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Angst Scheinheiliger
A Alter: 33 Beiträge: 1571
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A 02.12.2009 12:44 Balwidupp und Parmeda im Trillapa von Angst
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Balwidupp und Parmeda im Trillapa
in Anlehnung an „Ds Totemügerli“ von Franz Hohler.
Es ist nicht uunging her, da schnuckurzte Balwidupp durchs Trillapa. Das Trillapa war damals noch zuppig und traaf – so war es kein Juppidi, dass Balwidupp tröditschte. Dabei vergass Balwidupp proppig, beim Tröditschen die Glups zu yäliefen. Es karappelte, wie es karappeln musste: Balwidupp schappapperte wulapelig in seine Parmeda, die sebeelig im Trillapa die Bageelen gepfellickst hatte.
Parmeda zemetterte: „So ein Schnapperrdu hab ich seit Zawappelis nicht mehr geboilgt!“ Balwidupp, noch immer gezapperlet, muschlite: „Es tut mir aachulwehl, gelumhaahte Parmeda!“ Doch alles Scharlelu war imflit. Parmeda quikalferte so bwaaahlig und grumppig, dass die Schirfis im Trillapa ins Zilperrn gejakten. Ein gefeppeppertes Tompptatopp zosch über Balwidupp und Parmeda. Seither haben sie nie wieder gequabberlortscht.
_________________ »Das Paradox ist die Leidenschaft des Gedankens.«
— Søren Kierkegaard, Philosophische Brosamen,
München: Deutscher Taschenbuch Verlag, S. 48. |
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5335 Wohnort: NRW
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02.12.2009 13:38
von Bananenfischin
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I hab grätslet, was d'Gschicht von Balwidupp und Parmeda im Trillapa eigentli als Inhalt hett, un i hob eini aber freyi perseenlige Interpretation gfunde. Ds Scheene is, dass trotz dr Kunscht- oder Fantasisprooch ma meint, ma wurd si verstoo.
Schee ...
Sorry, mein Schwitzerdütsch ist nicht so gut ... Aber ich wollts mal probieren ...
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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pripri Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 281 Wohnort: Schweiz (Zürich)
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02.12.2009 13:53
von pripri
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Oh, wi schön wider ämou so öppis chönne z'läse.
No schöner isch, das so jedä sini ganz eigeti Interpretation drin finge cha - genau das macht sonä Verdialäktierig ou so bsungers.
Jedefaus steit dini Gschicht am Original-"Schöppelimunggi" und äm "Houdäräbäseler" i nüütem nah.
Ig find's drum würkläch schampar glungä.
lg pripri
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Alogius Kinnbeber
Alter: 46 Beiträge: 3206
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02.12.2009 14:07
von Alogius
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Hi,
Rational gesehen habe ich nur die Hälfte verstanden, da muss ich wohl ganz ehrlich sein. Aus intuitiver Sicht ist mir weitgehend aufgegangen, worum es im Groben gehen KÖNNTE.
Warum ich dennoch kommentiere:
Irgendwie, ja irgendwie mag ich dieses Geblubsel.
Irgendwie schön gemacht,
Tom
_________________ Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt. |
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Traumtänzerin Fähnchen Fieselschreib
Alter: 30 Beiträge: 1178
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02.12.2009 14:10
von Traumtänzerin
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Hi Schwesterchen.
Dieser Text hat mich mit meinem traurigen Adoptivschwesterschicksal auf das Grausamste konfrontiert. Bei der sprachlichen Kommunikation lässt sich meine dunkle Einsam-Kind-Vergangenheit erkennen. ^^
Die kleine Träumerin ließ nämlich eine riesig-große Blubberdenkblase über ihrem Köpfchen aufsteigen. Einziger Inhalt: ein gigantisches Fragezeichen. Zumindest bei einem Großteil des Textes. Oder anders ausgedrückt: Ich haben fast nixää verstäähän. ^^
Aber...
Irgendwie schließe ich mich Toms Irgendwies auf irgendeine Weise an, ja. Ja, doch.
LG,
Traumtänzerin
_________________ Title sponsored by Boro, (c) by Alogius
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Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
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Eine spitze Zunge ist in manchen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.
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Dem wird befohlen, der sich selbst nicht gehorchen kann. (Nietzsche)
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Inquisition war in der frühen Neuzeit der ganz große Burner. |
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Einherjer Klammeraffe
Beiträge: 545
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02.12.2009 14:18
von Einherjer
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Hallo Scheinheilige.
Gern gelesen, auch wenn ich nicht allzu viel verstanden habe.
Verrätst du uns nicht Eidgenossen ob es sich um eine Komödie handelt... oder ob zumindest ich zu unrecht geschmunzelt habe.
Gruß
Einherjer
_________________ Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen - nicht umgekehrt (Jean Cocteau)
Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist der gleiche wie zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen. (Mark Twain) |
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*Gast* Klammeraffe
*
Beiträge: 504 Wohnort: Rheinland-Pfalz
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* 02.12.2009 14:23
von *Gast*
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Hallo Scheinheilige,
verstanden habe ich zwar auch nicht wirklich etwas, aber es hat mich schmunzeln lassen und an Ülmtülp erinnert:
http://www.metaforum.com/index.php?menuid=150&downloadid=14&reporeid=0 (Im Text was runterscrollen)
Lieben Gruß
Sabine
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Angst Scheinheiliger
A Alter: 33 Beiträge: 1571
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A 02.12.2009 18:15
von Angst
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Bananenfischin hat Folgendes geschrieben: | Ds Scheene is, dass trotz dr Kunscht- oder Fantasisprooch ma meint, ma wurd si verstoo. |
Hihi, toll! Denn genau darauf habe ich abgezielt: Dass man glaubt, es zu verstehen, obwohl man es nicht tut. Natürlich hatte ich eine Szene im Kopf, als ich diesen Quatsch geschrieben habe. Die ist aber schon beim Schreiben so diffus geworden, dass ich mir nun nicht mehr anmassen kann/will, euch über den "wahren" Inhalt aufzuklären. Es gibt nämlich keinen.
Übrigens ist das hier kein Insider für Schweizer. Oder wollt ihr Deutschen etwa behaupten, dass die Sprache in diesem Text vom Schweizerdeutschen nicht zu unterscheiden ist?! Obwohl: Manchmal hab ich echt das Gefühl, dass es so ist :D Vielleicht war das ja meine Motivation für dieses kleine Märchen. Zusätzlich zur Tatsache, dass ich mich beim Schreiben halb totgelacht habe.
Es freut mich wirklich sehr, dass auch so etwas Albernes seinen Charme und Witz haben kann. Insofern ist mein Experiment wohl geglückt?
Liebe Grüsse,
Scheinheilige
_________________ »Das Paradox ist die Leidenschaft des Gedankens.«
— Søren Kierkegaard, Philosophische Brosamen,
München: Deutscher Taschenbuch Verlag, S. 48. |
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