18 Jahre Schriftstellerforum!
 
Suchen
Suchabfrage:
erweiterte Suche

Login

Jetzt erhältlich! Eine Anthologie von und mit unseren Usern. Jetzt bestellen! Die erste, offizielle DSFo-Anthologie! Lyrikwerkstatt Das DSFo.de DSFopedia


Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Werkstatt
Prolog: Wie man ein richtig guter Spießer wird.


 
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
 Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  « | »  
Autor Nachricht
Ronneburger
Geschlecht:weiblichEselsohr
R

Alter: 44
Beiträge: 316



R
Beitrag21.08.2009 23:26
Prolog: Wie man ein richtig guter Spießer wird.
von Ronneburger
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Mein Name tut eigentlich nichts weiter zur Sache. Er ist noch nicht einmal wichtig für den Verlauf meiner Geschichte. Aber ich habe mir sagen lassen, dass eine Geschichte steht und fällt mit seinem Protagonisten. Was also könnte bezeichnender sein als der eigene Name?
Mein Name ist Mandi – Mandi mit einem i am Ende statt einem y. Das war wohl eine der kreativen Phasen meiner Mutter. Was sagt also dieser Name über mich aus? Im allgemeinen erzeugt dieser Name das Bild eines zickigen, unerzogenen Teenagers, ungewollt und für alle Zeiten zum Scheitern verurteilt. Das männliche Pendant meines Namens ist wohl Kevin.
Mein Umfeld allerdings ist genauso, wie mein Name es assoziiert. Ich wohne in einer Plattenbausiedlung – der soziale Brennpunkt der Stadt. So nennen die „Anderen“ unser Viertel, wenn unsere Stadt überhaupt so etwas wie einen sozialen Brennpunkt hat. Zumindest ist bei uns das Leben noch recht beschaulich, die Kriminalität nicht so hoch, wie in anderen Städten und die Menschen grüßen sich noch morgens auf der Straße.
In meinem „Block“ leben die meisten Migranten, Arbeitslosen und auch viele Obdachlose treiben sich auf den öffentlichen Plätzen herum. Hier wohnen wir alle zusammen in mehr oder weniger schönen Plattenbauten. Irgendwann hatte einmal die Stadt beschlossen, dass unsere Siedlung zumindest nach außen hin verschönert werden müsste, wenn man nicht schon das Innere aufhübschen könnte. Die Häuser wurden renoviert, die Fassaden bunt gestrichen und die Mieten erhöht.
Für zwei Wochen sah es tatsächlich schön aus.
Dann tauchte auf einem der oberen Balkone des Hochhauses unter der fast noch frischen zartblauen Farbe der Schriftzug Suck my Dick auf. Die Zeitungen berichteten acht Wochen über die Tat. Leserbriefe von den „Anderen“ gegen unser Viertel wurden abgedruckt. Fast jeder schien mehr über unser Viertel zu wissen, als wir selbst. Unser Viertel lag für kurze Zeit im öffentlichen Interesse.    Immer mehr Sprüche zierten nun die Balkone, angestachelt durch den ersten doch so erfolgreichen Spruch. Aber keiner konnte diesen Erfolg topen.
Aber auch das hat sein Gutes. Kinder lernen in unserem Viertel viel schneller lesen, weil sie wissen wollen was da an den Balkonen steht, worüber sich die Erwachsenen so aufregen.
Mein Leben, die Geschichte, die ich euch zu lesen gebe handelt von meiner Plattenbausiedlung, den Menschen darum und meinen Kampf darum mich von der Masse abzuheben.
Ich bin 15 Jahre alt – mitten in der Pubertät. Und wie alle meine Leidensgenossen möchte ich auffallen, besonders sein. Leider haben meine Mitstreiter eines nicht begriffen – sie bedienen in ihrer Andersartigkeit jedes Klischè und sind dadurch so vorhersehbar, wie man nur sein kann.
Nehmen wir als Beispiel den Bus. Stellen sie sich einen Jungen im Muskelshirt und Baggiepants vor. Leichte Akne auf den Wangen. MP3 Player so laut gestellt, dass jeder die Lieder von Sido sofort mitsingen kann.
Was erwartet man nun von so einem Teenager?
Natürlich, dass er sich daneben benimmt, seine Füße auf die Bank stellt und sich so hinfletzt, dass sich keiner mehr hinsetzen kann. Nicht zu vergessen, dass er erst einmal den Passanten vor die Schuhe ratzt, die einsteigen wollen, während er aussteigen will.
Und tatsächlich wir werden nicht enttäuscht.
Das nächste Beispiel ist ein junges Mädel, kurzer Minirock, die Haare auftopiert, natürlich von tiefschwarz auf blond gefärbt mit einem Oberteil, das mehr ein BH ist. Sie stolpert mit zwei Freundinnen herein, eine Flasche Sangria in der Hand. „Ey, de Alde,“ (zur Erklärung: Heute spricht man Worte nicht mehr komplett aus, sondern läßt sie offen stehen) , reiß ich de Kopp ab und scheiß de in de Hals, Alde?“
Was erwarten wir also? Natürlich, dass wir diese junge Dame neun Monate später bei Britt sitzen sehen mit ihrem kleinen Kind (namens Mandi(y) oder Kevin) und sie natürlich keine Ahnung hat wer von den möglichen fünf Kandidaten der Vater ist.

