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"eine liebes (kurz)geschichte" von Jagga in meiner


 
 
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wizenheim
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 54
Beiträge: 51



Beitrag14.08.2009 16:11
"eine liebes (kurz)geschichte" von Jagga in meiner
von wizenheim
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

hi
ich habe mal das Thema von jagga "eine liebes (kurz)geschichte Hilfe mein erster Text" aufgegriffen und mit meinen Worten wieder gegeben. Ich hoffe dies wird hier nicht als Ideenklau bewertet.

Georg lag auf seiner Decke im Freibad. "Wie schön sie doch eigentlich ist". Anna war in seiner Klasse. Seid dem fünften Schuljahr hingen die Beiden zusammen. Ja, sie waren richtige Kumpels. Doch jetzt, als er sah, wie sie elegant vom Startblock sprang, "Ihm war bisher gar nicht aufgefallen, das Sie einen Busen? hatte", und Daniel sich bei einer Wasserschlacht an sie heran machte, und sie küsste, spürte er wie die Eifersucht in Ihm aufstieg.
"Warum jetzt?" dachte er bei sich. Sie hatten schon so vieles gemeinsam unternommen.
Sie waren zusammen mit ihren Elternpaaren, im Urlaub an der Ostsee gewesen. Sie gingen zusammen ins Kino, oder Eis essen, nicht im Traum hatte er daran gedacht dass er sie lieben würde. Sie war doch eigentlich wie eine Schwester für ihn. Doch jetzt, als dieser Daniel sie anbaggerte wie ein aufgeblasener Gockel, konnte er es nicht mehr mit ansehen. Er war sich nicht sicher dass Sie ihn liebte, aber sie hatte ihm bei der Wasserschlacht direkt in die Augen geschaut. Er meinte in ihren Augen eine Art stummen Hilferuf zu entdeckt zu haben. Er ging zum Beckenrand, und als Clara den Ball warf, fing er ihn ab. Anna kam auf ihn zu, und er hielt den Ball hinter seinen Rücken. Als Anna seinen Körper umschlang, um an den Ball heran zu kommen, bekam sich eine Gänsehaut auf seinem Rücken und Oberarmen. Es war ein sehr erregendes Gefühl, sie kühlte ihn durch ihren nassen Körper, Ihr Busen drückte sich fest an seinen Brust. Georg ließ den Ball fallen, versenkte seine Hände in ihren roten Haaren, und sah in ihre Augen. Sie waren so tief als wollten sie ihn mit in den Abgrund ziehen. Ja, diese Augen sagten zu Ihm, „Küss mich. Bitte!“ Mühsam löste er den Blick, und legte seinen Mund auf den Ihren. „Wie wunderbar weich er ist" dachte er bei sich. Und als ihre Zunge in seinen Mund eindrang, und seine eigene Zunge kitzelte, schlotterten Ihm die knie. Georg hatte nie im leben etwas Besseres geschmeckt als diesen Kuss.

Gebt mir bitte eine Rückmeldung, was ihr davon haltet
Danke



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Renate
Wortedrechsler

Alter: 63
Beiträge: 57



Beitrag14.08.2009 22:07
Re: "eine liebes (kurz)geschichte" von Jagga in me
von Renate
Antworten mit Zitat

