des Standes verschwand, um Nachschub zu holen. Als sie gerade vier Wasserschläuche an sich genommen hatten, wurde es plötzlich still um sie herum. Sekunden später hallten Schreie.
“Wachen! Das sind Beduinen, sie stehlen. Ich kenne sie, sie gehören zu den Faris!”, schrie ein Passant
Die Wachen ergriffen ihre Waffen und rannten den Flüchtenden hinterher. Ali und Omar lieferten sich mit den Soldaten eine rasante Verfolgungsjagd. Sie wollten einen Kampf vermeiden und hofften zu entkommen. Die Wasserschläuche hingen schwer auf den Rücken.
Ali trug seinen Säbel griffbereit. Die Klinge war beidseitig geschliffen. Edeldesteine zierten den Griff, in dem sich ein kleiner Dolch verbarg. Auch Omar trug seine Krummsäbel griffbereit.
Sie benutzten die schmalen, weniger gut ausgebauten Wege. Einmal linke Seitengasse und wieder rechte Seitengasse! Die Soldaten waren dicht auf ihren Fersen.
Plötzlich befanden sich die beiden in einer Sackgasse! Als die Beduinen die Falle erkannten und sich umdrehten, war der Rückweg bereits von Soldaten versperrt. Ihr Schicksal schien besiegelt.
Auf einen barschen Befehl, richteten sich acht Gewehre auf die beiden.
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Xumandar Oberstabspsycho
X Alter: 40 Beiträge: 1385 Wohnort: Psy Korps 3. Division
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X 03.01.2010 19:02
von Xumandar
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Korrigiert mich wenn ich falsch liege. Aber soll man hier nicht sich selbst vorstellen, anstatt seine Werke?
X
_________________ Der Sieg braucht keine Erklärung; die Niederlage erlaubt keine.
Grade du solltest doch wissen, dass ich nicht glaube was mir andere einreden, selbst wenn ich das verstehe, was sie mir sagen wollen! |
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Kleka Kleine, süße Prinzessin
K Alter: 31 Beiträge: 1037
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Xumandar Oberstabspsycho
X Alter: 40 Beiträge: 1385 Wohnort: Psy Korps 3. Division
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