Glaub ich

[Pencake]

Seh ich die anderen,
denk ich gern:
wie gut mirs geht.

Seh ich mich,
denk ich gern:
armer schwarzer Kater.

Seh ich uns, glaub ich,
dass das Leben manchmal
Sinn macht.

[EdgarAllanPoe]

Wie bei deinem anderen Gedicht vor wenigen Minuten: Das gefällt mir. Eine schlichte, keinesfalls abgeschmackt klingende Bestandsaufnahme.

Eddie

[Alogius]

Moin Niko,

ein sehr gelunges Gedicht, weil es durch seine Kürze und Schlichtheit unheimlich überzeugt. Wie Eddie sagte: eine Bestandsaufnahme.
Eine, wie sie wohl jeder mal macht. Das Ergebnis ist eines, das man kennt - es ist aber wunderbar beschrieben.

Danke
Gruß
Tom

[catch2211]

hi niko

 nüchterne erkenntnis
doch
mit perspektive
...


gerne gelesen

gruss
tini

[MrPink]

Was fehlt noch zur Gewissheit?   

Mehr Worte brauchts nicht, gut geschrieben.

schönen Sonntach
andi

[Tiefgang]

Moinsen Goldkehlchen,

schließe mich den anderen nicht an.
Ist mir zu einfach, die Aussage zu oft gehört/gelesen/geschrieben, hatte selbst immer den "mit-einem-Bein-humpelt-man"-Vergleich dafür; auch nicht besser.

Außerdem stört mich das:
"wie gut mirs geht."
Müsste es nicht heißen:
"wie guts mir geht."

Ist aber alles nicht so wichtig, wichtiger ist der heutige Abend.

Bis dahin,

dein Tschitschatschopperl

[Pencake]

Moin zusammen.

Dank euch allen soweit.

"Wie gut mir es geht" wäre der Satz in lang.


Bis denne, Niko

[Tiefgang]

[Pencake]

Beides ist möglich.
Wer das "mir" zuerst benutzt
(wie mein LI), nimmt sich unter
Umständen besonders wichtig.

[Tiefgang]

[Pencake]

Hab schon verstanden, alles gut.

Deine Meinung ist mir wie stets
ein innerer Vorbeiarsch.

Edit: Da hat sich doch glatt ein m verflüchtigt.
Die Computertuinte ist auch nicht mehr das,
was sie mal war.

[Tiefgang]