Georg lag auf seiner Decke im Freibad. "Wie schön sie doch eigentlich ist", dachte er.  Anna war in seiner Klasse. Seit dem fünften Schuljahr hingen sie zusammen. Ja, sie waren richtige Kumpels. Doch jetzt, als er sah, wie sie elegant vom Startblock sprang (Ihm war bisher gar nicht aufgefallen, das Sie einen Busen hatte), Daniel sich bei einer Wasserschlacht an sie heran machte und küsste, spürte er, wie die Eifersucht in Ihm aufstieg.
"Warum jetzt?", dachte er bei sich. Sie hatten schon so Vieles gemeinsam unternommen.
Sie waren zusammen mit ihren Eltern im Urlaub an der Ostsee gewesen. Sie gingen zusammen ins Kino oder Eis essen. Nicht im Traum hatte er daran gedacht, dass er sie lieben würde. Sie war doch eigentlich wie eine Schwester für ihn. Doch jetzt, als dieser Daniel sie anbaggerte wie ein aufgeblasener Gockel, konnte er es nicht mehr mit ansehen. Er war sich nicht sicher, dass Sie ihn liebte, aber sie hatte ihm bei der Wasserschlacht direkt in die Augen gesehen. Er meinte, in ihren Augen eine Art stummen Hilferuf zu entdeckt zu haben. Er ging zum Beckenrand, und als Clara den Ball warf, fing er ihn ab. Als Anna auf ihn zu kam, hielt er den Ball hinter seinen Rücken. Anna umschlang seinen Körper, um an den Ball zu kommen. Dabei überzog eine Gänsehaut seinen Rücken und die Oberarme. Es war ein sehr erregendes Gefühl. Sie kühlte ihn durch ihren nassen Körper. Ihr Busen drückte sich fest an seinen Brust.
Georg ließ den Ball fallen, versenkte seine Hände in ihren roten Haaren und sah in ihre Augen. Sie waren so tief, als wollten sie ihn mit in den Abgrund ziehen. Ja, diese Augen sagten zu Ihm: „Küss mich. Bitte!“ Mühsam löste er den Blick und legte seinen Mund auf den Ihren. „Wie wunderbar weich er ist" dachte er bei sich. Als ihre Zunge in seinen Mund eindrang und seine eigene Zunge kitzelte, schlotterten Ihm die Knie. Georg hatte nie im Leben etwas Besseres geschmeckt als diesen Kuss.


Hallo Wizenheim!

Ich habe mal ein wenig in deinem Text herumgefuhrwerkt.
Stil "Jugendbuch" und sicher ausbaubar. Schau mal, was du mit meinen Änderungen anfangen kannst.

Liebe Grüße Renate  Mr. Green
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Michael
Geschlecht:männlichAnti-Lyriker


Beiträge: 734



Beitrag15.08.2009 01:26

von Michael
Antworten mit Zitat

Hallo wizenheim,

Ich hoffe doch, du hast jagga gefragt, ob du seinen Text benutzen darfst ...

Zu meiner Kritik:

Zitat:
Georg lag auf seiner Decke im Freibad. "Wie schön sie doch eigentlich ist".(wer sagt das? Georg??) Anna war in seiner Klasse. Seid(es heißt "Seit") dem fünften Schuljahr hingen die Beiden(beiden wird klein geschrieben) zusammen. Ja, sie waren richtige Kumpels. Doch jetzt, als er sah, wie sie elegant vom Startblock sprang, "Ihm war bisher gar nicht aufgefallen, das Sie einen Busen? hatte",(Warum die wörtliche Rede? Der Satz macht so absolut keinen Sinn) und Daniel sich bei einer Wasserschlacht an sie heran machte, und sie küsste, spürte er wie die Eifersucht in Ihm aufstieg.
"Warum jetzt?" dachte er bei sich.(1. das "bei" muss weg. 2. Wenn er das dachte, müssen die Gänsefüsschen weg.) Sie hatten schon so vieles gemeinsam unternommen.
Sie waren zusammen mit ihren Elternpaaren,(Komma weg) im Urlaub an der Ostsee gewesen. Sie gingen zusammen ins Kino,(Das Komma muss erneut weg, da "oder" ein Bindewort zwischen zwei Nebensätzen ist) oder Eis essen, nicht im Traum hatte er daran gedacht dass er sie lieben würde. Sie war doch eigentlich wie eine Schwester für ihn. Doch jetzt, als dieser Daniel sie anbaggerte wie ein aufgeblasener Gockel, konnte er es nicht mehr mit ansehen. Er war sich nicht sicher,(Komma) dass Sie ihn liebte, aber sie hatte ihm bei der Wasserschlacht direkt in die Augen geschaut. Er meinte,(Komma) in ihren Augen eine Art stummen Hilferuf zu("zu" muss gestrichen werden) entdeckt zu haben. Er ging zum Beckenrand, und als Clara den Ball warf, fing er ihn ab. Anna kam auf ihn zu, und er hielt den Ball hinter seinen Rücken. Als Anna seinen Körper umschlang, um an den Ball heran zu kommen, bekam sich(sich??) eine Gänsehaut auf seinem Rücken und Oberarmen. Es war ein sehr erregendes Gefühl, sie kühlte ihn durch ihren nassen Körper, Ihr Busen drückte sich fest an seinen(seine, nicht seinen) Brust. Georg ließ den Ball fallen, versenkte seine Hände in ihren roten Haaren, und sah in ihre Augen. Sie waren so tief als wollten sie ihn mit in den Abgrund ziehen. Ja, diese Augen sagten zu Ihm(ihm klein schreiben), „Küss mich. Bitte!“ Mühsam löste er den Blick, und legte seinen Mund auf den Ihren. „Wie wunderbar weich er ist" dachte er bei(schon wieder dieses scheußliche "bei") sich. Und als ihre Zunge in seinen Mund eindrang, und seine eigene Zunge kitzelte, schlotterten Ihm(ihm wird klein geschrieben) die knie(Knie wird groß geschrieben). Georg hatte nie im leben(Leben wird groß geschrieben) etwas Besseres (besseres wird klein geschrieben)geschmeckt als diesen Kuss.