Viele meiner Altersgenossen erfüllen demnach alle Erwartungen. Ich möchte anders sein – definitiv. Ich bin spießig. Nein, ich habe das Spießertum perfektioniert. Und genau darum geht es in meiner kleinen Geschichte.



_________________
If you have big ideas, you have to use big words to express them. (Anne of Green Gables)

Das ist einer dieser Tage, an dem ich erst weiß was ich rede, wenn ich höre, was ich sage. (Anett Louisan)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
caesar_andy
Geschlecht:männlichKlammeraffe
C

Alter: 42
Beiträge: 536



C
Beitrag21.08.2009 23:50

von caesar_andy
Antworten mit Zitat

Wunderschön.

Nur ein paar kleinigkeiten:

Zitat:
Aber keiner konnte diesen Erfolg topen.

toppen

Zitat:
Passanten vor die Schuhe ratzt, die einsteigen wollen, während er aussteigen will.

Hier bin ich etwas gestolpert. meinst du "rotzt" oder ist "ratzt" irgendwie umgangssprache aus deiner Gegend? Da wo ich herkomme ist "ratzen" nämlich "Schlafen", und das er den Passanten "vor die Füße schläft" wolltest du wohl nicht ausdrücken  Cool

Zitat:
Was erwarten wir also? Natürlich, dass wir diese junge Dame neun Monate später bei Britt sitzen sehen mit ihrem kleinen Kind (namens Mandi(y) oder Kevin) und sie natürlich keine Ahnung hat wer von den möglichen fünf Kandidaten der Vater ist.

Ich schmeiß mich weg.  Laughing
Ich weiß allerdings nicht, ob "Kevin" hier die Optimale Wahl eines männlichen Namens ist, das könnte dir evtl. als Ideenklau ausgelegt werden. Michael Mittermeyer benutzte den Namen Kevin nämlich in seinem Program "Paranoid" in fast genau dem selben Zusammenhang wie du hier (das weibliche Pendant dazu war Doerte).
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ronneburger
Geschlecht:weiblichEselsohr
R

Alter: 44
Beiträge: 316



R
Beitrag24.08.2009 12:57

von Ronneburger
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo,

vielen Dank für deinen Kommentar.

Natürlich hast du recht, es heißt rotzt nicht ratzt. Ratzen ist bei uns auch schlafen.

Das mit Mandi (y) und Kevin habe ich extra aufgegriffen, weil diese beiden Namen gerade durch Mittermayer so bekannt waren und das Bild noch unterstreichen. Doerte kam wie Mandy ebenso vor, meiner Erinnerung nach.