Mannomann, der Text, den du von jagga übernommen hast, strotzt von ortographischen Fehlern. Ich habe bei dir leider das Gefühl, dass du nichts dazu lernen willst. Ich merke, dass du für dein Leben gern  schreibst, aber du nimmst Ratschläge von anderen Usern nicht an. Solltest du irgendwelche Fragen zum Thema Rechtschreibung, wörtlicher Rede etc. haben, kannst du mir auch eine PN schicken, falls du dich nicht traust, deine Fragen der Allgemeinheit zu stellen.

Bleib weiter am Ball...

Michael
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Alogius
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Vom Verschwinden der Muse
Beitrag15.08.2009 01:33

von Alogius
Antworten mit Zitat

Tja. Michael hat es schon geschrieben. Mögest Du ihm eine PN schreiben, weil das ist wirklich grausam...  Shocked

Das macht übrigens den Text auch nicht besser. Beratungsresistent? Zu flüchtig? Ich habe langsam keine Ahnung mehr.

Ratlos...irgendwie.

T.


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Möwe
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Beitrag15.08.2009 15:25

von Möwe
Antworten mit Zitat

@ Michael und Alogius,
die Rezensionen von euch beiden gefallen mir eigentlich immer, da sie Hand und Fuß haben und dabei immer wohlwollend sind. Gerade deswegen überrascht mich eure Ungeduld in diesem Fall.

In Word werden mir bei diesem Text keine Fehler angezeigt (nicht einmal die kleingeschriebenen "Knie"), also gehe ich davon aus, dass der Text wenigstens mittels Rechtschreibprüfung überprüft wurde. Wizenheim ist seit Anfang August dabei; eine verdammt kurze Zeit, um Fehler auszumerzen, die sich ggf. über Jahrzehnte festgesetzt haben. Man lernt eine Sprache bzw. deren Feinheiten nicht über Nacht und auch nicht innerhalb eines Monats.

Warum ich mich hier so ins Zeug lege?
Ich selbst versuche seit längerer Zeit meine Zeichensetzungsprobleme in den Griff zu bekommen und meine Grammatikkenntnisse aufzufrischen - gar nicht so einfach, die knochentrockenen Erklärungen von Duden & Co für die eigenen Texte umzusetzen. Und es dauert dann Ewigkeiten, bis sich das Ganze auch im eigenen Hirn endlich setzt. Gerde in so einer Phase wäre es für mich wichtig, weiterhin Feedback von kompetenter Seite zu bekommen.

LG Möwe
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Alogius
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Vom Verschwinden der Muse
Beitrag15.08.2009 15:33

von Alogius
Antworten mit Zitat

@Möwe:

Von mir wird es auch weiter -hoffentlich- hilfreiche und auch wohlwollende Rezensionen geben.
Aber das Problem mit der Zeichensetzung etc. -das geht jetzt an den Verfasser- wurde doch lang und breit erklärt. Anhand von Beispielen. Ich kann schon verstehen, weil es mir auch so ging, dass Michael irgendwann auch mal die Laune verlässt, alles noch einmal zu erläutern (obwohl er es dennoch getan hat).
Andere Texte werden auch verrissen, und zwar weitaus krasser ab und an, wenn sie nicht gut sind oder wenn es an bestimmten Dingen eklatant hapert. Da war ich keine Ausnahme, und da sind auch andere keine. Ich war gerade hier angekommen, als das passiert ist.
Da wizenheim auf jeden Fall einer zu sein scheint, der nicht gleich ausrastet nach übler Kritik, erhoffe ich mir dennoch, dass die von mir hier erfolgte, wie auch die von Michael, auf Reaktionen bauen kann.
Ich habe es mehrfach freundlicher versucht. Bereits bei dem Rechtschreibfehler im Titel eines Textes. Das wurde einfach ignoriert, stattdessen munter weiter geschrieben.
Was soll ich denn jetzt tun?


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Michael
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Beitrag15.08.2009 16:25

von Michael
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Ich gebe Alogius zu 100 % Recht. Ich habe jetzt schon mehrere Texte von wizenheim rezensiert. Dennoch macht er die einfachsten Fehler immer und immer wieder. Meine Kritik ist aber natürlich nicht böse gemeint. Ich hoffe natürlich auch weiterhin, dass meine Rezensionen irgendwie hilfreich sind. So sollte es auch sein. wink
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Möwe
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Beitrag16.08.2009 14:26

von Möwe
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@ Alogius und Michael

Bevor es hier ein Missverständnis gibt: Als "üblen Verriss" habe ich eure Kritik nicht empfunden. Ich habe auch nichts gegen deutliche Kritik. Aber ihr habt euch beide aufgrund der "Beratungsresistenz" sooooo frustriert angehört und ich wollte deshalb die Situation einmal von der anderen Seite darstellen.

Gerade wenn man sich in einem Bereich gut auskennt, kann man häufig nicht verstehen, warum andere solche Probleme damit haben, schließlich hat man es ihnen doch erklärt. Aber jeder Mensch lernt anders, sei es jetzt die Geschwindigkeit mit der er etwas lernt (und genauso schnell wieder vergisst) oder die Art der Aufnahme (visuell/akustisch).

Also bitte nicht gleich die Hoffnung aufgeben mit uns scheinbar beratungsresistenten Fällen!  Wink

LG Möwe
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Michael
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Beiträge: 734



Beitrag16.08.2009 15:16

von Michael
Antworten mit Zitat

Hallo Möwe,

es gibt kein Missverständniss, denke ich. wink

Es ist nur so, dass es mehrere Faktoren sind, warum ich mich etwas frustiert ausgedrückt habe. wizenheim schreibt mit Herzblut. Da bin ich mir ziemlich sicher, denn das merkt man daran, dass er nach harscher Kritik sich nicht unterkriegen lässt und weiter schreibt. Andere User wären mir durch ihre DSL- Leitung an den Hals gesprungen.

Aaaber...

1. Am Satzende steht (meistens) ein Punkt. Wenn nicht, dann vielleicht ein Ausrufezeichen oder ein Fragezeichen. Zumindest steht da überhaupt irgendein Satzzeichen. Bei wizenheim oft nicht. Das hat meiner Meinung nach etwas mit "Schlurigkeit" zu tun und nicht mit einer Rechtschreibschwäche.
2. Er hat schon öfter den Satz "Für Dialoge bitte eine neue Zeile" gelesen. Er hält sich nicht daran.
3.
Zitat:
Georg lag auf seiner Decke im Freibad. "Wie schön sie doch eigentlich ist". Anna war in seiner Klasse.


Wenn man Kurzgeschichten oder kurze Erzählungen schreibt, und sollte es sich auch nur um zwei Sätze halten, gehört ein eigenes Korrekturlesen einfach dazu. Wenn ich mir als Schreiber den unter Punkt drei genannten Satz laut vorlese, merke ich doch, dass ich eigentlich gar nicht weiß, wer das jetzt sagt. Es wurde schonmal angemerkt, dass er bei solchen Sätzen ein
 ", sagte XY
dranhängen soll. Das hat mit einer Rechtschreibschwäche auch nichts zu tun.