_________________
If you have big ideas, you have to use big words to express them. (Anne of Green Gables)

Das ist einer dieser Tage, an dem ich erst weiß was ich rede, wenn ich höre, was ich sage. (Anett Louisan)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ronneburger
Geschlecht:weiblichEselsohr
R

Alter: 44
Beiträge: 316



R
Beitrag24.08.2009 15:52

von Ronneburger
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ein weiterer Teil

Ich liebe die Bibliothek. Nicht weil ich gerne lesen würde, dafür fehlt mir einfach das Durchhaltevermögen. Die Buchstaben verschwimmen vor meinen Augen und ich male mir viel zu früh selbst das Ende der Geschichte aus. Nur einmal habe ich mich regelrecht gezwungen ein Buch zu Ende zu lesen und war über den tatsächlichen Ausgang der Geschichte dermaßen enttäuscht, dass ich nie wieder ein Buch, zumindest in Romanform angefasst habe. Ich liebe es, Leute zu beobachten die Geschichten lesen. Dieses leichte Schmunzeln, dass ihre Lippen umspielt, wenn sie sich mit dem Protagonisten freuen oder aber auch die angstgeweiteten Augen, wenn die Stimmung beginnt zu kippen und das nervöse Befeuchten der Lippen, wenn das Endszenario kurz bevor steht.
Die Bibliothek ist im Gegensatz zu den meisten öffentlichen Gebäuden in unserer Stadt noch sehr gut erhalten. Das mag daran liegen, dass sich hier kaum Jugendliche meines Alters aufhalten und sie mit ihren künstlerisch nicht besonders wertvollen Texten wie Ich war hier verschönern können. Die Stuhlpolster sind weder aufgeschlitzt noch mit Edding vollgekritzelt. Es liegen auch keine Energy-Drinks in der Ecke. Ich denke, Beispiele wie diese gibt es Zuhauf.
Leider ist die Atmosphäre in unserer städtischen Bibliothek eher kalt und mit der eines Krankenhauses zu vergleichen. Ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht, Orte und Dinge, die nicht meinem Bild entsprechen in meiner Phantasie einfach umzudenken.
In Meiner Bibliothek, wie ich sie im Stillen gerne nenne ist das Licht düster und dämmrig, egal welche Tageszeit herrscht. Durch die halb geschlossenen Fensterläden dringt nur ab und an ein Sonnenstrahl, der sich durch den leichten Staubgehalt bricht. Auf dem Boden liegen weiche kaminrote Teppiche, an den Ecken mit goldenen Ornamenten durchwirkt, damit man beim durch die Reihe gehen nicht zu große Geräusche verursacht. In jeder Ecke stehen gemütliche, kleine braune Lederlehnsessel mit winzigen Tischchen auf denen eine Leselampe heimeliges Licht spendet.
Große, schwere, alte Bücher türmen sich in den dunklen Regalen und statt eines teuren Computersystems kann man sich hier die Bücher anhand von Karteikarten suchen. Natürlich nur, wenn man nicht die Zuhilfename von Tante Kätchen in Anspruch nehmen möchte. Tante Kätchen ist eine Frau Anfang siebzig mit langen, silbrigen Haaren, die seit sie in Rente ist, sich um die Belange der Bücherei kümmert. Sie kennt jedes Buch mit Namen und weiß genau, wo es steht. Man muss ihr nur ein kleines Stichwort nennen und schon weiß sie Bescheid.
In Wirklichkeit heißt Frau Kätchen Herr Leubner, ist Mitte Vierzig, trägt einen Schnauzer aber keine Haare. Herr Leubner liest nicht und wäre sein Job beim Stadtarchiv nicht gestrichen worden, keine zehn Pferde hätten ihn auch nur in die Nähe einer Bibliothek gebracht. Bei Herrn Leubner muss man aufpassen, dass man genau im richtigen Winkel zu ihm steht. Herr Leubner hat eine Zahnlücke und durch diese hat er eine unangenehm feuchte Aussprache. Sich links von Herrn Leubner zu stellen erweist sich nach meinen Studien als der trockenste Ort, sollte man mit ihm zu tun haben. Ich habe bereits überlegt ein Hinweisschild unter das Vorsicht Stufe-Schild zu kleben, das vor dem Betreten der Bibliothek warnt.
Die Bibliothek ist auf zwei Ebenen verteilt. Die Bücher stecken in kalten, langen Stahlregalreihen. Der ganze Raum ist in schlichtem weiß gehalten und von der Decke erhellt weißes Neonlicht die Räume. Auf beiden Ebenen stehen in der Mitte in langen Reihen Tische. Hier dürfen sich die Besucher, abgetrennt durch eine kleine Trennwand von ihren Nachbarn auf kargen, weißen IKEA-Stühlen ohne Polsterung ihre Bücher zur Gemüte führen.
Mein Platz in der Bibliothek finde ich immer auf der obersten Ebene. Jede Ebene kann von hier aus eingesehen werden, da sie alle Balkonförmig angeordnet sind. So habe ich den besten Ausblick auf alle Besucher der Bibliothek.


_________________
If you have big ideas, you have to use big words to express them. (Anne of Green Gables)

Das ist einer dieser Tage, an dem ich erst weiß was ich rede, wenn ich höre, was ich sage. (Anett Louisan)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Uenff
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 31
Beiträge: 952
Wohnort: Berlin


Beitrag24.08.2009 16:22

von Uenff
Antworten mit Zitat

Nett. Sehr nett.
Gefällt mir ausgezeichnet.

Eine Kleinigkeit

Zitat:
Das mag daran liegen, dass sich hier kaum Jugendliche meines Alters aufhalten und sie mit ihren künstlerisch nicht besonders wertvollen Texten wie [k]Ich war hier[/k] verschönern können.


Als ich das ganze am Anfang schnell durchgelesen habe, hat das nicht wirklich Sinn ergeben. Du solltest den "Ich war hier" Teil markieren, eben durch Anführungszeichen oder kursiv.

MFg
Uenff


_________________
--No offense--

Molon labe

Become the madness you want to see in the world.

After enlightenment, the laundry.

Freiheit liegt in der Zerstörung des Ichs. Hat halt Karl gesagt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden MSN Messenger
caesar_andy
Geschlecht:männlichKlammeraffe
C

Alter: 42
Beiträge: 536



C
Beitrag24.08.2009 17:58

von caesar_andy
Antworten mit Zitat

Ronneburger hat Folgendes geschrieben:
Hallo,

vielen Dank für deinen Kommentar.

Natürlich hast du recht, es heißt rotzt nicht ratzt. Ratzen ist bei uns auch schlafen.

Das mit Mandi (y) und Kevin habe ich extra aufgegriffen, weil diese beiden Namen gerade durch Mittermayer so bekannt waren und das Bild noch unterstreichen. Doerte kam wie Mandy ebenso vor, meiner Erinnerung nach.


Ok, das das mit den Namen Absicht war, konnte ich nicht ahnen wink
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Traumtänzerin
Fähnchen Fieselschreib

Alter: 30
Beiträge: 1178



Beitrag28.08.2009 12:59

von Traumtänzerin
Antworten mit Zitat

Hallo Ronneberger,

das Erste, was mir beim Lesen einfiel war eine Anglizisme^^ : Wow.
Mir gefällt dein Schreibstil wirklich ausgezeichnet und ich habe nichts rumzumeckern. Besonders den zweiten Teil mag ich, was vielleicht unter anderem daran liegt, dass eine Bibliothek der Handlungsort ist. wink

 Daumen hoch

LG,
Traumtänzerin


_________________
Title sponsored by Boro, (c) by Alogius
---
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
---
Eine spitze Zunge ist in manchen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.
---
Dem wird befohlen, der sich selbst nicht gehorchen kann. (Nietzsche)
---
Inquisition war in der frühen Neuzeit der ganz große Burner.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ronneburger
Geschlecht:weiblichEselsohr
R

Alter: 44
Beiträge: 316



R
Beitrag28.08.2009 14:01

von Ronneburger
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo,

vielen Dank schon einmal.

Ja, ich werde öfter mal ein wenig was von Mandi einstellen. Ich weiß noch nicht genau, wohin ich mit dein kleinen Kurzanekdoten will, aber Mandi interessiert mich als Charakter momentan sehr. Vielleicht entwickelt sich da noch etwas mehr. Mal sehen.

LG
Michi


_________________
If you have big ideas, you have to use big words to express them. (Anne of Green Gables)

Das ist einer dieser Tage, an dem ich erst weiß was ich rede, wenn ich höre, was ich sage. (Anett Louisan)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Probber
Geschlecht:männlichBlütenprinzessin


Beiträge: 6717
Wohnort: zz9 plural z alpha
DSFo-Sponsor


Beitrag28.08.2009 14:17
Re: Prolog: Wie man ein richtig guter Spießer wird.
von Probber
Antworten mit Zitat

Ronneburger hat Folgendes geschrieben:

Mein Name ist Mandi – Mandi mit einem i am Ende statt einem y. Das war wohl eine der kreativen Phasen meiner Mutter. Was sagt also dieser Name über mich aus? Im allgemeinen erzeugt dieser Name das Bild eines zickigen, unerzogenen Teenagers, ungewollt und für alle Zeiten zum Scheitern verurteilt. Das männliche Pendant meines Namens ist wohl Kevin.