Verstehst du, was ich meine? Man kann die Schwäche dieses Textes nicht nur auf eine Schwäche der Rechtschreibung ableiten. Es sind viele Dinge, die wizenheim immer wieder falsch macht. Um Gottes Willen, ich bin ihm jetzt nicht böse oder so. Kann ja sein, dass er für das Lernen eine gewisse Zeit braucht. Die Zeit bekommt er jedenfalls. Ich rezensiere auch sehr gerne Texte von ihm. Aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass er sich etwas schämt, seine Fragen zu stellen. Gerade, weil das ein Schriftstellerforum ist. Er denkt vielleicht, dass andere über seine Fragen lachen. Das ist natürlich nicht so. Ich sage immer, es gibt keine blöden Fragen. Ob man jetzt "Knie" groß oder klein schreibt, wäre auch keine blöde Frage. Selbst eine Rechtschreibschwäche kann man bekämpfen.

Allerdings sind meine Kritiken, auch wenn sie in einem "etwas barschen" Ton geschrieben sind, immer ausschließlich gegen den Text gerichtet und niemals gegen den Mensch, der ihn schreibt.


Vielleicht verstehst du, warum ich vielleicht etwas genervt klang. Sollte sich wizenheim auf den Schlips getreten fühlen, dann etschuldige ich mich hiermit für meinen scharfen Ton.

Man liest sich ... smile

lg Michael smile smile
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wizenheim
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 54
Beiträge: 51



Beitrag16.08.2009 21:47

von wizenheim
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Danke für eure, zum Teil, schon frustriert klingenden Kritiken.
Nun, ich hab da ein paar fragen
1. "Wie schön sie doch eigentlich ist" sagt niemand, Georg denkt es. Aber wie stellt man es dar, ohne Gänsefüsschen?

2. warum wird "die beiden" klein geschrieben, hätte ich geschrieben "die Zwei" wäre es groß gewesen oder nicht.

die Einladung von Michael mir via pn helfen zu wollen, werde ich annehmen.

Ich hoffe ihr werdet weiterhin meine Texte lesen, und mir eure Anmerkungen zukommen lassen.


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Alogius
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Vom Verschwinden der Muse
Beitrag16.08.2009 23:34

von Alogius
Antworten mit Zitat

Ganz kurz, weil ich morgen früh raus muss:

Ja, ich werde auch weiter lesen und rezensieren. Frusten wollte ich Dich nicht. Zumal das auch nicht persönlich gemeint ist. Sollte es so angekommen sein: sorry.

Der Michael und Du, Ihr packt das. wink
Immerhin kann er schon so toll Herzlichste Glückwünsche wünschen! lol2

Also nichts für ungut:
Lg
Tom


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Michael
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Beitrag17.08.2009 02:08

von Michael
Antworten mit Zitat

lol lol Das musste ja kommen... smile extra

@wizenheim

Zitat:
"Wie schön sie doch eigentlich ist" sagt niemand, Georg denkt es. Aber wie stellt man es dar, ohne Gänsefüsschen?


Ich dachte schon, du willst nie fragen smile extra Nein, im Ernst. Wenn jemand etwas denkt, schreibe ich es in eine eigene Zeile in kursiver Schrift.
Beispiel:
---------------------------------------------------------------------------------
Hanna versuchte, mit dem verstauchten Bein zügig über die Strasse zu gehen, was sehr schwierig war. Immer wieder zog ein heftiger Schmerz durch ihr Knie.

Verdammt, ich muss es einfach schaffen. Da hinten kommt ein Auto ...

Hanna schaffte es nicht. Ihr verstauchtes Bein brachte sie ins Grab.
---------------------------------------------------------------------------------
So würde ich es also schreiben. Gedanken in Kursiv und in eine eigene Zeile, damit der Leser den Überblick behält.

Ich hoffe, in diesem Punkt geholfen zu haben. smile Wie schon gesagt, bleib am Ball und dann schaffst du das schon (im Gegensatz zu Hanna).

Gruß
Michael
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Möwe
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Beitrag17.08.2009 09:10

von Möwe
Antworten mit Zitat

Bei Punkt 2 versuche ich einfach mal mein Glück:

Bei "beide" handelt es sich um ein Pronomen, also ein Fürwort.
Pronomen dienen als Platzhalter oder Stellvertreter für ein Nomen.
Der Hund bellt.              =>  Er bellt.
Willst du ein Vanilleeis?   => Nein, ich will ein anderes.



Die Groß- und Kleinschreibung von substantivierten Pronomen ist im amtlichen Regelwerk in den Paragraphen 57 und 58 geregelt:

Zitat:
§ 57

Wörter anderer Wortarten schreibt man groß, wenn sie als Substantive gebraucht werden (= Substantivierungen).

 Substantivierte Wörter nehmen die Eigenschaften von Substantiven an (vgl. § 55). Man erkennt sie im Text an zumindest einem der folgenden Merkmale:

 a) an einem
vorausgehenden Artikel (der, die, das; ein, eine, ein),
Pronomen (dieser, jener, welcher, mein, kein, etwas, nichts, alle, einige ...) oder
unbestimmten Zahlwort (ein paar, genug, viel, wenig ...),
die sich auf das substantivierte Wort beziehen;

 b) an einem vorangestellten adjektivischen Attribut oder einem nachgestellten Attribut, das sich auf das substantivierte Wort bezieht;

 c) an ihrer Funktion als kasusbestimmtes Satzglied oder kasusbestimmtes Attribut.  

...

(3) Substantivierte Pronomen (vgl. aber auch § 58 (4)), zum Beispiel:

Sie hatte ein gewisses Etwas.
Er bot ihm das Du an. ( *1)           
Das ist ein Er, keine Sie. ( *1)    
Wir standen vor dem Nichts. ( *1)
Er konnte Mein und Dein nicht unterscheiden. ( *2)
© Duden - Die deutsche Rechtschreibung, 24. Aufl. Mannheim 2006 [CD-ROM]

( *1) Pronomen wird hier großgeschrieben, da ein Artikel vorangestellt wurde
( *2) Pronomen wird in diesem Fall großgeschrieben, da es eine Funktion als kasusbestimmtes Satzglied erfüllt.

ABER:

Zitat:
§ 58

In folgenden Fällen schreibt man Adjektive, Partizipien und Pronomen klein, obwohl sie formale Merkmale der Substantivierung aufweisen.

...

(4) Pronomen, auch wenn sie als Stellvertreter von Substantiven gebraucht werden, zum Beispiel:

In diesem Wald hat sich schon mancher verirrt.
Ich habe mich mit diesen und jenen unterhalten.
Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen.
Das muss (ein) jeder mit sich selbst ausmachen.
Wir haben alles mitgebracht.
Sie hatten beides mitgebracht.
Man muss mit (den) beiden reden.
© Duden - Die deutsche Rechtschreibung, 24. Aufl. Mannheim 2006 [CD-ROM]



Bei Pronomen würde ich so vorgehen, dass ich diese grundsätzlich kleinschreibe, es sei denn es trifft eine der in §57 a), b) oder c) genannten Ausnahmen zu.


Speziell zu "beide" kann man sich im Zweifelsfall auch einfach diesen schlauen Satz aus dem Duden merken:
Zitat:
Man schreibt »beide« immer klein
© Duden - Die deutsche Rechtschreibung, 24. Aufl. Mannheim 2006 [CD-ROM]


LG Möwe
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Michael
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Beitrag17.08.2009 11:06

von Michael
Antworten mit Zitat

Wow, das war mal ne Lehrstunde! Super Arbeit  Daumen hoch

lg
Michael
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Möwe
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Beiträge: 125
Wohnort: Norddeutschland


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Beitrag17.08.2009 18:27

von Möwe
Antworten mit Zitat

Michael hat Folgendes geschrieben:
Wow, das war mal ne Lehrstunde! Super Arbeit  Daumen hoch

Danke, ich werd's Herrn Duden ausrichten  lol wink

LG Möwe
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