Sollte der Name dann nicht Kevyn lauten? Laughing
Wäre die kreative Antwort auf Mandi. wink

Was mich beim Lesen ein weinig irritiert ist die Einleitung, die doch besagt, dass der Name nichts zur Sache tut, und anschließend deine Protagonistin doch so weit ausholt.
Und noch eine stilistische Kleinigkeit des Genitivs:
Zitat:
Mein Name ist Mandi – Mandi mit einem i am Ende anstelle eines y.



Zitat:
Irgendwann hatte einmal die Stadt beschlossen, [...]

Das "einmal" würde ich vor das "hatte" ziehen.

Zitat:
Mein Leben, die Geschichte, die ich euch zu lesen gebe handelt von meiner Plattenbausiedlung, den Menschen darum und meinen Kampf darum mich von der Masse abzuheben.

Das erste "darum stört mich ein bißchen. Locker flockig würde ich "drum rum" schreiben, zu deinem Text passt aber besser "... Plattenbausiedlung, deren Bewohner (Anwohner) und ...".


Hab' jetzt nur den ersten Teil gelesen, weil mich gerade wieder andere Dinge fortzerren, aber bisher sehr spannend. smile
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Scritoressa
Geschlecht:weiblichGraue Hexe

Alter: 29
Beiträge: 686



Beitrag29.08.2009 17:47

von Scritoressa
Antworten mit Zitat

der Text ( ich hab' nur den ersten TEil gelesen) ist eigentlich ganz gut, nur das Bild des Durchschnittsteenagers ist ziemlich vorbelastet.
(Und ich kann da wirklich mitreden)
Natürlich gibt es solche " Möchtegern-Gangster", mit manchen verstehe ich mich auch ganz gut, aber die sind Ausnahmen die einfach mehr auffallen als die "Lightversionen" ( wie mich oder so).  Cool
Natürlich wird SCheisse gebaut, aber nciht immer und überall. Das stört mcih etwas an deinem Text.

Übrigens schreibt man Klischee nicht mit è...

lg Lisa ( ein Teenager)


_________________
Better to have loved and lost but to have never loved at all.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden MSN Messenger
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Seite 1 von 1

Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Prosa -> Werkstatt
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst Deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
In diesem Forum darfst Du keine Ereignisse posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
 Foren-Übersicht Gehe zu:  


Ähnliche Beiträge
Thema Autor Forum Antworten Verfasst am
Keine neuen Beiträge Feedback
Eine Frau wie ich hat immer ein Gehei...
von Hera Klit
Hera Klit Feedback 0 23.04.2024 09:26 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Rechtliches / Urheberrecht / Copyright
Nach Vertragsabschluss wird der Verla...
von Mion
Mion Rechtliches / Urheberrecht / Copyright 33 22.04.2024 12:05 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Rezensionen
,,Die Ärztin“- ein Theaterstück m...
von Oneeyedpirate
Oneeyedpirate Rezensionen 0 19.04.2024 22:53 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Feedback
Ein Gedicht braucht keinen Titel
von dyfso
dyfso Feedback 0 18.04.2024 16:40 Letzten Beitrag anzeigen
Keine neuen Beiträge Agenten, Verlage und Verleger
Wie lange wartet ihr auf Antwort von ...
von Nezuko
Nezuko Agenten, Verlage und Verleger 14 17.04.2024 16:20 Letzten Beitrag anzeigen

BuchEmpfehlungBuchEmpfehlungEmpfehlungEmpfehlungBuchEmpfehlungEmpfehlungBuch

von ConfusedSönke

von Enfant Terrible

von Akiragirl

von EdgarAllanPoe

von Literättin

von ConfusedSönke

von Valerie J. Long

von Lapidar

von Minerva

von JJBidell

Impressum Datenschutz Marketing AGBs Links
Du hast noch keinen Account? Klicke hier um Dich jetzt kostenlos zu registrieren!